Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer
(Psyllobora vigintiduopunctata)
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Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata)
Ordnung Coleoptera
(Käfer)
Familie Coccinellidae
(Marienkäfer)
Größe 3 mm bis 4,5 mm
Verbreitung gesamte Paläarktis
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Aussehen
Gekennzeichnet ist dieser auffällige Marienkäfer durch seinen kreisrunden Körper und den zitronengelb mit je 11 schwarzen Punkten gefärbten Deckflügeln. Der Halsschild ist auch gelb, das Schildchen (Scutellum) schwarz. Die am ganzen Körper mit schwarzen haarigen Fortsätzen besetzen Larven sind ebenfalls gelb.

Lebensraum
Die Falter sind in wärmebegünstigten Lagen im offenen und trockenen Gelände, auf dem ihre Futterpflanzen vorkommen, zu finden. Häufige Habitate sind Trockenrasen, Steinbrüche, Wegränder sowie Streu- und Waldwiesen. Die Bestandsdichte ist in den letzten Jahres stark gesunken.

Lebensweise
Das Weibchen legt seine Eier im Frühjahr an Blätter mit Mehltaubefall. Bei Bedrohung sondern die Käfer ein stinkendes Sekret ab und stellen sich tot, dabei werden die Beine an den Körper angelegt. Die Käfer überwintern häufig gesellig.

Nahrung
Die Tiere ernähren sich von Mehltaupilzen und gelten als Nützlinge.

Sonstiges
Der »Zweiundzwanzigpunkt« wird auch als »Pilz-Marienkäfer« bezeichnet.

Weitere Bilder

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Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata)

 

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