Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer
(Psyllobora vigintiduopunctata)
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d2354 |
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Ordnung |
Coleoptera (Käfer) |
Familie |
Coccinellidae (Marienkäfer) |
Größe |
3 mm bis 4,5 mm |
Verbreitung |
gesamte Paläarktis |
Weblink(s) |
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Aussehen Gekennzeichnet ist dieser auffällige Marienkäfer durch seinen kreisrunden Körper und den zitronengelb mit je 11 schwarzen Punkten gefärbten Deckflügeln. Der Halsschild ist auch gelb, das Schildchen (Scutellum) schwarz. Die am ganzen Körper mit schwarzen haarigen Fortsätzen besetzen Larven sind ebenfalls gelb.
Lebensraum Die Falter sind in wärmebegünstigten Lagen im offenen und trockenen Gelände, auf dem ihre Futterpflanzen vorkommen, zu finden. Häufige Habitate sind Trockenrasen, Steinbrüche, Wegränder sowie Streu- und Waldwiesen. Die Bestandsdichte ist in den letzten Jahres stark gesunken.
Lebensweise Das Weibchen legt seine Eier im Frühjahr an Blätter mit Mehltaubefall. Bei Bedrohung sondern die Käfer ein stinkendes Sekret ab und stellen sich tot, dabei werden die Beine an den Körper angelegt. Die Käfer überwintern häufig gesellig.
Nahrung Die Tiere ernähren sich von Mehltaupilzen und gelten als Nützlinge.
Sonstiges Der »Zweiundzwanzigpunkt« wird auch als »Pilz-Marienkäfer« bezeichnet.
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