Coleoptera
-
Käfer
[Rüsselkäfer]
- Curculionidae
12 Arten |
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Pillenkäfer
Bild
Funktionen
Art
Beschreibung
d2959
Distelgallenrüssler
(Cleonis pigra)
04. Juni 2023
Der Käfer weist eine dunkle Färbung auf und trägt eine gepunktete, teilweise graubraune und teilweise weißliche Behaarung auf seinem Körper. Die Hauptnahrungspflanze des Distelgallenrüsslers ist vor allem die Acker-Kratzdistel. Sie bewohnen Habitate, in denen seine Nahrungspflanzen wachsen.
Aufnahmedaten |
digital
Kamera
Canon EOS 550D
Brennweite
150 mm
Blende
F 7,1
Belichtung
1/30 Sekunde
Aufnahmedatum
04. Juni 2023
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d1676
Eichelbohrer
(Curculio glandium)
14. September 2022
Dieser rotbraune, seltener auch gelbbraune Rüsselkäfer besitzt einen länglichen Körper. Der Rüssel ist beim Männchen so lang wie die Flügeldecken, beim Weibchen ist er körperlang. Die befruchteten Weibchen bohren Löcher in unreife Eicheln und legen 1 bis 2 Eier ab. Der Eichelbohrer ist leicht mit dem
Haselnussbohrer (
Curculio nucum
)
zu verwechseln.
Aufnahmedaten |
digital
Kamera
Canon EOS 550D
Brennweite
150 mm
Blende
F 6,3
Belichtung
1/8 Sekunde
Aufnahmedatum
14. September 2022
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d2663
Haselnussbohrer
(Curculio nucum)
03. Mai 2009
Dieser verbreitete Rüsselkäfer hat einen rundlich-ovalen braunen Körper, der dicht mir braunen bis gelblichen Schuppen bedeckt ist. Kennzeichnend ist sein langer gebogener Rüssel. Die Käfer erscheinen im Mai und fressen an Blättern verschiedener Sträucher. Die Weibchen legen ihre Eier an junge Haselnüsse, die von den Larven aufgefressen werden.
Hinweis
: Es ist nicht ganz sicher, dass es sich bei dem Bild wirklich um
C. nucum
handelt.
Bilddaten |
digital
Kamera
Canon EOS 350D
Brennweite
100 mm
Blende
F 9
Belichtung
1/5 Sekunde
Aufnahmedatum
03. Mai 2009
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d2230
Schierlingsrüssler
(Lixus iridis)
02. Juni 2011
Dieser Rüsselkäfer ist gekennzeichnet durch seinen schmalen, langgestreckten nur wenig gewölbten Körper, der fast an eine zylindrische Form erinnert. Die Flügeldecken sind am Ende zu einer deutlichen Spitze ausgezogen. Man findet die Tiere auf feuchten Wiesen und in Ufernähe von Gewässern. Die Käfer erscheinen nach der Überwinterung ab Mai, im Juni legen die Weibchen ihre Eier an Doldengewächsen ab. Die Entwicklung zum Käfer ist im August abgeschlossen.
Aufnahmedaten |
digital
Kamera
Canon EOS 550D
Brennweite
100 mm
Blende
F 8
Belichtung
1/30 Sekunde
Aufnahmedatum
02. Juni 2011
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d7236
Luzerne Dickmaulrüssler
(Otiorhynchus ligustici)
19. Mai 2019
Dieser in seiner Gestalt gedrungene Rüsselkäfer ist variabel gefärbt. Die eiformig-gewölbten Deckflügel tragen graue und gelblich-braune Schuppen, die sich zu Flecken und flachen Punktstreifen konzentrieren. Die stellenweise häufige Art ist von Mai bis Juli zu finden. Das Weibchen legt seine Eier in Gelegen von 30 bis 50 Stück direkt auf den Boden. Käfer und Larven treten gelegentlich als Schädling an Kulturpflanzen (Klee- und Luzernekulturen) auf.
Aufnahmedaten |
digital
Kamera
Canon EOS 550D
Brennweite
150 mm
Blende
F 20
Belichtung
1/3 Sekunde
Aufnahmedatum
19. Mai 2019
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d7706
Schwarzer Fichten-Dickmaulrüssler
(Otiorhynchus niger)
25. Mai 2019
Dieser glänzend schwarze Käfer ist durch seine gelbroten Beine gekennzeichnet (am Schenkelende der Beine ist ein schwarzer Ring sichtbar). Die Flügeldecken sind gepunktet und tragen Grübchenreihen. Habitate sind Laub- und Nadelgehölze. Er ist häufiger im Gebirge. Die flügellosen recht trägen Käfer kann man von April bis August antreffen.
Aufnahmedaten |
digital
Kamera
Canon EOS 550D
Brennweite
150 mm
Blende
F 8
Belichtung
1/40 Sekunde
Aufnahmedatum
25. Mai 2019
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d3980
Großer Brauner
Rüsselkäfer
(Otiorhynchus sulcatus)
12. April 2004
Der Gefurchte Dickmaulrüssler hat eine schwarz gefärbte gerunzelte Oberseite, die mit dunkelbraunen Flecken besetzt ist. Er ist als Schädling von Kulturpflanzen bekannt und kommt nicht selten in Wohnungen vor, da sich die Larven in den Wurzeln von Topfpflanzen entwickeln. Die Einschleppung des dämmerungsaktiven Schädlings erfolgt oft mit dem Substrat oder über getopfte Pflanzen. Eine Besonderheit der Käfer ist die Fähigkeit sich über
Jungfernzeugung
(Parthenogenese), also nicht sexuell, fortpflanzen zu können.
Bilddaten |
digital
Kamera
Canon Powershot G3
Brennweite
29 mm
Blende
F 8
Belichtung
1/60 Sekunde
Aufnahmedatum
12. April 2004
Keine EXIF-Daten verfügbar.
d5004
Silberner Grünrüssler
(Phyllobius argentatus)
11. Juli 2009
Der sehr häufige Silberne Grünrüssler wird auch goldgrüner Blattnager genannt. Kennzeichnend sind die fleckig wirkenden längsgerillten Flügeldecken, die mit kleinen grün oder leuchtend goldgrün gefärbten Schuppen bedeckt sind. Man findet sie in Laubmischwäldern, in Parks und Gärten. Die Käfer leben auf Bäumen und fressen Blätter, während die Larven im Boden an Wurzeln nagen.
Bilddaten |
digital
Kamera
Canon EOS 350D
Brennweite
100 mm
Blende
F 13
Belichtung
1/30 Sekunde
Aufnahmedatum
11. Juli 2009
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d0113
Spornblattrüssler
(Phyllobius glaucus)
25. April 2015
Der Spornblattrüssler hat eine sehr variable Färbung auf der Oberseite, sie kann von grün, bläulich oder grau bis fast schwarz reichen. Es kommen auch Exemplare mit behaarten oder beschuppten Flügeldecken vor. Die Beine sind rot-braun gefärbt. Der bei uns weit verbreitete Spornblattrüssler kommt häufig in feuchteren Lebensräumen vor. Besonders zahlreich ist er im Frühjahr anzutreffen. Die Larven leben im Boden.
Bilddaten |
digital
Kamera
Canon EOS 1200D
Brennweite
100 mm
Blende
F 8
Belichtung
1/20 Sekunde
Aufnahmedatum
25. April 2015
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d1812
Seidiger Glanzrüssler
(Polydrusus sericeus)
29. Mai 2004
Dieser 5,5 bis 7 mm große Rüsselkäfer hat einen schwarz gefärbten Körper und rötlichbraune Fühler und Beine. Er ernährt sich von verschiedenen Laubbäumen und Sträucher. Die Larven nagen an Wurzeln. Die beiden Rüsselkäfer-Gattungen
Phyllobius
und
Polydrusus
unterscheiden sich in der Länge der Vertiefung der Fühlergrube. Die Fühler werden beim Anlegen an den Körper in eine Rille der Fühlergrube gelegt. Bei
Poydrusu
ist diese Rille deutlich ausgeprägt, bei
Phyllobius
nur angedeutet.
Bilddaten |
digital
Kamera
Canon EOS 300D
Brennweite
100 mm
Blende
F 20
Belichtung
1/160 Sekunde
Aufnahmedatum
29. Mai 2004
Keine EXIF-Daten verfügbar.
d0831
Großer Lupinenblattrandkäfer
(Sitona gressorius)
18. September 2024
Der Große Lupinenblattrandkäfer ist grau bis bräunlich gefärbt mit feinen hellen Streifen auf den Flügeldecken. Er lebt hauptsächlich auf Feldern und Wiesen, wo Leguminosen wachsen. Seine Nahrung besteht aus Blättern und Wurzeln von Pflanzen wie Lupinen und Bohnen.
Aufnahmedaten |
digital
Kamera
Canon EOS 550D
Brennweite
150 mm
Blende
F 10
Belichtung
1/4 Sekunde
Aufnahmedatum
18. September 2024
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
d2314
Großer Grauer
Blattrandrüssler
(Sitona griseus)
09. Mai 2013
Aussehen
Die meist häufigen Käfer sind von länglicher Gestalt und zeichnen sich durch einen kurzen breiten Kopf und enganliegende Schuppen am Oberkiefer aus.
Lebensraum
Sandige Habitate wie Heiden, Trockenrasen etc.
Lebensweise
Man findet den Großen Grauen Blattrandrüssler von April bis September. Die Überwinterung kann als
Imagines
oder als Larve erfolgen. Im Juli schlüpft die neue Generation.
Nahrung
Futterpflanzen sind Lupine, Ginster oder Hauhechel. Die Larven ernähren sich von den Wurzeln.
Sonstiges
Die Arten der Gattung
Sitona
sind zum Teil schwierig zu bestimmen. Bei der vorliegenden Art kann es sich auch um den
»Großen Lupinenblattrandkäfer« (
Sitona gressorius
)
handeln, der einen weißen Mittelstreifen auf dem Halsschild aufweist.
Aufnahmedaten |
digital
Kamera
Canon EOS 550D
Brennweite
150 mm
Blende
F 6,3
Belichtung
1/400 Sekunde
Aufnahmedatum
09. Mai 2013
Weitere Informationen sind in den EXIF-Daten verfügbar.
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