Brückenkreuzspinne
(Larinioides sclopetarius)

Größe

Körperlänge
Weibchen
10 bis 13 mm
Männchen
6 bis 8 mm

Larinioides sclopetarius
Verbreitung

ganz Europa
holarktische Art
(arktische bis subtropische Zonen)

Aussehen
Brückenkreuzspinnen haben eine graubraune Färbung und eine weiß behaarte charakteristische V-Zeichnung auf dem Vorderleib (Prosoma). Der Hinterkörper (Opisthosoma) variiert in seiner Grundfarbe von hell gelbbraun bis fast schwarzbraun. In der Regel zeigt er eine breite Blattzeichnung sowie eine angedeutete unterbrochene Mittelbandzeichnung. Die Beine sind geringelt gefärbt, bei dunklen Exemplaren jedoch undeutlich ausgeprägt. Männchen haben häufig eine hellere Grundfarbe, einen kleineren Hinterleib und sind kontrastreicher.

Lebensraum
Die Tiere leben häufig synanthrop an menschlichen Bauwerken wie Gebäuden, Zäunen oder Brücken. Man findet sie in der Nähe von Gewässern.

Lebensweise
Tagsüber verstecken sich die Spinnen in Spalten, Ritzen und Winkeln oder auch auf glatten Oberflächen, in einem geschützten Gespinst. Häufig weben sie ihr Netz über dem Wasser und besonders gerne neben künstlichen Lichtquellen. An geeigneten Strukturen können diese Spinnen in hoher Dichte auftreten. Die Spinne selbst sitzt nur nachts im Zentrum ihres Netzes.

Nahrung
Insekten

Sonstiges
Die Art ist weit verbreitet und in geeigneten Lebensräumen häufig. In Deutschland gilt sie als nicht gefährdet.

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