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Leuchtpult
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(Update vom 30.10.2019)
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Beschreibung
Das Leuchtpult ist eine Anzeige der Zusammenstellung von selbst ausgewählten Bildern.
Es ist so ein individuell pro IP-Adresse zusammengestelltes Portfolio erstellbar.
(Die IP-Adresse wird beim ersten Besuch in einem Cookie gespeichert.)
Die Auswahl der Bilder ist in den Bildübersichten zu den einzelnen Ordnungen oder bei den einzelnen ArtInfos
über die Symbole
| (hinzufügen) bzw. |
| (entfernen) möglich. |
Die Anzeige im Leuchtpult kann tabellarisch mit einer Kurzbeschreibung und Bildfunktionen oder
als reine Bilderauflistung (Galerie) präsentiert werden.
Zusätzlich können die einzelnen Bilder (Arten) auch gruppiert nach Ordnungen angezeigt werden.
Beim »Überfahren« der Thumbnails mit der Maus wird das Bild automatisch in höherer Auflösung (Vorschaufunktion) eingeblendet.
Beispiel einer Bildzusammenstellung im Leuchtpult
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Bilder der Ordnung AnderePilze (AnderePilze)
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d7482
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Stinkmorchel (Phallus impudicus)
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Innerhalb weniger Stunden wächst der Fruchtkörper aus dem so genannten Hexenei, einem runden, dicken, gallertartigen ei-ähnlichem Gebilde. Der Hut ist mit einer nach Verwesendem stinkende Masse, die Insekten anzieht, überzogen. Die leicht zu entdeckende Stinkmorchel bevorzugt humusreiche Laub- und Nadelwälder. Der Pilz ist ungenießbar, es gibt aber Sammler, die die Hexeneier ausgraben durchschneiden, und den inneren Kern roh essen.
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Bilder der Ordnung Agaricales (Blätterpilze)
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d7422
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Amiant-Körnchenschirmling (Cystoderma amianthinum)
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Der orangebräunliche hohle Stiel ist zylindrisch und besitzt im oberen Stieldrittel einen flockigen und oft schwachen Ring. Am unteren Ende des Stiels fällt eine flockig-körnige Musterung auf. Der recht häufige Pilz kommt hauptsächlich im Nadelwald (Fichten, Tannen) gern auf sauren Böden vor. Er besiedelt aber auch Laubwälder mit Buchenbestand. Der Pilz gilt als ungenießbar auch aufgrund seines unangenehm erdigen Geruchs. Teilweise wird er auch als essbar bezeichnet, gilt aber als minderwertig.
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d7475
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Violette Lacktrichterling (Laccaria amethystina)
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Der lila-bläulich bis violett gefärbte trockene leicht filzige Hut besitzt einen gerieften Rand. Der Stiel ist längs-faserig und wie der Hut gefärbt, an der Stielbasis ist häufig weißliches Myzelfilz erkennbar. Er wächst von Frühsommer bis in den Spätherbst gesellig auf feuchtem Waldboden zwischen Nadeln und Fallaub. Der Lackbläuling hat einen leicht fruchtartigen Geruch. Er gilt als essbar.
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d7464
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Rosa Rettich-Helmling (Mycena rosea)
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Dieser häufige Helmling ist kräftig rosa gefärbt. Er besitzt einen glatten, in der Mitte etwas gebuckelten Hut, der am Rand etwas heller und gerieft ist. Der helle weißlich-rosa gefärbte Stiel ist zylindrisch, an der Basis filzig und im Alter hohl. Der Rosa Rettich-Helmling bildet seine Fruchtkörper in kleinen Gruppen im Laub. Rettichhelmlinge enthalten Muscarin und sind deshalb als giftig einzustufen.
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d7409
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Goldflüssiger Milchling (Lactarius chrysorrheus)
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Der orangerote, blass ocker bis lachsfarben gefärbte Hut ist trichterförmig und am Rand eingebogen. Der recht seltene Goldflüssiger Milchling kommt vorzugsweise an moosigen wärmeliebenden Stellen mit Eiche, Buche oder Edelkastanie vor. Dieser Milchling ist wegen seines bitteren Geschmacks ungenießbar. Die Milch schmeckt sehr scharf.
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Wurzelnder Schleimrübling (Xerula radicata)
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Der feucht schmierige zunächst kegelige Hut ist hell gelbbraun gefärbt. Ausgebreitet ist er leicht gebuckelt. Der sehr lange holzig-zähe Stiel ist tief im Substrat wurzelnd. Er kommt im Mischwald vor. Bevorzugt werden aber Rotbuchen- und andere buchenreiche Habitate. Der Wurzelnder Schleimrübling ist nur als Mischpilz brauchbar.
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d7540
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Gallertbecher (Familie helotiaceae)
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Die Gallertbecher bilden ungestielte Fruchtkörper aus, die zuerst kugelig geschlossen und rundlich, dann becher- oder schalenartig geformt sind. Sie sind rötlich bis violett gefärbt und haben eine gallertige Konsistenz. Die recht häufigen ungenießbaren Pilze leben von totem organischen Material. Sie wachsen bei genügend Feuchtigkeit an Totholz von Laubbäumen (oft Buche), an morschen Stümpfen oder an abgestorbenen Ästen. Man kann sie im Herbst und auch in milden Wintern finden
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Bilder der Ordnung Anura (Froschlurche)
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Kreuzkröte (Bufo calamita)
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Die Kreuzkröte ist kurzbeinig mir gedrungenen Körper und besitzt fast immer den typisch schwefelgelben Rückenstrich. Die Laichzeit ist meist im Mai. Die Entwicklung der Kaulquappen ist in nur 6 bis 7 Wochen abgeschlossen.
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Bilder der Ordnung Coleoptera (Käfer)
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d7374
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Waldmistkäfer (Anoplotrupes stercorosus)
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Der Waldmistkäfer ist eine häufig vorkommende Art und oft in Buchenwäldern anzutreffen. Er wird 12 bis 19 mm groß und besitzt eine schwarzblaue Färbung. Die Deckflügel variieren seitlich von blau bis violett oder grün. Sein Flug ist recht schwerfällig. Kennzeichnend ist die ausgeprägte Brutpflege, die Imagines graben Gänge, in denen sie Nahrungsvorräte für sich und die zukünftigen Larven anlegen. Waldmistkäfer ernähren sich von Kot, gelegentlich werden aber auch Pilze oder Baumsäfte nicht verschmäht.
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Bilder der Ordnung Urodela (Schwanzlurche)
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d7509
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Bergmolch (Triturus alpestris)
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Das Männchen des Berg- oder Alpenmolches ist in der Paarungszeit prächtig gefärbt. Als Laichgewässer dienen kleine Gewässer und Tümpel vom Flachland bis zum Hochgebirge. Er erlangt seine Geschlechtsreife mit zwei oder drei Jahren, er kann über 20 Jahre alt werden.
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Bilder der Ordnung Heteroptera (Wanzen)
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d0064
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Amerikanische Kiefernwanze (Leptoglossus occidentalis)
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Die Amerikanische Kiefern- oder Zapfenwanze ist rötlichbraun gefärbt und besitzt lange Fühler. Kennzeichnend ist ein helles Zickzackband auf den Flügeldecken, sowie eine ca. 20 mm starke Verbreiterung an den Tibien. Ab Mai/Juni verlassen die Wanzen ihre Winterverstecke und suchen ihre Wirtsbäume auf. Die Amerikanische Kiefernwanze kann sehr gut fliegen und erzeugt dabeu einen laut summenden Ton. Bei Gefahr können die Tiere ein Sekret absondern, das schwach nach Kiefernnadeln riechen soll.
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Bilder der Ordnung Opiliones (Weberknechte)
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d7491
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Streckfuß (Dicranopalpus ramosus)
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Der Streckfuß besitzt eine grau-silbrige Grundfärbung. Den Hinterleib kennzeichnen etliche helle Punkte. Die Zeichnung ist etwas undeutlich, wobei die Weibchen kontrastreicher als die Männchen gefärbt sind. Es können zwei Zeichnungsmuster unterschieden werden. Die eine Variante hat dunkle Streifen quer über die Augen, während andere Individuen durch dunkle Streifen charakterisiert sind, die längs, mittig über den Körper verlaufen. Diese häufig auf Bäumen lebende Weberknechtart ist auch im Gebüsch und an Hauswänden und Mauern zu finden.
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