Nördliche Fruchtwanze
(Carpocoris fuscispinus)
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d5193 |
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Ordnung |
Heteroptera (Wanzen) |
Familie |
Pentatomidae (Baumwanzen) |
Größe |
Körperlänge 11 bis 14 mm |
Verbreitung |
große Teile Europas fehlt auf den Britischen Inseln, Nordafrika |
Weblink(s) |
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Aussehen Die häufige Nördliche Fruchtwanze besitzt eine sehr schwach behaarte dicht punktierte leicht glänzende variable gefärbte Oberseite. Die Grundfärbung reicht von gelbrotbraun bis rötlich und dunkelbraun. Das innerste Fühlerglied ist braun, die anderen schwarz. Die nach hinten gekrümmten Ecken des Halsschildes sind schwarz gefärbt.
Lebensraum Diese weit verbreitete und häufige Baumwanze besiedelt die unterschiedlichsten Habitate. Man kann sie auf Wiesen, Ruderalflächen, Wegränder und auch recht häufig in Wäldern antreffen.
Lebensweise Die Flugzeit ist von Mai bis September. Das Weibchen legt nach der Paarung seine Eier in Portionen von etwa 20 Stück an der Blattunterseite verschiedener krautiger Pflanzen ab. Die Art überwintert als Imago.
Nahrung Die Tiere saugen an Dolden- und Korbblütler sowie an Wilder Möhre, Wiesen-Bärenklau oder Königskerze
Sonstiges Männchen können mit einer besonderen Kommunikationsmethode Weibchen anlocken oder auch Rivalen abschrecken. Das geschieht durch Vibrationssignale, die für den Menschen unhörbar sind.
Die Art wurde früher als Rasse der ähnlichen und verwandten Art Carpocoris pudicus angesehen.
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