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Art |
Beschreibung |
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Sechspunkt Putzkäfer (Agonum sexpunctatum)
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Dieser flache Laufkäfer ist farblich sehr variabel, meist kommen aber Exemplare mit rotgoldenen Flügeldecken und einem intensiv grün leuchtenden Kopf und Halsschild vor. Fühler und Beine sind schlank. Er ist in ganz Mitteleuropa meist häufig, bevorzugt warme und feuchte Habitate und ist in Feuchtwälder ebenso zuhause wie in Gewässernähe und sumpfigen Gelände.
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Kopfkäfer (Broscus cephalotes)
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Kennzeichnend für diesen schwarz glänzenden Laufkäfer ist der große Kopf, der vorn breit ist und hinten ein zusammenlaufendes Halsschild hat. Die Käfer haben kurze Fühler und besitzen kräftige Mundwerkzeuge. Sie kommen auf kargen sandigen Böden vor und leben tagsüber verborgen in gegrabenen Erdhöhlen. Erbeutet werden kleine Insekten und Insektenlarven.
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Goldlaufkäfer (Carabus auratus)
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Der Goldlaufkäfer besitzt eine glänzend goldgrüne Färbung und einen lang-eiförmigen Hinterleib. Auf den Flügeldecken verlaufen je 3 kräftige Längsrippen. Die Weibchen der tagaktiven und flinken Käfer legen ca. 50 Eier. Die daraus schlüpfenden Larven häuten sich dreimal und verpuppen sich im Boden. Die Beutetiere (Insektenlarven, Schnecken und Regenwürmer) werden mit den Zangen ergriffen, vor dem Mund verdaut und dann ausgesaugt.
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Lederlaufkäfer (Carabus coriaceus)
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Dieser 3-4 cm große, tiefschwarze Laufkäfer hat gerunzelte Flügeldecken und große Oberkieferzangen. Er kommt oft in Laubwäldern vor, in denen er meist nachts räuberisch Jagd auf Insekten und Schnecken macht. Tagsüber findet man ihn unter Baumrinden, feuchtem Laub oder Steinhaufen.
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Körniger Laufkäfer (Carabus granulatus)
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Dieser weit verbreitete Laufkäfer ist in der Färbung sehr variabel, es kommen messingbraune, kupferne und manchmal auch fast ganz schwarze Exemplare vor. Den Körnigen Laufkäfer trifft man auf Wiesen und Feldern an. Er hat als großer Räuber einen immensen Tagesbedarf und jagt Insekten, Würmer und Schnecken, oft werden auch die Puppen und Imagines der Kartoffelkäfer gefressen, aber auch Aas wird nicht abgelehnt.
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