Leuchtpult
Beschreibung
(Update vom 14.06.2024)
Selektionen
Bilder der Ordnung Hymenoptera (Hautflügler)
d8988
Hosenbiene (Dasypoda hirtipes)

Hosenbiene  (Dasypoda hirtipes)

Charakteristisch sind bei den Weibchen die goldgelben und sehr langen Haarbürsten der Hinterbeine. Aufgrund der großen Anzahl dieser Sammelhaare ist die Hosenbiene befähigt, besser als andere Bienenarten Pollen aufzunehmen. Trockene Habitate wie Magerrasen, Bahndämme, Sand- und Kiesgruben, Waldränder und - lichtungen werden besiedelt. Sie nistet gern in sandigen Hängen. Als Nahrungslieferant ist die Wegwarte bei ihr besonders beliebt.

d8988
d0263
Bunte Goldwespe (Chrysis viridula)

Bunte Goldwespe  (Chrysis viridula)

Die Bunte Goldwespe zeichnet sich durch ihre auffallend metallisch glänzende Färbung aus, die in verschiedenen Grün-, Blau- und Rottönen schillert. Sie ist bekannt für ihre parasitäre Lebensweise. Die Weibchen legen ihre Eier in die Nester anderer Insekten, insbesondere in die Nester von Solitärbienen und -wespen. Die Larven der Goldwespe ernähren sich von den Eiern und Larven der Wirtsinsekten, was sie zu sogenannten Brutschmarotzern macht.

d0263
d7558
Baumhummel (Bombus hypnorum)

Baumhummel  (Bombus hypnorum)

Der Thorax der Baumhummel ist bei beiden Geschlechtern in der Regel komplett braun. Ferner besitzt sie einen schwarzen Hinterleib (Abdomen) mit weißlicher Spitze. Besiedelt werden lichte Wälder, Waldränder, Streuobstwiesen aber auch Parks und Gärten. Wie alle Hummeln verfügen auch die weiblichen Baumhummeln über einen Wehrstachel und sind in Nestnähe mitunter recht aggressiv, stechen aber nur selten.

d7558
Bilder der Ordnung Coleoptera (Käfer)
d7710
Grüner Scheinbockkäfer (Oedemera nobilis)

Grüner Scheinbockkäfer  (Oedemera nobilis)

Kennzeichnend für diese Käfer sind die metallisch glänzend grünen längsgerippten Flügeldecken, die auseinanderklaffen und nach hinten schmäler werden. Nur männliche Tiere sind durch keulenförmige verdickte Hinterschenkel charakterisiert, welche die Flugfähigkeit aber nicht behindern. Von April bis Juli kann man die tagaktiven Scheinbockkäfer antreffen.

d7710
d7248
Gemeiner Pillenkäfer (Byrrhus pilula)

Gemeiner Pillenkäfer  (Byrrhus pilula)

Der Gemeine Pillendreher hat einen ovalen, leicht abgeflachten Körper, der dunkelbraun bis schwarz gefärbt ist. Die Oberseite ist dicht mit feinen, graubraunen Haaren bedeckt, die ihm ein samtiges Aussehen verleihen. Seine Beine und Fühler sind ebenfalls dunkel und relativ kurz. Er ist sowohl tag- als auch nachtaktiv und verbringt den Großteil seines Lebens am Boden.

d7248
d7779
Braunrötlicher Spitzdeckenbock (Stenopterus rufus)

Braunrötlicher Spitzdeckenbock  (Stenopterus rufus)

Kennzeichnend sind die ausfälligen braun gefärbten Flügeldecken, die vorn an der Schulter sehr breit sind und am Ende spitz zulaufen. Man kann die Käfer auf Doldenblütengewächsen (häufig Wilder Möhre oder Schafgarbe) von Mai bis August finden. Das Weibchen legt die Eier in Spalten alter abgestorbener Bäume. Die Verpuppung vollzieht sich im Holz.

d7779
Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
d8093
Goldene Acht (Colias hyale)

Goldene Acht  (Colias hyale)

Kennzeichnend für diesen mittelgroßen Falter ist der auf der Flügelunterseite sitzende achtförmige, rot umrandete Fleck, der wie eine Acht aussieht. Der Falter kommt im Flachland auf naturnahen trockenen und mageren Stellen vor, sie sind aber auch auf feuchten Wiesen zu finden. Die Goldene Acht ist ein Binnenwanderer und häufig auf der Suche nach neuem Lebensraum, sie dringt so in Gebiete vor, in denen sie nicht dauerhaft heimisch ist..

d8093
d7635
Karstweißling (Pieris mannii)

Karstweißling  (Pieris mannii)

Die Oberseite der Flügel des Karstweißlings ist hauptsächlich weiß. An den Spitzen der Vorderflügel befindet sich ein schwarzer bis dunkelgrauer Bereich, begleitet von einem meist nahezu viereckigen Fleck im äußeren Drittel, auch als Diskalfleck bekannt. Karstweißlinge bevorzugen felsige Gegenden, die trocken und warm sind, oft inmitten von Sträuchern und Bäumen. Verwechslungsgefahr besteht mit dem sehr ähnlichen Kleinen Kohlweißling (Pieris rapae).

d7635 Puppe
d9249
Große Grasbüscheleule (Apamea monoglypha)

Große Grasbüscheleule  (Apamea monoglypha)

Die Große Grasbüscheleule hat ein variabel gefärbtes Erscheinungsbild, das von braun bis graubraun reicht. Ihre Vorderflügel sind mit einer charakteristischen Musterung versehen, die dunkle und helle Streifen sowie Flecken umfasst. Die Hinterflügel sind heller und oft einfarbig graubraun. Der Falter ist nachtaktiv und wird von Lichtquellen angezogen.

d9249
Bilder der Ordnung Diptera (Zweiflügler)
d7773
Grüne Langbeinfliege (Poecilobothrus nobilitatus)

Grüne Langbeinfliege  (Poecilobothrus nobilitatus)

Die Grüne Langbeinfliege zeichnet sich durch ihren schimmernden, metallisch grünen Körper aus. Die Flügel sind transparent und bei den Männchen findet sich ein markanter milchig weißer Fleck an der Flügelspitze. Ihre langen Beine sind dünn und verleihen der Fliege ihr charakteristisches Erscheinungsbild. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und anderen Arthropoden. Die Larven sind räuberisch und fressen verschiedene Kleinstlebewesen, die sie im Wasser oder in feuchtem Substrat finden.

d7773
d7677
Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria)

Hornissenschwebfliege  (Volucella zonaria)

Die auffällig an eine Hornisse erinnernde große breit gebaute Schwebfliege trifft man von Mai bis September auf Wiesen und an Waldrändern. Das Weibchen legt seine Eier an die Wandinnenseite von Wespen- oder Hornissennestern ab.

d7677
d0533
Gelbe Dungfliege (Scathophaga stercoraria)

Gelbe Dungfliege  (Scathophaga stercoraria)

Die Gelbe Dungfliege zeichnet sich durch ihre leuchtend gelbe bis orange Färbung aus, die insbesondere bei den Männchen auffällig ist. Ihr Körper ist dicht mit feinen Haaren bedeckt, die ebenfalls gelb gefärbt sind. Die Augen sind groß und rotbraun, und die Flügel transparent mit einer leichten Gelbtönung. Die Weibchen legen ihre Eier direkt auf frischen Dung ab, wo die Larven schlüpfen und sich entwickeln.

d0533
d7659
Hummelschwebfliege (Volucella bombylans)

Hummelschwebfliege  (Volucella bombylans)

Mit ihrem pelzig behaarten Hinterleib hat sie große Ähnlichkeit mit V. pellucens. Die Hummelschwebfliege ist recht regelmäßig zu beobachten und kommt auf Blumenwiesen, Gärten und Waldrändern vor. Die Larven leben in Hummelnestern, eine Generation pro Jahr.

d7659
Vorherige Seite TOP Nach oben

© 2003-2024   info@naturspektrum.de