Winter-Stielporling
(Lentinus brumalis)
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ungenießbar |
d0141 |
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Ordnung |
Andere Pilze (Andere Pilze) |
Familie |
Polyporaceae (Stielporlingsverwandte) |
Größe |
Hut 1,5 bis 10 cm breit Stiel 2,5 bis 5 cm lang 2 bis 8 cm dick |
Verbreitung |
ganz Europa, Asien, Nordamerika |
Weblink(s) |
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Aussehen Der Winter-Stielporling besitzt einen ocker-, grau- bis dunkelbraun gefärbten Hut, der in der Mitte eingesenkt ist und eine samt-filzige Oberfläche hat. Am Rand ist er uneben gebogen, bei jungen Exemplaren häufig eingerollt. Der schlanke hell ockerbräunliche Stiel ist filzig schuppig. Die weißlich gefärbten Poren sind herablaufend und gut ausgeprägt. Das hellbraune zähe Fleisch wird zur Basis dunkler und ist bei Trockenheit hart.
Lebensraum Der Pilz ist in Laub- und Mischwäldern häufig zu finden. Er kommt auch in Parks, Hecken und Gärten vor.
Lebensweise Die Art ist weit verbreitet und gilt als Folgezersetzer und Weißfäuleauslöser. Er ist meist auf abgestorbenen Ästen oder auf Totholz von Laubbäumen zu finden. Man kann ihn von Sommer bis Frühling (Oktober bis März/April) antreffen.
Verwendung Der Winter-Stielporling hat einen angenehm pilzartigen Geruch ist aber ungenießbar, sein zäher Fruchtkörper ist nicht für den Verzehr geeignet.
Sonstiges Man kann ihn mit anderen Porlingen verwechseln. Beispielsweise mit dem Sommer-Stielporling, auch Maiporling genannt, der ganz feine Poren besitzt und im Frühsommer an ähnlichen Standorten wächst.
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