Leuchtpult
Beschreibung
(Update vom 07.06.2024)
Selektionen
Bilder der Ordnung Hymenoptera (Hautflügler)
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Gemeine Wespe (Vespula vulgaris)

Gemeine Wespe  (Vespula vulgaris)

Die gemeine Wespe lebt räuberisch und jagt andere Insekten, saugt aber gerne auch an süßen Säften von Blüten und Fallobst. Die Arbeiterin hat eine Größe von 11-14 mm. Das Nest wird aus moderndem Holz gefertigt, es wird meist im Boden angelegt und enthält 8-10 Waben mit 7000-10000 Zellen.

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Frühlings-Pelzbiene (Anthophora plumipes)

Frühlings-Pelzbiene  (Anthophora plumipes)

Die Frühlings-Pelzbiene hat einen auffällig pelzigen Körper. Die Männchen sind an ihrem langen, gelbbraunen Fell und den auffallend langen Fühlern erkennbar. Weibchen haben einen schwarzen, dicht behaarten Körper mit kürzeren Fühlern. Beide Geschlechter besitzen dunkelbraune bis schwarze Flügel. Anthophora plumipes findet man häufig in Gärten, Parks, Waldrändern und Heckenlandschaften.

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Große Gelbbinden-Blattwespe (Tenthredo maculata)

Große Gelbbinden-Blattwespe  (Tenthredo maculata)

Die Große Gelbbinden-Blattwespe zeichnet sich durch ihren schwarz-gelben Körper aus. Der Kopf, Thorax und Abdomen sind schwarz mit auffälligen gelben Binden auf dem Hinterleib. Die Beine sind ebenfalls schwarz-gelb gefärbt, wobei die gelben Bereiche besonders an den Schenkeln und Schienen auffallen. Die Flügel sind durchsichtig mit einem leichten gelblichen Schimmer.

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Bilder der Ordnung Coleoptera (Käfer)
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Gelbbindiger Zangenbock (Rhagium bifasciatum)

Gelbbindiger Zangenbock  (Rhagium bifasciatum)

Der Gelb- oder Zweibindige Zangenbock gehört zu den häufigeren mitteleuropäischen Bockkäferarten und ist an den großen dunklen Punkten in der Mitte der Flügeldecken gut zu erkennen. Er fliegt auf Blüten, um dort Pollen und kleine Blütenteile abzunagen. Die im Holz lebenden Larven verpuppen sich meist nach 2 Jahren.

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Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
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Pfaffenhütchen-Gespinstmotte (Yponomeuta cagnagella)

Pfaffenhütchen-Gespinstmotte  (Yponomeuta cagnagella)

Die adulten Motten haben weiße Vorderflügel, die mit zahlreichen schwarzen Punkten übersät sind. Die Hinterflügel sind graubraun gefärbt und besitzen eine Fransenborte. Die Raupen sind gelblich bis grünlich gefärbt und tragen ebenfalls schwarze Punkte auf ihrem Körper. Die Pfaffenhütchen-Gespinstmotte hat einen einjährigen Lebenszyklus. Die Weibchen legen im Spätsommer ihre Eier an den Zweigen des Pfaffenhütchens ab. Die Raupen schlüpfen im Frühjahr und beginnen sofort mit dem Fressen.

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Vogelschmeißfalter (Lomaspilis marginata)

Vogelschmeißfalter  (Lomaspilis marginata)

Dieser überall häufige tag- und nachtaktive Spanner hat auf den Vorderflügeln im Vorderrandbereich große schwarze Flecken. Die Falter fliegen in 2 Generationen von Mitte Mai bis Anfang August. Futterpflanzen sind Salweide, Birke, Zitterpappel und Hasel.

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Rostfarbiger Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus)

Rostfarbiger Dickkopffalter  (Ochlodes sylvanus)

Die Flügelspannweite dieses Falters beträgt 25-32 mm. Er ist häufig und fliegt von Ende Mai bis Mitte August auf Lichtungen, buschigen Hängen und Feldwegen. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Grasarten und verspinnen sich in Grasblättern, in denen sie auch überwintern.

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Gestreifter Wiesen-Graszünsler (Crambus pratella)

Gestreifter Wiesen-Graszünsler  (Crambus pratella)

Der Gestreifte Wiesen-Graszünsler ist an seinen braunen länglich-schmalen Vorderflügeln zu erkennen, die mit mehreren hellen, länglichen Streifen versehen sind. Die Hinterflügel sind eher unscheinbar und hellgrau gefärbt. Im Ruhezustand rollen die Falter ihre Flügel dachförmig über dem Körper zusammen.

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Braunstirn-Weißspanner (Cabera exanthemata)

Braunstirn-Weißspanner  (Cabera exanthemata)

Der Falter hat weiße Flügel mit feinen braunen Querlinien. Charakteristisch ist die bräunliche Stirn unterhalb der Fühler, die ihm den deutschen Namen »Braunstirn-Weißspanner« verleiht. Eine Generation fliegt von Mai bis August, unter günstigen Bedingungen kann es zu einer zweiten Generation von August bis Oktober kommen. Die Puppen überwintern.

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Violettrote Kleinspanner (Scopula rubiginata)

Violettrote Kleinspanner  (Scopula rubiginata)

Der Violettrote Kleinspanner zeichnet sich durch seine blassgelben bis leicht orangefarbenen Flügel aus, die von violetten und rötlichen Linien durchzogen sind. Diese Linien formen ein markantes Muster, das ihm auch seinen deutschen Namen verleiht. Die Flügelunterseiten sind etwas blasser und ebenfalls gemustert, was ihn gut tarnen kann.

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Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa)

Zimtbär  (Phragmatobia fuliginosa)

Der Zimt- oder Rostflügelbär ist durch seine braunroten Vorderflüge (meist mit einem dunklen Punkt in der Mitte) und die hell- bis weinroten gefärbten Hinterflügel gekennzeichnet. Die Hinterflügel sind leuchtender gefärbt als die Vorderflügel und tragen schwarze Flecken, die individuell sehr variable angeordnet sein können. Es werden zwei Generationen ausgebildet, wobei die zweite meist eine höhere Individuenzahl hervorbringt. Der Zimtbär ist als Falter und Raupe für Vögel ungenießbar. Aufgrund seiner auffallenden Zeichnung ist er wirkungsvoll vor Feinden geschützt.

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Dunkler Brennnessel-Wickler (Celypha lacunana)

Dunkler Brennnessel-Wickler  (Celypha lacunana)

Die bräunlichn Flügel von Celypha lacunana sind verhältnismäßig breit, kompakt und mit komplexen Mustern aus helleren und dunkleren Schattierungen gekennzeichnet. Die Falter legen ihre Eier im Frühling und Sommer auf den Blättern von Brennnesseln und anderen krautigen Pflanzen ab. Die Raupen sind nachtaktiv und fressen vorwiegend nachts an den Blättern.

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Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus)

Hauhechelbläuling  (Polyommatus icarus)

Der Hauhechelbläuling ist noch ziemlich häufig. Das Männchen hat auf der Oberseite ein leuchtendes Blau, die Weibchen sind oberseitig braun. Er fliegt von April bis September in zwei bis drei Generationen. Die Raupen sind hellgrün und schlüpfen nach ca. 10 Tagen.

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Ringelspinner (Malacosoma neustria)

Ringelspinner  (Malacosoma neustria)

Der Ringelspinner ist recht variabel gefärbt und hat hellgelbe bis rotbraune Vorderflügel. Zwei breite helle Querbänder befinden sich in der Mitte. Die sehr bunten Raupen haben eine leuchtend blaugraue Grundfärbung und sind mit verschiedenfarbigen Längsstreifen gekennzeichnet. Am Kopf sitzen 2 rundliche schwarze Augenflecken. Die auffällige Musterung der Raupen erinnert an uniformierte Dienstbekleidung, sie werden daher auch "Livreeraupen" genannt. Die Larven sind als Obstbaumschädlinge bekannt.

d7250 Raupe
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Wegerich-Scheckenfalter (Melitaea cinxia)

Wegerich-Scheckenfalter  (Melitaea cinxia)

Der Wegerich-Scheckenfalter besitzt auf der orangebraunen Flügeloberseite eine dunkle Gitterzeichnung. Die Hinterflügel tragen 4 charakteristische schwarze Punkte, die auf der Unterseite orangefarben umgeben sind. Besiedelt werden Trockenrasen, Blumen- und magerwiesen, feuchte Wiesentäler und Waldrändern. Die Flugzeit dieses wärmeliebenden Falters ist von Ende Mai bis Anfang Juli. Er verweilt gerne auf offenen sonnigen Stellen am Boden.

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Bilder der Ordnung Diptera (Zweiflügler)
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Helle Tanzfliege (Empis livida)

Helle Tanzfliege  (Empis livida)

Die Helle Tanzfliege hat einen schlanken, gelbbraunen bis rötlich-braunen Körper. Ihre Beine sind lang und dünn, mit auffälligen dunklen Segmenten. Der Kopf ist klein und trägt auffallend große, dunkle Augen. Diese Fliege ist häufig in feuchten Umgebungen zu finden, insbesondere in der Nähe von Teichen, Bächen und sumpfigen Gebieten.

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Gelbfleck-Waldschwebfliege (Volucella inflata)

Gelbfleck-Waldschwebfliege  (Volucella inflata)

Die Gelbfleck-Waldschwebfliege ist durch ihre charakteristische Färbung leicht zu identifizieren. Sie hat einen glänzenden, schwarzen Körper mit auffälligen gelben Flecken auf dem Hinterleib. Diese Schwebfliege bewohnt hauptsächlich Wälder und Waldlichtungen, wo sie häufig an Blütenpflanzen zu finden ist. Sie bevorzugt feuchte, schattige Orte und ist oft in der Nähe von Baumstümpfen und Totholz anzutreffen, da diese Orte reich an Nährstoffen und Mikrohabitate bieten.

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