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Leuchtpult
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(Update vom 15.07.2022)
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Beschreibung
Das Leuchtpult ist eine Anzeige der Zusammenstellung von selbst ausgewählten Bildern.
Es ist so ein individuell pro IP-Adresse zusammengestelltes Portfolio erstellbar.
(Die IP-Adresse wird beim ersten Besuch in einem Cookie gespeichert.)
Die Auswahl der Bilder ist in den Bildübersichten zu den einzelnen Ordnungen oder bei den einzelnen ArtInfos
über die Symbole
 | (hinzufügen) bzw. |
 | (entfernen) möglich. |
Die Anzeige im Leuchtpult kann tabellarisch mit einer Kurzbeschreibung und Bildfunktionen oder
als reine Bilderauflistung (Galerie) präsentiert werden.
Zusätzlich können die einzelnen Bilder (Arten) auch gruppiert nach Ordnungen angezeigt werden.
Beim »Überfahren« der Thumbnails mit der Maus wird das Bild automatisch in höherer Auflösung (Vorschaufunktion) eingeblendet.
Beispiel einer Bildzusammenstellung im Leuchtpult
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Bilder der Ordnung Orthoptera (Geradflügler)
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Warzenbeißer (Decticus verrucivorus)
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Der Warzenbeißer ist dem grünen Heupferd ähnlich, nur gedrungener und kräftiger. Als Nahrung dienen ihm Insekten, aber auch tote Tiere und Pflanzenreste. Er kommt auf nassen und trockenen Wiesen sowie auf Äcker und Heideflächen vor. Früher war der Glaube verbreitet, man könne mit seinen Bissen Warzen heilen.
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Bilder der Ordnung Coleoptera (Käfer)
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Veränderlicher Edelscharrkäfer (Gnorimus variabilis)
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Der Käfer besitzt einen schwach gewölbten schwarzen und etwas glänzenden Körper. Die Flügeldecken tragen je 4 bis 5 kleine helle Flecken, wobei die Ausdehnung dieser Punktflecken variabel ist. Von Mai/Juni bis Juli/August sind die Tiere vorzugsweise an Stämmen von Eichen und Esskastanien zu finden. Auch in den Mulmhöhlen ihrer Brutbäumen kann man sie antreffen. Sie sind im Westen und Norden sehr selten und gelten als Urwaldrelikt.
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Braunrötlicher Spitzdeckenbock (Stenopterus rufus)
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Kennzeichnend sind die ausfälligen braun gefärbten Flügeldecken, die vorn an der Schulter sehr breit sind und am Ende spitz zulaufen. Man kann die Käfer auf Doldenblütengewächsen (häufig Wilder Möhre oder Schafgarbe) von Mai bis August finden. Das Weibchen legt die Eier in Spalten alter abgestorbener Bäume. Die Verpuppung vollzieht sich im Holz.
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Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
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Ahorn-Rindeneule (Acronicta aceris)
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Die Ahorn-Rindeneule besitzt zeichnungsarme hell- gräuliche Vorderflügel, die in ihrer Helligkeit variieren. Ein dunkler Ringfleck ist in der Flügelmitte sichtbar. Habitate sind lockere Laubwälder und Alleen, aber auch der Siedlungsbereich wie Gärten und Parks. Die Falter fliegen nachts auch künstliche Lichtquellen an.
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Taubenschwanz (Macroglossum stellatarum)
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Kennzeichnend für diesen Wanderfalter sind sein kolibriartiger Schwirrflug und der schwarz-weiß gezeichnete Hinterleib, der wie ein »Schwanz« aussieht. Im Gegensatz zu anderen Schwärmern sind sie tagaktiv, man kann sie auch in Gärten z.B. an Geranien-Balkonpflanzen beobachten.
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Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
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Dieser Schwärmer besitzt eine auffallend rote Grundfärbung. Auf der Oberseite der olivgrünen Vorderflügel zieht sich eine gerade Linie in die Spitze. Die roten Hinterflügel besitzen eine schwarze Basalbinde. Man findet die Falter vorzugsweise an etwas feuchteren Stellen wie in Auwäldern und Flussniederungen. Die Färbung der Raupen ist grün oder braun, manchmal kommen auch fast schwarze Exemplare vor. Auf dem 2. und 3. Segment sind auffällige augenartige Fleckenpaare zu sehen.
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Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
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Der kleine Eisvogel lebt in feuchten Auen und lichten Laubwäldern. Er fliegt in einer Generation von Mitte Juni bis Mitte August. Die grüne Raupe besitzt weinrote Dornen und ernährt sich von Geißblatt oder Schneebeere.
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Großer Schillerfalter (Apatura iris)
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Der Große Schillerfalter lebt in lichten Au- und feuchten Laubmischwäldern der gemäßigten Gebiete. Die Männchen haben einen charakteristisch auffallenden blauvioletten Glanz auf den Flügeloberseiten. Der Falter fliegt in einer Generation von Mitte Juni bis Mitte August. Die leuchtend grüne Raupe kennzeichnet zwei lange Kopfhörner, die an eine Nacktschnecke erinnern. Paarig-winklig angeordnete gelblich-weiße Schrägstreifen zieren die Oberseite.
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Großes Ochsenauge (Maniola jurtina)
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Dieser Augenfalter fliegt von Juni bis August und kommt vorwiegend in offenen, trockenen bis mäßig feuchtem Gelände vor. Er ist an Waldrändern, in Parkanlagen, auf Trockenwiesen und am Rand von Mooren fast überall ziemlich häufig. Charakteristisch für das Große Ochsenauge ist auch sein langsam schwerfälliger bis sprunghafter Flug. An heißen Sommertagen können die Falter auch Ruhepausen einlegen, bei denen sie dann reglos an einem schattigen Platz verharren.
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Schönbär (Callimorpha dominula)
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Der Schönbär hat schwarze blaugrün schillernde Vorderflügel und unregelmäßige, verschieden große weiße und gelbliche Flecken. Die leuchtend roten Hinterflügel tragen schwarze Flecken. Die Raupen sind schwarz und besitzen dunkle Haarbüschel. Auf dem Rücken und Seiten sind gelbe Fleckenbänder charakteristisch. Es wird eine Generation pro Jahr gebildet. Die hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiven Falter fliegen aber auch tagsüber, auch die Raupen sind am Tage aktiv.
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Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
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Nur das Männchen besitzt den leuchtend orangefarbenen Fleck am Vorderflügel. Das Weibchen ist fast einfarbig bräunlich-gelb gefärbt. Die Flugzeit ist von April bis Juni. Die Raupen ernähren sich von Wiesenschaumkraut.
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Bilder der Ordnung Heteroptera (Wanzen)
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Wipfel-Stachelwanze (Acanthosoma haemorrhoidale)
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Die Wipfel-Stachelwanze ist im Frühjahr smaragdgrün, im Herbst eher gelbgrün bis braunrot gefärbt. Es wird nur eine Generation im Jahr ausgebildet. Die meistens einzeln vorkommende Wipfel-Stachelwanze fliegt von April/Mai bis Oktober. Es wird nur eine Generation im Jahr ausgebildet. Die meistens einzeln vorkommende Wipfel-Stachelwanze fliegt von April/Mai bis Oktober.
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Bilder der Ordnung Diptera (Zweiflügler)
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Hottentottenfliege (Villa hottentotta)
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Die mittelgroße Hottentottenfliege besitzt einen kugelförmigen Kopf und ein ziemlich breites goldgelb behaartes (Abdomen). Der kurze Saugrüssel ist von oben nicht sichtbar. Sie sonnt sich gerne auf sandigen Untergrund. Sie fliegt von Mai bis September und ist auch Blütenbesucher. Das Weibchen legt die Eier an Eulenfalter-Raupen (parasitäre Lebensweise).
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