|
Ameisenpuppen signalisieren ihren Artgenossen, wenn sie todkrank sind. Die »Desinfektion« ist für die betroffenen Tiere letal – zum Wohle der Überlebenden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Eine neue Studie zeigt, dass über 90 % des Rückgangs der Insektenbiomasse auf die sinkende Artenzahl zurückzuführen ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de | 2.
mdr.de
|
|
Im Projekt »Psyche« will eine internationale Initiative die Erbsubstanz aller 11.665 Tag- und Nachtfalterarten Europas entschlüsseln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
vol.at | 2.
derstandard.at | 3.
derstandard.de | 4.
sn.at
|
|
Wissenschaftler fanden heraus, dass unterschiedliche Vorlieben beim Fressen auf die Arbeit der Nerven im Gehirn zurückzuführen sind. Vorher nahmen sie an, sie würden von den Geschmackssensoren abhängen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mshz.de
|
|
Wie nimmt man einen fremden Ameisenstaat möglichst ohne Gegenwehr ein? Japanische Forschende haben bei der Gelben Schattenameise eine besonders raffinierte Strategie beobachtet. Dafür benutzt sie wohl auch Ameisensäure.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Im Bundesstaat Western Australia ist eine neue Wildbienenart mit »teuflischen« Hörnern entdeckt worden. Das außergewöhnliche Insekt erhielt den lateinischen Namen Megachile (Hackeriapis) lucifer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at | 2.
spiegel.de
|
|
Wenn eine Hummel mit einer anderen, glücklicheren Hummel in Kontakt kommt, ist sie danach optimistischer bei ihren eigenen Entscheidungen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Island war bisher ein Paradies für alle, die Mückenstiche im Urlaub vermeiden wollten. Doch diese Zeiten sind vorbei: Erstmals wurden auf der Insel Stechmücken entdeckt. In Kjós, einem ländlichen Tal 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Reykjavik, hat ein Insektenliebhaber drei Exemplare der Ringelmücke Culiseta annulata gefangen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de | 2.
web.de
|
|
Um sich nicht bei ihren kranken Artgenossen anzustecken, bauen Schwarze Wegameisen ihr Nest um. Weitere Abstände zwischen den Ein- und Ausgängen und längere Tunnel helfen ihnen dabei, den Kontakt zwischen kranken und gesunden Insekten in der Kolonie zu minimieren und die Ausbreitung von Krankheiten zu bremsen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
science.orf.at | 3.
sueddeutsche.de
|
|
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass klimatische Veränderungen, denen Hummelköniginnen in ihrer frühen Lebensphase ausgesetzt sind, ihre Überlebens- und Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und sich damit auch negativ auf Ökosystem und Landwirtschaft auswirken können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
uni-regensburg.de
|
|
Der Britische Schwalbenschwanz (Papilio machaon britannicus) kommt ausschließlich in der Grafschaft East Anglia vor, vor allem in den Norfolk Broads, einem von Wasserwegen durchzogenen Nationalpark. Wissenschaftler erproben Kryokonservierung zur Rettung des britischen Schmetterlings.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
msn.com | 2.
de.euronews.com
|
|
Manche Termitenarten leben in Symbiose mit speziellen Pilzen. Werden diese von anderen, schädlichen Pilzen befallen, beweisen die kleinen Insekten erstaunliche gärtnerische Fähigkeiten: Auf ihren Pilzfeldern setzen sie gezielt eine Art Unkrautvernichtungsmittel dagegen ein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at
|
|
Unauffälliges Braun oder leuchtendes Orange? Insekten setzen auf verschiedene Farbstrategien, um sich vor hungrigen Vögeln zu verstecken oder sie abzuschrecken. Eine globale Studie zeigt nun, welche Taktik unter welchen Bedingungen erfolgreicher ist. Demnach bieten Tarnfarben vor allem bei schwachem Licht und bei einer hohen Konkurrenz zwischen den Fressfeinden Schutz.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
In Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide westlich von Berlin sind die imposanten Fangschrecken bei einem Spaziergang aktuell gut zu beobachten. Die Weibchen verspeisen nicht nur ihre männlichen Artgenossen und andere Insekten, sondern sogar größere Wirbeltiere wie Eidechsen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
presseportal.de
|
|
Winzling mit Rekordgenom: Der zu den Tagfaltern gehörende Atlas-Bläuling besitzt mehr Chromosomen als jedes andere bekannte Tier – ganze 229 Paare. Der kleine Schmetterling aus Nordafrika stellt damit einen genetischen Rekord auf.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Selbst intakte Regionen bleiben von der Biodiversitätskrise nicht verschont: Die Ergebnisse einer Langzeitstudie offenbaren den desolaten Zustand der Insektenpopulation.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de
|
|
Die Bogong-Motten Australiens vollbringen jedes Frühjahr eine spektakuläre Wanderung zu den Höhlen der australischen Alpen und legen dabei bis zu 1000 Kilometer ohne jegliche externe Hilfe zurück. Ihre Fähigkeit, präzise im Dunkeln zu navigieren, hat Wissenschaftler lange fasziniert, die nun erstaunliche Mechanismen hinter dieser Leistung entdeckt haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
techno-science.net
|
|
Mit steigenden Temperaturen infolge des menschengemachten Klimawandels besiedelt der Mauerfuchs-Schmetterling neue, vormals zu kalte Lebensräume. Doch wie eine Studie der Universitäten Bremen und Stockholm zeigt, stößt selbst eine schnelle evolutionäre Anpassung dabei an natürliche Grenzen – insbesondere an kalte Winter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Forschende fanden jetzt heraus, dass die Insekten individuell härter schuften, wenn sie sich in großer Zahl einer gemeinsamen Aufgabe widmen. Beim Menschen ist das Gegenteil der Fall.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Der Eichen-Faulholzfalter (Carcina quercana) ist von Nordafrika über große Teile Europas bis in den Balkan verbreitet und galt bisher als unverwechselbar. Nun hat sich herausgestellt, dass es eine weitere Art derselben Gattung gibt. Anhand neuer molekularer Methoden gelang es, den »Ingrid-Marias Faulholzfalter« (Carcina ingridmariae) benannten Schmetterling zu bestimmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tirol.orf.at
|
|
Der Harlekinbär oder Punktbär (Utetheisa pulchella) ist in deutlich wärmeren Gebieten relativ häufig anzutreffen. Denn er ist nirgendwo in Mitteleuropa heimisch. Seine Heimat liegt um einiges südlicher, in Nordafrika, dem Mittelmeerraum und in Teilen Asiens. Kräftige, warme Südwinde können die farbenfrohen Falter bis in den Norden Europas tragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Als Ökosystemingenieure können Wildschweine einen großen Einfluss auf Lebensräume haben. Durch ihr Wühlverhalten stören sie den Boden, wodurch Sukzessionsprozesse im Grünland zurückgesetzt werden können. Dadurch entstehen freie Flächen mit viel Offenboden und einem warmen Mikroklima, welches von vielen seltenen Insektenarten präferiert wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wildtierschutz-deutschland.de
|
|
Hitze und Umweltgifte beeinflussen nicht nur den Fortbestand von Hummeln, sondern auch ein zentrales Verhalten dieser wichtigen Bestäuber: ihr Summen. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass steigende Temperaturen und Schwermetalle die Frequenz ihrer Vibrationen senken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
gmx.net
|
|
Dass gestresste Pflanzen Geräusche machen haben Forschende nachgewiesen. Falter sind in der Lage, Ultraschall mit Frequenzen zwischen 20 und 60 Kilohertz zu hören. In diesen Bereich fallen auch die als »clicks« bezeichneten Geräusche dehydrierter Pflanzen. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die Weibchen des Afrikanischen Baumwollwurms (Spodoptera littoralis) auf der Suche nach einem geeigneten Platz zur Eiablage einen Bogen um »laute« Pflanzen machten, wenn sie eine Wahl hatten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de | 2.
scinexx.de | 3.
science.orf.at | 4.
vietnam.vn | 5.
20min.ch
|
|
Die Ockerbraune Herbsteule (Agrochola laevis) wurde zuletzt 1958 in Thüringen gesichtet. Der Fang gelang im Septemper 2024 in Stradroda.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
otz.de | 2.
pressreader.com
|
|
Sie misst kaum mal vier Millimeter, kann nicht fliegen, nicht hören, nicht singen und lebt gut getarnt in Ameisennestern: die Ameisengrille. Björn Schulz von der Stiftung Naturschutz macht unter einer Terrassenplatte einen Sensationsfund.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
abendblatt.de
|
|
Forschenden schließen aus Experimenten, dass die Mimikry nicht perfekt sein muss, um Schutz zu bieten. Entscheidend ist nur, dass die jeweiligen Fressfeinde nicht in der Lage sind, dies sicher zu erkennen. Deren Unvermögen könnte also erklären, warum einige ungenaue Nachahmungen in der Natur bestehen bleiben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Der Große Puppenräuber kehrt nach 100 Jahren nach Südbayern zurück. Mit seinem metallischen Panzer und seinem großen Appetit bekämpft er den Eichenprozessionsspinner in den Wäldern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de | 2.
chip.de
|
|
Die meisten Insektenarten verfügen nur über drei Farbrezeptoren und können die Farbe Rot nicht direkt wahrnehmen. Stattdessen greifen sie auf andere Mechanismen zurück, um rote Blüten zu erkennen. Nun hat ein Forschungsteam erstmals entdeckt, dass zwei Käferarten im Mittelmeerraum über einen zusätzlichen Farbrezeptor für Rotlicht verfügen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
uni-wuerzburg.de | 2.
laborpraxis.vogel.de | 3.
idw-online.de
|
|
Die Wanderrouten des Distelfalters sind nicht in den Genen festgeschrieben, sondern folgen Nahrung, Wetter und Wind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
riffreporter.de
|
|
Die Bogong-Motte fliegt nachts regelmäßig weite Strecken, um der sommerlichen Hitze Australiens zu entkommen. Wie es die kleinen Insekten schaffen, sich auf ihren langen Reisen in der Dunkelheit nicht zu verirren, war bisher unklar. Ein internationales Forschungsteam konnte nun nachweisen, dass sie sich dabei an der Milchstraße orientieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de | 2.
science.orf.at | 3.
ka-news.de | 4.
vietnam.vn
|
|
Erstaunlicherweise konnten bei einer Exkursion im alten Steinbruch bei Hinterplag zwei Exemplare des Alteichen-Glasflüglers (Synanthedon conopiformis) nachgewiesen werden. Diese wärmeliebende Art ist in Rheinland-Pfalz selten und wurde bisher vor allem südlich der Mosel gesichtet. Der Fund im Westerwald könnte auf klimabedingte Veränderungen in der Verbreitung hinweisen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nr-kurier.de
|
|
Der Klimawandel ermöglicht es immer mehr Insekten aus dem Süden, in Deutschland zu überleben. Nun wurde in Brandenburg ein Verwandter der Asiatischen Tigermücke gesichtet. An zwei Orten in Überschwemmungsgebieten der Oder haben Wissenschaftler insgesamt 62 Exemplare der Art Anopheles hycranus entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
stern.de | 3.
tagesspiegel.de
|
|
Die sogenannte Epicoxal-Theorie geht davon aus, dass die Flügel aus Anhängen der Beine entstanden sind. Laut der Paranotal-Theorie haben sich die Flügel hingegen aus Ausstülpungen der Brust entwickelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ka-news.de
|
|
Der Glänzendschwarze Furchenstirn-Prachtkäfer (Aphanisticus emarginatus) ist im September vergangenen Jahres von einem Insektenforscher im Grunewald wiederentdeckt worden. Den Angaben zufolge wurde der winzig kleine Käfer mehr als 100 Jahre nicht mehr gesichtet und galt auf der Roten Liste Berlins als ausgestorben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rbb24.de | 2.
bz-berlin.de
|
|
Bisher ging man davon aus, dass vor allem das Alter und äußere Umstände beeinflussen, ob Bienen eher zustechen oder nicht. Eine neue Studie zeigt nun: Maßgeblich ist der individuelle Charakter bei Honigbienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
petbook.de | 2.
staatsanzeiger.de
|
|
Es gibt etwa 200.000 bekannte Motten- und Schmetterlingsarten – nur 0,1 Prozent davon haben Raupen, die nicht Pflanzen, sondern Fleisch fressen. Die verzeichnen jetzt einen Neuzugang: Forscher haben auf Hawaii eine neue Art identifiziert, die ihren Kokon mit den Überresten von Insekten schmückt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de | 2.
science.orf.at | 3.
derstandard.de
|
|
Der Klimawandel sorgt dafür, dass Bienen- und Wespenarten nach Bremen und in die Region kommen, die hier bisher nicht gelebt haben. Gemeinsam mit einem Team ehrenamtlicher Insektenforscher aus dem In- und Ausland hat Dr.?Volker Lohrmann, Insektenforscher am Bremer Übersee-Museum, 15?Bienen- und Wespenarten erstmalig in der Hansestadt nachgewiesen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kreiszeitung.de | 2.
butenunbinnen.de
|
|
Die Larven von Köcherfliegen konstruieren sich ihre eigene Schutzhülle und nutzen dafür nicht nur Pflanzenteile und Steinchen – sondern auch Plastik. Und das schon seit 1971.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Gilt es, Eindringlinge zu vertreiben, stechen nicht alle Honigbienen sofort zu. Auch bei den Nektarsammlerinnen gibt es individuelle Unterschiede bei der Angriffslust.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Karussellexperimente zeigen, dass auch Fliegen spielen – und dabei sogar über unterschiedliche Persönlichkeiten verfügen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
laborjournal.de
|
|
Männliche Exemplare der Schwarzbäuchigen Taufliege erhöhen mithilfe von Alkohol ihre Wahrscheinlichkeit auf Sex. Dabei wissen sie offenbar genau, bis zu welcher Menge der Konsum Weibchen anlockt und wann es zu viel wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
In Taiwan hat die jährliche Wanderung der Euploea aus der Gattung der Wolfsmilchschmetterlingen in diesem Jahr einen neuen Rekord erreicht. Am 12. März wurden auf der Nationalstraße 3 im Abschnitt Yunlin-Linnei an einem einzigen Tag über 55.000 Schmetterlinge gezählt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
de.rti.org.tw
|
|
Auch Insekten spielen – wenn die Bedingungen stimmen. Das hat der Neurobiologe Wolf Hütteroth herausgefunden. Ein Gespräch über Depression bei Fliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Die Lindenwanze wurde 2001 noch in Österreich gesichtet, 2018 schon in Berlin. Also ist eine weitere Art aufgrund des Klimawandels gen Norden unterwegs.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nordkurier.de.
|
|
In Deutschland gibt es viel mehr Insektenarten als bisher bekannt. Ein Forschungsteam entdeckt 8000 Neulinge – und es könnten sogar noch mehr sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fr.de
|
|
Heuschrecken verhalten sich nicht wie einfache Teilchen, die sich aneinander ausrichten, wie früher gedacht. Sie müssen als kognitive, handelnde Subjekte betrachtet werden, die ihre Umgebung beobachten und auf dieser Grundlage ihre Entscheidungen treffen, wohin sie sich als Nächstes begeben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
In diesem Winter haben doppelt so viele orangefarbene Monarchfalter ihr Winterquartier in Mexiko erreicht wie im Vorjahr. Die grössere Population in diesem Jahr gilt als gutes Zeichen. Der Anstieg sei hauptsächlich auf bessere Wetterbedingungen entlang ihrer Wanderroute in Nordamerika zurückzuführen, teilten die Nationale Kommission für Schutzgebiete von Mexiko und die Naturschutzorganisation WWF mit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sarganserlaender.ch | 2.
geo.de
|
|
Die bislang umfassendste Inventur unter Tagfaltern der Vereinigten Staaten offenbart ein betrübliches Bild: 22 Prozent der Bestände sind bereits Geschichte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de | 2.
spektrum.de | 3.
gmx.net | 4.
weather.com | 5.
taz.de
|
|
Eine Studie zeigt, dass sich asiatische Hornissen von mehr als 1.400 Insektenarten ernähren, darunter viele wichtige Bestäuber. Diese Entdeckung unterstreicht die ökologischen Auswirkungen dieser invasiven Art, die bereits für ihre Angriffe auf Honigbienen gefürchtet ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
techno-science.de
|
|
100 Millionen Jahre alte Bernstein-Fossilien zeigen: Netzflügler der Kreidezeit besaßen hochentwickelte Larvenaugen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
lmu.de
|
|
Wir beobachten seit Jahrzehnten eine klare Verschiebung in der Artenzusammensetzung unserer Tagfalter. Einige Arten werden durch den Klimawandel begünstigt, andere geraten zunehmend unter Druck, erklärt Carsten Heinecke, Schmetterlingsexperte beim NABU Niedersachsen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
regionalheute.de
|
|
Fliegen mit Köpfchen: Der sogenannte Heliconiinae kann sich Flugstrecken merken. Heliconius-Schmetterlinge haben ausgeprägte Hirnstrukturen, die es ihnen ermöglichen, Routen zwischen Nahrungsquellen gezielt – und ohne Umwege – zu planen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pharmazeutische-zeitung.de
|
|
Der neuseeländische Samtwurm (Peripatoides novaezealandiae) wurde zum »Insekt des Jahres« in Neuseeland gewählt. Die zwei bis fünf Zentimeter langen Stummelfüßler sind wirbellos, haben eine Reihe dicker Beine und eine gesprenkelte Haut. Dennoch sind die am Waldboden lebenden Kreaturen keine Würmer, Nacktschnecken oder Raupen, sondern das fehlende Bindeglied zwischen Würmern und Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kleinezeitung.at
|
|
Wenn Ameisen und Menschen beim Transport unförmiger Gegenstände in Wettstreit treten, gewinnen zuweilen die Tiere. Es hängt von der Gruppengröße ab.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
israelnetz.com
|
|
Demnach war es nicht erst die Entwicklung der Blütenpflanzen in der frühen Kreidezeit, die die Evolution der pflanzenfressenden Insekten vorantrieb. Stattdessen könnte der Selektionsdruck durch parasitäre Insekten die Evolution der pflanzenfressenden Insekten schon im Jura beschleunigt haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Spielverhalten ist bei Wirbeltieren sehr verbreitet, also bei Säugetieren, Fischen oder auch bei Reptilien. Bei Insekten wurde das bisher aber noch nicht beobachtet. In ihrer Untersuchung haben die Forschenden Fruchtfliegen ein Mini-Karussel zur Verfügung gestellt. Sie stellten fest: Einige Fliegen besuchten das Karussel immer wieder freiwillig, um sich darauf zu drehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Der zunehmende Wassermangel beeinflusst die Insekten stark, während Temperatur und Naturschutzmanagement weniger entscheidend sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Die Antarktismücke (Belgica antarctica) ist das einzige bekannte Insekt, das in der Antarktis heimisch ist. Sie kombiniert in ihrem zweijährigen Lebenszyklus zwei verschiedene Ruhemechanismen – eine Ruhephase im ersten Jahr und eine sogenannte obligate Diapause im zweiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nordisch.info | 2.
geo.de
|
|
Forscher aus Schweden haben tricksende Fliegen untersucht und festgestellt, dass die männlichen Insekten ihren Blick schärfen, um sich aufblusternde, unfruchtbare Weibchen zu durchschauen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Die Reiselust liegt bei Schmetterlingen nicht in den Genen. Die Reisemuster können nicht mit Faktoren wie dem Geschlecht, der Flügelgrösse oder der Flügelform in Verbindung gebracht werden.Die Reiseziele werden von den Schmetterlingen demnach wahrscheinlich anhand der aktuellen Umweltbedingungen ausgesucht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de | 2.
swissinfo.ch | 3.
science.orf.at | 4.
derstandard.de
|
|
Laut Bundesamt für Naturschutz (BfN) sind 26,2 Prozent der Insektenarten in Deutschland gefährdet. Die Käfer stellen dabei mit neun Artengruppen und mehr als 5.600 Arten die größte Gruppe der bedrohten Insekten dar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ka-news.de
|
|
Wir haben häufig die Vorstellung, dass Insekten wie vorprogrammierte Maschinen funktionieren. Eine Studie liefert einen neuen Hinweis darauf, dass im Gegenteil auch Ameisen aus ihren Erfahrungen lernen und nachtragend sein können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
telepolis.de
|
|
Der Bestand bleibt stabil, aber die Vielfalt sinkt. Viele Arten müssen sich in höher liegende Gebiete retten, im Tiefland sind 28 Prozent ausgestorben oder verschollen Langzeitbeobachtungen zeigen vor allem in niederen Lagen dramatische Rückgänge der Tagfaltervielfalt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de | 2.
msn.com
|
|
Luftschadstoffe können Duftstoffe zerstören, mit denen Blüten Nachtfalter zum Bestäuben anlocken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
schwaebische.de
|
|
Ameisen gelten als fleißig und schlau. Bei der strategischen Problemlösung gehen sie sogar so effektiv vor, dass sie menschliche Teamarbeit deutlich übertreffen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nationalgeographic.de
|
|
1989 begann sich eine tödliche Infektion bei den Schwammspinnern auszubreiten, die von dem Pilz Entomophaga maimaiga verursacht wurde. Sein Ursprung ist jedoch immer noch unbekannt. Ihm ist es jedoch seither gelungen, den Schwammspinner unter Kontrolle zu halten und so Millionen von Bäumen zu retten. Da der Klimawandel in den Wäldern zu heißeren und trockeneren Bedingungen führt, werden die Pilzinfektionen in den nächsten Jahrzehnten stark zurückgehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pressetext.com
|
|
Ameisen verhalten sich Artgenossinnen aus einem bestimmten Nest gegenüber aggressiver, wenn sie vorher von anderen aus diesem Nest attackiert wurden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
uni-freiburg.de | 2.
zeit.de
|
|
Normalerweise halten Bienen und Hummeln Winterschlaf, doch milde Temperaturen treiben sie in Großbritannien vorzeitig zum Nestbau. Das Verhalten könnte den ohnehin schrumpfenden Bestand weiter dezimieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Das kleinste eigenständig lebensfähige Insekt ist der Mini-Käfer Scydosella musawasensis. In seiner Gesamtheit misst das Tier gerade einmal 0,325 Millimeter und ist damit kleinster Käfer und kleinstes Insekt zugleich. Mit einer Größe von 170 Mikrometern hält eine männliche Erzwespe ebenfalls einen Rekord.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ka-news.de
|
|
Insgesamt zählt der heimische Schmetterlingsbestand 186 Arten. Davon gelten nun zwölf als »vom Aussterben bedroht«, weitere 20 sind »stark gefährdet«. Acht Arten seien bereits »regional ausgestorben«, darunter der EU-geschützte Blauschillernde Feuerfalter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dmsn.com
|
|
Seit Jahren scheint die Zahl der großen Käfer, die mit wissenschaftlichem Namen Anoplognathus und auf Englisch »Christmas Beetle« heißen, jedoch abzunehmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rnd.de
|
|
In Taiwan gab es zwei Unterarten des Schwalbenschwanzes. Die Unterart Papilio machaon sylvina, die nur auf der Hauptinsel Taiwans vorkam, wurde seit dem verheerenden Erdbeben 1999 nicht mehr gesichtet. Es dürfte sich um den »ersten dokumentierten Fall des Aussterbens eines Schmetterlings nach einem Erdbeben handeln«, berichtet ein Forscherteam.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
msn.com | 2.
puls24.at | 3.
geo.de
|
|
Gestresste Pflanzen geben Ultraschall ab. Diese Töne, die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind, stellen eine wertvolle Informationsquelle für einige Schmetterlinge dar. Eine neue Studie zeigt, wie diese Insekten diese verborgene Sprache nutzen, um bestimmte ihrer Entscheidungen zu lenken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
techno-science.net | 2.
biorxiv.org
|
|
In Körpern von Bienen finden sich winzige Plastikteilchen, vor allem Polyester und Styropor. Was genau bedeutet das für die Tiere? Forscher aus Freiburg und China haben dazu nun eine Studie erarbeitet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
badische-zeitung.de
|
|
Jahrelang hatten Umweltschützer davor gewarnt, dass die Population des Monarchfalters schrumpfe und dass die beliebten Bestäuber die Klimakrise möglicherweise nicht überleben würden. Nun stellt das US Fish and Wildlife Service (FWS) den Monarchfalter unter »staatlichen Schutz«: Ab Ende 2025 wird der Schmetterling in die Liste der bedrohten Arten aufgenommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heute.at
|
|
Insekten sind inzwischen wichtige Bestandteile der Forensik und helfen der Kriminaltechnik bei Todesfällen. Das gilt selbst für zugewanderte Arten. Ursprünglich kam Chrysomya albiceps in Afrika und rund um das Mittelmeer vor. Und auf den ersten Blick könnte man die Fliege mit der heimischen Goldfliege Lucilia sericata verwechseln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Wüstenameisen verlassen sich beim Navigieren auf die Nord-Süd-Richtung des Erdmagnetfeldes, so das Ergebnis einer neuen Studie. Das deute darauf hin, dass der Magnetsinn auf magnetischen Partikeln beruht und ähnlich wie eine Kompassnadel funktioniert, so die Forschenden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Im ersten Jahr des österreichweiten Schmetterlingsmonitorings wurden über 13.000 einzelne Schmetterlinge in 556 verschiedenen Arten (97 Tag- und 459 Nachtfalter) beobachtet. Der häufigste und weitverbreitetste Tagfalter war das Große Ochsenauge. Mit dem Schmetterlingsmonitoring sollen vor allem die Bestände relativ häufiger Arten beobachtet und Veränderungen festgestellt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pressreader.com
|
|
Wir Menschen kombinieren optische Reize im Gehirn und erhalten so ein Gesamtbild unserer Umwelt. Soziale Insekten wie Ameisen benötigen hingegen konstanten, visuellen Input, um die Erinnerung an eine vertraute Umgebung abzurufen. Biologen unter der Leitung der Universität Graz haben diese neue Erkenntnis am Beispiel der Wüstenameise gewonnen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.apa.at
|
|
Sie ernähren sich von Nektar, nehmen also Zucker bzw. Kohlenhydrate auf. Diese wandeln sie zu Fett um, das als Treibstoff gespeichert wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Kaum ein Insekt hat sich derart erfolgreich ausgebreitet und alle bewohnten Kontinente erobert. Ein Grund für den Erfolg: Die Tiere vermehren sich in atemberaubender Geschwindigkeit. Neue Erkenntnisse zu Transposons bei der Deutschen Schabe könnten folglich helfen zu verstehen, wie sich das Genom von Kosmopoliten so rasch an neue Lebensräume anpassen kann: Schließlich sind nicht nur wir Menschen von der Globalisierung betroffen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die Studie ergab, dass die Hälfte der Schmetterlingsarten als gefährdet eingestuft werden muss. Insgesamt zählt der heimische Schmetterlingsbestand 186 Arten. Davon gelten nun zwölf als »vom Aussterben bedroht«, weitere 20 sind »stark gefährdet«. Acht Arten seien bereits »regional ausgestorben«, darunter der EU-geschützte Blauschillernde Feuerfalter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kurier.at | 2.
vol.at | 3.
puls24.at | 4.
msn.com
|
|
Stechmücken mögen es warm und feucht. Auch der Klimawandel kann Auswirkungen auf ihre Entwicklung haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de | 2.
geo.de
|
|
Auch Bienen schlafen schlecht, wenn sie nachts durch künstliche Beleuchtung gestört werden. Tagsüber zeigen sie dann typische Schlafmangelsymptome: Ihre Kommunikation leidet und in der Folge die Bestäubungsleistung der Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at | 2.
kleinezeitung.at
|
|
Über 250 Ameisenarten haben sich darauf spezialisiert, als Nahrungsvorrat in unterirdischen Kammern bestimmte Pilze anzubauen. Diese versorgen sie mit oberirdisch gesammeltem Pflanzenmaterial. Nun haben Forscherinnen und Forscher eines internationalen Teams herausgefunden, dass sie das bereits seit mehr als 66 Millionen Jahren tun.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
msn.com
|
|
Die Untersuchung von Dark Taxa ist die zentrale Aufgabe ganzer Forschergruppen. Es geht dabei um unbeschriebene oder gänzlich unentdeckte Lebewesen. Diese Forschungslücke zu schließen, soll helfen, die Biodiversität besser zu verstehen und das Artensterben aufzuhalten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ka-news.de
|
|
Wissenschaftler haben insgesamt 334 Wildbienenarten im Land gefunden - davon sind 38 neu. Den Forschern zufolge sind wohl Veränderungen des Klimas der Grund dafür, dass sich neue Wildbienenarten im Nordosten ansiedeln. Die Insekten würden zum Beispiel von den wärmeren und trockeneren Sommern profitieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ndr.de
|
|
Hemimetabole Insekten wachsen und differenzieren also gleichzeitig; holometabole Insekten wachsen während der Larvalentwicklung, differenzieren sich aber erst in der Puppe. Da jeder Organismus nur begrenzt über Energie verfügt, liegt der Vorteil auf der Hand: Holometabole Larven können mehr Energie ins Wachstum stecken – was den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
laborjournal.de
|
|
Der Mosel-Apollofalter ist in Gefahr. Der Schmetterling, der weltweit nur an der Mosel vorkommt, ist vom Aussterben bedroht. Umwelt- und Naturschützer wollen gemeinsam Initiativen starten, um den seltenen Falter zu retten. Auch die Verbandsgemeinde (VG) Cochem will diese Projekte unterstützen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rhein-zeitung.de
|
|
Nach der Umweltverschmutzung durch Chemie, Lärm und Licht rückt nun die olfaktorische ins Interesse, die den Geruchssinn mit Abgasen verwirrt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Forschende der Universität Bayreuth haben herausgefunden, dass Larven von Totengräber-Käfern zu geringerem Gewicht und höherer Sterblichkeit neigen, wenn die Elterntiere während der Brutpflege nicht mehr akustisch kommunizieren können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Was bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln nicht berücksichtigt wird: Selbst in geringen, nicht tödlichen Dosen verändern Pestizide das Verhalten von Insektenlarven und beeinträchtigen ihre Entwicklung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die ursprünglich aus Nordafrika stammende Ameisenart Tapinoma magnum breitet sich aktuell zunehmend in Deutschland aus und sorgt bei Experten wie Anwohnern für Besorgnis. Seit ihrer ersten Sichtung im Jahr 2009 hat sich diese widerstandsfähige Art vor allem in Südwestdeutschland angesiedelt und wurde in Städten wie Kehl, Lörrach und Heidelberg beobachtet. Doch die Ausbreitung bleibt nicht auf diese Regionen beschränkt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
karlsruhe-insider.de
|
|
Hummelköniginnen ziehen erste Brut allein auf, hervorragender Orientierungssinn, Kommunikation über Vibrationen und vieles mehr...
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heise.de
|
|
Per Zufall wurde in der Nähe von Schweisweiler ein Exemplar entdeckt – das erste seit mehr als 70 Jahren in der Pfalz. Er hat eine Flügelspannweite von kaum mehr als einem Zentimeter und wird oft mit einer Fliege verwechselt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rheinpfalz.de
|
|
In Kenia wurde ein Insekt entdeckt, das Polystyrol frisst. Der kenianische kleine Mehlwurm, Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers, ist die neue Hoffnung im Kampf gegen Plastikmüll.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nau.ch
|
|
Helle Beleuchtung in der Nacht hat negative Auswirkungen auf Insekten und somit auf Nahrungsketten. Das ist bekannt. Doch wie eine neue Studie der Uni Würzburg zeigt, werden die Insekten deutlich stärker beeinflusst als bisher vermutet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Mithilfe dieses DNA-Barcodings konnten Forschende 31.846 Arten für Deutschland identifizieren und geographisch zuordnen. Bisher sind für Deutschland nur etwas mehr als 33.000 Arten beschrieben. Die Stichproben zeigen, dass es zahlreiche Arten gibt, die noch unbeschrieben sind oder von uns jetzt erstmals in Deutschland nachgewiesen wurden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Eine Studie hat festgestellt, dass Libellenarten, die eine dunkle, hitzeabsorbierende Flügelfärbung aufweisen, auch größeren Hitzestress vertragen. Möglicherweise sei das ein entscheidender Vorteil in einer sich erwärmenden Welt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Eine Mannheimer Nutzerin des Citizen-Science-Projekts Nabu-Naturgucker.de hatte das Foto als Nachweis einer Asiatischen Hornisse (Vespa velutina) hochgeladen. Beim Auswerten der Meldungen zeigte sich: Es handelt sich um eine andere Spezies, die Orientalische Hornisse (Vespa orientalis). Das Foto gilt nun als erster Nachweis dieser Art in Deutschland.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Die Glasflüglerart wurde dank einer Kombination glücklicher Umstände entdeckt und beschrieben. Der Falter tauchte unvermutet in einem walisischen Wohnzimmer in Port Talbot auf, 7000 Kilometer von seiner ursprünglichen Heimat entfernt – und einer Ökologin, die das Tier fing, fotografierte und auf Instagram postete. Danach nahmen die Dinge ihren Lauf und endeten mit der Neubeschreibung einer bislang unbekannten Insektenart im Journal »Nota Lepidopterologica«.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
In der Abenddämmerung trafen sich kürzlich rund 15 Natur-Interessierte zu einer besonderen Exkursion ins Buchholzer Moor. Zur großen Überraschung aller kam in der Eimerfalle ein besonders seltener Fund: die Heidekraut-Bodeneule (Xestia agathina), die auf der Roten Liste von 2013 steht. Dieser Falter wurde seit 1975 erstmals wieder in Rheinland-Pfalz entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ak-kurier.de
|
|
Ozon sorgt durch das Zerstören der Insektenpheromone dafür, dass die Population der Insekten weiter zurückgeht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ka-news.de
|
|
Die Schmetterlingsart Karstweissling breitet sich invasionsartig in ganz Europa aus. Mit diesem Invasionszug ist einer neuen Studie der Universität Basel zufolge ein grosser genetischer Verlust innerhalb der Art einhergegangen. Ein grosser Teil des ursprünglichen Erbguts der lokalen Populationen sei jetzt ersetzt durch dasjenige der Population, die sich ausgebreitet habe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
nau.ch
|
|
Die Käfer schaffen es auf ganze 9 bis 12 Millimeter und kommen vor allem, wie der Name schon sagt, in Eichengehölzen vor. Die Eichen in NRW sind aktuell nach den heißen und tockenen Sommermonaten geschwächt. Diese Schwächephase nutzt der Eichenprachtkäfer aus, um sich stark zu vermehren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ruhr24.de
|
|
Um effektiv Nahrung zu sammeln, müssen Hummeln in der Lage sein, sich die Farben und Formen der Blüten zu merken. Doch dabei passieren auch den Insekten gelegentlich Fehler und sie erinnern sich »falsch«. Eine Eigenschaft, die auf eine Gedächtnisleistung hinweist, die bisher als einzigartig für Menschen galt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
petbook.de
|
|
Als invasiv geltende Ameisen der Art Tapinoma magnum breiten sich weiter im Südwesten aus. So wurden die Insekten in der Gemeinde Kämpfelbach im Enzkreis gesichtet. In zwei Stadtteilen wurden sogenannte Superkolonien mit Millionen von Tieren entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
sueddeutsche.de
|
|
Die teils erstaunlichen Färbungen von Insekten - und hier vor allem Schmetterlingsflügeln - entstehen durch eine diffizile Wechselwirkung zwischen dem einfallenden Licht und der speziell aufgebauten Oberfläche. Forscher aus Australien beschreiben eine neue Methode, mit der das Phänomen besser analysiert werden kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.apa.at
|
|
Eine neue Studie beschreibt ein in Bernstein eingeschlossenes Insekt, das vor etwa 99 Millionen Jahren lebte. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass es sich um ein Glühwürmchen (Lampyridae) handelt. Der neu beschriebene Käfer mit einem Licht erzeugenden Organ erhält den Namen Flammarionella hehaikuni.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Die komplette Evolution der Insekten ist entstanden, weil nur so ein oftmals ökologisch vorteilhaftes schnelles Wachstum erreicht werden kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de | 2.
idw-online.de
|
|
Die Giftigkeit verschiedener Pestizide kann sich verstärken und bereits geringe, für die Landwirtschaft zugelassene, Konzentrationen sind schädlich für Honigbienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de | 2.
idw-online.de
|
|
Die Erderwärmung bringt über Jahrtausende eingespielte Beziehungen zwischen Blütenpflanzen und ihren Bestäubern aus dem Gleichgewicht. Jetzt hat ein Forschungsgsteam herausgefunden, dass Hummeln bei hohen Temperaturen ihren Geruchssinn verlieren – mit Folgen für die Landwirtschaft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Auch Hummeln leiden unter Hitze. Würzburger Forscher haben herausgefunden, dass hohe Temperaturen den Geruchssinn der Insekten stark stören. Das erschwert die Nahrungssuche – und kann auch Folgen für Landwirtschaft und Artenvielfalt haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Der neu entdeckte Schmetterling, genannt Morpho Amazonia, ist für seine auffälligen blauen Flügel und komplexen Muster bekannt. Er ist signifikant größer als andere Schmetterlinge in der Region und besitzt einzigartige Merkmale, die ihn von seinen Verwandten unterscheiden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zaman.co.at
|
|
Eigentlich lebt die Zwerghonigbiene in Asien – doch sie breitet sich aus, auch in Europa, wie eine Untersuchung zeigt. Es wurde erstmals eine vollständige Kolonie von Apis florea auf dem Kontinent nachgewiesen. Gefunden haben die Forschenden die Insekten auf Malta, in der Nähe der Stadt Birzebbuga.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Während die Tiere der Art Dryocampa rubicunda bevorzugt nachts fliegen, sind insbesondere die Männchen der Art Anisota pellucida tagaktiv. Forscher stellten fest, dass die nachtaktiven Dryocampa-Falter mehr Energie in ihren Geruchssinn investieren, während die tagfliegenden Anisota-Falter mehr Gene aktivieren, die mit dem Sehvermögen in Verbindung stehen. Die Forscher konnten keine Unterschiede bei den Genen feststellen, die die Fähigkeit zum Farbsehen vermitteln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
geo.de
|
|
Im Nationalpark Sächsische Schweiz haben Insektenkundler mehrere Raubfliegenarten entdeckt. Die Tiere waren zuvor teils jahrzehntelang nicht mehr gesichtet worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
saechsische.de
|
|
Feinster menschlicher Geruch und Atemluft ziehen Mücken an, so viel war bisher bekannt. Bei einer Art fanden Forschende nun einen weiteren Faktor, der die Insekten zum Menschen lockt. Und ihre Stechfreudigkeit fördert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Forscher finden immer mehr Belege dafür, dass auch Schadstoffe in der Luft eine schädliche Wirkung auf Insekten haben. So beeinflussen etwa bodennahes Ozon oder Stickoxide die Anziehungskraft von Blütendüften auf Insekten und das Paarungsverhalten der Tiere, wie mehrere Studien zeigen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Eigentlich kommt die »Orientalische Mauerwespe« aus Indien, hat sich aber innerhalb der letzten Jahrzehnte auch in Österreich etabliert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heute.at
|
|
Der Nachtfalter Chrysoclista gabretica gehört zu den absoluten Exoten – erst dreimal wurde er überhaupt gesichtet. Nun ist der Kleinschmetterling auch im Naturpark Bayerischer Wald entdeckt und dabei erstmals lebend fotografiert worden. Wie viele seiner Art hat Chrysoclista gabretica noch keinen deutschen Namen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de
|
|
Neuer Melderekord für Gottesanbeterinnen in Sachsen-Anhalt: Mehr als 3.000 Exemplare der Fangschrecken wurden im vergangenen Jahr gesichtet. Die Tiere sind eigentlich in Südeuropa zuhause, breiten sich aber infolge des Klimawandels immer weiter aus – auch in Sachsen-Anhalt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Im Verlauf einer Studie haben Wissenschaftler entdeckt, dass die Zellen des Silbergrünen Bläulings (Lysandra coridon) je nach geografischer Lage eine variable Anzahl von Chromosomen aufweisen. Im südlichen Teil Europas besitzen diese Schmetterlinge 87 Chromosomen, aber diese Zahl nimmt progressiv zu, je weiter sie nach Norden wandern, und erreicht 90 Chromosomen an ihren nördlichen Grenzen. Diese Entdeckung ist besonders überraschend, da sie der gängigen Vorstellung widerspricht, dass eine bestimmte Art eine feste Anzahl von Chromosomen haben muss.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
meteogiornale.it
|
|
Käfer sind wahrscheinlich vor mehr als 300 Millionen Jahren im Karbon entstanden. In der Kreidezeit, als sich die Blütenpflanzen diversifizierten, nahm ihre Artenvielfalt explosionsartig zu. Fachleute nehmen an, dass zwischen beiden Entwicklungen ein ursächlicher Zusammenhang bestand.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die zunehmende Lichtverschmutzung vor allem in Großstädten während der Nacht hat für Pflanzen und Tiere tiefgreifende Folgen. Eine hohe nächtliche Belastung mit künstlichem Licht führt dazu, dass die Blätter härter werden. Damit wird es aber auch schwerer für Insekten, sich zu ernähren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sonnenseite.com | 2.
taz.de
|
|
Das Alter von Erdhummeln (Bombus terrestris) hat Einfluss darauf, wie weit und wie ausdauernd die Bestäuberinsekten fliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die eigentlich in warmen Gefilden heimische Tonerdhummel (Bombus argillaceus) ist nun auch in Deutschland nachgewiesen worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rp-online.de
|
|
Wenn Schmetterlinge oder Motten auf Pollenfang sind, kommt Physik ins Spiel. Dank statischer Elektrizität können sie Pollen kontaktlos sammeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ingenieur.de
|
|
Um sich zu orientieren und zum Futter oder Nest zu navigieren, verwenden Hummeln offenbar eine vektorbasierte Strategie. Die pelzigen Insekten merken sich dabei ihre eigene Position und die von Bezugspunkten in Relation zu ihrem Zuhause und bilden daraus eine mentale räumliche Karte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Wissenschaftler befürchten, dass Anpassungen an die globale Erwärmung dazu führen könnten, dass einige Arten Schwierigkeiten bei der Paarung haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heute.at
|
|
Die Familienverhältnisse der Schmetterlingsgattung Calinaga sind unübersichtlich: Je nach Quelle umfasst sie zwischen einer und elf Arten. Eine Analyse von 138 teils über 100 Jahre alten Exemplaren zeigt nun, dass es sechs Arten sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at | 2.
sn.at
|
|
Bei Sichelmohren und Ameisen fühlt sich die Erzwespe wohl zum grausigen Nachteil der Larven der Ameisenkönigin.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
maz-online.de
|
|
Gemeinsam mit einem brasilianisch-deutschen Team hat Senckenberg-Forscher Vinicius S. Ferreira eine neue Art aus der Federleuchtkäfer-Gattung Adendrocera beschrieben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Auf Wiedersehen, Mosel-Apollo? Noch flattern die seltenen Mosel-Apollofalter durch die Weinberge an der Mosel. Doch ohne Gegenmaßnahmen droht die Art bald für immer zu verschwinden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Ameisen werden zu Chirurgen: In einer neuen Studie der Universitäten Würzburg und Lausanne haben Forschende eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Florida-Holzameisen erkennen Beinverletzungen bei Artgenossen – im Notfall wird das Bein amputiert, um eine Infektion zu verhindern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutsch.radio.cz
|
|
Entlang des südafrikanischen Buffels River haben Biologen um Michele Francis von der Stellenbosch University nun die bislang ältesten bewohnten Termitenhügel der Welt entdeckt. Die Bauten bieten ihren Bewohnern – Termiten der Spezies Microhodotermes viator – bereits seit 34.000 Jahren ein Zuhause, wie Datierungen ergaben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
spektrum.de
|
|
Erstmals seit 1919 ist der Schmetterling Weißer Waldportier (Brintesia circe) in Vorarlberg wieder nachgewiesen worden. Der Fund in einem Wald oberhalb von Dornbirn gelang einer Teilnehmerin am Citizen-Science-Projekt »Schmetterlinge Österreichs« im vergangenen Juli.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
puls24.at | 2.
ots.at | 3.
msn.com
|
|
Pollen, die an Schmetterlingen in Französisch-Guayana haften, passen zu blühenden Sträuchern in westafrikanischen Ländern. Diese Sträucher blühen von August bis November, was dem Ankunftsplan der Schmetterlinge entspricht. Dies deutet darauf hin, dass die Schmetterlinge den Atlantik überquert haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
hl-1.tv
|
|
Ein Jenaer Forscherteam hat gezeigt, dass chemische Informationen im Gehirn von Wanderheuschrecken anders dargestellt werden als bei anderen Tieren. Dadurch lässt sich auch ihr Schwarmverhalten besser verstehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Forscher aus Salzburg haben in Dienten am Hochkönig (Pinzgau) eine selten gewordene Schmetterlingsart entdeckt – den Großen Eisvogel. Der größte Tagfalter Mitteleuropas war noch vor 40 Jahren deutlich weiter verbreitet, heute ist er vor allem durch den Klimawandel extrem selten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
salzburg.orf.at
|
|
Eine Zählung ergab: Jedes Jahr überqueren den Bujaruelo-Pass mehr als 17 Millionen Insekten. An manchen Tagen entsprach das über 3.000 Fliegen pro Meter und Minute. Auf die gesamten Pyrenäen hochgerechnet könnten die Teilnehmerzahlen jährlich sogar in den zweistelligen Milliardenbereich gehen, schätzen Forscher.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
landtiere.de
|
|
Dies sind die einzigen Bienen auf der Welt, die sich entwickelt haben, um nicht pflanzliche Nahrung aufzunehmen, berichten Forscher. Die Leibspeise der Bienenart ist rohes Fleisch. Einen Stachel haben sie nicht, dafür aber einen zusätzlichen Zahn. Ihr Darm hat sich der Ernährungsweise angepasst und ähnelt dem eines Geiers, weswegen die Bienen der Gattung Trigona auch Geierbienen genannt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
landtiere.de
|
|
Zwei geheime Weltmächte, die heute schon eigene Herrscherfamilien neben dem Menschen bilden, sind die Ameisen und die Termiten. Auf jeden Menschen kommen rund 25 Millionen Ameisen, also 20 Billiarden insgesamt. Und alle Menschen der Welt wiegen zusammengenommen genauso viel wie alle Termiten. Doch die unscheinbaren Insekten beeindrucken nicht nur mit ihrer schieren Masse, sondern auch mit ihrer Lebensweise.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die Krauss s Höhlenschrecke (Troglophilus neglectus), wie sie offiziell heißt, ist ein Insekt, das es bayernweit nur hier gibt, zwei weitere Fundort befinden sich in der Eiffel und im Elbsandsteingebirge.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Manche Raupen können die elektrostatische Ladung von nahenden Wespen spüren und dadurch schnell Schutzmaßnahmen ergreifen. Die Wahrnehmung beruht dabei auf der Reaktion der Haare der Schmetterlings-Larven, die offenbar gezielt auf die typischen elektrostatischen Signale der Raubinsekten eingestellt sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Ein Team der Boku Wien hat erkundet, wie Insekten in Wäldern ihren Rhythmus planen (Trends in Ecology and Evolution). Bei Arten, die sich nach der Tageslänge richten, stört der Klimawandel den Rhythmus zur Nahrungs- und Partnersuche weniger als bei Arten, die Temperatur als Taktgeber ihres Kreislaufs nutzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Die Deutsche Schabe (Blattella germanica) entwickelte sich vor etwa 2100 Jahren aus der Asiatischen Schabe (Blattella asahinai). Die Tiere passten sich damals in Indien oder Myanmar an das Leben in menschlichen Siedlungen an. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert hätten die schnelleren Transportwege zur Verbreitung über den Rest der Welt beigetragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
geo.de
|
|
Auf diese Weise bauen die Tiere einen lebenslangen Schutz vor Fressfeinden auf. Wenn beispielsweise Vögel die Raupen oder Schmetterlinge fressen, hemmt das Gift ein lebenswichtiges Enzym, das für den Ausgleich von Natrium und Kalium in Körperzellen sorgt. Ohne diesen Ausgleich bricht die Energieversorgung der Zellen zusammen. Was selbst für größere Tiere tödlich sein kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Nicht zu jeder Tageszeit sind gleich viele Insekten unterwegs. Wie eine Studie zeigt, wandern Insekten in ganz Europa insbesondere gegen Mittag und während der Dämmerungsstunden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
msn.com
|
|
Laut Forschungsarbeiten deuten empirische Belege darauf hin, dass zumindest eine realistische Möglichkeit von bewusstem Erleben bei allen Wirbeltieren (einschließlich Reptilien, Amphibien sowie Fischen) und vielen Wirbellosen (inklusive mindestens der Kopffüßer, Krebstiere sowie Insekten) besteht. Möglicherweise hat man den Grad der für das Bewusstsein erforderlichen neuronalen Komplexität also lange überschätzt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Hummeln gerieten im Labor während des Winterschlafs ins Wasser - und überlebten. Eine Studie zeigt: Die schlafenden Tiere halten selbst eine Woche unter Wasser aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesschau.de
|
|
Arten werden oft als die Spitzen oder Blätter eines Lebensbaums betrachtet. In diesem Modell entstehen neue Arten dadurch, dass sich die Spitzen abspalten und über Tausende bis Millionen von Jahren neue Arten bilden. Die amazonische Schmetterlingsart Heliconius elevatus entstand vor 200 000 Jahren bei einer Kreuzung zwischen den Arten Heliconius pardalinus und Heliconius elevatus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Während die meisten Muskeln für die Ausrichtung der Flügel verantwortlich waren, sorgten einige weitere Muskeln neben den Verformungen des Insektenkörpers für die kraftvollen Flügelschläge.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
weltderphysik.de
|
|
Die Esswerkzeuge von Grillen nutzen sich je nach Art der Ernährung unterschiedlich ab, zeigt eine aktuelle Studie. Mit Hilfe von dreidimensionalen Mikroskopie-Aufnahmen lässt sich die Art und Stärke der Abnutzung objektiv bestimmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Im historischen Heiligtum von Machu Picchu wurde eine neue Schmetterlingsart entdeckt. Die neue Schmetterlingsart mit dem wissenschaftlichen Namen Ochrodota camposorum Grados gehört zur Gattung Ochrodota Hampson, die für ihre meist nachtaktiven Mitglieder bekannt ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
latina-press.com
|
|
Einheimische Gehölze sind für etwa ein Drittel der 33 000 einheimischen Insektenarten in Deutschland unverzichtbar, wie eine Studie zeigt. Gebietsfremde Pflanzen können die hiesigen Gewächse als Nahrungsquelle und Lebensraum für Insekten demnach nicht ersetzen. Sie dienen nicht nur als Nahrung, sondern beispielsweise auch als Versteck oder Ort der Eiablage.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
fr.de
|
|
Ehemals häufige Arten von Insekten sind vielerorts zahlenmäßig weniger geworden. Der Rückgang der Insekten ist vor allem auf Verluste bei lokal häufigeren Arten zurückzuführen. Forschende werteten dafür Studien aus, die an 923 Standorten weltweit durchgeführt worden waren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
tagesspiegel.de
|
|
Die sogenannte Epicoxal-Theorie geht davon aus, dass die Flügel aus Anhängen der Beine entstanden sind. Laut der Paranotal-Theorie haben sich die Flügel hingegen aus Ausstülpungen der Brust entwickelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ka-news.de
|
|
Der neu entdeckte Bockkäfer Excastra albopilosa besitzt sehr viele weiße Haare auf seinem weiß-braun-schwarzen Körper. Er sieht aus wie Vogeldreck und wäre daher fast übersehen worden: Ein neu entdeckter Sechsbeiner kommt ziemlich flauschig daher und bildet gleich eine neue Gattung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
web.de | 3.
watson.de
|
|
Forscher haben die außergewöhnliche Vielfalt der Warnmuster verschiedener Heliconius-Arten zunutze gemacht, um die genetischen Grundlagen von Präferenzen zu untersuchen. Dabei ist es den Wissenschaftlern zum ersten Mal gelungen, ein Gen zu identifizieren, das Verhalten bei der Partnerwahl beeinflusst, wie sie im Fachmagazin Science berichten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
volksfreund.de | 2.
science.apa.at | 3.
ots.at
|
|
Erstaunlich hartnäckige Winzlinge: Die Seehundläuse halten nun den Rekord des Klammer-Vermögens bei den Insekten. Die enorme Leistungsfähigkeit der Unterwasser-Parasiten beruht dabei auf »Karabinerhaken«-artigen Strukturen, mit denen sie sich an den Haaren ihrer Opfer befestigen. So konnten sich die Seehundläuse an den starken Strömungsdruck und die glitschigen Bedingungen im Wasser anpassen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Eine brasilianische Art ahmt ihre Artgenossen im Aussehen nach und eignet sich sogar deren Flugstil an, um nicht gefressen zu werden. Forschende sind verblüfft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesanzeiger.ch
|
|
Die Fähigkeit, von Artgenossen zu lernen, sich deren Verhalten abzuschauen, zeugt von kognitiver Raffinesse. Nun haben Forschende entdeckt: Auch einige Insekten sind dazu in der Lage.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de | 2.
science.orf.at | 3.
tagesanzeiger.ch | 4.
prosieben.de
|
|
Manche Insekten haben sich mit Tier- und Pflanzenmaterial auf ihrem Rücken getarnt. Andere haben mit ihrem Aussehen das Aussehen von Pflanzen nachgeahmt. Außerdem haben Forscher entdeckt, dass die Larven von Pflanzenwespen in Blättern gelebt und dort Gänge angelegt haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ka-news.de
|
|
Forchungen liefern einen klaren, quantitativen Beweis für selbstschützendes Verhalten bei Insekten. Die Studie liefert allein keinerlei Beweise dafür, dass Insekten tatsächlich Schmerzen empfinden. Allerdings gleiche deren Verhalten in der herbeigeführten Situation demjenigen von Tieren, die gesichert Schmerzen empfinden können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Bevor eine Ameise zum ersten Mal ihr unterirdisches Nest verlässt und sich auf Futtersuche begibt, muss sie ihr Navigationssystem kalibrieren. Bei sogenannten Lernläufen erkunden die Insekten dabei die nähere Umgebung rund um den Nesteingang und drehen sich wiederholt um die eigene Körperachse.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die aktuelle Rote Liste für Bayern führt 211 Arten, von denen 16 ausgestorben oder verschollen sind. 60 gelten als vom Aussterben bedroht, 55 sind stark gefährdet und 66 sind gefährdet. Ein Großteil der gefährdeten Arten leidet laut der Fachleute unter dem Rückgang der Weidelandschaften.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
augsburger-allgemeine.de | 3.
sueddeutsche.de
|
|
Die Zahl der Monarchfalter, die jedes Jahr von Kanada nach Mexiko ziehen, ist um mehr als die Hälfte gesunken. Sie liessen sich im Dezember 2023 auf einer Waldfläche von 0,9 Hektar nieder, während es im Jahr zuvor 2,2 Hektar waren. Dies entspicht einem Rückgang um 59 Prozent.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swissinfo.ch | 2.
kurier.at
|
|
Wissenschaftler aus Frankfurt, Müncheberg und Wien haben nun erstmals das Erbgut einer Kamelhalsfliege vollständig analysiert. Die Daten geben Einblick in die evolutionäre Entwicklung dieser Insektenordnung und ermöglichen genomische Vergleiche.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Bestäubung durch Insekten ist für viele Pflanzen lebensnotwendig. Vom Menschen verursachte Luftverschmutzung kann diesen sensiblen Prozess nachhaltig stören. Das zeigt ein Übersichtsartikel, der an der Uni Würzburg entstanden ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
faz.net
|
|
Forschende des Institute of Science and Technology Austria (Ista) haben nun bei Skorpionsfliegen Erstaunliches zur Geschlechterbestimmung herausgefunden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Bei Untersuchungen drehten die Insekten dem Licht den Rücken (also ihre Oberseite) zu, und wenn das Licht unterhalb oder waagerecht zu ihrer Flugbahn lag, flogen sie oft im Kreis oder stürzten ab. Es war, als ob sie die Lichtquelle nutzten, um sich am Himmel zu orientieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rnd.de | 2.
businessinsider.de | 3.
baseljetzt.ch | 4.
nature.com
|
|
Ganz ähnlich wie wir Menschen beim Greifen nach Gegenständen nutzt das Taubenschwänzchen durchgängig den Sehsinn (visuelles Feedback), um seinen langen Rüssel auf der Suche nach Nektar zielgenau in der Blüte zu platzieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Zum einen sind häufige Arten mit vielen Individuen (hohe Abundanzen) stärker zurückgegangen als seltene Arten, und zum anderen waren die Zunahmen mancher Insektenarten zu gering, um früher beobachtete Häufigkeiten zu erreichen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nul-online.de
|
|
In Kenia lösen Dickkopfameisen eine ökologische Kettenreaktion aus, sodass Löwen weniger Beute erwischen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Wenn Regentropfen auf die Oberfläche eines Gewässers fallen, erzeugen sie für die Wasserläufer Einschläge mit enormer Wucht. Werden die winzigen Insekten getroffen, werden sie unter Wasser gerissen. Den Wasserläufern hilft ihr wasserabweisender Panzer, nicht zu ertrinken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
news.rub.de
|
|
Schmetterlinge flattern aufgrund des Klimawandels deutlich früher und auch länger im Jahr umher als noch vor einigen Jahrzehnten. Mittlerweile sind einige Arten beinahe ganzjährig unterwegs. Das ist hübsch anzusehen - für das Gleichgewicht der Natur jedoch verheerend.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
rheinmainverlag.de
|
|
Mücken auf der Suche nach Blut oder Fruchtfliegen auf der Suche nach einem Ort für die Eiablage orientieren sich unter anderem mithilfe von CO2, das bei der Atmung oder im Gärprozess entsteht. In Mücken wurde bereits ein Komplex aus unterschiedlichen Geruchsrezeptoren gefunden, der CO2 wahrnehmen kann. Jetzt wurde nachgewiesen, dass auch einzelne Rezeptoren aus Fruchtfliegen CO2 detektieren können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
news.rub.de
|
|
Der Frühling und damit die Aktivitätsphasen der Tiere hat sich für zahlreiche Arten um zwei bis drei Wochen nach vorne verschoben. Es fliegen nicht nur viele Arten immer früher im Jahr, sondern zahlreiche Schmetterlinge nutzen auch die verlängerte Vegetationsperiode im Spätsommer und Herbst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.apa.at | 2.
sn.at | 3.
salzburg.orf.at | 4.
diepresse.com | 5.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Um ihre Körpertemperatur zu halten, brauchen Schmetterlinge Sonnenlicht und Wärme, aber auch Schatten. Verschiedene Populationen derselben Art machen das jedoch auf ihre eigene Weise. Eine neue Studie zeigt: Spanische Schmetterlinge können das beim derzeitigen Klima besser als ihre britischen Verwandten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at
|
|
Afrikanische Ameisen erkennen infizierte Wunden und versorgen sie mit Antibiotika. Sie produzieren mit ihrer sogenannten Metapleuraldrüse an ihrer Brust antimikrobiell wirksame Verbindungen und Proteine und tragen sie auf die entzündete Wunde auf. Dieses Sekret aus insgesamt 112 Komponenten scheint hochwirksam zu sein, es verringert die Mortalität der verletzten Ameisen um 90 Prozent.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Unabhängig voneinander haben Honigbienen und soziale Wespen die Fähigkeit entwickelt, sechseckige Zellen zu bauen. Denn Sechsecke minimieren den Material- und Platzverbrauch und maximieren gleichzeitig den Lebensraum für Nachwuchs, den Stauraum für Nahrung und die Stabilität.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Viele Insekten tragen schillernde Farben – wie sie zustande kommen, ergründet ein Forscher der Universität Salzburg. Er hat zum Beispiel einen Käfer mit dem weißesten Weiß, das es auf der Welt gibt, analysiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
salzburg.orf.at | 2.
orf.at
|
|
Der Rückgang der Insekten ist auf Verluste bei lokal häufigeren Arten zurückzuführen. Das zeigt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht worden ist. Forscher haben über 100 Studien zum Insektenverlust weltweit ausgewertet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
l-iz.de
|
|
Der Stachel ist die gefährlichste Waffe der Wespen, Bienen und Ameisen, um sich zu verteidigen. Doch das Gift gab es schon lange bevor die Insekten einen Stachel entwickelt hatten. Einige der Gift-Komponenten waren schon vor über 280 Millionen Jahren vorhanden, aber damals nur mithilfe des Apparats zur Eiablage freigesetzt werden konnten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de
|
|
Wenn es zu kalt wird, passiert folgendes: Es kommt z Hämolymphe. Dabei bilden sich Eiskristalle in der Körperflüssigkeit der Schneefliege. Sie breiten sich schnell aus, was dann zum Tod führt. Um zu verhindern, dass sich der Zustand auf den Körper ausbreitet, fangen sie an, sich einzelne Beine zu amputieren. So können sie länger überleben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
augsburger-allgemeine.de | 2.
derstandard.de
|
|
Wissenschaftler der Hochschule Bremen (HSB) haben mit Hilfe einer Zentrifuge gezeigt, dass die Skelette von Insekten stärker werden, wenn diese unter höherer mechanischer Belastung aufgezogen werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de | 2.
welt.de
|
|
Eintagsfliegen besitzen eine Eigenschaft, die sie von allen anderen Fluginsekten unterscheidet: Aus den Larven schlüpft ein geflügeltes Zwischenstadium des Tieres, die so genannte Subimago, das noch nicht fortpflanzungsfähig ist und das sich nach kurzer Zeit samt seiner Flügel erneut zum erwachsenen Insekt häutet. Forscher konnten nun einen wesentlichen Mechanismus bei dieser so genannten »Subimaginalhäutung« zu entschlüsseln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Aufgrund von Luftverschmutzung haben Bienen Schwierigkeiten, Blüten aufzusuchen. Denn mit der Luftverschmutzung sinkt die Fähigkeit der Bienen, die eigentlich über große Distanzen leitenden Duftstoffe der Blüten wahrzunehmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Im Laufe der Evolution haben die Bärenspinner einen einzigartigen Verteidigungsmechanismus hervorgebracht. Mithilfe spezieller Muskeln lassen sie winzige elastische Membranen vibrieren, die sich in der Mitte ihres Körpers befinden, und stoßen dadurch selbst eine rasche Folge kurzer Ultraschalltöne aus. Es ist ein regelrechtes Störfeuer aus Klicklauten, das die Echo-Ortung der Fledermäuse irritiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Ameisen essen sich gesund. Im Fall einer Infektion ändern sie ihren Menüplan und ernähren sich verstärkt von Blattläusen. Haben die Insekten die Erkrankung überwunden, setzen sie die Arznei-Kost ab und kehren zum üblichen Futter zurück.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
laborpraxis.vogel.de | 3.
derstandard.de
|
|
Forscher haben eine neue Schmetterlingsgattung und -art entdeckt. Sie stammt aus der Familie der Spanner und erhielt den Namen »Dalmatinischer Winterspanner« (Mirlatia arcuata). Die Entdeckung der fast drei Zentimeter großen und markanten Schmetterlingsart in einer gut erforschten Region wie dem südlichen Kroatien mag unwahrscheinlich erscheinen, tatsächlich ist aber in diesem Gebiet überraschend wenig Forschung während der Flugsaison der Falter durchgeführt worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tirol.orf.at
|
|
Laut einer Langzeitstudie sind 95 Prozent der Biomasse fliegender Insekten über einen Zeitraum von 24 Jahren im Nordharz verschwunden. Grund dafür seien die intensive landwirtschaftliche Nutzung der Region sowie gestiegene Temperaturen durch den Klimawandel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Eine seit 86 Jahren verschollene Schmetterlingsart ist in Bosnien-Herzegowina wiederentdeckt worden. Der Gebirgs-Steppenfrostspanner (Lignyoptera thaumastaria) sei nur aus einigen Gebirgen in Bosnien-Herzegowina und Montenegro bekannt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
traunsteiner-tagblatt.de | 2.
aussiedlerbote.de | 3.
zeit.de | 4.
web.de
|
|
Ein in Chile und Argentinien verbreiteter nur rund einen Zentimeter langer Käfer hat nun mit seinem ganz speziell geformten Gemächt die Assoziationskraft des Forscherteams beflügelt: Es erinnert – mit mehr oder weniger Fantasie betrachtet – an einen Flaschenöffner.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Zum ersten Mal wurde in Niedersachsen eine Europäische Gottesanbeterin gesichtet - in Emlichheim und Nordhorn. Gottesanbeterinnen seien eigentlich im Mittelmeerraum beheimatet und in Deutschland auf Wärmeinseln, wie dem Kaiserstuhl.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ndr.de
|
|
Woher stammen, evolutionär gesehen, die zahlreichen Raupenbeine – wenn doch das fertige Insekt nur sechs besitzt? Forschende fanden die Antwort nun in den Genen der Falter. Die sogenannten Bauchfüße sind streng genommen gar keine richtigen Füße – sondern paarig angeordnete, ungegliederte, fleischige Stummel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Die gemütlich wirkenden Insekten schlagen ihre Flügel bis zu 200-mal pro Sekunde. Dabei bewegen sie diese nicht nur nach oben und unten, sondern kreisförmig. So erzeugen sie tornadoartige Luftwirbel. Diese sorgen für einen Unterdruck und die Hummel hebt ab.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
petbook.de
|
|
Hummeln wehren einer Studie zufolge mit einer erstaunlichen Technik Angriffe Asiatischer Hornissen ab. Demnach lassen sich die zu den Bienen gehörenden Insekten auf den Boden fallen, wenn sie von der invasiven Art attackiert werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ksta.de | 2.
magazin.nzz.ch
|
|
Augenflecken auf Schmetterlingsflügeln sind in der Natur weit verbreitet. Die Farbmuster ähneln auffällig den Augen von Wirbeltieren. Ein internationales Forschendenteam hat nun in einer DNA-basierten Studie einen Trend zu weniger und größeren Augenflecken bei einer Gruppe tropischer Schmetterlinge festgestellt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Einige männliche Schmetterlinge verstopfen die Fortpflanzungsorgane ihrer Partner, um sie am Sex mit Rivalen zu hindern. Nun gibt es Hinweise darauf, dass sie dies möglicherweise nicht wahllos tun.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
newscientist.com | 2.
derstandard.de
|
|
Ausgehend von den 2017 veröffentlichten Insektenbiomassen ist derzeit keine Erholung für die Jahre 2020 und 2021 erkennbar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
taz.de | 2.
biorxiv.org
|
|
Dieselpartikel stellen offenbar eine Gefahr für Insekten dar. Forschende der Uni Bayreuth haben sich angeschaut, welchen Einfluss Dieselpartikel auf Hummeln haben. Dabei zeigten sich Indizien für eine Schwächung des Immunsystems.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de | 2.
sonntagsblatt.de
|
|
Der gefährdete Plattnasen-Holzrüssler (Gasterocercus depressirostris) ist in der Döberitzer Heide entdeckt worden. Der Käfer mag sterbende Eichen, die dürrebedingt vermehrt eingehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesspiegel.de
|
|
Die Östliche Schlürfbiene (Rophites hartmanni) war von einem Studenten entdeckt worden. Wissenschaftler vermuten, dass sich die Bienenart über das vergleichsweise warme Donautal verbreitet hat. Dafür spricht auch ein weiterer Fund der Art nahe Straubing. Hierzulande sind nun drei Arten der Schlürfbienen-Gattung heimisch. Die Arten sind auf den Pollen von Lippenblütlern spezialisiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Der wissenschaftliche Name der Roten Feuerameise lautet Solenopsis invicta, »die unbesiegte Feuerameise«. Nun wird die invasive Art erstmals in Europa nachgewiesen. Sie stammt aus Südamerika und gelangte von da in die USA und andere Länder - erstmals wird sie nun auch in freier Natur in Europa entdeckt, in Italien. Und zwar gleich zu Tausenden. Die weitere Ausbreitung ist zu befürchten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Der Pilzkörper – eine Schaltstelle im Zentralgehirn von Gliederfüßern – ist dafür verantwortlich, dass Insekten abstrakte Verhaltensentscheidungen treffen können, die dann durch nachgeschaltete motorische Zentren ausgeführt werden. Insekten besitzen einfache kognitiven Fähigkeiten wie die Bildung und der Abruf von Gedächtnissen und die erfahrungsbasierte Entscheidungsfindung. Trotz ihrer vergleichsweise kleinen Gehirne zeigen sie komplexe Verhaltensmuster.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
portal.uni-koeln.de | 2.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Forscher haben sieben neue Arten von Wandelnden Blättern beschrieben. Die Insekten gehören zu den Stab- und Gespenstschrecken, die für ihre außergewöhnliche Erscheinung bekannt sind. Mit genetischen Untersuchungen deckten sie auch sogenannte kryptische Arten auf, die nach ihrer äußeren Gestalt nicht unterscheidbar sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Forschende aus Regensburg haben herausgefunden, dass die Insekten in der Lage sind, Warteschlangen an bekannten Futterstellen zu vermeiden. Die Insekten können sich merken, wie zugänglich eine Futterstelle ist. Dieses Wissen können sie mit der Information kombinieren, ob Artgenossen auf dem Weg dorthin sind und dadurch Überfüllung droht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Forschende der Universität Regensburg zeigen in einer neuen Studie, dass nicht tödlich wirkende Mengen von Insektiziden verschiedener Wirkstoffklassen negative Effekte auf parasitische Wespen haben können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Laut Forschern ruft die sogenannte dorsale Lichtreaktion dieses Rotationsverhalten hervor, das Insekten nachts in der Nähe von Lichtern gefangen hält. Während bekannt ist, dass Insekten tagsüber gleichmässig fliegen, wird ihre Flugbahn nachts in Gegenwart von künstlichem Licht völlig unberechenbar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
20min.ch
|
|
Werden Ameisen von schädlichen Pilzen befallen, helfen ihre Nestgenossinnen ihnen, sich davon zu befreien. Als Forschungsobjekt diente die »übersehene Wegameise« Lasius neglectus, die erst 1990 wissenschaftlich beschrieben wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Mit der ersten Population des Japankäfers (Popillia japonica) nördlich der Alpen hat sich die Gefährdungslage für Baden-Württemberg deutlich verschärft, teilte das Landwirtschaftliche Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg mit. Die invasive Art könne großen Schaden im Obst- und Pflanzenbau anrichten, sei aber auch eine Gefahr für Forst und für Hausgärten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de
|
|
Die Asiatischen Hornissen (Vespa velutina nigrithorax) haben sich in Nordrhein-Westfalen festgesetzt. Nachdem im Vorjahressommer acht Sichtungen registriert worden seien, seien es im bisherigen Sommer schon 25 gewesen, teilte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz auf dpa-Anfrage in Essen mit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
stern.de
|
|
Womöglich zum ersten Mal wurden Exemplare des Rote Ampfer-Glasflüglers (Pyropteron chrysidiformis) in Köln beobachtet. Das Insekt könnte zukünftig häufiger in NRW zu sehen sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
24rhein.de
|
|
Manche Insekten haben es auf Pflanzensäfte abgesehen, andere bevorzugen Blutmahlzeiten. Forscher nutzen hochauflösende Kameras, um die filigranen Mundwerkzeuge zu untersuchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Flanellmotten sehen aus wie kuschelige Plüschtiere. Raupen der Faltergattung Megalopyge besitzen aber ein potentes Gift. Sein Ursprung könnte von Bakterien stammen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Ab sofort werden an 400 Standorten in ganz Österreich Tag- und Nachtfalter systematisch erhoben, teilte die Universität Innsbruck am Dienstag mit. Damit werde das »kontinuierliche Beobachten der Schmetterlingsbestände« nun im gesamten Bundesgebiet umgesetzt, hieß es.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tirol.orf.at | 2.
vienna.at | 3.
kleinezeitung.at | 4.
sn.at | 5.
tt.com
|
|
Die Folgen einer subletalen Luftverschmutzung werden für Insekten unterschätzt, z. B. kann die Anreicherung von Feinstaub an Sinnesrezeptoren an ihren Antennen nachteilige Auswirkungen auf ihre Funktion haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nature.com
|
|
Hummeln beschäftigen den englischen Biologen Dave Goulson seit Jahrzehnten. Hier erzählt der Insektenforscher, wie sie heimlich Nektar klauen – und menschliche Gesichter erkennen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Schmetterlinge fliehen vor der Erwärmung ihrer angestammten Lebensräume in höhere Regionen. Das haben Forscher jetzt im österreichischen Bundesland Salzburg nachgewiesen. Viele Schmetterlingsarten haben dort ihren Lebensraum innerhalb von 70 Jahren um Schnitt um mehr als 300 Meter bergauf bewegt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern bestätigen, dass die Wahrnehmung toter Artgenossen gewisse neuronale Prozesse im Gehirn stimuliert, die den Alterungsprozess von Fruchtfliegen beschleunigen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
petbook.de
|
|
Da Insekten im Allgemeinen in ihren Augen weniger kompakte Farbrezeptoren haben als wir Menschen, können sie Farben von Objekten nur dann klar sehen, wenn diese besonders gross sind oder auf ihrer Flugbahn schon sehr nahe liegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rheintaler.ch
|
|
Mit einem angeborenen Navigationsmechanismus, der sogenannten Wegintegration, nutzen diese Ameisen sowohl einen Sonnenkompass als auch einen Schrittzähler, um die von ihnen zurückgelegten Entfernungen zu messen. Darüber hinaus besitzen sie die Fähigkeit, sichtbare Landmarken und ortsspezifische Gerüche zu erlernen und zu nutzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nationalgeographic.de
|
|
Die von den Forschern beschriebenen Ähnlichkeiten zwischen Wirbeltieren und den Taufliegen weisen darauf hin, dass das Vorkommen von Ionenkanal-Clustern gepaart mit einer verstärkten Isolierung ein grundlegendes Konzept in elektrischer Informationsleitung ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
uni-muenster.de
|
|
Bevor eine invasive Insektenart (Neozoon) in einem neuen Territorium Fuß fasst, sind meist gebietsfremde Pflanzen (Neophyten) eingewandert. Besonders Ökosysteme in den Tropen und der polaren Tundra sind gefährdet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Wüstenameisen »wissen« offenbar, wie gut ihre Kundschafter den Heimweg zum Nest anhand von Landmarken finden können. Sie bauen demnach nur bei Bedarf ihre Hügel zu weithin sichtbaren Orientierungshilfen für Heimkehrer aus. Wenn es hingegen bereits andere Landmarken im Umfeld des Nesteingangs gibt, verzichtet der Staat auf die Investition in den aufwendigen Portalbau.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Es gibt einen Duftstoff gibt, der steuert, wie viel Kannibalismus in einem Schwarm Heuschrecken vorkommt. Phenylacetonitril oder kurz PAN wirkt abschreckend auf die Tiere. Das war bislang unbekannt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesschau.de
|
|
Drei eng verwandte Schmetterlingsarten leben in demselben Habitat – und vermischen sich nicht. Dahinter steckt ein ausgeklügelter Mechanismus der Natur.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Gerade einmal 20 Insektenfamilien sind für 50 Prozent der weltweiten Artenvielfalt von Fluginsekten verantwortlich. Zehn dieser Familien gehören zur Ordnung der Zweiflügler (Diptera), die unter anderem Mücken und Fliegen miteinschließt. Erklärt wird die weltweite Dominanz der Top 20 durch deren hohe Anpassungsfähigkeit, die ihnen pro Lebensraum verschiedene Nischen eröffnet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Eine wenig erforschte australische Raubwanzenart namens Gorareduvius sp. verfügt über eine besonders raffinierte Jagdtechnik: Diese Wanzenart bedient sich zum Beutefang eines speziellen Harzes, das von einer vor allem in Australien heimischen Süßgrasgattung namens Spinifex hergestellt wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Soziale Insekten halten zusammen – und opfern nicht selten ihr eigenes Leben für die Gemeinschaft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
news.rub.de
|
|
Insekten sind die erfolgreichste Tiergruppe an Land, aber nur sehr wenige Arten leben im Meer. Der Grund: Ihnen fehlt dort ein entscheidendes Element für ihren Panzer. Krebstiere dagegen haben dieses Problem nicht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
focus.de
|
|
Am Tag wenden die Insekten ihren Rücken zum Sonnenlicht. Dieser Instinkt hilft den Fliegern dabei, das Flugniveau zu halten. Selbst bei Flugmanövern wird der Rücken zum Sonnenlicht hin ausgerichtet. Sie wissen dadurch quasi, wo oben und wo unten ist. Derselbe Instinkt sorgt jedoch in der Nacht für Probleme.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de | 2.
t-online.de
|
|
Die semiaquatischen Insekten machen zusammen mit den reinen Wasserinsekten rund sechs Prozent aller Insektenarten aus. Ausgewählte Gruppen werden nun erstmals in der umfassenden Datenbank EPTO – benannt nach den Anfangsbuchstaben der lateinischen Ordnungsnamen – erfasst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at
|
|
Insekten können die durch den Klimawandel häufiger werdenden Hitzewellen besser überleben in ökologisch durchmischten Lebensräumen wie Mischwäldern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
In Sachen Straßenverkehr und Routenplanung macht Ameisen so schnell niemand etwas vor. Die Insekten sind professionelle Roadtripper, seit Jahrmillionen krabbeln sie auf Erfolgsspur – weitgehend unfallfrei.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Forscher konnten zeigen, dass der Schwarze Nutzholzborkenkäfer (Xylosandrus germanus) Duftstoffe seiner Nahrungspilze wahrnimmt und diese als so genannte Aggregationspheromone wirken. Das bedeutet, der Käfer verwendet den Geruch des Nahrungspilzes dafür, Bäume zu finden, die bereits von Artgenossen besiedelt sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die parasitoide Wespe hat eine Art biologischer Säge am Hinterleib, mit der sie Eier in anderen Insekten ablegen kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de | 2.
tagesschau.de
|
|
Auch im Wald geht die Zahl der Insekten dramatisch zurück. Für landwirtschaftlich genutzte Gebiete ist das Insektensterben bereits gut dokumentiert. Doch auch in deutschen Wäldern nimmt die Zahl der Insekten ab.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de | 2.
diepresse.com | 3.
tagesschau.de | 4.
spektrum.de
|
|
Wissenschaftler haben Dreck analysiert, der sich mit der Zeit unten im Bienenstock sammelt. Es zeigte sich, dass Bienen nicht nur den Pollen von Pflanzen mitbringen, sondern auch viele Mikroorganismen, winzige Pilze zum Beispiel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Forscher beschreiben 99 neue Arten aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen in Süd-, Ost- und Südostasien. Die Neubeschreibungen wurden im Fachjournal »Megataxa« veröffentlicht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Anders als heute haben Ameisen als Aasfresser vor 99 Millionen Jahren noch keine große Rolle gespielt. Das schließt ein internationales Team aus mehreren ungewöhnlichen Bernstein-Funden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Die Gefleckte Schnarrschrecke ist die neue Erbgut-Rekordhalterin – sie hat das größte Genom aller Insekten. Die in den Alpen heimische Heuschrecke besitzt über 21 Milliarden Basenpaare und damit siebenmal mehr als wir Menschen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Vor 50 Millionen Jahren lebten riesige Ameisen in Europa und Nordamerika. Wie sie den Atlantik queren konnten, ist ebenso ungeklärt wie ihre Existenz in eigentlich zu kühlem Klima.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Hummeln können sich die Lösung eines Problems von Artgenossen abschauen und den Trick dann solange weitergeben, bis ihn das ganze Nest beherrscht. Sind die Insekten intelligenter als bisher gedacht?
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Die spezielle Wespe jagt Vogelspinnen und kann für schwere Schmerzen sorgen. Pepsis formosa ist ein Killer, dem Vogelspinnen zur Vermehrung dienen – und in Besitz eines üblen Giftes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
echo24.de
|
|
Die Wanze Anisoscelis alipes verfügt über ein seltsames Aussehen: Ihre Hinterbeine zieren kleine, bunte Fähnchen. Wozu? Womöglich sollen die bunten Fähnchen Fressfeinden auf den ersten Blick signalisieren, dass die Wanzen giftig sind. Oder sie dienen – ähnlich wie das Tuch eines Stierkämpfers – dazu, Angreifer von der Körpermitte der Insekten abzulenken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Ein Forscherteam untersuchte, wie Insekten in Schutzgebieten vertreten sind, um dort vor Gefahren wie der Ausweitung der Landwirtschaft oder dem Bau von Straßen geschützt zu werden. Das Ergebnis: 76 Prozent der Insektenarten sind in Nationalparks und anderen Schutzgebieten nicht ausreichend repräsentiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Ameisen krabbeln auf Erkundungsgängen im Umfeld ihres Baus nicht zufällig durch die Gegend. Stattdessen suchen sie ein Terrain mit regelmäßigen Wendungen systematisch ab und kreuzen dabei kaum ihren eigenen Weg.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Die Arme des Musters, etwa ein gelbes Kreuz auf blauem Grund, wirkten wie eine Landebahn für Hummeln. Demnach können sie sich daran ausrichten, stabil und gerade anfliegen – und dort, wo die Musterarme an der Blüte sind, landen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Bei der Suche nach Nektar müssen Insekten viel Energie und Zeit aufbringen, um möglichst viele Pflanzen zu finden und auf ihnen zu landen. Manche Pflanzen helfen den Insekten dabei, möglichst effizient vorzugehen – denn so haben sie auch selbst etwas davon.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Für gewöhnlich lebt dieser Schmetterling auf Korsika, Sardinien und Elba – und selbst dort bekommt man ihn nicht häufig zu sehen. Nun wurde ein »Korsischer Kleiner Fuchs« in Germete gesichtet. Ihm fehlen die zwei sogenannten Postdiskalflecken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
westfalen-blatt.de
|
|
Normalereise tritt dieses Phänomen besonders im Chaco auf. Bestimmte Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen hänge vorraussichtlich mit dieser Art von Populationsexplosion zusammen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wochenblatt.cc
|
|
Die Paarungszeit bei den Fächerfliegen ist für die Weibchen traumatisierend. Um die Eizellen seiner Partnerin zu befruchten, verletzt das Fächerflügler-Männchen den «Hals» des Weibchens mit seinem hakenförmigen Penis und injiziert ihr die Samen direkt ins Körperinnere. Die Aussenhülle der Weibchen ist jedoch an einer bestimmten Körperstelle zwischen Kopf und Rumpf deutlich verdickt. Genau in der Region, in der das Männchen mit dem Penis hineinsticht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
naturschutz.ch
|
|
Im Gegensatz zu den meisten anderen, überwiegend schwarz und rot gefärbten Schlupfwespenarten sei die neu entdeckte Art gelb-orange und ungewöhnlich hell. Dieses bisher unbekannte Insekt wurde nach deutscher Straße benannt. Der Name lautet Campodorus paradiesensis.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kurier.at | 2.
watson.de
|
|
Bienen können zählen, sie nutzen Werkzeuge und lernen voneinander. Doch fühlen sie auch? Londoner Forscher ergründen die innere Welt von Insekten und fordern: Auch Krabbeltiere verdienen es, unter Tierschutz gestellt zu werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Die großen Bogong-Motten galten nach Jahren der Dürre als gefährdet. Doch drei regenreiche Jahre haben dem Rieseninsekt zum Comeback verholfen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rnd.de | 2.
morgenpost.de
|
|
Wespen der Gattung Megaphragma gehören zu den kleinsten Insekten der Welt: Die parasitären Wespen sind nur wenige hundert Mikrometer groß und damit noch einmal deutlich winziger als Taufliegen (Drosophila). Auch 2022 konnten Wissenschaftler diverse neue Megaphragma-Arten beschreiben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Bei einer Studie in Finnland machen Forscherinnen eine verheerende Entdeckung. In der Insektenpopulation gibt es immer weniger effektive Bestäuber. Sollte der Trend anhalten, kann dies verheerende Folgen haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
msn.com | 3.
spektrum.de | 4.
focus.de
|
|
Gemäss WWF ist mehr als ein Drittel der 890 Schwebfliegenarten in Europa auf der Roten Liste zu finden. Sie gelten damit als bedrohte Spezies.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bauernzeitung.ch
|
|
In Europa sind nicht nur viele Insekten akut bedroht – auch die Fachleute zur Bestimmung dieser Tiere werden immer weniger, wie eine neue Rote Liste der Insekten-Taxonomen aufzeigt. Schon jetzt gibt es für gut 40 Prozent aller Insekten-Ordnungen nicht mehr genügend Taxonomen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die invasive Asiatische Hornisse breitet sich in Europa immer weiter aus. Jetzt enthüllen genetische Analysen, wie dieses Insekt auf unseren Kontinent gelangte. Demnach begann die Invasion wahrscheinlich mit einer einzigen befruchteten Hornissenkönigin, die 2004 nach Frankreich eingeschleppt wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
landtiere.de | 3.
n-tv.de
|
|
Fruchtfliegen nerven nicht nur, sie sind auch – gerade im Rahmen ihrer engen Möglichkeiten – extrem lernfähig. Sie steckt voller Überraschungen und ist uns Zellebene sogar sehr ähnlich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
An mehr als 200 Millionen Jahre alten Flügelvorderkanten sahen Fachleute, dass die Geräusche der Insekten schon zu dieser Zeit vielfältig waren. Unterschiedliche Arten benutzen unterschiedliche Frequenzen. Diese akustische Nischenaufteilung lege nahe, dass akustische Kommunikation ein wichtiger Treiber der Evolution der Insekten gewesen ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
idw-online.de
|
|
Die invasive Asiatische Hornisse breitet sich in Europa immer weiter aus. Jetzt enthüllen genetische Analysen, wie dieses Insekt auf unseren Kontinent gelangte. Demnach begann die Invasion wahrscheinlich mit einer einzigen befruchteten Hornissenkönigin, die 2004 nach Frankreich eingeschleppt wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
In Ameisenkolonien haben Forscher erstmals eine Art Milch entdeckt, die als Nahrung für die Larven dient. Sie werde von Ameisenpuppen hergestellt und spiele eine entscheidende Rolle beim Überleben der gesamten Kolonie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Kuhfladen und Pferdeäpfel werden auf unseren Grünlandflächen immer rarer. Das hat Folgen für Insekten, die diese Kothaufen besiedeln und davon leben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de
|
|
Hummeln und andere Bestäuber nehmen elektrische Felder von Blüten wahr und erfahren so wahrscheinlich, ob sie Nektar enthalten. Chemikalien aus der Landwirtschaft sind nicht nur giftig für Insekten, sie verhindern auch, dass sie Pflanzen bestäuben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Bienen ordnen, ebenso wie Menschen und Vögel, Zahlen nach einer mentalen Zahlenreihe, wie ein Experiment ergeben hat. Die Insekten assoziieren demnach kleine Zahlen räumlich mit links und große Zahlen mit rechts.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Fruchtfliegen können die Netzhäute ihrer ansonsten starren Facettenaugen bewegen, um Objekten visuell zu folgen und Hindernisse erfolgreich zu überqueren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mpg.de
|
|
Ursprünglich stammt die Gepunktete Laternenträgerzikade Lycorma delicatula, deren Flügel im Erwachsenenstadium teils auffällig schwarz gepunktet und teils leuchtend rot sind, aus Südostasien und China. 2014 wurde sie erstmals in Pennsylvania gesichtet - aber erst in diesem Jahr breiteten sich die Tiere großflächig in 14 Bundesstaaten und zur echten Plage aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
merkur.de | 2.
badische-zeitung.de
|
|
Auch Insektenschwärme können die Luft elektrisch aufladen. In Bienenschwärmen entsteht beispielsweise ein Potentialgradient von 100 bis 1000 Volt pro Meter. Große Heuschreckenschwärme können sogar die Luft ähnlich stark und großflächig aufladen wie meteorologische Ereignisse.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
scinexx.de
|
|
Fluginsekten können die Richtung der Schwerkraft bestimmen, obwohl sie über keine Beschleunigungssensoren verfügen. Ein Forscherteam entdeckte, dass die Kombination des optischen Flusses mit einer Vorhersage der Bewegung es möglich macht, ein Gefühl für die Schwerkraft zu entwickeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Experimente mit Hühnerküken und künstlichen Pfauenaugen belegen, dass Räuber von Augenflecken eingeschüchtert werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mpg.de
|
|
Die erste Methode besteht in einem kräftigen Schlag mit dem Schwanz in Richtung Kopf. Damit befördern die Larven ihre Nahrung direkt vor ihr Maul. Bei der zweiten Methode nutzen die Larven ihren Kopf als eine Art Keule. Sie schleudern ihn mit einer ruckartigen Bewegung auf ihr Opfer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de | 2.
deutschlandfunknova.de
|
|
Nach Bienen sind Schwebfliegen die zweitwichtigsten Bestäuber in der Landwirtschaft. Hunderte Arten sind allerdings vom Aussterben bedroht. Klimawandel, Pestizide und industrielle Landwirtschaft machen ihnen zu schaffen. Die IUCN gibt die Rote Liste der bedrohten Arten heraus. Dem Bericht zufolge gehören von den 890 europäischen Schwebfliegenarten bereits 314 in eine der drei höchsten Gefährdungskategorien.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesschau.de | 2.
spiegel.de | 3.
derstandard.de | 4.
br.de
|
|
Seit dem Ende der Kreidezeit wurden Pflanzen noch nie so stark von Insekten zerfressen wie heute, berichten Forscher. Dies legt ein Vergleich der Insektenschäden an modernen Blättern aus verschiedenen Waldökosystemen und fossilen Exemplaren aus der Zeit bis vor rund 67 Millionen Jahren nahe. Der aktuell besonders intensive Befall könnte mit dem Zeitalter des Menschen verbunden sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Seit den 1930er Jahren hatte niemand mehr die Lord-Howe-Kakerlake mit Namen Panesthia lata beobachtet. Die flügellose Schabe wird bis zu 40 Millimeter lang und hat eine metallische Körperfarbe, die von rötlich bis schwarz variiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die Laubheuschrecke Prophalangopsis obscura, die in Zentralasien gelebt hat, ist wahrscheinlich vor rund 150 Jahren ausgestorben - trotzdem konnten Forschende jetzt ihr Zirpen rekonstruieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Erste Langzeitstudien in Deutschland haben einen dramatischen Rückgang der Insekten festgestellt - doch bisher waren die Untersuchungen regional begrenzt. Nun soll ein bundesweites Insekten-Monitoring dem Insektensterben auf die Spur gehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sonntagsblatt.de
|
|
Bei Insekten, die ganz oder teilweise im Süsswasser leben, ist der Anteil invasiver Arten wesentlich kleiner als bei Insekten, die an Land leben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wsl.ch | 2.
punkt4.info
|
|
Bei Schätzungen kamen Forscher auf rund 20 Billiarden Ameisen, die auf Bäumen und in Böden leben. Auf einen Menschen kämen damit rein rechnerisch in etwa 2,5 Millionen der Tierchen. Zusammengerechnet wiegt die Gesamtheit der sechsbeinigen Insekten damit mehr als alle Wildvögel und wildlebenden Säugetiere der Erde zusammen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
forschung-und-wissen.de
|
|
Forschenden weisen nach, dass die Sexualität der Blüten von Pflanzenfressern wie blatt-, stängel- und wurzelfressenden Heuschrecken, Käfern und Raupen gesteuert wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bayerische-staatszeitung.de
|
|
Wechselwirkung zwischen steigenden Temperaturen und Landnutzungsänderungen haben zu weit verbreiteten Verlusten bei zahlreichen Insektengruppen auf der ganzen Welt geführt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
In Bremen seien beispielsweise in den vergangenen zehn Jahren fünf neue Arten aufgetaucht, insgesamt gebe es nun etwa 30. Niedersachsen ist noch artenreicher. Wegen des Klimawandels sind Arten aus dem Süden und Osten dazugekommen. Mediterrane Heuschrecken breiten sich gen Norden aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de | 2.
proplanta.de
|
|
Mücken finden uns, indem sie CO2 aus dem Atem und Körpergerüchen folgen. Sie erkennen die Stoffe mithilfe von Sinneszellen, sogenannten Geruchsneuronen, auf ihren Antennen. Eine neue Studie zeigt, dass die Neuronen der Mücken nicht nur jeweils einen, sondern mehrere Rezeptoren tragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rnd.de
|
|
Forschende entdeckten ein Verteidigungsbündnis zwischen einem Pilz und einem Blattkäfer: Die Mikrobe bildet eine wachsartige Schutzschicht um die Puppe des Käfers und verhindert so, dass der Kokon zur leichten Beute wird. Im Ausgleich dafür verbreitet der Käfer den Pilz auf dessen Wirtspflanze und fördert so dessen Verbreitung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mpg.de
|
|
Durch den Klimawandel breiten sich südeuropäische Insekten zunehmend im Norden aus. Auch die Bernstein-Waldschabe ist in den letzten Jahren immer häufiger in Deutschland zu finden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de | 2.
rtl.de
|
|
Denn durch die hohen Temperaturen in der Provence in Südfrankreich zirpen die Zikaden dort nicht mehr, und zwar um ihren Körper nicht zu überhitzen. Die Männchen hören bei 36 bis 38 Grad Außentemperatur auf, ihre Flügel aneinanderzureiben und so das typische Zirp-Getäusch zu machen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de | 2.
berliner-kurier.de
|
|
2006 sei an der Bergstraße nahe der Ruine Starkenburg in Heppenheim erstmals ein Vorkommen nachgewiesen worden. Im Sommer 2021 habe es mit insgesamt 107 verifizierten Meldungen etwa genauso viele Funde der Gottesanbeterin wie im Vorjahr gegeben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
merkur.de
|
|
Schmetterlinge zählen zu unseren Lieblingen im Garten. Doch die lautlosen Falter haben so viel mehr zu bieten, als »nur« Schönheit und Vielfalt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heute.at
|
|
Blütenfarben spielen nicht nur für uns, sondern auch für Insekten eine Rolle. Sie nehmen Farben anders wahr.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Nicht nur Zugvögel überwinden gewaltige Distanzen. Auch Nachtfalter wie der Totenkopfschwärmer legen bis zu 4.000 Kilometer zurück. Dabei passen sie ihre Flughöhe und Geschwindigkeit an Winde an, um auf Kurs zu bleiben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de | 2.
welt.de | 3.
berchtesgadener-anzeiger.de
|
|
Die Rindenwanze ist erstmals in der Naturlandschaft Döberitzer Heide bei Berlin entdeckt worden. Ursprünglich war sie vor allem im Mittelmeergebiet verbreitet. Inzwischen taucht das Insekt immer weiter im Norden auf. Auch am Oberrhein, in Hessen und Rheinland-Pfalz wurde es schon nachgewiesen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Akustische Verteidigungsmechanismen kommen viel häufiger vor als bisher angenommen. Es gibt massenweise Nachtfalter, die Ultraschalltöne erzeugen, über die wir bisher kaum etwas wissen. Forscher schätzen, dass etwa 20 Prozent aller Nachtfalterarten Anti-Fledermaus-Geräusche produzieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Der leuchtend orangene Monarchfalter ist für seine spektakulären, bis zu 4000 Kilometer langen Wanderzüge in Amerika bekannt. Nun steht der Schmetterling als stark gefährdet und damit vom Aussterben bedroht auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Ursachen seien die Zerstörung seines Lebensraums und der Klimawandel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
greenpeace-magazin.de
|
|
Bei der Kohlmotte konnten Forscher die Funktion eines aus Bakterien stammenden Gens beim Paarungsverhalten aufzeigen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die Gottesanbeterin (Mantis religiosa) ist ursprünglich in Afrika zu Hause, seit einigen Jahren ist sie auch in Sachsen-Anhalt zu finden. Insgesamt seien im vergangenen Jahr etwa 400 Sichtungen der Fangschrecke an das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) übermittelt worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
br.de
|
|
Die antarktische Mücke ist das einzige Insekt, das in der Antarktis lebt. Sie kann nicht fliegen und verbringt die meiste Zeit ihres kurzen Lebens im Larvenstadium in Moos oder Algen. Da sie viel Feuchtigkeit brauchen, sehen Forschende die Art in Gefahr.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Schmerzempfinden auch bei Insekten könnte enorme Konsequenzen für unseren Umgang mit Ameise, Käfer, Schmetterling & Co haben. Tatsächlich mehren sich die Hinweise dafür, dass auch das zentrale Nervensystem zahlreicher Insekten ein deutlich intensiveres Schmerzempfinden der Tiere erlaubt, als bislang angenommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Nicht für jedes Insekt ist es vorteilhaft, stark zubeißen zu können, da hohe Beißkräfte auch mit höheren energetischen Kosten für das Tier einhergehen. Die Beißkraft kann etwa davon abhängen, welche Nahrung ein Insekt zu sich nimmt oder ob es die Kiefer zur Verteidigung braucht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
honnef-heute.de | 3.
idw-online.de
|
|
Auch ein Teebeutel oder eine getrocknete Kräuterprobe kann einiges über Zahl und Artenspektrum von Insekten verraten. Möglich ist dies, weil die Tiere Spuren ihrer DNA auf und in den Pflanzen hinterlassen, die sie besiedeln, von denen sie fressen oder auf die sie ihre Eier ablegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
wa.de | 3.
merkur.de | 4.
nzz.ch
|
|
Die Stabheuschrecke Timema monikensis kann sich alleine fortpflanzen. Bei Stabheuschrecken, die Parthenogenese praktizieren, scheint die überwiegende Mehrzahl der spärlichen genetischen Varianten erst nach dem konsequenten Verzicht auf Sex durch Mutationen entstanden zu sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Biologen haben erstmals rekonstruiert, wie die Trockenholztermiten die Welt eroberten. Demnach müssen sie im Laufe ihrer Ausbreitung Dutzende Male ganze Ozeane überquert haben, um neue Gebiete zu kolonisieren. Einen Teil dieser Überfahrten absolvierten die Termiten dabei im Inneren treibender Holzstücke. In der jüngere Vergangenheit fuhren sie dagegen meist als blinde Passagiere im Holz von Schiffen mit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Über die Nahrungsnetze pflanzenfressender Insekten ist nicht viel bekannt. Ein Team vom Biozentrum forscht nach. Die Theorie zur Nahrungsnischenbreite wurde teilweise bestätigt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die Welt steht vor einem verheerenden »versteckten« Rückgang von Insektenarten, der auf die doppelte Bedrohung durch den Klimawandel und den Verlust von Lebensräumen zurückzuführen ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
solarify.eu
|
|
Kleinzikaden besitzen ein Sinnesorgan im vorderen Bereich des Hinterleibs, welches im Verhältnis zu solch kleinen Insekten außergewöhnlich groß ist und aus bis zu 400 Sinneszellen besteht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
museumfuernaturkunde.berlin
|
|
Das Regensburger Forschungsteam konnte kürzlich für 17 Arten parasitischer Wespen zeigen, dass die Umwandlung von Zucker in Fett bei parasitischen Wespen sehr wohl stattfindet, selbst wenn dies nicht mit einer Zunahme des Körperfetts einhergeht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Regenwürmer sind nur dort nützlich, wo sich Ökosysteme an ihre Tätigkeit anpasst haben. Aus Europa eingeschleppte Regenwürmer beeinträchtigen in Nordamerika die oberirdisch lebende Insektenfauna in Wäldern. Wo sich die wühlenden Invasoren etablieren, geht demnach die Biomasse und die Artenzahl der einheimischen Insekten stark zurück.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Am Beispiel der Flügel von Stubenfliegen konnten Biologinnen und Biologen im Laborexperiment zeigen, dass sowohl das Alter als auch die Nutzungsdauer der Flügel die Fortbewegung einschränken und so für die Fitness der Tiere verantwortlich sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Mit Nektar in ihren Blüten locken viele Pflanzen Insekten an, damit sie ihnen als Bestäuber dienen. Doch dabei spielt offenbar nicht nur der Zucker, sondern auch der Salzgehalt der angebotenen Nahrung eine wichtige und bisher unterschätzte Rolle, wie amerikanische Biologen berichten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Schon vor mehr als 100 Millionen Jahren haben Ameisen arbeitsteilig gelebt. Das legt ein gut erhaltenes Bernsteinfossil nahe, in dem drei flügellose erwachsene Ameisen und eine Puppe gemeinsam eingeschlossen sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Auf den Wiesen »In der Roos« in Rödgen gab es zwei Arten, den Hellen- (Phengaris teleius) und den dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous). Wegen des dort geplanten Baugebiets wurden die Falter jedoch umgesiedelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
giessener-allgemeine.de
|
|
In Baumharz hat eine Forscherin des Senckenberg-Instituts zwei Arten stachelloser Bienen entdeckt, die vermutlich schon ausgestorben sind. Sie untersuchte zusammen mit einem internationalen Team in Harz eingeschlossene Insekten aus Ostafrika und Madagaskar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Um die bedrohte Schmetterlingsart »Berghexe« (Chazara briseis) zu retten, hat das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen bei Heidenheim Büsche auf Privatgrund entfernt – ohne Einwilligung des Grundstückseigentümers.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Die Singzikaden brauchen trockene und gut besonnte Lebensräume auf landwirtschaftlichen Flächen und im Wald. Doch Überdüngung, hohe Viehbestände sowie Bewässerung führen dazu, dass die Lebensräume an Qualität einbüssen – und Singzikaden verdrängt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Stechmücken haben raffinierte Strategien entwickelt, um sich nähernden Gefahren wie einer Fliegenklatsche zu entkommen. Dabei sind ihre Ausweichmanöver besonders an den Faktor Licht angepasst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Forschungen zeigen: Nicht-heimische Bäume in Zeiten des Klimawandels bieten auch Chancen – sie können zum Rettungsanker für Insekten werden, wenn deren angestammte Wirtsbäume reihenweise absterben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die Argentinische Ameise ist winzig klein und ein Allesfresser, sie kann als invasive Art komplette Ökosysteme zerstören.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
echo24.de
|
|
Insektenforscher untersuchen das rund 50 Hektar große Gelände des ehemaligen Standortübungsplatzes des Panzergrenadier-Bataillons 12 in Osterode.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
harzkurier.de
|
|
Die brasilianische Schmetterlingsart Diptychophora galvani ist von der Swiss Systematics Society zur «neuen Art des Jahres» auserkoren worden. Der seltene Schmetterling Diptychophora galvani mit einer Flügelspannweite von rund 10 Millimeter wurde nach einem brasilianischen Professor benannt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nau.ch
|
|
Nun gibt es eine 300seitige Broschüre, die diese Tiergruppe im Nationalpark Eifel ausführlich erfasst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
volksfreund.de
|
|
Vor einem Jahr schien die westliche Population dem Untergang geweiht. Jetzt sind die Tiere zurück. Eine Zählung an bekannten Überwinterungsplätzen in Kalifornien kam auf etwa 250 000 Individuen, mehr als das Hundertfache der knapp 2000 im Jahr zuvor. Auch 250 000 Individuen von Danaus plexippus sind im Vergleich zu einst mehr als zehn Millionen noch immer verschwindend wenige.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesspiegel.de | 2.
sueddeutsche.de | 3.
youtube.com
|
|
Bei Feldarbeiten in Uganda fanden britische Wissenschaftler eine neue Zwergzikadenart. Die neu entdeckte Spezies ist auf den Namen Phlogis kibalensis getauft worden. Die letzte aufgezeichnete Sichtung einer Zikadenart aus derselben Gattung war im Jahr 1969.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tag24.de
|
|
Nur männliche Schmetterlinge tragen dunkle Duftschuppenstreifen, die zur Balzzeit Pheromone, also Sexuallockstoffe, absondern, um das Weibchen paarungsbereit zu stimmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
waterboelles.de
|
|
Bis zum Dreifachen ihrer Körpergröße hoch und dem Vierfachen weit können Larven von Laemophloeus biguttatus, einer Plattkäfer-Art, hüpfen. Die Larven messen nur etwa einen halben Zentimeter und bevorzugen ein Leben unter der Borke absterbender Bäume.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Winzige Erzwespen besitzen spezielle Mundwerkzeuge, die Ihnen einen einzigartigen evolutionären Vorteil verschafft haben. Sie erlauben den Erzwespen innerhalb eines beengten Schlupfortes ein Schneiden in jeder möglichen Bewegungsrichtung. Wahrscheinlich ermöglichten erst diese Präzisionswerkzeuge den Erzwespen die Erschließung neuer Wirtsgruppen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Forschungen haben gezeigt, dass Männchen der parasitischen Wespe Nasonia vitripennis durch einen Knockdown des Gens Doublesex nicht nur ihre attraktiven Sexuallockstoffe verlieren, sondern von ihren Geschlechtsgenossen sogar selbst für Weibchen gehalten werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Wissenschaftler und ehrenamtliche Forscher haben in zwölf Jahren mühevoller Arbeit die Nachtfalter im Nationalpark Eifel untersucht und konnten dabei 1288 verschiedene Arten nachweisen. Der Rheumaptera subhastata aus der Familie der Spanner ist in NRW und in der Nordeifel extrem selten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rundschau-online.de
|
|
Forscher haben die Schmetterlinge in Bayern erfasst. Ergebnis: es gibt mehr Arten als gedacht. Aber der Lebensraum für Schmetterlinge wird immer kleiner, das Insektensterben setzt sich fort – und könnte auch für den Menschen bedrohlich werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Durch federartige Flügel und eine raffinierte Schlagtechnik meistern die unter einem halben Millimeter großen Insekten die aerodynamischen Herausforderungen beim Fliegen im Miniaturformat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
science.orf.at | 3.
idw-online.de | 4.
n-tv.de
|
|
Schuld ist das Klima, denn durch mehr Regenfall und die erhöhte Luftfeuchtigkeit gepaart mit steigenden Temperaturen bis zu 40 Grad fühlen sich die sogenannten »Cascarudos« in Santa Isabel besonders wohl.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
kronehit.at
|
|
Insektenkundler Jürgen Gross, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Entomologie (DGaaE), sieht es als wahrscheinlich an, dass durch die Klimakrise die Bedingungen für Insektenplagen erhöht werden, auch in Deutschland.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
oldenburger-onlinezeitung.de | 2.
hasepost.de
|
|
Auch in Deutschland lassen sich noch unbekannte Tierarten entdecken – insbesondere Insekten und Spinnen. Allein 2.000 Fliegen- und Mückenarten dürften es sein, die noch keinen wissenschaftlichen Namen haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
forschung-und-wissen.de | 3.
deutschlandfunk.de
|
|
Bei seinen Herbstwanderungen legt der Monarchfalter in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Was bekannt war: Er orientiert sich dabei mit einem Sonnenkompass, um zum Beispiel in sein Winterquartier in der mexikanischen Sierra Nevada zu finden. Neueste Forschungsergebnisse zeigen: Dieser Kompass entsteht erst im Flug.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rheinpfalz.de
|
|
Forscher haben aufgedeckt, warum eine Falterart bei der Eiablage Nahrungspflanzen bevorzugt, die bereits von konkurrierenden Käfern befallen sind. Dies schützt den Nachwuchs vor einem Feind. Denn eine parasitische Wespenart, die es auf die Larven des Tabakschwärmers abgesehen hat, meidet den Geruch von Käfer-befallenen Pflanzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
mpg.de
|
|
Wie junge Herrscherinnen zu sozialen Parasiten werden: Im Laufe der Evolution haben viele Waldameisen die Unterjochung zum Überlebensprinzip gemacht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Besonders gravierend ist das Insektensterben im Kulturland. Das Ausmaß des Insektenrückgangs in Deutschland ist gewaltig, und die Landwirtschaft trägt in großem Umfang dazu bei.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die als »Krefeld-Studie« bekannte Untersuchung setzt die Forschung zum Insektenschwund in Schutzgebieten fort und gibt Einblicke in die Ursachen des Rückgangs.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heise.de
|
|
Eine Schmetterlingsapp-Nutzerin aus dem Südburgenland sichtete im September des Vorjahres einen Kleinen Wander-Bläuling in ihrem Garten. Über die App »Schmetterlinge Österreichs« konnte Dr. Helmut Höttinger, Schmetterlingsexperte und wissenschaftlicher Betreuer der App, diesen bedeutungsvollen Fund für die Schmetterlingsforschung entdecken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ots.at
|
|
Die Verstädterung scheint ein weiterer Schlüsselfaktor für das Insektensterben zu sein. Das zeigt eine Studie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg, in der erstmals die Auswirkungen von Klima und Landnutzung auf Insekten getrennt wurden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
taspo.de
|
|
Die Schwarzhalsige Kamelhalsfliege (Venustoraphidia nigriscollis) wurde zum Insekt des Jahres 2022 gewählt. Weltweit einmalig ist ein 2003 durch Zufall entdecktes Massenauftreten des schlanken Insekts rund um den mehrere Jahrhunderte alten Mittermayer-Hof, der heute das Freilichtmuseum Pelmberg in Hellmonsödt beherbergt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
krone.at
|
|
Neue Forschungsergebnisse des Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), zeigen jetzt, dass die Lichtverschmutzung – also zu viel künstliches Licht zur falschen Zeit am falschen Ort vermutlich ein Grund für das weltweite Insektensterben, auch im Wasser, ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
umweltdienstleister.de
|
|
Bei einer Exkursion im Leipziger Auwald haben Forscher und Studierende ein seltenes Insekt entdeckt, den Mückenhaft. Die Schnabelfliege galt bis 2003 in Deutschland als ausgestorben. Das Tier ist nicht größer als eine Fünf-Cent-Münze.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de | 2.
zeit.de | 3.
t-online.de
|
|
Von den gut 6000 Libellenarten sind 16 Prozent gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Hauptgründe sind die Zerstörung von Feuchtgebieten sowie Pestizide und andere Chemikalien in Gewässern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
science.orf.at
|
|
Forscher haben zwei neue fossile Insektenarten im UNESCO-Welterbe Grube Messel und in einer nordamerikanischen Fossilienfundstelle entdeckt. Die zur Familie der Baumwanzen gehörenden Arten aus dem Eozän beeindrucken durch ihre Wehrhaftigkeit: Neben Stinkdrüsen verfügten sie über bizarre stachlige Auswüchse an ihrem Körper.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Bienen sammeln Pollen und Nektar? Die meisten schon, aber in Costa Rica haben Arten Appetit auf Aas entwickelt. Das zeigt sich auch in ihrem Darm.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Abhängig davon, wo Schmetterlinge leben, haben sie sich verschiedene Flugvarianten angeeignet. Forscher gelangten zu der Erkenntnis, dass sich jeder Schmetterling mit seiner eigenen Kombination von Flugverhalten, Flügelform und Aerodynamik an seine spezifische Umgebung angepasst hat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Zum ersten Mal ist in Deutschland ein Exemplar des schädlichen Japankäfers (Popillia japonica) in eine amtliche Falle gegangen. Anfang November wurde das männliche Tier in einer Pheromonfalle in der Nähe des Freiburger Güterbahnhofs entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Es ist die erste bekannte Schmetterlingsart, deren Raupen auf die hochgiftige Alpenrose spezialisiert sind. Dabei handelt es sich um den «Alpenrosen-Minierfalter» (Lyonetia ledi), eine in Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika weit verbreitete Art.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bluewin.ch | 2.
bote.ch | 3.
nau.ch
|
|
Erstaunlicherweise ändern die Nervenzellen während des Fluges ihre Verarbeitungsstrategie, sodass das Nervennetzwerk ähnlich wie ein Kompass die Wanderrichtung der Falter relativ zur Sonne anzeigt. Das passiert nur dann, wenn die Tiere ihre Flugrichtung selbst steuern können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Monarchfalter haben gelernt, sich mit Pflanzengift ungenießbar zu machen. Aber ihre Feinde sind auch lernfähig.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Der Geißklee-Bläuling (Plebejus argus) allerdings ein ungewöhnliches Refugium gefunden, nachdem in veränderte Landnutzung aus seinem ursprünglichen Lebensraum stark verdrängt hat. Die Ersatzlebensräume sind aktiv bewirtschaftete Steinbrüche.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Wieso sich die Population nach dem historischen Tiefstand im letzten Jahr wieder erholt hat, ist unklar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
youtube.com
|
|
Auf Stress reagieren Insekten verblüffend menschlich, obwohl sie nur entfernt mit uns verwandt sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Mit lauten Alarmrufen machen asiatische Honigbienen ihre Artgenossen im Bienenstock auf einen drohenden Angriff durch asiatische Riesenhornissen (Vespa soror) aufmerksam. Der markante Ton besitzt dabei interessante Ähnlichkeiten zu Alarmrufen bei Wirbeltieren. Offenbar hilft das akustische Signal den Bienen dabei, ihre Abwehrmaßahnen gegen die rabiaten Raubinsekten zu organisieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Sollten sich in Bienenstöcken parasitäre Milben verbreiten, gehen Honigbienen auf Distanz. Ganz so wie wir das seit Beginn der Pandemie gelernt haben. Natürlich malen Bienen keine Markierungen auf den Boden ihres Stocks. Sie wissen von selber, wie viel Abstand sie halten müssen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
Die Abteilung Insektensymbiose untersucht, wie sich Insekten an schwierige Umgebungen oder Nahrungsquellen anpassen. Um allgemeine Prinzipien für diese interspezifischen Interaktionen abzuleiten, wird ein breites Spektrum von Insektentaxa, darunter verschiedene Arten von Käfern, Wanzen, Wespen und Fliegen untersucht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ice.mpg.de
|
|
Eine weltweit unbekannte Schlupfwespenart ist in einem Altersheim in Walding (Bezirk Urfahr-Umgebung) entdeckt worden. Der wissenschaftliche Name der neu entdeckten Schlupfwespe lautet Hemiteles centumannorum. Über die Lebensweise der nur vier Millimeter großen Wespe ist noch nichts bekannt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
orf.at
|
|
Offenbar kann Angst bei Insekten ebenfalls Herzrasen auslösen – sowie das Gegenteil. Dies hängt davon ab, ob sich die Fliege (Untersuchungsinsekt Drosphila melanogaster) für die Flucht entscheidet, oder in eine Schockstarre verfällt. Überraschenderweise scheint auch bei den Insekten eine Art autonome Nervenreaktion am Werk zu sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Der Abbau von Pflanzenabwehrstoffen durch Insekten-Verdauungsenzyme kann die Vorliebe der Insekten für bestimmte Futterpflanzen beeinflussen. Dieses Phänomen konnten Forscher bei Untersuchungen an Larven des Maikäfers und ihrer Futterpflanze Löwenzahn feststellen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Im Mittel besiedeln 50 Käfer einen Dunghaufen. Bei Untersuchungen enthielten einzelne Dunghaufen sogar mehr als 800 Tiere.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bauernzeitung.ch
|
|
Ein neuer Schädling breitet sich in Europa von Süden nach Norden aus: Choreutis nemorana. Nach jetziger Kenntnis erreichte der unscheinbare Feigen-Spreizflügelfalter die Bundesrepublik erstmals vor etwa 15 Jahren. Bislang setzen die Raupen vor allem in milden Weinbauregionen den Blättern – gelegentlich auch den Früchten – zu.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Wie Insektengelenke ohne schützende Kapseln funktionieren, haben Forscher am Beispiel des etwa zwei Zentimeter großen Großen Schwarzkäfers (Zophobas morio) untersucht, Auf den Kontaktflächen der Käfergelenke sitzen unzählige Poren, die nur ein tausendstel Millimeter groß sind. Diese produzieren dünne Stränge einer Substanz mit einer ungewöhnlichen, wachsartigen Konsistenz.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
scinexx.de
|
|
Der Japanische Eichenseidenspinner (Antheraea yamamai) ist in Deutschland sehr selten, sein Gefährdungsstatus wird aber nicht in der Roten Liste bewertet, da es sich um eine eingeführte Art handelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tag24.de
|
|
Erlernte Düfte beeinflussen die Vorlieben der Falter für bestimmte Blüten und Wirtspflanzen. Dabei reicht ein einziges abgelegtes Ei auf einer Pflanze aus, um diese auch noch nach 24 Stunden als erste Wahl wieder zu besuchen. Riechzellen auf dem Saugrüssel spielen hingegen beim Lernen keine Rolle.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mpg.de | 2.
idw-online.de
|
|
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass der Staubsaugereffekt (lichtempfindliche Insekten werden von künstlichen Lichtquellen angezogen) auch unter Wasser gilt und dass die derzeitigen Strategien zur Verringerung der Auswirkungen der Lichtverschmutzung nicht weit genug gehen, um aquatische Insektenarten zu schützen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Honigbienen schlafen unterschiedlich. Wie und wann eine Biene schläft, gibt ihre Aufgabe im Bienenstock vor. Man kann am Hinterleib erkennen, ob eine Biene schläft oder nicht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Karlsruher Forscher haben erstmals eine wissenschaftliche Grundlage für das Insektensterben im Land vorgelegt. Die Zahlen sind alarmierend. Sie belegen einen dramatischen Verlust der Nachtfalter-Arten. Seit dem Jahr 2000 ging die Artenvielfalt um 12 Prozent zurück, die Biomasse, also die Zahl der registrierten Nachtfalter, ging sogar um 25 Prozent zurück.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de | 2.
stuttgarter-nachrichten.de | 3.
rnz.de | 4.
badische-zeitung.de
|
|
Manche Nachtfalterarten tricksen das Echoortungssystem jagender Fledermäuse raffiniert aus. Die akustischen Strukturen ihrer Flügelspitzen reflektieren optimal die Rufe der Räuber, sodass sie nach diesen widerspenstigen Strukturen schnappen und den Insektenkörper verfehlen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Einige poikilotherme Tiere wie Pythonvipern, Höhlenkäfer und Drosophila-Larven haben eine ausgeprägte neurale und verhaltensmäßige Thermosensitivität entwickelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Ausreichend Regen und Wildblumen haben den einheimischen Bienen Westaustraliens zu einem Schub verholfen. Tausende der Insekten schwärmen derzeit aus. Die Bienen leben unter der Erde und bauen Tunnel mit einer Tiefe von bis zu 30 Zentimetern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rnd.de
|
|
In Massen schwirren sie um künstliche Lichtquellen - oft bis zur Erschöpfung. Eigentlich sollten sie sich fortpflanzen, Nahrung suchen und Blüten bestäuben. Es wurde ein deutlicher Rückgang der Bestäunung von Insekten bei Nacht UND bei Tag festgestellt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
3sat.de
|
|
Auch Taufliegen (Drosophila melanogaster) können offenbar unter Einsamkeit leiden. Die normalerweise in Gruppen lebenden Insekten schlafen bei sozialer Isolation weniger und fressen mehr.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Forscher rekonstruierten die stammesgeschichtliche Verbreitung der Insekten. Demnach liegt der Ursprung der Wandelnden Blätter im Südpazifik, von wo sie sich in den vergangenen 50 Millionen Jahren über das gesamte tropische Asien ausbreiteten – im Osten bis zu den Fidschi-Inseln, im Westen bis zu den Seychellen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Der Japankäfer Popillia japonica ist in Basel nahe der Grenze zu Baden-Württemberg aufgetaucht. Erwachsene Japankäfer sind rund einen Zentimeter groß und sehen so ähnlich aus wie heimische Gartenlaub-, Mai- oder Junikäfer. Der Japankäfer besitzt aber fünf weiße Haarbüschel an jeder Hinterleibsseite und zwei am Ende des Körpers. Die Flugzeit endet im September.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rnd.de | 2.
rtl.de
|
|
Die vormals weit verbreiteten Insekten sind heute nur noch in wenigen europäischen Gebieten zu finden. Anders als erwartet ist dies keine Folge des globalen Klimawandels. Das Aussterben wird auf die massive Änderung der Landnutzung zurückgeführt. In Deutschland sind die Tiere nur noch in der Lüneburger Heide zu finden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Wanderlibellen leben oft in Asien und Afrika. Aber auch in Deutschland kann man die Tiere immer häufiger beobachten. Vor rund zwei Jahren wurde das Insekt zum ersten Mal hier bei uns in Deutschland nachweislich beobachtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
shz.de
|
|
Honigbienen (Apis mellifera) besitzen erstaunliche architektonische Fähigkeiten: Beim Bau ihrer Waben passen sie Form und Größe der einzelnen Wabenzellen flexibel an, wenn auftauchende Hindernisse dies erfordern. Sie sind keine bloßen »Bau-Automaten«, sondern übernehmen eine aktive Rolle bei der Gestaltung ihres Nestes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesspiegel.de
|
|
Der kleine Schmetterling mit oliv-braunen, von silbrigen Linien durchzogenen Flügeln gehört zur Familie der Wickler (Tortricidae). Die Experten tauften den Falter auf den Namen Dichrorampha velata, übersetzt bedeutet das »Versteckter Alpenwickler«.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Der Xerces-Bläuling (Glaucopsyche xerces) ist ikonisch für den Naturschutz, denn er ist das erste bekannte Insekt, das Menschen in Nordamerika ausgerottet haben. Ein kleiner Teil des ehemaligen Lebensraums steht heute in der Golden Gate National Recreation Area unter Schutz.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die Erwärmung treibt nicht nur die Anzeigen von Thermometern in die Höhe, sondern auch Schmetterlinge. Die Verbreitungsgebiete von Alpen-Tagfaltern haben sich innerhalb von 60 Jahren 300 Meter bergaufwärts verlagert, zeigt ihre Studie. Aber Anpassungsgrenzen sind in Sicht: Am Gipfel ist Schluss mit den Ausweichmöglichkeiten der Berg-Schmetterlinge.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
In den heißen und trockenen Jahren 2019 und 2020 wurde eine rasante Ausbreitung der Gottesanbeterin im Süden des Landes beobachtet. Nachdem 2018 noch 7 Funde gemeldet worden waren, stieg die Zahl 2019 auf 110 und weiter auf 194 im vergangenen Jahr.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
merkur.de
|
|
Das Verbreitungsgebiet von Gebirgstagfaltern verlagerte sich innerhalb von 60 Jahren 300 Meter bergaufwärts.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Eine Studie in den Vereinigten Staaten zeigte, dass von mehr als 2.400 Bestäuber-Besuchen bei Blumen auf städtischen und ländlichen Farmen etwa 35 % von Fliegen erbracht wurden – die meisten davon waren Schwebfliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Denn auch sie verbringen den Winter in den wärmeren Zonen des Mittelmeers. Dazu zählen verschiedene Fliegen- und Schmetterlingsarten. Bis zu vier Milliarden Schwebfliegen pendeln saisonal zwischen Grossbritannien und dem europäischen Kontinent hin- und her. Laut Hochrechnungen des Forschungsteams transportieren die Tiere dabei Milliarden von Pollenkörnern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sac-cas.ch
|
|
Kolumbien könnte auch den Namen «Land der Schmetterlinge» tragen: Eine Studie ergab, dass das südamerikanische Land die grösste Vielfalt an Schmetterlingsarten aufweist. Fast 20 Prozent aller bekannten Arten der farbenfrohen Insekten kommen dort vor.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bluewin.ch | 2.
vn.at
|
|
Die Entdeckung der zentralen Bedeutung der Subsahara-Generationen für die Größe der europäischen Populationen zeigt, dass die jährliche Wanderung der Distelfalter – eine jährliche Rundreise von etwa 12.000 bis 14.000 Kilometern zwischen dem tropischen Westafrika und Skandinavien die längste regelmäßige Insektenwanderung ist, die derzeit bekannt ist, wie Forscher berichten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
berliner-zeitung.de | 2.
spektrum.de
|
|
Der Zusammenbruch ganzer Populationen könne auf menschengemachte Strukturen zurückgeführt werden. Ein Beispiel aus Brasilien zeige, dass der Bau von Dämmen für Strom aus Wasserkraft fatale Folgen hat. Ein »tiefgreifenden Rückgang« der Häufigkeit aller großen Insektengruppen wurde festgestellt. Auch bei denen, die eigentlich dafür bekannt sind, dem Trend des langsamen Verschwindens zu entgehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rnd.de
|
|
Wissenschaftler stellten sowohl Zu- als auch Abnahmen bei Libellen fest. Demnach hat sich die Verbreitung von 45 Prozent der Arten in den letzten 35 Jahren ausgeweitet und bei 26 Prozent ist sie stabil geblieben. Rückgänge stellten die Forscher hingegen bei 29 Prozent der 77 Libellenarten Deutschlands fest.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Am Hinterleib der Singzikaden sitzt das sogenannte Trommelorgan. Mit Muskelkraft setzen die Tiere dieses Organ in Schwingungen, direkt unter dem Singmuskel sitzt zudem ein großer Luftsack, wodurch die Zikaden die Resonanz ihres Gesanges steigern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
come-on.de
|
|
Auf dem Gelände der Oberschule »Roland zu Bremen« in Huchting ist ein Nest des Eichenprozessionsspinners Thaumetopoea processionea entdeckt worden. Dem Gesundheitsamt zufolge ist dies der erste Fund der Insekten im Land Bremen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
butenunbinnen.de
|
|
Forscher konnten feststellen, dass der Wechsel vom Larven- zum Erwachsenenstadium bei Steinfliegen nicht mit einer ausgeprägten Entkopplung der beiden Stadien einhergeht. Die Kopfform der erwachsenen Steinfliegen wird stark durch die Larven beeinflusst. Die Lebensweise der Jungtiere bestimmt also das Aussehen der Erwachsenen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Außergewöhnliche Flügelschuppen und Nanostrukturen sind nur ein Teil der Geschichte. Eine zweite Schicht aus wachsartigen Kohlenwasserstoff-Nanosäulen liegt auf der Flügeloberfläche und sorgt für weitere Antireflexionseigenschaften.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kurier.at
|
|
Die in Griechenland vorkommende Pfeifenwindenart Aristolochia microstoma produziert eine einzigartige Mischung von flüchtigen Stoffen, die dem Geruch von toten und verwesenden Insekten ähnelt, um dadurch die bestäubende Fliegengattung »Megaselia« (deutsch »Sargfliegen«) zu ihren Fallenblüten zu locken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Extrem selten ist der Hummelkäfer oder »Behaarten Kurzflügler« (Emus hirtus), der beim Absammeln von Pferdeäpfeln auf einer Koppel in Himmelstadt entdeckt wurde. Obwohl die Spezies in weiten Teilen Europas verbreitet ist, gilt der Käfer in Deutschland als echte Rarität.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mainpost.de
|
|
Bei einer Studie über Fruchtfliegen wurde herausgefunden, dass hungrige Fliegen limitiertes Obst auch mit mehr Einsatz verteidigen. Man könnte somit sagen: Je hungriger sie sind, desto höher ist die Kampfbereitschaft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
de.nachrichten.yahoo.com
|
|
Die sich stark ausbreitenden städtischen Lebensräume dürften langfristig einen Großteil von Schmetterlingsarten gefährden. Nur Generalisten, die große Temperaturschwankungen tolerieren und sich von vielen verschiedenen Pflanzen ernähren, profitieren voraussichtlich von den menschlich geprägten Lebensräumen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
greenpeace-magazin.de | 3.
l-iz.de
|
|
Rund 150 Millionen Schmetterlinge sind in einem Tal in Yunnan aufgetaucht, was die größte Schmetterlingswelle seit einem Jahrzehnt darstellt. In dem Schmetterlingstal in der autonomen Präfektur Honghe ist es ganzjährig warm und feucht. Die Schmetterlingsexplosion werde etwa 20 Tage andauern und wahrscheinlich zwischen dem 25. und 28. Mai ihren Höhepunkt erreichen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
german.china.org.cn
|
|
Am Naturhistorischen Museum Wien wurde erstmals die Seidenproduktion von Pollenwespen untersucht: Die wenige Millimeter großen Insekten festigen mit dem endlosen Faden Neströhren im losen Sand. Bei ausgewachsenen Insekten sind Spinndrüsen seltener als bei Larven.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Forschende hatten ein Hummelnest im Sommer fünf Tage lang überwacht, um festzustellen, welche Tiere wann losfliegen, um Nektar und Pollen zu sammeln. Es zeigte sich, dass die größten und die erfahrensten Hummeln schon im Morgengrauen vor allen anderen anfingen, und dass diese Tiere auch abends am längsten noch unterwegs waren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Heuschrecken, Grillen, Zikaden locken in nächtlichen Konzerten paarungsbereite Weibchen an. Diese verlassen sich dabei ganz auf ihr Gehör. Bei den eng verwandten Feldgrillen und Laubheuschrecken macht die Tonlage den Unterschied: Grillen werden zu Tenören, Laubheuschrecken zu Sopranen, wie Forscher publizierten. Laubheuschrecken locken nicht mit Stimmbändern, sondern mit ihren Flügeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
studium.at | 2.
science.apa.at
|
|
2015 hat ein Biologe das Purpurweidenjungfernkind, eine seltene Schmetterlingsart, erstmals in Deutschland entdeckt. Jetzt gelangen einem Filmteam des SWR die ersten Filmaufnahmen dieser Spezies in freier Wildbahn. Das Purpurweidenjungfernkind ist ein kleiner Nachtfalter, der zuletzt 1935 im Elsass gesichtet wurde – nach 10 Jahren Suche wurden die Forschenden auch in Deutschland fündig.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de
|
|
Die als Modelltiere der Forschung bekannten Winzlinge sind beachtliche Marathonflieger, zeigen Freisetzungs-Experimente in der Mojave-Wüste. Hungrige Drosophilas können demnach ohne Unterbrechung 12 bis 15 Kilometer weit fliegen, was dem Sechs-Millionenfachen ihrer Körperlänge entspricht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Bestimmte Signalproteine, die bei fast allen Tieren für die Entwicklung einer angeborenen Immunfunktion zuständig sind, werden bei Insektenembryonen zusätzlich für die Ausbildung der Rücken-Bauch-Achse benötigt. Die Relevanz dieser Signalproteine hat für die Achsenbildung der Insekten im Laufe der Evolution mehrfach unabhängig voneinander zugenommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Ameisen gehören zu den sozialen Insekten. Isoliert man sie, schadet ihnen das. Sie vernachlässigen nicht nur ihr Äußeres, sondern sind auch anfälliger für Krankheiten: Was man einsamen Menschen nachsagt, könnte auch auf Ameisen zutreffen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net | 2.
derstandard.de | 3.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Der Pestizideinsatz in der Landwirtschaft belastet zunehmend Krebstiere und Insekten in Gewässern. Die in der Landwirtschaft ausgebrachte Giftigkeit von Pflanzenschutzmitteln (Pestizide) für Pflanzen und Insekten hat erheblich zugenommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
myscience.de | 2.
idw-online.de | 3.
rnd.de
|
|
Am Stichkanal bei Bolzum wurde das Purpur-Zwergeulchen ausfindig gemacht. Eigentlich ist der farbenprächtige Nachtfalter aber eher in südlichen Gefilden heimisch.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
haz.de
|
|
Selbst in offensichtlich unberührten Tropenwäldern scheint es einen schleichenden Verlust an Artenvielfalt zu geben. Hinweise darauf finden Fachleute bei Insekten und auch bei Vögeln, die von dieser Beute leben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Fledermäuse können ihre Beute per Ultraschall gezielt aufspüren – auch bei Nacht. Besonders begehrtes Futter der Fledertiere sind Nachtfalter. Die wiederum haben akustische Tricks entwickelt, um die Fledermaus in die Irre zu führen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kpodcasts.apple.com
|
|
Insekten kollidieren während des Fluges etwa einmal pro Sekunde mit kleinen Hindernissen wie Blüten, Blättern oder Ästen, ohne dabei größeren Schaden zu nehmen. Insgesamt drei Elemente in der Struktur von Insektenflügeln sorgen dafür, dass Kollisionen und Windkräfte während des Fluges ihnen nichts anhaben können: flexible Gelenke, mechanische Stopper und Abknickzonen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
konstruktionspraxis.vogel.de
|
|
Ein seit mindestens 80 Jahren in Kärnten als ausgestorben gegoltener Nachtfalter wurde wiederentdeckt. Der spezielle Frostspanner tauchte scheinbar nur im Umkreis von Klagenfurt auf sehr warmen Waldplätzen auf. Jetzt konnte das Vorkommen wieder für Kärnten bestätiget werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kaernten.orf.at
|
|
Die rund 1 mm großen Weißen Fliegen können über 600 verschiedene Pflanzenarten befallen. Die »Erfolgsgeschichte« der gefürchteten Weißen Fliege basiert offenbar auf einer erstaunlichen Genübertragung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Yun Hsiao, ein Pokémon-Fan, hat diese 3 Käfer nach den legendären Flug-Pokémon der ersten Generation benannt: Binburrum articuno (G) – der Käfer hat braune Flügel; Binburrum moltres (H) – bei diesem Käfer ist die goldene Hälfte deutlich sichtbar und Binburrum zapdos (J) – Hier ist die Mischung aus schwarzen Flügeln und braunem Körper auffällig.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mein-mmo.de
|
|
»Blue ghosts«, blaue Geister, heißen die Tiere dieser nordamerikanischen Leuchtkäferart Phausis reticulata, deren Männchen ein beeindruckendes Schauspiel abgeben. Weltweit nehmen jährlich rund eine Million Menschen an Besichtigungstouren teil. Ohne ausreichenden Schutz sind die Insekten den Menschenmassen aber nicht gewachsen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Der Vorname der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern (40) wurde einem bislang unbekannten Insekt verliehen. Hemiandrus jacinda: So heißt das neue Tier, das kürzlich von Forschern entdeckt wurde. Die flugunfähige Grille mit einem roten Panzer und langen Beinen lässt sich dem Sammelbegriff W?t? zuordnen, einem in Neuseeland gebräuchlichen Namen für eine Gruppe von verschiedenen Insektenarten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tag24.de
|
|
In einer aktuellen Studie wurden Proteine im Speichel von Blattläusen identifiziert, welche die Pflanzenentwicklung verändern können. Diese Proteine treiben abnormale Wucherungen an, welche als Gallen bezeichnet werden und den Insekten einen geschützten Ort zur Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung bieten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heilpraxisnet.de | 2.
tagesspiegel.de | 3.
scinexx.de
|
|
Abgesehen von art- und insektenspezifischen Anpassungen zeigen Untersuchungen, dass die grundlegenden neuronalen Mechanismen des Farbensehens, in Fliegen- und zum Beispiel Säugetiergehirnen, auf ähnliche Art und Weise erfolgen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
labo.de | 2.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Bei Untersuchungen kam raus, dass die Larven die Zeit, die sie sich totstellen, genau an die Geduld ihrer Fressfeinde angepasst haben. Die Larven warten also genauso lange, wie es braucht, dass ein Vogel das Interesse verliert. Das kann bis zu einer Stunde dauern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Bärenspinner zum Beispiel haben gelernt, wie die Fledermaus selbst Ultraschalltöne zu produzieren. Und diese stören die Echoortung der Fledermaus. Diese Ultraschalllaute des Bärenspinners bilden ein regelrechtes Störfeuer. Die Fledermäuse können die Position des Bärenspinners nicht mehr exakt bestimmen und verpassen sie – zumindest meistens.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Der Bestand des Mosel-Apollofalters (Parnassius apollo vinningensis) ist in den vergangenen fünf Jahren drastisch zurückgegangen. Jetzt unterstützt das Land ein Rettungsprojekt zur Erhaltung des nur an der Untermosel vorkommenden Schmetterlings. Während der «Aktion Grün» werden rund 158 000 Euro für gezielte Maßnahmen zur Erhaltung des vom Aussterben bedrohten Schmetterlings zur Verfügung gestellt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de
|
|
Das Insekt wurde zum letzten Mal im Jahr 1923 gesichtet, und zwar im Nordosten des Landes. Jetzt ist die Bienenart »Pharohylaeus lactiferus« wieder da und ist mit einer Länge von neun bis 11 mm eher groß. Sie ist schwarz und hat weiße Markierungen im Gesicht und am Körper. Sie frisst nur den Nektar von ganz wenigen Pflanzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kinderzeitung.kleinezeitung.at
|
|
34 seltene und bedrohte Arten dänischer Schmetterlinge werden jetzt unter verschärfte Schutzmaßnahmen gestellt. Seit dem 1. März ist es verboten, sie einzufangen, aufzubewahren und zu verkaufen. Ein Übertreten des Verbots kann mit Gefängnis bis zu einem Jahr bestraft werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nordschleswiger.dk
|
|
In den letzten Jahren sorgten Bienen für Furore, indem sie es nicht nur schafften, einfache Rechenaufgaben zu lösen, sondern auch bewiesen, dass sie das Konzept von «null» verstehen. Nun glauben Forschende aber, dass die Bienen die Rechenaufgaben gar nicht lösten, sondern dank visueller Orientierung ans Ziel gelangten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
Bienen besuchen diverse Pflanzenarten in der Agrarlandschaft. Ihr Sammelverhalten kann laut einer Studie allerdings sowohl von den vorkommenden Pflanzenarten als auch von ihren Vorlieben beeinflusst werden. Soziale Bienen, wie Honigbienen und Hummeln, sind weniger im Erdbeerfeld zu finden, wenn in der Landschaft besonders viel Raps blüht. Allerdings wurden mehr einzeln lebende Wildbienen, sogenannte Solitärbienen, im Feld beobachtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fruchthandel.de
|
|
Sie sind ausgesprochen groß und dank ihrer Fähigkeit, sich perfekt als Äste, Rinde oder Blätter zu tarnen, von bizarrer Erscheinung. Infos über die entdeckten Verwandtschaftsbeziehungen und Fressfeinde dieser vegan lebenden Insekten gibt es in einem Video.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Holzfressende Kakerlaken sind nicht die einzigen Kreaturen, die aus ihren Gefährten eine Mahlzeit machen, aber ihre Motive mögen einzigartig sein. Wenn gegenseitiges Flügeln für die körperliche Fitness beider Geschlechter von Vorteil ist, ist dies der erste Fall der gegenseitigen Fütterung mit Geschenken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
neueschweizerzeitung.ch
|
|
Wenn Libellen durch eine Windböe oder einen Schubs ins Trudeln geraten oder auf den Rücken gedreht werden, reagieren sie sofort: Durch einen Rückwärtssalto in der Luft katapultieren sich die Insekten wieder in die aufrechte Flugposition. Ungewöhnlich jedoch: Dieses Manöver machen die Libellen sogar dann, wenn sie bewusstlos sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Untersuchungen am Genom zeigt, dass eine Gruppe von Proteinen dafür sorgt, damit ein Organismus mit giftiger Nahrung klarkommt. Die Proteine sind sozusagen ein Schutzmechanismus, der sich bei dem giftigen Schmetterling entwickelt hat und seinen Evolutionsvorteil ermöglicht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Ein internationales Forscherteam hat in einer aktuellen Studie, die Entstehung der Mega-Diversität pflanzenfressender Insekten untersucht. Diese machen ein Viertel der terrestrischen Vielfalt aus. Darin zeigen die Wissenschaftler, dass der evolutionäre Erfolg von Insekten mit wiederkehrenden Veränderungen der Wirtspflanzen zusammenhängen könnte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Schwebfliegen besitzen bis zu 6000 einzelnen Facetten, die meist im Holz lebende Borkenkäfer haben sehr kleine Augen mit maximal 300 Facetten. Angesichts sehr ähnlicher Gene kann eine Vielfalt in der Augengröße- und Form entstehen. Die Unterschiede in der Anzahl der Facetten können durch sehr unterschiedliche Mechanismen hervorgerufen werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
hna.de
|
|
Insgesamt sind 355 Tierarten beim zweiten »Insektenmonitoring« registriert und 12.432 Individuen erfasst worden. Es gab Erstnachweise der gefährdeten Arten Rotbraune Sackspinne, die erstmals in Oberösterreich entdeckt wurde, die Pappel-Weichwanze wurde in der in der Steiermark geortet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
praxistiwienerzeitung.at
|
|
Die Flügel wölben sich während des Aufwärtsschlags. Dadurch entsteht über dem Körper zwischen den Flügeln eine luftgefüllte Tasche. Wenn die Flügel dann in der Mitte zusammenstoßen, wird die Luft aus der Tasche rausgedrückt - und der Schmetterling nach vorne bewegt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Die Männchen des tropischen »Briefträger«-Schmetterlings (Heliconius melponene) markieren ihre Partnerinnen beim Sex mit einem Duftstoff, der so abstoßend riecht, dass potenzielle Nachfolger die Lust verlieren, das Postboten-Weibchen ebenfalls zu befruchten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesspiegel.de
|
|
Die faszinierenden Facettenaugen der Insekten bestehen meist aus hunderten Einzelaugen, den Facetten. Im Verlauf der Evolution ist eine enorme Vielfalt an Augengrößen und -formen entstanden, die eine Anpassung an unterschiedliche Lebensbedingungen darstellen. Diese Unterschiede können durch sehr verschiedene Veränderungen im Genom von Essigfliegen hervorgerufen werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
plus.idw-online.de
|
|
Forschende aus Jena haben herausgefunden, dass Ozon aus Autoabgasen Insekten bei der Blütensuche beeinträchtigt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
plus.tagesspiegel.de
|
|
Eine völlig neue, bislang undokumentierte Bienenart, das die Ernten bestäubt und uns den Honig liefert, wurde jetzt in den sandigen Gebieten der israelischen Küstenregion gefunden. Benannt ist sie nach Achik Dorchin, einem berühmten israelischen Bienenforscher. Ihr Name: Lasioglossum dorchini.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wirtschaftsblatt-bg.com
|
|
Die nächsten lebenden Verwandten der Flöhe sind die Mitglieder der Skorpionfliegenfamilie Nannochoristidae, einer seltenen Gruppe mit nur sieben Arten, die auf der südlichen Halbkugel beheimatet sind. Im Gegensatz zu den blutdürstigen Flöhen führen erwachsene Nannochoristid-Skorpionfliegen ein friedliches Leben und ernähren sich von Nektar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wirtschaftsblatt-bg.com
|
|
Größere Hummeln merken sich offenbar genauer, wo besonders ertragreiche Blumen stehen. Sie blicken beim Abflug immer wieder zurück, um sich den Standort einzuprägen. Dünnere und kleinere Hummeln dagegen fliegen nicht so weit, können auch weniger Nektar transportieren und fliegen im Grunde jede Blume an, die in der Nähe ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Aus Experimenten geht hervor, dass die alpinen Ökosysteme durch Grashüpferarten bedroht werden, die im Zuge der steigenden Temperaturen in immer höhere Lagen einwandern können. Die Roesels Beissschrecke gehört zu den Arten, die im Zuge der Klimaerwärmung aus tiefer gelegene Lebensräumen in alpine Gebiete einwandern könnte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
idw-online-de
|
|
Leise Männchen der Blütengrille Oecanthus henryi bauen sich eine Art Megafon, um ihr in den Ohren der Weibchen mickriges Gezirpe attraktiver zu machen. Erst wird ein Loch in die Mitte eines nicht zu kleinen Blattes gebissen, dann Kopf und Vorderbeine hindurchgeschoben - fertig ist der Zirp-Verstärker. Mit Verstärker ist das Gezirpe etwa so laut wie ein Staubsauger.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Die Berg-Terciopelo-Lanzenotter, die bolivianische Flaggenschlange und der Liliput-Frosch, sowie vier Orchideen- und vier Schmetterlingsarten gehören zu ihren Entdeckungen. Einer unserer aufregendsten Funde war tatsächlich die Wiederentdeckung von Oreobates zongoensis - der »teuflische« Frosch wurde nur einmal gesichtet und galt als ausgestorben. Der Liliput-Frosch ist gerade einmal 10 Millimeter lang und damit eine der kleinsten Amphibien der Welt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
businessinsider.de
|
|
Viele Treiberameisenarten sind im Gegensatz zu anderen Ameisenarten blind und kommunizieren deshalb mit Duftstoffen, sogenannten Pheromonen, miteinander. Diese Orientierung kann zur tödlichen Falle werden. Probleme tauchen auf, wenn eine Ameise bei ihrem Marsch auf eine ältere Spur trifft, die zu einem zurückliegenden Punkt führt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
Östliche Honigbienen haben eine Vielzahl von Tricks entwickelt, um Angriffe von Riesenhornissen abzuwehren. In Vietnam haben Wissenschaftler einen seltsamen Bienentrick entdeckt: Die Insekten beschichten den Eingang ihres Bienenstocks mit Dung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nationalgeographic.de
|
|
Die meisten Insekten können fliegen - es gibt aber zwischen der Antarktis und Australien ein paar Inseln, da haben die Insekten das verlernt. Der Wind mache das Fliegen für die Insekten anstrengender. Statt in Flügel und Flügelmuskeln zu investieren, wird die Energie auf die Fortpflanzung umgeleitet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Die Reifung der circadianen Uhr bei sozialen Honigbienen ist im Vergleich zu solitären Mauerbienen verzögert. diese Verzögerung ist wahrscheinlich eine evolutionäre Anpassung an die Sozialität, bei der junge Bienen rund um die Uhr für ihre Geschwister im Larvenstadium sorgen müssen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Ein überraschendes Biomineral entdecken Fachleute auf dem Außenskelett von Blattschneiderameisen. Es stellt ein grundlegendes Merkmal der Insekten in Frage.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
deutschlandfunk.de
|
|
Hummeln haben anscheinend ein Gefühl dafür, wie groß ihr Körper ist und können im Flug checken, ob sie durch eine Öffnung passen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Schlüssellochwespen (Pachodynerus nasidens) können für Flugzeuge zu einer echten Gefahr werden. Denn die Tiere nisten in den Pitot-Rohren, die Auskunft über Fluggeschwindigkeit und Flughöhe geben. Australische Forscher haben das Verhalten der Wespenart jetzt genauer untersucht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Der Vergleich der ersten fünf Jahre ab 1970 mit den Werten der Jahre 2014 bis 2019 zeigt bei der größten und artenreichsten Gruppe der Schwebfliegen, deren Larven räuberisch vor allem von Blattläusen leben, einen Rückgang um 97 % gegenüber den Ausgangswerten. Das ist noch deutlich dramatischer als der Rückgang, den unsere Kollegen im Rahmen der Krefelder Studie für den Rückgang in circa 27 Jahren nachgewiesen haben!
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Nach langer Durchforstung Hunderte von wissenschaftlichen Veröffentlichungen nach Beispielen, in denen Insekten, Spinnentiere und andere Gliederfüßer Wirbeltiere fressen und nicht umgekehrt, wurde das Ergebnis im Wissenschaftsjournal Global Ecology and Biogeography veröffentlicht. Mehr als 1300 Fälle eurden dokumentiert und in einer Datenbank festgehalten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Ambrosiakäfer sind neben uns Menschen sowie Blattschneiderameisen und manchen Termiten die einzigen Tiere in der Natur, die Ackerbau betreiben. Die etwa 2 mm kleinen Insekten tragen Pilzsporen in ihre Nester und säen sie in eigens angelegte Röhren im Holz aus. Anschließend pflegen sie die wachsenden Pilzkulturen, die ihnen als Nahrung dienen. Sie müssen dabei ihre Pilze auch gegen Schädlinge verteidigen, etwa gegen andere Pilze, die die Kulturen zu überwuchern drohen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kurier.at | 2.
wienerzeitung.at | 3.
tierwelt.ch
|
|
Das Sekret dient den Insekten nicht nur als eine Waffe gegen große Störenfriede, sondern auch gegen Bakterien in ihrer Nahrung: Sie schlucken ihre eigene Säure und desinfizieren sich dadurch ihren Magen, geht aus einer Studie hervor. So können sie die Ausbreitung von Krankheitserregern in ihren Kolonien unterdrücken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Einige Termitenspezies sind wahre Alleskönner in Sachen Monokultur: Sie kultivieren Pilze als einzige Nahrungsquelle und erhalten diese über Jahrzehnte hinweg aufrecht. Die Monokultur ist unter anderem deshalb so stabil, weil symbiotische Bakterien die Termiten beim Anbau der Pilze unterstützen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.idw-online.de
|
|
Spezielle Arten von Nerven im Stechrüssel der Plagegeister reagieren demnach auf bestimmte Substanzen im Blut, die dann allerdings nur in Kombination das Saugen auslösen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Schlüssellochwespen (Pachodynerus nasidens) können für Flugzeuge zu einer echten Gefahr werden. Denn die Tiere nisten in den Pitot-Rohren, die Auskunft über Fluggeschwindigkeit und Flughöhe geben. Australische Forscher haben das Verhalten der Wespenart jetzt genauer untersucht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Prachtbienen, die eng mit den Hummeln verwandt sind, sparen sich die Produktion des eigenen Sexuallockstoff. Stattdessen sammeln sie das Sexualparfüm bei den Blüten ein und nutzen ihren Besuch auch gleich, um allen anderen einen duftenden Fußabdruck zu hinterlassen: Ich war schon da, hier ist nichts mehr zu holen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Sie sieht aus wie ein wandelndes Toupet. Doch das harmlose Aussehen täuscht. Seit kurzem erobert das Insekt die östlichen Bezirke des US-Bundesstaates Virginia. Die Raupehaare der Flanellmotte (Megalopyge opercularis) sind eigentlich giftige Stacheln, die bei Berührung eine schmerzhafte Reaktion hervorrufen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stern.de | 2.
spektrum.de | 3.
rtl.de
|
|
Die Insekten werden auch in und um Schopfheim häufiger.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
suedkurier.de
|
|
Ameisen, die Artgenossen aus Zuckerwasser-Teichen retten, nutzen Sand als Hilfmittel. Ist das vorausschauendes Handeln? Nutzen Ameisen bewusst Werkzeuge? Ein Görlitzer Forscher ist skeptisch.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Die winzigen Insekten saugen nicht nur den Lebenssaft einer Pflanze auf. Sie schleusen auch spezielle RNA ein, mit denen sie ihren Wirt gefügig machen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Krebse, Pilze und vor allem Insekten: In Europa erwarten die Forscher eine Zunahme von 64 Prozent - was rund 2500 neuen gebietsfremden Arten entspricht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
traunsteiner-tagblatt.de
|
|
Die Pflanzensaft saugende Tabakmottenschildlaus Bemisia tabaci kann den Verteidigungsmechanismus von Kreuzblütengewächsen bei Befall aktivieren. Die Weiße Fliege ist allerdings in der Lage, einen Großteil der Abwehrstoffe mithilfe von überschüssigem Zucker, den sie ohnehin verstoffwechseln muss, unschädlich zu machen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Man könnte meinen, dass unter den zahlreichen Vertretern der Familie der Bienen die sozial lebenden Arten besonders große Gehirne besitzen. Wie viel Bienenarten im Köpfchen haben, ist hingegen mit der Ernährungsweise verbunden. Demnach haben Bienenarten, die auf bestimmte Blüten spezialisiert sind, im Vergleich zu Generalisten größere Gehirne.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Bei hohen Ozonwerten riechen Blüten für Falter weniger verlockend, geht aus einer Studie an dem Modellinsekt Tabakschwärmer hervor. Obwohl die Bestäuber den Untersuchungen zufolge lernen können, dass auch »belastete« Düfte Nektar verheißen, ist die möglicherweise weit verbreitete Beeinträchtigung der Kommunikation zwischen Pflanzen und Insekten bedenklich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Schon vor 165 Millionen Jahren gab es Insekten, die zur Tarnung eine Flechte nachahmten, wie ein Fossilfund aus dem Nordosten Chinas belegt. Die Flügel der fossilen Florfliegen ähneln mit ihrem bräunlichen Astmuster den Verzweigungen der damals dort vorkommenden Flechten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
eutschlandfunknova.de
|
|
Mit Hilfe ihrer schwarz-gelben Färbung warnen Gallische Feldwespen Fressfeinde vor ihrer Giftigkeit. Je farbintensiver ihr Hinterleib ist, desto mehr Gift tragen sie in ihrem Stachel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bienen sind sehr effektiv darin, die Blüten so auszuwählen, dass sie ihre Ausbeute maximieren. Für sie ist es sinnvoll, das Sammeln an besonders vielversprechenden Blüten mit der Erforschung neuer Quellen zu kombinieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die kleine blaue Schmetterlingsart Celastrina ogasawaraensis lebte ausschließlich auf Japans südlichen Inseln. Doch nun fürchten Forscher, dass sie ausgestorben ist. Es sind bereits alle künstlich gezüchteten Schmetterlinge und Würmer ihrer Art gestorben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sumikai.com
|
|
Pollen von gentechnisch verändertem Mais (Bt-Mais) können für Schmetterlingslarven giftig sein. Gefährdet wären vor allem Schmetterlingsarten, deren Larvenstadium mit der Maisblüte zusammenfällt, da zu diesem Zeitpunkt grosse Mengen gentechnisch veränderte Maispollen auf der Vegetation abgelagert werden können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
naturschutz.ch
|
|
Dabei galt das Raubinsekt mit den blitzschnell zupackenden Fangarmen hierzulande bis in die 90er Jahre als bedrohte Rarität. Das hat sich gründlich geändert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rheinpfalz.de
|
|
Hummeln in der Stadt sind um rund vier Prozent größer sind als ihre Artgenossen auf dem Land. Es gibt mehr grüne Flächen in den Städten, verglichen mit modernen Landwirtschaftsflächen, aber die seien meistens isoliert. Wenn also Städte fragmentierter sind, dann ist es von Vorteil für die Hummel größer zu sein, weil sie dann besser und weiter fliegen kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Schon vor 429 Millionen Jahre besaßen Gliederfüßer ganz ähnliche Facettenaugen wie heutige Großlibellen, Bienen oder tagaktive Krebstiere. Die typischen Merkmale dieses Sehapparats haben Forscher an dem gut erhaltenen Fossil eines Trilobiten der Art Aulacopleura koninckii entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de | 2.
spektrum.de | 3.
science.orf.at
|
|
Europäische Wanderheuschrecken (Locusta migratoria) setzen einen speziellen Duftstoff frei, um sich zu großen Schwärmen zusammenzurotten. Treffen vier bis fünf einzelne Tiere aufeinander, bilden sie das Pheromon-4-Vinylanisol, wodurch weitere Heuschrecken angelockt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bienen und andere Insekten leiden unter diversen Umweltbelastungen, vor allem Pestizide und Krankheitserreger. Auch Dreckluft schadet Insekten sehr. Das zeigt sich unter anderem an einer höheren Sterberate bei Bienen, zudem sinkt die Zahl der Blütenbesuche. Die Effekte treten schon bei der mäßigen Feinstaubbelastung von etwa 50 Mikrogramm pro Kubikmeter auf.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Wenn ihre Fressfeinde, darunter viele Froscharten, die kleinen Krabbler längst verspeist haben und sich eine Verdauungspause gönnen, geschieht in ihrem Inneren Erstaunliches: Die verschluckten Wasserkäfer trotzen den Magensäften, kämpfen sich schwimmend durch den Darm und krabbeln schließlich putzmunter durch dessen Ausgang in Richtung Freiheit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Hunderttausende Insektenarten sind bekannt, ständig kommen welche hinzu. Das stellt die Entdecker vor die Herausforderung, sich neue Namen auszudenken. Die Forscher der staatlichen australischen Wissenschaftsbehörde CSIRO bedienen sich seit einigen Jahren aus dem Marvel-Universum, wie es in einer Mitteilung heißt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rheinpfalz.de
|
|
Die Insekten beobachten ihre Artgenossen beim Streiten, um ihre eigenen Chancen bei einem Kampf einzuschätzen. Sie senken so ihre Konfliktkosten. Denn das Gaffen – also das Beobachten der Kämpfe von Artgenossinnen - dient der Einschätzung, ob es sinnvoll ist, sich mit einem Gegner anzulegen. Es braucht komplexe kognitive Leistungen, um das einzuschätzen und später sein Verhalten darauf anzupassen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de
|
|
Die Tatsache, dass es in Deutschland noch eine Vielzahl unbekannter Arten gibt, mag zunächst überraschen. Das liegt meist nicht daran, dass sie noch nicht gefunden worden sind. Vielmehr sehen sich vor allem die kleineren Insekten so ähnlich, dass sie äußerlich nicht unterscheidbar sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
presseportal.de
|
|
Ein deutsch-schwedisches Team hat erstmalig die Stammesgeschichte sämtlicher Tagfalterarten Europas aufgeklärt. In der kürzlich im Fachjournal »ZooKeys« erschienenen Studie präsentieren die Forschenden die Evolutionsgeschichte der derzeit existierenden 496 europäischen Tagfalterarten und deren verwandtschaftliche Beziehungen untereinander.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die Insekten sehen sich die Pflanzen genau an, stellen fest, welche Blumen den meisten Nektar und Pollen enthalten, und hinterlassen eine Duftmarke, an der sie erkennen, welche Blüten sie bereits besucht haben. Darüberhinaus lösen sie bei Pflanzen eine vorzeitige Blüte aus, indem sie in ihre Blätter beißen und dort winzige Einschnitte hinterlassen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nationalgeographic.de | 2.
tagesspiegel.de
|
|
Die Spanische Flagge oder Russischer Bär genannt (Panaxia quadripunctaria) wurde jetzt westlich von Salzgitter-Bad gefunden. Soweit bekannt, ist das der erste Fortpflanzungsnachweis in Niedersachsen außerhalb des Wesertals.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
salzgitter-zeitung.de
|
|
Das Pollen-Transport-Netzwerk der Nachtfalter ist größer und komplexer sei als das der Tagesbestäuber. Hummeln und Honigbienen sind zwar als Superbestäuber bekannt, zielen aber auch bevorzugt auf die produktivsten Nektar- und Pollenquellen ab. Die Nachtfalter komplementierten die Arbeit der Tagesbestäuber und tragen so zu vielfältigen und reichhaltigen Pflanzenpopulationen bei.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Weibliche Pferdebremsen (Tabanidae) fliegen besonders auf Pferde mit dunklem Fell - der Grund liegt an der höheren Oberflächentemperatur. Das Fell heller Pferde heizt sich auch bei Sonneneinstrahlung nicht so stark auf wie das von Rappen oder Braunen. Ein weiteren Grund könnte eine erhöhte Schweißabsonderung sein, die die Kapillargefäße nahe der Oberhaut, der Epidermis, weiten und die Blutsauger so leichter an ihre Beute kommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pferderevue.at
|
|
In einem Mittelgebirgsbach in Hessen hat die Zahl der Wasserinsekten in den vergangenen 42 Jahren um mehr als 80 Prozent abgenommen. Die Wassertemperatur in dem Bach sei im Untersuchungszeitraum um fast zwei Grad gestiegen. Die Forscher sagen, es gebe weltweit kaum ein vergleichbares Fließgewässer, das so lange und gründlich untersucht wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de
|
|
Fressfeinde erkennen die Insekten nicht. Ein löchriger Flügel wäre von großem Nachteil, schließlich würde es die Aerodynamik verschlechtern. Dieses Hindernis entfällt, wenn ein Loch nur vorgetäuscht wird, sei es durch fehlende Schuppen oder Farbschattierungen. Schließlich haben falsche Löcher eine ähnlich gute Schutzwirkung wie echte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wfaz.net
|
|
Die Asiatische Riesenhornisse (Vespa mandarinia) war zuvor noch nicht außerhalb Asiens gesichtet worden. In den USA und Kanada werden erste Exemplare einer gigantischen, aus Asien stammenden Hornissenart gesichtet. Die Tiere reißen Bienen den Kopf ab und können ganze Bienenvölker innerhalb kurzer Zeit töten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
msn.com | 3.
welt.de
|
|
Die Raupen der Insekten nutzen die Sporen der Mikroben als zusätzliche Nährstoffquelle. Wenn sie mit Pilzsporen übersäte Blätter fressen, entwickelten sie sich schneller und verpuppten sich einige Tage früher. Die höheren Konzentrationen an wichtigen Nährstoffen wie Aminosäuren, Stickstoff und Vitaminen sind vermutlich die Ursache für dieses Phänomen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mpg.de
|
|
Die Schichtdicke ist ausschlaggebend. Bei Forschungen an der Schmetterlingsart »Junonia Coenia« stellte sich heraus, dass die Strukturfarbe von der Schicht herrührt. Sie produzieren eine große Auswahl an Schichtdicken, die einen Regenbogen in verschiedenen Farben erzeugen, von Gold über Magenta über Blau bis Grün. Die Farbe verschiebt sich mit zunehmender Schichtdicke.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
epochtimes.de | 2.
mbl.edu
|
|
In einer Vergleichsstudie haben Forscher der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM) auf einem ökologisch bewirtschafteten Betrieb etwa 60 % mehr Schmetterlingsarten vorgefunden als auf einem konventionell betriebenen Betrieb. Zudem sei die gesammelte Biomasse auf dem Ökohof 2,6-mal so hoch gewesen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
topagrar.com
|
|
Dem Schmetterlingsliebhaber Steffen Schellhorn ging Amata schellhorni in Südafrika ins Netz, Polymona schellhorni entdeckte er in Jordanien.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mz-web.de
|
|
Von Arten mit hoch entwickeltem Sozialverhalten wie der Honigbiene ist bekannt, dass Königinnen das Verhalten und die Fruchtbarkeit ihrer Arbeiterinnen mit spezifischen Duftstoffen (»Pheromonen«) steuern. Königinnen-Pheromone beeinflussen ebenso das Sozialleben primitiver eusozialer Insekten wie der Schmal- und Furchenbienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Die Schmetterlinge, die untersucht wurden, sind 10 bis 100 Mal dunkler als Holzkohle, frischer Asphalt, schwarzer Samt und andere alltägliche schwarze Gegenstände. Bereits 0,06% des Lichts, das auf sie trifft, wird zum Auge zurückreflektiert. Damit konkurrieren sie mit den schwärzesten Materialien des Menschen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
twittersmash.com | 2.
weltderphysik.de
|
|
Das Verhalten einzelner Tiere kann man nur bedingt vorhersagen. Einen ganzen Schwarm dagegen kann man mit den Methoden der Mathematik durchaus in den Griff bekommen: Es kommt vor allem auf die Geschwindigkeit an: Schnelle Bienen üben – im mathematischen Modell! – eine »Angleichungskraft« aus, die dazu führt, dass die langsameren ihre Flugrichtung entsprechend anpassen. Und tatsächlich zeigen Beobachtungen realer Bienenschwärme, dass es typischerweise die Kundschafterbienen sind, die im Schwarm am schnellsten fliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Die kolumbianische Biologin Blanca Huertas hütet seit 15 Jahren im Londoner Naturkunde-Museum die Schmetterlings-Sammlung. Eine neue Art hat sie symbolisch »mariposa de la paz« getauft. Der »Schmetterling des Friedens« bringt in seinem Namen die Hoffnung zum Ausdruck, dass das jahrzehntelang vom Bürgerkrieg geschundene Land in eine friedliche Zukunft geht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
blickpunkt-lateinamerika.de
|
|
Als die Blütenpflanzen (Angiospermen) ihre frühe Entwicklung begannen, stellten sie eine neue Ressource dar, die von den Kateridenkäfern (Kateretidae sind eine kleine Familie von Käfern mit weniger als 100 beschriebenen modernen Arten) genutzt wurde. Die Käfer passten sich schnell an und begünstigten eine Lebensgemeinschaft zum gegenseitigen Nutzen: Die Blütenpflanzen dienten den Käfern als Nahrungsquelle und diese Tiere trugen zur Verbreitung der neuen Angiospermen durch Bestäubung bei.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Bienen haben in ihrer Sprache auch Dialekte. Dabei geht es zwar weniger um Worte, als um Tänze, das Prinzip ist aber das gleiche. Lange war umstritten, ob es diese Dialekte wirklich gibt, jetzt konnten Forscher das beweisen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de | 2.
swr.de | 3.
swr.de
|
|
Ähnlich wie Menschen und andere Tiere mit einem großen Gehirn, können Insekten mit verschiedenen Sinnen erlangte Informationen zusammenführen zu einer umfassenden Gestaltwahrnehmung der umgebenden Welt. Und sind damit weitaus schlauer, als bislang angenommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Ein neuer Fossilfund belegt, dass die Bienen sich zusammen mit den Blütenpflanzen entwickelt haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nationalgeographic.de
|
|
Hummeln wissen ohne Herumprobieren: Was sich glatt oder flauschig anfühlt, sieht glatt oder flauschig aus. Und umgekehrt. Das ist keine Kleinigkeit, denn diese »kreuzmodale Wahrnehmung« trauen Forschern nur Menschen und sehr schlauen Tieren zu.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Man weiss seit langem, dass sich Hummeln etwa an die Formen von Blüten erinnern können. Eine neue Arbeit zeigt nun aber darüber hinaus, dass offenbar im Gehirn dieser Insekten mentale Bilder von diesen Formen entstehen. Dies ist eine erstaunliche Leistung, wenn man die winzige Größe des Gehirns dieser Tiere bedenkt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Das charakteristische Farbmuster aus roten oder gelben Bändern auf den schwarzen Flügeln ist typisch für die giftigen Schmetterlingsarten in der Gattung Heliconius. Zum Schutz vor natürlichen Räubern teilen sich dieses Warnmuster mehrere Arten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
science.apa.at | 3.
bauernzeitung.ch
|
|
Das Besondere: Das Insekt weist sowohl für Wespen als auch für Bienen typische Merkmale auf und liefert damit einen einzigartigen Einblick in die frühe Entwicklungsgeschichte der Bestäuber. Pollenkörner am Bienenkörper belegen zudem erstmals direkt, dass schon primitive Bienen wie diese Blüten besuchten – die Vorfahren der Bienen waren Fleischfresser.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Ostafrika wird in diesen Tagen von den größten Heuschreckenschwärmen seit Jahrzehnten heimgesucht. Man hat lange geglaubt, dass die Schwärme eine Form von kooperativem Verhalten sind. Aber es ist eher das Gegenteil, das die Heuschrecken antreibt: nämlich die Furcht vor Kannibalismus. Die Tiere mögen sich gegenseitig nicht, denn der größte Feind einer Wanderheuschrecke ist eine andere Wanderheuschrecke.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Die Vespa velutina nigrithorax, auch einfach als Asiatische Hornisse bekannt, hat Norddeutschland erreicht. Sie ist für ihr aggressives Verhalten gegenüber Honigbienen bekannt und werde daher vor allem von Imkern als ernsthafte Bedrohung für die Bienenzucht, aber auch für andere Insekten gefürchtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rtl.de
|
|
Der Klimawandel hat zu einem drastischen Rückgang der Hummeln in Europa und Nordamerika beigetragen. Bei Hummeln sind die immer häufiger auftretende Extremtemperaturen der Grund für das Sterben, weniger der allgemeine Anstieg der Durchschnittstemperatur.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Schmetterlinge können die Temperatur ihrer Flügel optimal vor Überhitzung schützen. Dabei hilft ihnen die Beschaffenheit ihrer Flügel, aber auch ihr spezielles Flugverhalten bei hohen Temperaturen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Bei einer Studie wurden die Futterpflanzen südamerikanischer Schmetterlinge untersucht - und zwar anhand der genetischen Analyse ihres Darminhaltes. Entgegen der bisherigen Annahme scheinen sich nur 20% der untersuchten Larven direkt von der Pflanze ernährt zu haben, auf der sie gefunden wurden. Im Darm der überwiegenden Mehrheit der Tiere fanden sich verdaute Reste von Lianen und Moosen oder von benachbarten Bäumen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Zwar können Hummeln von vielen verschiedenen Pflanzen Nektar ernten, aber jede Art hat ihre Vorlieben. Das geht so weit, dass jede Hummel ihre Privatblume hat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Der Grund dafür scheint die höhere Zahl und Vielfalt von Bienen zu sein, wie eine Studie nahelegt. Diese Insekten fühlen sich in urbanen Zentren demnach besonders wohl und tragen erheblich zur Bestäubungsleistung bei. Vermutlich bietet die Stadt ihnen bessere Nistmöglichkeiten und weniger Pestizidbelastung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
idw-online.de
|
|
In den filigranen Strukturen steckt aktives Zellgewebe – und das muss vor Überhitzung geschützt werden, wie eine Studie verdeutlicht: Forscher haben clevere Verhaltensweisen der Insekten und raffinierte Strukturen entdeckt, die zur Kühlung der Flügel führen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Sehr süßer Nektar versorgt Hummeln mit viel Energie – trotzdem ist es für sie mitunter besser, Blütensaft mit geringerem Zuckergehalt zu sammeln. Denn: Mit zunehmender Süße wird der Nektar zähflüssiger. Das erschwert den Bestäubern nicht nur das Trinken, sondern auch das anschließende »Auskotzen« des Nektars im Nest.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Einheimische Pflanzen sind für die meisten Insekten das beste Zuhause. Das Vorhandensein einiger nicht einheimischer Pflanzen kann jedoch für ungewöhnliche oder seltene Insekten vorteilhaft sein, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, auf unseren einheimischen Pflanzen ein Zuhause zu finden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Durch steigende Temperaturen könnte Acherontia atropos bald häufiger bei uns auftreten. Nördlich der Alpen ist der Totenkopfschwärmer ein seltener Gast, taucht aber in manchen Jahren überraschend häufig auf – sogar in Island und Nordfinnland wurde er schon gesichtet. Die britische Zeitung Guardian berichtete kürzlich, dass der Falter im heißen Sommer 2019 relativ oft anzutreffen war.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
taz.de
|
|
Insekten können aufgrund einer speziellen anatomischen Konstruktion eine enorm hohe Schlagfrequenz ihrer Flügel erzeugen. Fliegen schlagen ihre Flügel circa 300 Mal pro Sekunde, Mücken sogar bis zu 1.500 Mal pro Sekunde. Vom strömungstechnischen Gesichtspunkt her gesehen, bewegen sich Fliegen eher wie Helikopter, denn wie Flugzeuge. Man kann fast sagen, dass kleine Insekten in der Luft eher »schwimmen« als dass sie fliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
noz.de
|
|
In einer großen Einzelstudie sind bei mehr als 1.200 Insektenarten Gensignaturen von hunderten noch unbekannten Viren aus mindestens 20 neuen Virengattungen entdeckt worden. Sogar eine zuvor unbekannte Virenfamilie könnte unter den Funden sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Wissenschaftler haben eine neue Art der Spinnenwespe aus der Fur-Formation im heutigen Dänemark beschrieben, die erste aus der Zeit des Ypresium stammt. Cryptocheilus leleji ist damit die älteste bekannte Spinnenwespe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Invasive Rothalsbockkäfer haben zum ersten Mal in Japan Bäume beschädigt. Die Käfer und die Larven kommen in der Region dabei eigentlich gar nicht vor und stammen ursprünglich aus China, der Mongolei und anderen asiatischen Ländern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sumikai.com
|
|
Wie kann es sein, dass Schmetterlinge, die nur sehr entfernt verwandt sind, die gleichen Muster auf den Flügeln haben? Nach Untersuchungen schlagen Forscher einen Mittelweg zwischen der Kontingenztheorie und der Konvergenztheorie ein. Nämlich, dass Lebewesen unter Adaptationsdruck schon gewisse ähnliche Baupläne entwickeln, aber die Wege dahin verschieden sein können, also der Zufall eine beträchtliche Rolle spielt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
blick.ch
|
|
Ein Schmetterling aus Asien feiert auf Mallorca seine Europapremiere. Auf der Insel wurde erstmals ein Blue-Tiger-Falter (Tirumala limniace) gesichtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mallorcamagazin.com
|
|
Das Besonders ist ihr ausgesprochen langer, sehr dünner Saugrüssel, der mehr als ihre doppelte Körperlänge erreichen kann! Sie setzt ihn ein, um im Schwebflug Nektar aus extrem langröhrigen Blüten zu saugen. Die Netzfliegenart lebt ausschließlich in den Halbwüsten im südlichen Afrika.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
medienportal.univie.ac.at
|
|
Ein Bernsteinfossil legt nahe, dass die nicht flugfähigen Springschwänze schon seit Jahrmillionen als Passagiere auf geflügelten Insekten unterwegs sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die Ausbildung von Hörnern geht teilweise auf dieselben Gene zurück, die auch für die Entwicklung der Flügel zuständig sind. Ein Gennetzwerk steuert die Entwicklung der Strukturen an allen drei Segmenten des Brustbereichs der Insekten. Während die hinteren beiden Segmente mit Flügeln ausgestattet sind, hat der sogenannte Protothorax beispielsweise bei den Scarabaeidae-Käfern Hörner.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Neue Methode, die Arten anhand eines kurzen Abschnitts der mitochondrialen DNA identifiziert, liefert erstaunliche Zahlen. Werden Hochrechnungen aufgrund eines Barcodings in Kanada auf bisherigen Artenschätzungen für die Schweiz angewandt, ergibt sich ein überraschendes Bild für die grossen Gruppen der Insekten: Es muss davon ausgegangen werden, dass in der Schweiz 45 000 bis 60 000 leben, statt »nur« 30 000 Insektenarten, die aus der Literatur bekannt sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
naturschutz.ch
|
|
Forscher im Baltischen Bernstein haben erstmals ein Exemplar einer Großschmetterlingsraupe entdeckt - eine bislang unbekannte Art. Bei dem 44 Millionen Jahre alten Fossil handelt es sich um eine Larve aus der Gruppe der Spannerfalter (Geometridae).
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
innovations-report.de
|
|
Landen die Insekten unfreiwillig im Wasser, erzeugen sie mithilfe komplexer Flügelbewegungen Wellen, die sie vorwärtstreiben. Auf diese Weise können sie sich aus eigener Kraft ans rettende Ufer manövrieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Die Krabbler verdanken ihre enorme Vielfalt und Verbreitung großteils Genen, die sie einst von Mikroben übernommen haben. Dieser horizontale Gentransfer hätte ihnen ermöglicht, Pflanzenteile zu verdauen, und dadurch ihr Nahrungsspektrum entscheidend bereichert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Bislang ging man davon aus, dass parasitische Wespen im Laufe der Evolution die Fähigkeit verloren haben, Kohlenhydrate in Fettsäuren umzuwandeln, da sie alle benötigten Nährstoffe während ihrer Entwicklung von ihrem Wirt bekommen. Nun zeigt sich, dass dieser wichtige Stoffwechselweg in parasitischen Wespen sehr wohl noch aktiv ist und sie aus Glucose Fettsäuren synthetisieren können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Jetzt fand man in einem schon 2012 in Myanmar gesammelten Bernstein das Insekt, Angimordella burmitina, ein frühes Exemplar der Stachelkäfer, die es bis heute gibt. Die Altersbestimmung des vier Millimeter langen Käfers ergab schließlich 99 Millionen Jahre – er ist damit rund doppelt so alt wie das bisher älteste gefundene Bestäuberinsekt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
deutschlandfunk.de | 3.
scinexx.de | 4.
wissenschaft.de
|
|
Waldameisen der Art Formica polyctena sind durch einen Belüftungsschacht in einen stillgelegten Atomwaffenbunker gefallen. In ihrem Gefängnis gibt es keine Nahrung. Die Kolonie hatte offenbar überlebt, indem sich die Tiere gegenseitig kannibalisiert hatten. In ihrer Notlage haben die Insekten offenbar auf ein Verhalten zurückgegriffen, das bei diesen Tieren auch schon in anderen Extremsituationen beobachtet wurde. Nach Ameisenkriegen etwa, in denen die Tiere um ihr Territorium kämpfen, werden Artgenossen ebenfalls als Futter verwertet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Bei den Nachtfaltern ist es neunmal unabhängig voneinander zur Entwicklung von Hörorganen gekommen. Vier Mal entstanden Ohren bereits vor etwa 91 Millionen Jahren – etwa 30 Millionen Jahre bevor die ersten Fledermäuse aufkamen. Somit haben sich nicht alle Hörsysteme bei den nachtaktiven Faltern als Reaktion auf die Echoortung von Fledermäusen entwickelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
sueddeutsche.de
|
|
Das Londoner Naturkundemuseum hat eine eben erst beschriebene Käferart nach der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, Nelloptodes gretae, benannt. Das Insekt war demnach in den 1960er Jahren in Nairobi entdeckt worden und blieb bislang in den Beständen der Museumseinrichtung namenlos. Das Insekt gehört zur Käferfamilie Ptiliidae, die einige der kleinsten Insekten der Welt umfasst. Es hat weder Augen noch Flügel, ist honigfarben und kleiner als einen Millimeter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sputniknews.com | 2.
kleinezeitung.at
|
|
Eine erfolgreiche Landung vollzieht sich dabei in der Regel in vier wesentlichen Schritten: Erstens nimmt die Fliege Fahrt in Richtung Decke auf und beschleunigt. Danach rotiert sie ihren Körper wie bei einem Radschlag und fährt dann ihre Beinchen in Richtung Decke aus. Schließlich landet sie mit einer letzten Körperdrehung, während die Vorderbeine schon fest am Untergrund haften.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die aus Südostasien stammende Vespa velutina breitet sich immer weiter in Europa aus. Bienen stehen auf dem Speiseplan der schwarzen Hornissenart ganz oben. Die Asiatische Hornisse wurde vermutlich mit asiatischen Importwaren eingeschleppt. Im Zuge des Klimawandels würden die Winter milder, so dass auch exotische Arten in Europa stabile Populationen bilden könnten. Nach Angaben des französischen Imkerverbandes UNAF dringt die Hornisse jährlich 100 bis 150 Kilometer weiter vor.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
neuepresse.de
|
|
Die stachellose Biene Scaptotrigona depilis ist auf drei Pilze angewiesen, die zusammen mit den Larven in den Waben der Biene wachsen; eine Hefe produziert dabei eine Substanz, ohne die sich die Larve nicht zum erwachsenen Tier entwickeln kann. Die beiden anderen Pilze dagegen sind ein Schimmelpilz und eine weitere Hefe. Deren Stoffwechselprodukte, darunter Ethanol, steuerten das Wachstum des symbiotischen Pilzes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Forscher ermittelten in einem Vergleich aus dem Jahre 1965, dass Insekten ihren Lebensmittelpunkt aufgrund des Klimawandels immer hoher in die Berge verlagern. Dadurch werden der Körper und die Flügel kleiner. Die Folgen sind eine verminderte Vermehrung durch weniger Eier. Ferner sind kleinere Insekten als Nahrung weniger gehaltvoll.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunknova.de
|
|
Ein Signalweg, der in der Fruchtfliege Drosophila melanogaster die Morphogenese, also die Ausbildung der dreidimensionalen Körpergestalt des Fliegenkörpers reguliert, ist auch von zentraler Bedeutung für die frühe Entwicklung des Embryos in anderen Insekten wie Käfern, Grillen und Wanzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Eine in Peru entdeckt Fangschreckenart nutzt eine ungewöhnliche Strategie gegen Fressfeinde. Denn statt sich zu tarnen, wie bei anderen Mantisarten üblich, ahmt sie eine orange-schwarze Schlupfwespe nach. Diese Gottesanbeterin ist damit der erste bekannte Fall einer Bateschen Mimikry bei den Fangschrecken – der Imitation eines wehrhaften Prädators samt seiner auffallenden Warntracht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Eine neue Studie belegt das Schmetterlingssterben speziell in Baden-Württemberg. Wissenschaftler des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe haben dafür Daten bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt. Der Schwund ist vor allem nach 1950 aufgetreten. In den vergangenen beiden Jahrzehnten hat sich der Prozess noch einmal verschärft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr3.de | 2.
badische-zeitung.de
|
|
Die in der Sahara heimische Silberameise ist die schnellste Ameise der Welt. Wie Messungen offenbaren, erreichen Vertreter dieser Spezies Geschwindigkeiten von bis zu 0,855 Metern pro Sekunde – das entspricht 108 Körperlängen. Überraschenderweise schlagen die Sprinttalente damit sogar größere und mit längeren Beinen ausgestattete Verwandte. Sie machen den Längennachteil einfach durch besonders schnelle Beinschwünge wett.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
mdr.de
|
|
Pflanzen sind nicht nur als Nahrung für Insekten wichtig – sie tragen auch dazu bei, ihre Gesundheit zu erhalten. Einige Pflanzennektare zeigen eine leicht hemmende Wirkung auf Parasiten bei Hummeln. Am eindeutigsten und stärksten ist diese Wirkung beim Nektar der Besenheide. In Tests hinderte er das Wachstum der Parasiten und tötete einen Teil von ihnen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die Gottesanbeterin kommt seit Jahrzehnten im Kaiserstuhl vor. Mit steigenden Temperaturen wandert das Insekt nach Norden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
schwaebische.de
|
|
In etwa zwei Wochen werden die Schmetterlinge nach einem Zwischenaufenthalt auf den Kanaren ihre Reise nach Afrika fortsetzen. Danach legen sie circa 12.000 Kilometer zwischen Nordeuropa und ihrem Zielgebiet südlich der Sahara zurück. Die Kanarischen Inseln bilden dabei einen Ruhepunkt bei ihrer Flucht aus der Kälte in die wärmere Region.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
teneriffa-heute.net
|
|
Die Verwandtschaftsbeziehungen der früh entstandenen Großgruppen der Stab- und Gespenstschrecken widerlegen bisherige Ansichten weitgehend. Die Kontakte entsprächen viel stärker der geografischen Verbreitung als der körperlichen Ähnlichkeit der Tiere.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
goettinger-tageblatt.de
|
|
Das Atmungssystem beschränkt die Körpergröße von Insekten. Insekten haben keinen den Luftsauerstoff transportierenden Blutkreislauf, sondern Tracheen. Größere Insekten müssten erheblich größere Tracheen haben, doch im Insektenkörper mit seinem starren Außenskelett ist nicht unbeschränkt Platz vorhanden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
hallespektrum.de
|
|
Nicht nur Honigbienen sind von der Varroa-Milbe bedroht. Der Parasit begünstigt indirekt auch die Verbreitung eines Virus unter Wildbienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pfaelzischer-merkur.de
|
|
Die Hainschwebfliege hat noch zwei andere Namen: Wander- oder Winterschwebfliege. Manche von ihnen überwintern in milden Gegenden und kommen bei warmem Wetter zum Vorschein. Normalerweise zieht die winzige Winterschwebfliege im Herbst wie ein Zugvogel nach Süden. Auf ihrem Weg überfliegt sie sogar die Alpen. Im Frühjahr kehrt die Folgegeneration wieder nach Mitteleuropa zurück und gehört dann zu den ersten Blütenbesuchern. Eine unglaubliche Wanderleistung für ein nur wenige Milligramm schweres Insekt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stuttgarter-nachrichten.de
|
|
Auf dem europäischen Festland wurde der Japankäfer inzwischen in Italien und in der Schweiz im Tessin nachgewiesen. Der Japankäfer ähnelt dem einheimischen Juni- oder Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola>). Im Unterschied zu diesem hat der Japankäfer fünf weiße Haarbüschel auf der Seite und zwei am letzten Abdominalsegment.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
gabot.de
|
|
Raupen des Birkenspanners können durch die Haut die Farbe ihrer Nahrung wahrnehmen und ihre Farbe entsprechend anpassen, um sich vor Fraßfeinden zu schützen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
laborpraxis.vogel.de
|
|
Der Schachbrettfalter Melanargia galathea ist der Schmetterling des Jahres 2019. Damit ist er heuer aber auch ein Mahnmal für das rasante Insektensterben. Denn der Schachbrettfalter ist aufgrund von Mäharbeiten und Stickstoffdüngungen vom Aussterben bedroht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kaernten.orf.at
|
|
Dank günstiger Bedingungen hat sich die Blassflügelige Heuschrecke (Trimerotropis pallidipennis massenhaft vermehrt und fällt nun in großer Zahl in Las Vegas ein. Sie sind in solchen Massen unterwegs, dass sie sogar auf Radaraufnahmen der Region sichtbar sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Forscher untersuchen wie CO2 das Flugverhalten der Insekten verändert und wie das Mückengehirn auf Kombinationen von Geruchs- und Seheindrücken reagiert. Wenn Mücken CO2 riechen, wenden sie sich einem verdächtigen Objekt in ihrem Sehfeld deutlich intensiver zu als ohne CO2. Der Mückengeruchssinn funktioniert über große Entfernungen hinweg, das Sehvermögen ist hingegen auf Objekte ausgerichtet, die nur bis zu etwa sechs Metern entfernt sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Bis zu vier Milliarden Individuen der Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus) und der Gemeinen Feldschwebfliege (Eupeodes corollae) wandern demnach im Frühling nach Großbritannien und im Herbst wieder zurück, wie eine Studie von Wissenschaftlern zeigt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
scinexx.de
|
|
Ein internationales Forscherteam hat in den letzten 25 Jahren die Biodiversität der europäischen Spannerfalter (Geometridae), der zweitgrößten Familie der Schmetterlinge, erforscht und in einem sechsbändigen Grundlagenwerk »The Geometrid Moths of Europe« veröffentlicht. Der sechste und letzte Band wurde Anfang Juni auf dem europäischen Kongress für Schmetterlingskunde im süditalienischen Campobasso vorgestellt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Insekten können nicht nur akuten Schmerz empfinden, sie leiden auch unter chronischen Schmerzen – wie wir Menschen. Selbst wenn eine Nervenverletzung schon lange verheilt ist, reagieren sie übersensibel auf Schmerzreize, wie ein Experiment belegt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Insekten, Spinnen oder Krebse brauchen ein neues Außenskelett, wenn sie wachsen. Viele daran beteiligte Moleküle haben sich lang vor den Gliederfüßern entwickelt und sind bei den meisten Tieren vorhanden. Die eigentliche Innovation der Arthropoden nicht in der Evolution neuer Komponenten bestand, sondern darin, existierende Moleküle in einem funktionierenden Netzwerk zu vereinen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Viele Zikaden werden im Erdboden mit einer Pilzspore infiziert. Dabei zehrt der Pilz namens Massopora cicadina ihre Opfer zusehends aus. Den Zikaden wächst durch den Pilzbefall ein auffälliger Pfropfen am Körperende. Nach und nach werden die Zikaden von dem Pilz konsumiert, bis sie schließlich sterben. Bis dahin allerdings sind ihre noch lebendigen Körper in einem endlosen Sexrausch.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
haz.de
|
|
Distelfalter wandern jedes Jahr rund 15.000 Kilometer von Südafrika kommend bis in den Norden Europas. Heißluftströme aus der Sahara scheinen sie nun zu verwirren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Wespen sind bisher die einzigen Insekten, die scheinbar logisch schlussfolgern können. Tests mit den Feldwespenarten Polistes dominula und P. metricus zeigten, dass sie bei Versuchen gelernt hatten, die für sie sicheren Farben hierarchisch von A > B > C > D > E zu organisieren und dieses Wissen dann auf neue Farbpaare wie beispielsweise A vs. E zu übertragen, um schließlich die richtige auszuwählen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Millionen von Marienkäfern bewegten sich demnach vor allem in der Nacht des 4. Juni über den Wüstengebieten Kaliforniens. In unterschiedlicher Dichte erstreckte sich der Schwarm über unglaubliche 130 Kilometer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stern.de | 2.
watson.de
|
|
Viele Schmetterlingsarten sonnen sich, bevor sie ihren Flug beginnen. Dabei halten sie ihre Flügel entweder geschlossen oder horizontal geöffnet. Der Kohlweißling dagegen nimmt eine v-förmige Flügelhaltung ein. Es hat sich herausgestellt, dass der Schmetterling eine optimale Wärmeversorgung erreicht, wenn seine Flügel, ausgehend von der Körpermitte, jeweils einen Winkel von etwa 17 Grad bilden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stadtlandzeitung.com
|
|
Tests ergaben, dass Wespen, wenn sie bei vier Farbpaaren lernen, welche Farbe jeweils richtig ist, sie dieses Wissen problemlos auf unbekannte Farbpaarungen übertragen. Auch ein Tier mit einem kleinen Gehirn kann komplexe geistige Leistungen vollbringen. Die Miniatur-Nervensysteme der Insekten hindern sie nicht an komplexen Verhaltensweisen. Stattdessen scheint im Falle der Wespen die Sozialstruktur die Fähigkeit zum mentalen Transfer zu begünstigen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Mehr als 20 Zentimeter sind die Körper der neuen Riesenstabschrecken aus Madagaskar lang. Die Weibchen der neuen Arten namens Achrioptera manga und Achrioptera maroloko bleiben demnach wie die meisten Stab- und Gespenstschrecken zeitlebens gut getarnt. Doch die Männchen sehen nicht etwa aus wie unscheinbare Äste, sondern sie zeigen sich - zumindest wenn sie erwachsen geworden sind - sehr farbenprächtig.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
science.apa.at
|
|
Ein Forscherteam aus Australien, Vietnam und China wertete 73 Studien zur Situation der Insekten aus und identifizierte die wesentlichen Treiber des weltweiten Insektenschwunds. Demnach führt vor allem der hohe Verlust an Lebensräumen in der immer intensiveren Landwirtschaft zu ihrem Aussterben, eine weitere wesentliche Ursache ist der steigende Einsatz synthetischer Pestizide und Düngemittel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
oekonews.at
|
|
Es gab sie schon recht früh in der Evolution, die Generationenfolge ist sehr schnell und schon kleine genetische Veränderungen führen zu immer neuen Varianten in ihrem Körperbau.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de
|
|
Nach der Asiatischen Tigermücke und der Asiatischen Buschmücke hat sich eine dritte exotische Mückenart in Deutschland angesiedelt. Forscher wiesen in Hessen eine Population der Art Aedes koreicus nach. Bei den in Wiesbaden gefundenen Stechmücken könnte es sich um Vorboten einer flächendeckenden Ausbreitung der exotischen Mückenart in Deutschland handeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Forscher haben ein Protokoll namens »Free-Moving Proboscis Extension Response«, kurz FMPER, entwickelt, mit dessen Hilfe die Farbpräferenzen der Wildbienen, das Lernverhalten und das Gedächtnis gemessen werden können. Dies ist nützlich für eine breite Palette von Evolutionsbiologen, Verhaltensökologen und Bestäubungsökologen, die daran interessiert sind, die kognitive Leistung von Insekten in freier Wildbahn und über ein breiteres Spektrum von Arten zu messen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bienen-nachrichten.de
|
|
Hunderte von Webspinnern, die aus dem Mittelmeerraum stammen und mit Orchideenwurzeln das Vereinigte Königreich erreicht haben könnten, haben in einer Orchideensammlung eine blühende Kolonie gegründet. Da es sich um tropische Insekten handelt, werden sie wahrscheinlich nicht im Freien überleben, aber sie können sich auf anderen Pflanzensammlungen in Gewächshäusern befinden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Die Flügel der Kohlbaumkaisermotte (Bunaea alcinoe) absorbieren den Ortungsschall von Fledermäusen. Die feinen Schutzbeläge auf den Flügeln absorbieren Schall genau in den Frequenzbereichen, die Fledermäuse zur Echolotung benutzen. Bis zu 50 Prozent des Schalls werden von dem Schutzbelag der Flügel geschluckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Tödlich parasitäre Wespen ruinieren das Leben jugendlicher Spinnen, indem sie ihren Verstand übernehmen, sie zwingen, Einsiedler zu werden und sie dann lebendig fressen. Es wird vermutet, dass die Wespenlarven höchstwahrscheinlich eine Chemikalie freisetzen, die bestimmte Gene in ihren Wirten aktiviert und unsoziales Verhalten auslöst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Sie ist schwarz und etwa viermal so groß wie eine Honigbiene: Erstmals seit 38 Jahren haben Forscher die Wallace-Riesenbiene (Megachile pluto) auf einer entlegenen indonesischen Insel wieder gesichtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de | 3.
spektrum.de
|
|
Hybride Schmetterlinge sind selten – es gibt eine starke genetische Präferenz für ähnliche Partner, die die artenübergreifende Zucht weitgehend unterbindet. Eine genetische Struktur fördert die langfristige Evolution neuer Arten, indem sie die Vermischung mit anderen reduziert. Über eine Million Jahre hinweg reicht eine sehr kleine Anzahl von Hybriden in einer Generation aus, um das Genom der Schmetterlinge signifikant zu verändern. Trotz dieser genetischen Vermischung bleiben das unterschiedliche Aussehen und Verhalten der beiden Arten intakt und sind nicht vermischt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Australischer Forscher warnen vor den katastrophalen Folgen des weltweiten Insektenrückgangs. Insekten sterben achtmal schneller aus als Säugetiere, Vögel und Reptilien. Derzeit sinkt die Gesamtmasse der Insekten pro Jahr um 2,5 Prozent.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stuttgarter-nachrichten.de | 2.
zeit.de | 3.
not-online.de
|
|
Insekten begeistern oft durch ihre Farbenpracht. Besonders faszinierend ist schillernder metallischer Farbenglanz. Tatsächlich sind es nicht in die Haut eingelagerte Farbpigmente, sondern Interferenzeffekte-erzeugende Hautstrukturen, die den Metallic-Look bei Lichteinfall entstehen lassen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
hallespektrum.de
|
|
Honigbienen können lernen, einfache Matheaufgaben zu lösen. Schon nach kurzem Training begreifen sie, dass Blau für Addition und Gelb für Subtraktion steht und fliegen dann zielsicher die richtige Lösung der Aufgabe an. Solche Rechenoperationen beruhen auf komplexen mentalen Prozessen, die man Insekten bisher nicht zugetraut hätte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Es konnte nachgewiesen werden, dass im Falle der Honigbiene (Apis mellifera) das Eigelb-Vorläuferprotein Vitellogenin Fragmente von Krankheitserregern zu den in der Entwicklung befindlichen Eiern transportiert. Larven, die später aus den Eiern schlüpfen besitzen dann ein Immunsystem, dass bereits resistent gegen jene Erreger ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tt.com
|
|
Insekten reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen der Luftqualität, da die Luft auf sehr direktem Wege Zellen in ihrem Körper erreicht. Forschungen zeigten, dass toxische Chemikalien im Rauch zu einer höheren Larvensterblichkeit und einer langsameren Entwicklung der Raupen des afrikanischen Schmetterlings Bicyclus anynana führten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Anhand der molekularen Daten von 106 verschiedenen Insektenarten konnten Forscher zeigen, dass der letzte gemeinsame Vorfahre aller geflügelten Insekten ausschließlich an Land gelebt haben musste. Weiterhin ergaben die Auswertungen, dass der ursprüngliche Lebensraum die Bodenoberfläche war, worauf eine gerade Abflachung, gut ausgebildete Extremitäten sowie verhärtete Vorderflügel hinweisen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com | 2.
tekk.tv
|
|
Untersuchungen legen nahe, dass Insekten wie die Feldgrille – deren erwachsenes Leben einige Wochen dauert – »Altern« im Sinne eines körperlichen Verfalls in der Natur erleben. Die Grillen, die zu Beginn des Lebens mehr Energie in die Fortpflanzung gesteckt haben, zeigten Anzeichen für einen schnelleren Rückgang der Fitness im Alter, sie verlieren beispielsweise mehr Kämpfe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Forscher untersuchten die Müllhalden von Atta colombica, einer Art Blattschneiderameise. Insgesamt wurden die Emissionen von 22 Mülldeponien auf 4 Quadratkilometern Fläche gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass jeder Haufen im tropischen Wald ein Lachgas-Hotspot war. Einzeln produzieren diese Mülldeponien zwar keine große Menge Treibhausgas, aber insgesamt tun sie dies.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
twittersmash.com
|
|
Verglichen mit früheren Zählungen fehlen mittlerweile mehrere Dutzend Millionen Individuen im Überwinterungsquartier in den Bergen Zentralmexikos. Eine Studie belegt, dass mehr als die Hälfte der untersuchten Schmetterlinge demnach aus dem Mittleren Westen der USA stammen – von wo sie nach bisherigem Kenntnisstand überwiegend nach Mexiko wandern sollten. Zumindest manche Bestände scheint es zunehmend an andere Orte zu ziehen, wo sie die kalte Jahreszeit verbringen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
tekk.tv
|
|
Einige Insekten sind Langstreckenflieger – darunter auch die amerikanische Königslibelle (Anax junius). Diese nur rund sieben Zentimeter langen Insekten legen im Laufe ihres Lebens im Schnitt rund 600 Kilometer zurück. Einige Exemplare fliegen sogar bis zu 2500 Kilometer weit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
5000 Mal rascher als ein Wimpernschlag und 1000 Mal rasanter als ein Fingerschnippen: Dracula-Ameisen haben den schnellsten Schnappkiefer der Welt. Die Mundwerkzeuge des Insekts schnappen mit bis zu 90 Metern pro Sekunde auf – die schnellste jemals im Tierreich gemessene Bewegung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nzz.ch
|
|
Biodiversitätsforscher fanden heraus, dass die aktuellen Düngeraten in der Landwirtschaft zu einer stark erhöhten Sterberate bei Schmetterlingsraupen führen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
biooekonomie.de
|
|
Die 1647 in Deutschland geborene Merian war eine professionelle Künstlerin und Naturforscherin, dessen genaue Beobachtungen und Illustrationen erstmals die Metamorphose von Schmetterlingen und Motten genau darstellten und die enge Beziehung zwischen Insekten und ihren Wirtspflanzen betonten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Bei der Untersuchung der genetischen Vielfalt von Fliegen und Mücken sind Wiener Forscher auf besonders hübsche neue Arten gestoßen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Die neuen Schmetterlingsarten gehören zur Familie der Palpenmotten (Gelechiidae), in die Gattung der Großpalpenfalter (Megacraspedus). Sie sind mit Flügelspannweiten von acht bis 26 mm eher klein und meistens unscheinbar gefärbt. Ein besonderes Merkmal der Gruppe sind die oft kurzen Flügel und eine damit verbundene Flugunfähigkeit der Weibchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Ein sehr informativer Kommentar mit vielen Links: Weltweit mehren sich Hinweise, dass Insekten massenhaft verschwinden. Ihr funktionaler Verlust könnte für die Menschheit noch gravierender sein als der Klimawandel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
In dicht besiedelten Ameisenkolonien haben Krankheitserreger leichtes Spiel. Doch die Tiere organisieren sich extra so, dass sie Infektionen vorbeugen - durch Arbeitsaufteilung und Gruppenbildung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bei einer Studie wurden insgesamt 245 Transekte und 122 Falterarten untersucht. Die Studie bestätigt den Insektenschwund selbst in günstigen Gebieten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Südwestlich von Koblenz zwischen Eifel und Hunsrück sind mehr als ein Dutzend Exemplare des Hecken-Wollafters (Eriogaster catax) nachgewiesen worden. Bislang waren in Deutschland nur zwei Standorte des gelbbraunen Falters bekannt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rhein-zeitung.de
|
|
Bei Studien am Rotbraunen Reismehlkäfer (Tribolium castaneum) zeigte sich, dass schon eine Hitzewelle reicht, um die Fruchtbarkeit der Insektenmännchen drastisch zu senken. Nach der zweiten Hitzewelle produzieren sie fast keine lebensfähigen Spermien mehr – sie sind steril.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Zu einer verstärkten Artbildung unter den Ameisen hat die Nutzung von Pflanzen nicht oder nur vorübergehend geführt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Monarchfalter sind auffällig orange und schwarz gezeichnete Wanderfalter. Sie sind zwar nicht akut vom Aussterben bedroht, aber momentan gibt es weniger von ihnen als noch vor zehn Jahren. Das liegt vor allem daran, dass ihre Leibspeise, die Seidenpflanzen, fehlen. Sie gelten als Unkraut und werden deshalb meist vernichtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Die Insekten haben eine so genannte »Tarnschicht« entwickelt haben, die als akustische Abdeckung dient. Das Thorax-Mottenfell fungiert als leichter poröser Schallabsorber, der die akustische Tarnung erleichtert und einen erheblichen Überlebensvorteil bietet. Das Entfernen des Fells aus dem Brustkorb der Motte erhöht das Erkennungsrisiko um bis zu 38 Prozent.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv | 2.
tekk.tv
|
|
Um dem Angriff des Feindes zu entgehen, heben Schaben ihren Körper leicht an und bringen so zunächst ihren empfindlichen Hals- und Kopfbereich außer Reichweite. Dann treten sie kräftig mit ihren Hinterbeinen aus - beinahe wie ein Karatekämpfer. Mit diesen Kicks zielen sie immer wieder auf den Kopf beispielsweise einer Juwelwespe und versuchen sie, in die Flucht zu schlagen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
focus.de
|
|
Eine spektakuläre neue Schmetterlingsart wurde auf der pazifischen Insel Vanua Levu in Fidschi entdeckt. Die neue Art Papilio Natewa wurde nach der Natewa-Halbinsel, wo sie gefunden wurde, benannt. Der Schmetterling verbringt den Großteil seines Lebens im Wald in Höhenlagen über 250 m, was für einen Schwalbenschwanz ungewöhnlich ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Das Tier, das nun im Süden Japans entdeckt wurde, ist für Doppelschwanzverhältnisse geradezu riesig, es wird immerhin 1 cm lang. Wegen dieses »Gigantismus« wurde die Spezies Pacificampa daidarabotchi benannt: Daidarabotchi ist ein Riese aus der japanischen Mythologie, der die Berge Fuji und Tsukuba vom Boden hob, um sie zu wiegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Schmetterlinge der Gattung Heliconius sind eine vielfältige und bunte Gruppe, die in tropischen Regionen Mittel-und Südamerika leben. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bei der Art Heliconius Cydno nur ein Gen kontrolliert, ob der Schmetterling weiße oder gelbe Flecken auf den Flügeln hat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Biologen verglichen die Biomassen an Gliederfüßern, die 1976 gefangen wurden, mit der von 2011-2013. Sie stellten fest, dass sie in den Fallen am Boden um das 60-Fache von 470 mg Trockengewicht auf nur noch 8 mg pro Falle täglich abgenommen hat - in 35 Jahren. Die Forscher machen für den Einbruch bei den Arthropoden im Regenwaldreservat nicht Pestizide oder die Veränderung der Landnutzung, sondern vor allem die Klimaerwärmung verantwortlich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heise.de
|
|
Totengräberkäfer legen ihre Eier in Tierkadaver und haben eine Konservierungstechnik entwickelt, um deren Verwesung zu verzögern. Damit der Fleischklumpen, in dem die Larven heranwachsen, nicht gleich verrotte, benetzten die Eltern ihn mit einem speziellen Sekret.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Harlekin-Marienkäfer können den in Europa einheimischen Marienkäfern sehr gefährlich werden können. Sie übertragen eine Pilzkrankheit, die die Fruchtbarkeit der Weibchen reduzieren und die Lebensdauer der Käfer verkürzen kann. Es handelt sich um eine Geschlechtskrankheit, da die Ansteckung während der Paarung der Käfer erfolgt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wunderweib.de
|
|
In Europa tauchte die Randwanzen mit dem wissenschaftlichen Namen Leptoglossus occidentalis erstmals 1999 in Italien auf. Es wird vermutet, dass sich die Insektenart durch Importe von Weihnachtsbäumen oder andere unbeabsichtigte Transportwege auch in Deutschland ausbreiten konnte. Sie konnte in Deutschland erstmals im Jahre 2006 nachgewiesen werde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
lampertheimer-zeitung.de
|
|
Das Geheimnis liegt in einem kleinen Organ, das während der Metamorphose der Ameisen-Larve zum Insekt nur ganz kurz auftaucht. Bei männlichen Ameisen und Ameisenköniginnen werden daraus später die Flügel. Dieses Flügel-Organ erscheint auch bei Larven, aus denen später Soldatinnen werden können. Ohne das Organ wird aus der Larve eine Arbeiterin.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Die Schweiz hat einen der heissesten Sommer seit Beginn der Messungen erlebt – mit explosiven Folgen für die Population der Wanzen. Die letzten zwei Sommer waren so warm, dass die Wanzen eine partielle zweite Generation bilden konnten, was in kühlen Jahren sonst nicht der Fall ist. Dadurch wachsen die Populationen noch schneller.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tageswoche.ch
|
|
Insgesamt wurden über die kostenlose App 23.000 Fotos von Schmetterlingen von 2.650 Beobachtern hochgeladen. 2017 waren es 12.000 Meldungen. Nach dem Kaisermantel am häufigsten gemeldet wurden demnach der Vorjahressieger, das Große Ochsenauge, mit 1.584 und der Admiral mit 1.440 Meldungen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
vienna.at | 2.
ots.at | 3.
derstandard.de
|
|
Verantwortlich für die Vielfalt ist jedoch nur ein einziges sogenannte Pannier-Gen. Es sorgt für schwarze Pigmentierung in Flügelbereichen, in denen kein rotes Pigment eingelagert wird. Fällt es aus, bleiben die Käfer in diesen Arealen hell oder werden ebenfalls rot. Da diese in verschiedenen Flügelregionen unterschiedlich stark ausfallen kann, entwickelt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Muster.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Ein Nachtfalter der Spezies Gorgone macarea wurde beim Trinken aus dem Auge eines Vogels beobachtet. Schmetterlinge und Bienen wurden in der Vergangenheit immer wieder dabei beobachtet, Tränenflüssigkeit von anderen Tieren zu konsumieren, etwa von Krokodilen, Schildkröten oder Antilopen. Bei Nachtfaltern sei diese Ernährungsform bisher erst sehr selten beschrieben worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Um Krankheiten zu bekämpfen, versuchen Wissenschaftler gegen die Überträgermücken vorgehen. Ein Ansatz ist, die Gene von Malariamücken so zu verändern, dass die Nachkommen unfruchtbar werden. Das wurde nun erprobt - mit rasantem Erfolg. Unklar sind die Folgen, die ein solcher Eingriff für das Ökosystem haben könnte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
In Deutschland lebt das drei bis vier Millimeter große Insekt nur in den Salzwiesen des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Dort gelang der Nachweis bislang nur auf den Halligen Hooge, Oland, Habel, Gröde, Langeneß und Nordstrandischmoor. Der Käfer wurde jetzt auch auf Südfall, Süderoog, Norderoog, der Hamburger Hallig sowie auf der Insel Pellworm entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mainpost.de
|
|
Forscher haben in Indien ein Gottesanbeterin-Männchen der Art Hierodula tenuidentata bei der Jagd auf Guppys ertappt. Das Tier tauchte gleich fünf Tage in Folge an einem Gartenteich auf. Es ist das erste Mal, dass eine Gottesanbeterin bei einer solchen Aktion beobachtet wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Für eine Studie untersuchten Ökologen Pollen aus dem Rüssel und den Härchen von Nachtfaltern – insgesamt 622 Motten aus 41 Arten. Über die Hälfte der Pflanzenarten, deren Pollen wir gefunden haben, waren bislang nicht dafür bekannt, von Motten angeflogen zu werden. Dazu gehören Erbsen, Soja und Raps. Pflanzen könnten von der größeren Flugdistanz der weniger standorttreuen Nachtfalter profitieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Winzige Kunststoffstückchen, die die Gemeine Stechmücke (Culex pipiens) als Larven im Wasser geschluckt haben, sind auch noch in ausgewachsenen, fliegenden Insekten zu finden. Die Forscher gehen davon aus, dass ihre Laborergebnisse auf andere Insekten übertragbar sind. Wahrscheinlich wird jedes Süßwasserinsekt, das Mikroplastik aufnehmen kann, Kunststoffe in ein terrestrisches erwachsenes Stadium übertragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Aufgrund des Klimawandels sind häufigere Sichtungen von Oleanderschwärmer, Totenkopfschwärmer und Windenschwärmer in Österreich zu vermelden. Der Totenkopfschwärmer wird unter anderem mit Luftströmungen aus dem Süden mitgetragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.at
|
|
Die Zwischenergebnisse nach den ersten fünf Jahren sind alarmierend. Die Lampen wirken wie Staubsauger: Fliegen, Spinnen, Mücken, Käfer und viele andere Tiere werden vom Licht angezogen. Statt Nahrung zu suchen oder sich zu vermehren, kreisen viele Insekten um das Licht – und sterben meist an Erschöpfung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Braune Nagekäfer, Teppichkäfer, Wespenkäfer, Brotkäfer oder die Berlinkäfer Trogoderma angustum sind als Schädlinge nachgewiesen. Der Berlinkäfer – lange vor allem in Berlin nachgewiesen – war um 1920 aus Südamerika nach Deutschland eingeschleppt worden. Braune Nagekäfer werden manchmal mit Kunstwerken in Museen eingeschleppt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
berliner-zeitung.de
|
|
Bei Tests wurden Hummelvölkern Zuckerlösungen angeboten - und zwar einmal nur »normale« Zuckerlösung und einmal versetzt mit Neonicotinoiden. Anfangs sah es so aus, als ob die Hummeln die Zuckerlösung mit Pestiziden meiden würden. Dann aber flogen die Insekten immer öfter genau zu dieser Essensquelle hin - eben so, als ob sie nach den Neonicotinoiden süchtig wären.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Eine kleine Asymmetrie in der Nahrung hatte eine Asymmetrie bei der Fortpflanzung im Erwachsenenalter zur Folge. Die Aufspaltung in Königinnen und Arbeiterinnen wäre damit auf einen ersten einzelnen Unterschied zurückzuführen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
metropolnews.info
|
|
In Gruppen ab sechs Ameisen entwickeln die Tiere eine Arbeitsteilung und sind dadurch produktiver. Forscher haben jetzt untersucht, warum die Insekten in sozialen Gruppen leben. Ein Grund: die Hormone.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Lichtquellen sind ein bisher vernachlässigter Grund für das Insektensterben. Geblendet, desorientiert und irgendwann völlig erschöpft sterben sie unter den Laternen oder werden gefressen, denn schließlich gibt es auch Lebewesen, die von dem Licht profitieren: Spinnen zum Beispiel, die sich scharenweise im Bereich von Straßenlaternen ansiedeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Neue Forschungen belegen, dass Unterschiede in der Färbung mit Unterschieden in Tarnung und Bejagung einhergehen – und dass die Häufung der dunklen Zeichnung während der industriellen Revolution als Reaktion auf die Verschmutzung der Umwelt entstand. Damit wird eines der berühmtesten Beispiele der natürlichen Selektion bestätigt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die Tiere optimieren mit der Brücke den Transport ihrer Beute. Der Aufwand lohne sich für die Insekten, da der Ameisenstaat durch solche Abkürzungen insgesamt Kraft spart. Sie tragen Larven und Eier aus dem Nest über die Brücke.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stern.de
|
|
Zwar gebe es Populationen der ursprünglich aus Afrika stammenden Tiere bereits in anderen Bundesländern. Nach Thüringen hatte es die Gottesanbeterin bislang noch nicht geschafft. Der heiße, lange und vor allem trockene Sommer dürfte ihr geholfen haben. Einzelne Tiere könnten aber auch mit dem verstärkten Transportverkehr innerhalb Europas neue Heimaten finden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mz-web.de
|
|
Wie sich laut einer Studie zeigte, stammen Anfangs Frühling in Südeuropa gefangenen Distelfalter zu einem grossen Teil von südlich der Sahara. Damit legen sie innerhalb von einem Jahr 12000 Kilometer zurück – 2000 Kilometer mehr als der berühmte Monarchfalter in Nordamerika. Bis zu sechs Generationen von Distelfaltern seien nötig, um diese unglaublich klingende Reise zu bewältigen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
US-Forscher findet in einem ausgehöhlten Stamm eines Amberbaums hunderte Motten. Unter Schmetterlingen gibt es nur wenige Beispiele für Gruppenbildung – das bekannteste und am besten dokumentierte sind die riesigen Ansammlungen, die Monarchfalter bilden können. Die Tiere hatten in der Aushöhlung allesamt die gleiche Ausrichtung: hin zum Wipfel des Baums, weg vom Licht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
In ihrem Todeskampf steigen die infizierten Fliegen an einer Schnur – bereitwillig auf einen hohen Punkt und breiten ihre Flügel aus, setzen ihren Bauch frei und erlauben dem Pilz, seine Sporen so weit wie möglich zu schießen, um neue Fliegen zu infizieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tekk.tv
|
|
Zwei von einem österreichischen und ungarischen Forschungsteam neu entdeckte Schmetterlingsarten des Hochgebirges gelten als Sensation: Die Weibchen von Mayrs Erdeule (Agrotis mayrorum und Mazels Erdeule (Agrotis mazeli) weisen so kurze Flügel auf, dass sie nicht mehr fliegen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
suedtirolnews.it
|
|
Die Karriere von Ameisenarbeiterin und Ameisenkönigin könnte kaum unterschiedlicher sein. Dabei könnte ein einziges Gen alles ändern, vermuten Forscher. Es ist denkbar, dass eine allmähliche Veränderung der Aktivität dieses Gens bei einzelnen Arten das Kastenwesen und die Spezialisierung hervorgebracht hat, was sich dann im Lauf der Evolution als erfolgreiche Strategie durchgesetzt hat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Das hat einen einfachen Grund: Salz. Salz besteht aus Natrium und Chlor – beide Elemente sind wichtig für den Stoffwechsel. Von den Blumen, deren Nektar sie normalerweise trinken, bekommen Schmetterlinge kein Salz. Deshalb müssen sie es aus anderen Quellen aufnehmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
Forscher haben entdeckt, dass Bakterien, die den Wollkäfer Lagria villosa besiedeln, eine antimykotische Verbindung produzieren, die einer Substanz von im Meer lebenden Seescheiden sehr ähnlich ist. Diese Gemeinsamkeit kann sehr wahrscheinlich durch der Übertragung von Genen zwischen nicht verwandten Mikroorganismen erklärt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Der Stachel des Insekts namens Clistopyga crassicaudata ist mehr als vier Millimeter lang und damit fast halb so lang wie der knapp zehn Millimeter lange Körper. Lange Stachel sind bei Parasitoidwespen üblich, weil sie damit auch Wirte erreichen, die beispielsweise im Holz von Bäumen leben. In der Regel verwenden Parasitoidwespen ihren Stachel sowohl zur Eiablage als auch zum Spritzen von Gift, um ihr Opfer zu lähmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
tekk.tv
|
|
Auch bestimmte Insekten orientieren sich bei ihren Wanderungen am Magnetfeld der Erde. Erstmals haben Forscher aus dem schwedischen Lund das bei Bogong-Motten in Australien nachgewiesen. Milliarden dieser Eulenfalter ziehen jedes Jahr ab September nachts über 1000 Kilometer weit in die Australischen Alpen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
morgenpost.de
|
|
Studien zeigen, dass künstliches Licht in der Nacht weit verbreitet ist und komplexe Auswirkungen in landwirtschaftlichen Gebieten mit unbekannten Konsequenzen für die Biodiversität und Pflanzenproduktion haben kann. Fluginsekten werden beispielsweise von künstlichen Lichtquellen angezogen und sterben dann dort durch Erschöpfung oder als leichte Beute von Räubern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de | 2.
vorarlberg.orf.at
|
|
Forscher haben untersucht, auf welche Wellenlänge des Lichts die Tiere genau reagieren. Es ist ihnen zufolge die von blauem Fluoreszenzlicht, welches im Spektrum des blauen Lichts liegt, und zwar eher bei violett als bei grün.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Ein Stuttgarter Insektenforscher und Fan der Rockdinos hat eine nun entdeckte Steinfliegenfamilie nach der britischen Kultband benannt. Allen Mitgliedern der Band um Mick Jagger (74) wurde je eine fossile Art gewidmet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zdf.de
|
|
Jede Dritte der 560 Wildbienenarten gilt als gefährdet oder vom Aussterben bedroht. 39 Arten sind sogar schon ausgestorben. Anders sieht es bei der Honigbiene aus, die der Mensch gezüchtet hat. Etwa 870.000 Völker schwirren nach Angaben des Deutschen Imkerbundes hierzulande herum.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rtl.de
|
|
Ameisen werden immer reiselustiger: Je stärker Ameisen durch den Menschen in Regionen gebracht werden, in denen sie nicht heimisch sind, umso mehr nehmen sie von dort aus wiederum neue Umgebungen ein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
blick.ch | 2.
tagblatt.ch
|
|
Der Bestand wichtiger Insekten, Spinnentiere oder Tausendfüßer hat sich in der Polarregion in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verändert. Höhere Temperaturen im Sommer und Herbst sowie weniger Fröste im Winter haben den Anteil pflanzenfressender Krabbeltiere erhöht. Gleichzeitig sei dadurch die Zahl der Gliederfüßer gesunken, die sich – wie etwa die Springschwänze – von Aas und Pflanzenresten ernähren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
badische-zeitung.de
|
|
In der Stadt lebende Hummeln haben sich genetisch an das Stadtleben angepasst und unterscheiden sich von ihren Artgenossen vom Land. Nur bei diesen Tieren haben Forscher bestimmte Genmutationen gefunden, die den Stoffwechsel und die Hitzeresistenz der urbanen Insekten verändern könnten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Schon vor rund 180 Millionen Jahren nutzten Schmetterlinge komplexe Nanostrukturen, um ihre Flügel farbig erscheinen zu lassen. Das zeigen gut erhaltene Fossilien aus dem Zeitalter des Jura.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die Tiere unterhalten eine erstaunliche Lebensgemeinschaft mit Pilzen, die sie im Totholz züchten und verzehren. Sie nutzen den Alkohol, um ihre Pilz-Landwirtschaft ertragreicher zu machen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
focus.de | 3.
kurier.at
|
|
Es ist das zweitgrößte bislang sequenzierte Genom eines Insekts nach dem der Heuschrecke. Bei den Schaben – im Vergleich zu anderen Insekten – sind Gen-Gruppen vergrößert, die etwa mit der Wahrnehmung von und Toleranz gegenüber chemischen Stoffen zu tun haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) ist eine eingeschleppte Essigfliegenart. Im Gegensatz zu einheimischen Essigfliegen kann sie unbeschädigte, reifende Früchte und Beeren angreifen, indem sie ihre Eier darin ablegt. Es konnte nachgewiesen werden, dass Ohrwürmer, Spinnen, Raubwanzen und einige Kurzflügler Kirschessigfliegen fressen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
lokalinfo.ch | 2.
suedostschweiz.ch
|
|
Wie gravierend der Insektenrückgang tatsächlich ist, lässt sich dabei nur schwer einschätzen, teilt der NABU mit. Von den etwa 33.000 in Deutschland vorkommenden Insektenarten stehen nahezu 80 Prozent überhaupt nicht auf der Roten Liste. Die Forderung des NABU: Die künftige Bundesregierung muss das im Koalitionsvertrag aufgenommene „Aktionsprogramm Insektenschutz“ zügig mit konkreten Maßnahmen in die Tat umsetzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
l-iz.de
|
|
Die Raupen reagieren aggressiv, wenn sie von Wirbeltierfressfeinden wie Vögeln gepickt werden. Beobachtungen diverse Abwehrstrategien durch Angriffe von Laufkäfern der Gattung Calosoma zeigen, dass diese auch gegen wirbellose Tiere erfolgreich eingesetzt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sciencemag.org | 2.
scinexx.de
|
|
Die Aufstellung im Fachmagazin Current Biology zeigt unter anderem, dass Schwalbenschwänze offenbar die älteste Familie der tagaktiven Schmetterlinge bilden, von der alle weiteren Arten abstammen. Für den Stammbaum hatten die Forscher Gendaten von mehr als 200 Schmetterlingsarten aus aller Welt analysiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Auch Ameisen kennen das Prinzip der medizinischen Notversorgung: Kommt es im Kampf zu einer Verletzung, ruft das betroffene Insekt um Hilfe. Es wird dann zurück ins Nest getragen und dort intensiv von Artgenossen verarztet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
welt.de | 3.
ardmediathek.de
|
|
Die solitären Grabwespen kennen das Problem der Resistenzbildung gegenüber Krankheitserregern anscheinend nicht. Sie schützen ihren Nachwuchs mit symbiotischen Bakterien, die einen Antibiotika-Cocktail aus 45 Substanzen bilden, vor Schimmelpilzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Menschen sehen räumlich mithilfe der Helligkeit – indem sie Bilder vom linken und rechten Auge verschmelzen. Die Gottesanbeterin interessiert sich nur für die Bewegungen, das tatsächliche Bild ist ihnen egal.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nau.ch
|
|
Vom Insektensterben sind nicht nur spezialisierte Arten betroffen. Auch die genetische Vielfalt der Schmetterlingsarten wird stark abnehmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fr.de
|
|
Käfer gehören zu den Lieblingsspeisen von Kröten. Doch eine bestimmte Bombardierkäferart (Pheropsophus jessoensis) setzt sich kräftig zur Wehr – und zwar nachdem das Tier gefressen wurde. Bei Tests würgten 43 Prozent der Kröten ihre Beute nach einer Zeit von zwölf bis 107 Minuten wieder aus – die ausgestoßene Chemikalie habe die Kröten dazu gezwungen, sich zu erbrechen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
derstandard.de
|
|
Bisher dachte man, dass die Achsenbildung von Insekten und Menschen völlig unterschiedlich abläuft. Es ist erstaunlich, wie schnell die Evolution vorhandene Gene in einem völlig neuen Kontext verwendet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Für lange Zeit wurden die Insekten sowohl von den Spinnen als auch von den Tausendfüßern übertrumpft. Die rätselhafte Lücke Über diese Ära nennt sich »Hexapod Gap«, die »Sechsbeinerlücke«. Doch nach dem allerersten Insekt mit Flügeln kam es zu einer geradezu blitzartigen Diversifikation.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de | 2.
derstandard.at
|
|
Die verpaarten Weibchen können jedoch ihre Vorliebe für den Männchenduft durch Lernen wiedererlangen, wenn sie ihn mit einer positiven Erfahrung assoziieren. Beim Abschaltmechanismus als auch bei dem Lernprozess der Botenstoff spielt Dopamin eine entscheidende Rolle.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de
|
|
Die mit der Gottesanbeterin verwandten Insekten bekamen den Namen Caputoraptor elegans. Forscher gehen davon aus, dass bei der Kopulation zweier Tiere dieser Art das Weibchen auf den Rücken des Männchens kletterte und es dann mit dem Scherenmechanismus festhielt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
insuedthueringen.de | 2.
t-online.de
|
|
Nach Mücken zu schlagen scheint sich zu lohnen – selbst wenn man die Plagegeister verfehlt. Moskitos merken sich einer Studie zufolge, wenn sich ihre potenziellen Opfer wehren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Biologen untersuchten den Kleinen Mormon (Papilio polytes), einen asiatischen Schwalbenschwanz, der geschlechtsbegrenzte Mimikry zeigt: Weibchen besitzen eines von vier verschiedenen Flügelmustern, von denen drei giftige Arten imitieren, während die verbleibende weibliche Form und alle Männchen keine Mimikry zeigen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scilogs.spektrum.de
|
|
Vergleicht man das Genom unterschiedlicher Mückenpopulationen, zeigt sich eine Vielzahl von Unterschieden, mit denen sich Zellen an Hitze- oder Kältestress anpassen. Es gibt schon Anpassungen, die zwischen verschiedenen Jahreszeiten wirken können. Fängt man etwa Fruchtfliegen im kalten Frühjahr, dann unterscheidet sich ihr Genom merklich, von Fliegen aus den Sommergenerationen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Die Zunahme von künstlichen Lichtquellen hat einen nicht unwesentlichen Anteil am Insektensterben. Gerade im Sommer würden hierzulande nachts gut eine Milliarde Insekten vom Licht nachhaltig in die Irre geführt. Für viele endet das tödlich. Jährlich nimmt die künstliche Beleuchtung in Deutschland um rund 6 Prozent zu.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mein-schoener-garten.de
|
|
Mehrere Arten weisen eine auffallende genetische Vielfalt auf. Ein Beispiel ist der Rote Scheckenfalter, der in Österreich in gleich drei genetisch deutlich getrennten Linien flattert. Das ist europaweit einzigartig.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
sn.at
|
|
Das Sammelgebiet eines Bienenvolkes kann sich auf 50 Quadratkilometer erstrecken. Bis zu 200000 Mal pro Tag fliegen die Sammlerinnen aus. Um den Nektar für 500 Gramm Honig zu sammeln, muss ein Bienenvolk rund 120 000 Kilometer an Flugstrecke zurücklegen. Das entspricht drei Runden um den Äquator. Dies und weitere Fakten...
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stuttgarter-zeitung.de
|
|
Obwohl sich das Sehsystem von Insekten und Wirbeltiere in Aufbau und Beschaffenheit stark unterscheidet, greifen an der exakt gleichen Stelle im neuronalen Schaltkreis qualitativ gleiche Prinzipien der Informationsverarbeitung. Unterschiedliche Sehsysteme entwickeln gleiche Lösungsansätze für gleiche Probleme, diese neuronalen Mechanismen des Farbensehens haben sich in beiden Tierstämmen unabhängig entwickelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
regiotrends.de
|
|
Eine Publikation beschreibt, wie ein ausgeklügeltes Muskelsystem des Stechapparates eine Hochgeschwindigkeitsinjektion des Giftes ermöglicht. Dadurch kann die neurotoxische Komponente schnellstmöglich in die Beute gebracht werden und wirken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
mdr.de
|
|
Das chaotische und seltsame Verhalten von Mücken im Schwarm lässt sich durch eine altbekannte physikalische Formel beschreiben. Demnach folgt der Flug der Insekten der Langevin-Gleichung – der Formel, die auch die Brownsche Molekularbewegung beschreibt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Demnach ändern die Insekten ähnlich wie viele Säugetiere ihr Laufmuster, wenn sie schneller werden: Sie verfallen zunächst in Trab und dann in eine Art Galopp.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die auf Kuba vorkommenden bis zu fünf Zentimeter großen Insekten jagen vor allem Vogelspinnen. Ihre langen, mit kräftigen Klauen ausgerüstete Vorderbeine helfen ihnen dabei, diese starke und große Beute beim Stich festzuhalten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Auf ihren Flügeln befinden sich Millionen von dachziegelartig angeordneten Schuppen, die sich aus einer Zelle gebildet haben, zur Hauptsache aus Chitin bestehen und einem Insektenhaar entsprechen. Man unterscheidet mehrere Arten dieser Haare: Die uns wohl bekannten dachziegelförmigen, dann runde, haarförmige und lange, wie auch keilförmige und stachelartige Schuppen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fotointern.ch
|
|
Fliegen nutzen Kot und verwesendes organisches Material, um Nahrung zu finden und ihre Eier zu legen. Auf diese Weise könnten sie in Kontakt mit Bakterien geraten und die Erreger an Menschen, Tiere oder Pflanzen weitergeben. Die größte Vielzahl an Erregern entdeckten die Forscher dabei an den Flügeln und Beinen der Fliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Das Insekt hat sich dem alkalischen und salzigen Lake Mono in Kalifornien perfekt angepasst und bleibt auch unter Wasser trocken. Eine Luftglocke bildet sich rund um das Insekt, von der nur die Augen ausgenommen sind. Auf diese Weise können die Fliegen auch unter Wasser perfekt sehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.de
|
|
Ein blattfressender Käfer hat eine symbiotische Beziehung mit Bakterien entwickelt, die es dem Insekt ermöglicht, Pektin abzubauen – ein Teil der Zellwand einer Pflanze, der für die meisten Tiere unverdaulich ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
macazin.de
|
|
Insekten und Co ziehen unter anderem bevorzugt in die unteren Etagen sowie in Domizile mit Teppichen und vielen Fenstern ein. Ob wir ordentlich sind oder Haustiere haben, hat dagegen kaum einen Effekt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
macazin.de | 3.
proplanta.de | 4.
nordkurier.de
|
|
Forscher fanden heraus, dass auch Bienen eine Vorliebe für eine Seite haben. Im Gegensatz zu Menschen, die meist Rechtshänder sind, haben manche Bienen eine starke Tendenz nach links, andere eine statke nach rechts und wieder andere nur eine schwache oder gar keine Vorliebe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der Biologe Sven Erlacher aus Chemnitz hat erneut zwei neue Schmetterlingsarten entdeckt. Danach beschrieb der Insektenkundler in einer wissenschaftlichen Arbeit als Erster Beljajews Steinspanner (Charissa beljaevi) und den Peloponnesischen Steinspanner (Charissa peloponnesiaria).
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
morgenpost.de
|
|
Bestimmte Schmetterlinge nehmen anscheinend einen Arzneimittelmix über ihre Futterpflanzen auf, was nicht nur ihren Entwicklungszyklus verlängert, sondern auch zu einer erhöhten Sterblichkeit führt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutsche-apotheker-zeitung.de | 2.
schweizerbauer.ch
|
|
Bienen können Probleme lösen, an denen selbst menschliche Programmierer scheitern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Der Amiral nutzt die gleiche Route wie Zugvögel. Er ist dabei erstaunlich schnell unterwegs, mit über 20 Kilometern pro Stunde. Bei angenehmer Witterung wagte sich ein besonders tapferes Exemplar bis auf den Gipfel der Jungfrau und überflog diesen in einer Höhe von 4000 Metern über dem Meer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swissinfo.ch | 2.
blick.ch
|
|
Biologen haben in Experimenten zumindest beobachtet, dass die Insekten Strapazen auf sich nehmen, um die beste Nahrung zu ergattern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Distelfalter sind derzeit in ungewöhnlich großer Menge über Colorado unterwegs. Die wandernden Schmetterlinge verursachen ein Wolkenbild auf dem Radar, sie fliegen mehrere Hundert Meter über dem Boden in der Luft, wo man sie mit dem bloßen Auge nicht sieht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die lange für ausgestorben gehaltenen Baumhummer (letzte Vorkommen auf Inseln rund 630 Kilometer vor der Ostküste Australiens) haben überlebt. Was schon vermutet wurde, bestätigte dies jetzt ein genetischer Vergleich von lebenden Exemplaren der Gespensterschrecke und toten Tieren aus einer Insektensammlung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Je höher die Temperaturen, desto aktiver werden Kakerlaken. Bei zehn Grad Celsius bewegen sie sich gar nicht oder nur sehr langsam. Bei 25 oder 30 Grad werden sie munter und fangen an zu laufen. Sind es aber 40 Grad, dann rennen sie nicht einfach mehr herum, sondern beginnen zu fliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juedische-allgemeine.de
|
|
Anders als oft angenommen liegt es am Nahrungsmangel nicht an giftigem Nektar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
abendblatt.de | 2.
derstandard.at
|
|
Ein urzeitliches Bernsteinstück hat Insekten aus der Zeit der Dinosaurier konserviert. Bei dem Fund handelt es sich u. a. um zwei bisher unbekannte Wanzenarten - und den bislang ältesten Nachweis dieser Insektengruppe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
tag24.de
|
|
Wie man seit einigen Jahren vermutet, gehört WntA auch bei anderen Insektengruppen zu jenen wenigen Genen, die bei der Entwicklung der Tiere und ihres Körperbaus eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem codiert es ein sogenanntes Morphogen, das für die Positionierung verschiedener Zellen in einem Gewebe sorgt. Die Erkenntnisse waren mit der Gen-Schere CRISPR möglich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Die Organisation »Blühendes Österreich« veröffentlicht die Ergebnisse der ersten Schmetterlingszählung in Österreich. Das Große Ochsenauge ist der am häufigsten gesichtete Schmetterling in Österreichs Gärten, dicht gefolgt vom Kaisermantel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kurier.at
|
|
Mit Licht locken Insekten in Neuseeland des Nachts ihre Beute. Dazu werfen sie klebrige Angelschnüre aus, die sie aus Harnstoff und Wasser selbst gesponnen haben. Bis zu einem halben Meter sind diese Fäden lang, von denen jedes Glühwürmchen mehr als hundert produzieren kann. Sie hängen einen halben Zentimeter voneinander entfernt wie ein Vorhang herab.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesspiegel.de
|
|
Wurde unser Nervensystem (Rückenmarktiere Deuterostomia) und das Strickleiternervensystem von Insekten und Spinnen (Bauchmarktiere Protostomia) zweimal erfunden? Oder haben beide Systeme einen gemeinsamen Ursprung? Durch den Nachweis bestimmter Zellen in beiden Nervensystemen konnte belegt werden, dass es nur einmal erfunden wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
l-iz.de
|
|
Der Japankäfer breitet sich seit rund hundert Jahren über die Welt aus, hat aber ausserhalb seines ursprünglichen Verbreitungsgebiets in Japan kaum natürliche Feinde. Er frisst Blätter, Blüten und Früchte diverser Kulturpflanzen und Baumarten und kann erheblichen Schaden anrichten. Forscher infizierten die Käfer im Labor mit verschiedenen Pilzstämmen aus einer Agroscope-Sammlung einheimischer Pilzarten. Binnen weniger Tage wuchs Pilzgewebe aus den Käferkadavern heraus und bildete Sporen. Bevor die Pilze in freier Wildbahn gegen den Japankäfer eingesetzt werden können, müssen die Ergebnisse jedoch in Feldversuchen bestätigt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
lokalinfo.ch | 2.
nzz.ch
|
|
Ursprünglich sind Gottesanbeterinnen in der Mittelmeerregion zuhause, im Zuge der Klimaerwärmung hat sie sich aus dem warmen Südeuropa auf natürliche Weise bis zum 50. Breitengrad ausgebreitet. 2004 wurden Exemplare erstmals auch in Südhessen beobachtet. Das Vorkommen bei Heppenheim wird auf mehrere hundert Tiere geschätzt. Auch im benachbarten Bensheim sind die Insekten auf den Magerrasen von Gronau im Stadtteil Gronau-Zell beheimatet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de
|
|
Ursachen für das Verschwinden der Schmetterlinge sind wohl vor allem der starke Maisanbau in Monokultur und die Überdüngung der Felder. Der kräftige Wuchs der Grünpflanzen führe am Boden zu einem feuchten und kühlen Mikroklima, das den Schmetterlingen und anderen dort lebenden Arten zu schaffen mache. Weitere Faktoren, die vermutlich einen geringeren Einfluss haben, seien der Einsatz von Pestiziden, Krankheiten, invasive Arten und der Klimawandel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bestimmte Schmetterlings-Gruppen können überaus empfindlich auf die Ausbreitung von Neophyten reagieren. Knapp ein Viertel der 115 häufigsten Schmetterlingsarten leidet unter deren Anwesenheit. Das Risiko für den Verlust an Schmetterlingsvielfalt durch Neophyten ist besonders gross, wo diese sensiblen Arten vorkommen, nämlich vor allem in den Berggebieten wie dem Jura, der Südschweiz und in den Alpen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
landbote.ch
|
|
Erstmals wurden in Österreich ausgestorbene Tagfalterarten wie das Weiße L (Nymphalis vaualbum) und der Südöstliche Feuerfalter (Lycaena thersamon) erfolgreich genetisch untersucht. Möglich wurde das durch eine Bearbeitung von altem Sammlungsmaterial aus der weltweit größten Schmetterlingssammlung des Alpenraums, die von den Tiroler Landesmuseen angelegt wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
oe-journal.at
|
|
Zu diesem Ergebnis kommt der Naturschutzbund Nabu in einer am Freitag (04.08.2017) veröffentlichten Bilanz. Mit 3.900 Belegen flatterte der blasse Kohlweißling auf den ersten Platz, gefolgt vom auffälligen Tagpfauenauge mit fast 3.600 Angaben und dem bräunlichen Schornsteinfeger mit 3.500 Meldungen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wdr.de
|
|
Schweizer Forscher haben ermittelt, dass sie die Bestäubung von Pflanzen durch nachtaktive Insekten drastisch beeinträchtigt – mit Folgen auch für tagaktive Arten. Die Studie ergab, dass sich die Bestäubung von Wiesenpflanzen in der Nacht um fast zwei Drittel (62 Prozent) verringerte, wenn in der Nähe Laternen leuchteten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
morgenpost.de
|
|
Pilze nehmen anorganische Nährstoffe – vor allem Phosphat und Stickstoff – aus dem Boden auf und stellen sie den Pflanzen zur Verfügung. Im Gegenzug versorgen Pflanzen die Pilze mit energiereichen Kohlenhydraten. Aber auch Fette werden an den Pilz abgegeben. Verwendung finden die Lipide wohl, um so schnell wie möglich ein dichtverzweigtes und weitreichendes Hyphennetzwerk zu bilden. Auch für die Sporenbildung benötigt der Pilz große Mengen an Lipiden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Nach 110 Jahren vergeblicher Suche wurde kürzlich am Sellajoch der sehr seltene Boreale Zünslerfalter (Agriphila biarmicus) wiederentdeckt. Auf einem kleinen Quellmoor nahe dem Sellajoch wurde nicht nur ein Exemplar, sondern gleich eine starke Population dieses Falters gesichtet. Die Schmetterlinge wurden am vergangenen 13. und 14. Juli in größerer Zahl im Sonnenschein fliegend beobachtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stol.it
|
|
Die Schmetterlings-Raupen fressen das Laub der Eichen und können so dafür sorgen, dass ganze Bäume absterben. Besonders betroffen sind die Eichenwäldern nordöstlich von Wolfsburg. Aber auch in anderen Landesteilen breiten sich die Schmetterlinge begünstigt durch die Klimaerwärmung weiter aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wetter.com
|
|
Bei den Opfern handelte es sich meist um verschiedene Kolibri-Arten, die nicht schwerer werden als sechs Gramm. Die Autoren belegen aber auch Vorfälle, in denen die Gottesanbeterinnen Vögel mit einem Gewicht von bis zu 20 Gramm erbeuteten. In der Regel waren diese Tiere geschwächt oder hatten sich in Zäunen oder Netzen verfangen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de | 2.
mittelbayerische.de
|
|
Heimische Käfer und Schmetterlinge sind bei Sammlern begehrt. Besonders wenn sie selten und geschützt sind. So manch ein Falter wird für mehrere Tausend Euro im Internet gehandelt. Das ist natürlich illegal, aber die Strafverfolgung ist schwierig, auch weil die Taten »in der freien Natur« begangen werden, sagt das Umweltministerium.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
br.de
|
|
Der Größe und dem Verhalten nach ist z. B. das Mahoenui-Riesen-Weta (Deinacrida mahoenui) eine Maus in Gestalt einer Grille. 16 von 83 bekannten Weta-Arten sind in Neuseeland als schutzbedürftig eingestuft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Totengräber-Käfer nutzen Aas als eine zwar nahrhafte, aber schnell vergängliche Nahrungsquelle, die sie vergraben und durch die Zugabe von Mund- und Analsekreten chemisch konservieren. Im Darm des Käfers befindet sich eine Vielzahl von Enzymen und antimikrobiellen Proteinen, die dafür sorgen, dass ein Kadaver verdaut und haltbar gemacht wird. Außerdem werden Mikroorganismen aus dem Darm, die der Käfer mit seinen analen Ausscheidungen auf dem Kadaver aufbringt, auf die Käferlarven übertragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Schmetterlinge gehört mittlerweile zu den am stärksten bedrohten Tierarten Österreichs. Schon 51,6% aller Tagfalter Österreichs gelten als gefährdet, 2% sind bereits ausgestorben. Diese Zahlen stellen lediglich Durchschnittswerte dar, die auch die Bestände in Schutzgebieten beinhalten. In der freien Natur ist die Gesamtsituation erheblich dramatischer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ots.at
|
|
Die Falter orientieren sich dabei am Stand der Sonne. Wie erkennen sie zum Beispiel, ob es gerade Morgen oder Nachmittag ist? Wie schafft es ihr Gehirn, all diese komplexen Informationen zu verrechnen? Das will el Jundi zusammen mit seiner Kooperationspartnerin Christine Merlin von der University of Texas herausfinden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Das Spektrum der Lampe ist dabei genau auf die Empfindlichkeit der Insektenaugen abgestimmt. Wissenschaftler vermuten, dass sich Nachtfalter am Mond orientieren. Hält das Insekt einen konstanten Winkel zum Mond ein, fliegt es geradeaus. Wird es jedoch von einer Lichtquelle abgelenkt, ändert sich seine Flugbahn und es fliegt spiralförmig in das Licht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
laborwelt.de
|
|
Seit sie 2004 zum ersten Mal in Europa im Südwesten Frankreichs auftauchte, breitet sich die Asiatische Hornisse immer weiter aus. Im vergangenen Herbst wurden Exemplare nur 20 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt entdeckt. Das Problem mit der gebietsfremden Art ist, dass sie andere Insekten wie Honigbienen und sonstige Bestäuber jagt und frisst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
watson.ch
|
|
Der Schmetterlingsforscher fand die »Steinspanner Sabine« (Gnophopsodos sabine) und »Gefleckter Steinspanner« (Gnophopsodos ravistriolaria pantherinus) benannten Insekten im russischen Altai-Gebirgsmassiv in einer Höhe von 1.400 bis 2.440 Metern. Die Falter sind hellbraun gemustert und haben eine Flügelspannweite von rund drei Zentimetern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Harmonia axyridis, der Asiatische Marienkäfer, bringt den Zweipunkt-Marienkäfer an den Rand der Existenz. Er wurde in den Achtzigerjahren zur Schädlingsbekämpfung nach Europa gebracht und hat sich seither rasant vermehrt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
augsburger-allgemeine.de
|
|
Der Falter mit orangefarbenen, schwarz gepunkteten Flügeln sei im Skigebiet auf dem Berg Hermon gefunden worden, berichten Wissenschaftler. Die Melitaea acentria genannte Spezies sei die erste neu entdeckte Schmetterlingsart seit mehr als einem Jahrhundert auf israelischem Gebiet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bauernzeitung.ch | 2.
lr-online.de
|
|
Sie fressen den wohl am häufigsten verwendeten und biologisch kaum abbaubaren Kunststoff Polyethylen (PE). In Tests fanden Forscher heraus, dass rund 100 Wachsmotten-Larven in zwölf Stunden etwa 92 Milligramm einer normalen Einkaufstüte fressen können. Das ist ein sehr schneller Abbau, schneller als alles, was zu diesem Thema bisher wissenschaftlich veröffentlicht wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
detektor.fm
|
|
In Südafrika, am Soutpansberg, dem nördlichsten Gebirgszug der Kap-Republik, endeckte der BILD-Reporter Steffen Schellhorn einen unbekannten Schmetterling. Der Falter hat einen schwarzen Körper mit roten Streifen und besitzt weiße Punkte auf den Flügeln. Zu Ehren des Entdeckers wurde er Amata schellhorni genannt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bild.de
|
|
Ein verletztes Tier alarmiert die anderen Ameisen, indem es chemische Signalstoffe über eine Drüse absondert. Daraufhin läuft eine Rettungskette an, damit die verletzte Ameise zurück ins Nest gebracht und dort verarztet werden kann. Es ist das erste Mal, dass bei wirbellosen Tieren ein Helferverhalten gegenüber Verletzten beobachtet wurde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
lr-online.de | 2.
deutschlandfunk.de
|
|
Ameisen züchten bereits seit 60 Millionen Jahren unterirdisch Pilze. Demnach kultivierten die ersten Farmer-Ameisen Pilze in Regenwäldern, wo diese auch alleine in freier Natur überleben konnten. Vor etwa 30 Millionen Jahren begannen Ameisen dann damit, Pilze in trockenen Regionen zu halten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Exemplare aus der Ordnung der Taumelflügler (Tarachoptera) wurden als Einschlüsse im 100 Millionen Jahre alten Burmesischen Bernstein entdeckt. Die Schuppen an den Flügeln der Taumelflügler belegen zusammen mit anderen Merkmalen, dass die Gruppe eine eigenständige Evolutionslinie darstellt, die noch vor den Schmetterlingen entstanden ist. Der Ursprung der Flügelschuppen ist also keine »Erfindung« der Schmetterlinge.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Den Angaben zufolge handelt es sich dabei um ein zu den flügellosen und beschuppten Fischchen gehörendes Insekt namens Ctenolepisma calva - auch «Geisterfischchen» genannt. Fünf Arten sind bisher in Deutschland bekannt, darunter das weit verbreitete Silberfischchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
freiepresse.de | 2.
gmx.at
|
|
Alle in Österreich vorkommenden Tagfalterarten sollen auf ihre genetische Vielfalt hin untersucht werden. Bei den über 200 Falterarten sollen kurze arttypische Abschnitte der DNA ermittelt werden, so etwas wie genetische Fingerabdrücke. Die Erkenntnisse sollen dem Schutz der Falter dienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tirol.orf.at
|
|
Stechmücken haben lange, dünne Flügel, die gemessen an ihrer Größe mit einer vergleichsweise hohen Frequenz von rund 800 Hertz schlagen. Das ist etwa viermal schneller als Insekten mit ähnlicher Größe und erklärt auch das unangenehme Surrgeräusch, wenn sich die Blutsauger nähern. Durch die einzigartige Form ihrer Flügel halten sie sich vor allem durch kurze Rotationsbewegungen am Ende der Flügelschläge in der Höhe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Die Hautflügler haben eine Entwicklung von einer räuberischen zu einer pollensammelnden Lebensweise geschafft. Räuber gab es schon viele, Pollensammler nicht. Bienen konnten durch den Wechsel ihrer Ernährung neue Nahrungsquellen erschließen. Dadurch konnten sie vermutlich so artenreich werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
badische-zeitung.de
|
|
Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Gliederfüßer die größte und vielfältigste Gruppe von Lebewesen in tropischen Regenwäldern darstellen. Einer aktuelle Studie zufolge laufen Protisten den Gliederfüßern den Rang ab. Protisten sind keine Gruppe miteinander verwandter Arten ist, wie es bei Gliederfüßern oder Wirbeltieren der Fall ist. Es handelt sich um einen Sammelbegriff für ein- oder wenigzellige Organismen mit Zellkern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Alle Menschen weltweit essen zusammengenommen im Jahr rund 400 Millionen Tonnen Fleisch und Fisch. Aber alle Spinnen zusammen schaffen noch mehr. Alle Spinnen auf der Welt fressen im Jahr zusammen zwischen 400 und 800 Millionen Tonnen Insekten und andere Kleinsttiere.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
scinexx.de | 3.
luzernerzeitung.ch | 4.
unibas.ch
|
|
Von den 129 Tagfalterarten in NRW sind bereits 33 ausgestorben, weitere 56 Arten sind unterschiedlich stark gefährdet. Die Hauptursachen liegen in der industriellen Landwirtschaft. Pestizide, Überdüngung und die intensive Bodenbearbeitung vernichten die Lebensgrundlagen der Schmetterlinge.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wdr.de
|
|
Bestäubende Insekten treiben durch ihre Vorlieben die Pflanzenevolution voran. Damit funktionieren sie wie Pflanzenzüchter. Bestäubung durch Hummeln führt demnach binnen weniger Generationen zu stärker duftenden Blüten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
barfi.ch | 2.
weser-kurier.de
|
|
Hummeln haben Fußgeruch und können darüber sich selbst und andere Artgenossen erkennen. Sie sondern eine Substanz ab, wann immer ihre Füße eine Oberfläche berühren ganz ähnlich wie wir einen Fingerabdruck an allem hinterlassen, was wir berühren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
t-online.de | 2.
mt.de | 3.
welt.de
|
|
Grundlage der Jagdkünste ist die extreme Sehschärfe der Zweiflügler. Während einer Verfolgung hielten sie zunächst einen ganz bestimmten Kurs, mit dem sie an einem bestimmten Punkt genau mit dem Beutetier zusammengetroffen wären. Wenn sich die Fliegen auf knapp 30 Zentimeter ihrem Beutetier genähert hatten, bremsten sie ab und änderten ihre Flugbahn, bevor sie die Beute attackierten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de | 2.
stuttgarter-nachrichten.de
|
|
Die Ameisen füttern mit den Blättern Pilze, von denen sie leben und mit denen sie eine »unheilige Allianz« bilden, gegen die Pflanzen keine Chance haben: Die zur Abwehr in den Blättern eingelagerte Gifte, die die Ameisen töten würden, werden von den Pilzen schadlos abgebaut.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Auf Windwurfflächen leben Arten sowohl des Waldes als auch der offenen Landschaft. Dies erhöht nicht nur die absolute Menge von Insekten, sondern, wie die Forscher herausfanden, auch die Zahl der Arten. Durchschnittlich beheimateten Windwurfflächen doppelt so viele Arten wie intakte Wälder; Bienen-, Wespen- und Wanzenarten gab es sogar fast viermal mehr.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Nachtaktive Insekten orientieren an den Himmelskörpern, also an den Sternen und vor allem am Mond. So versuchen sie, während des Geradeausfluges immer einen bestimmten Winkel zum (Mond-)Licht einzuhalten. Das klappt, da der Mond sehr weit weg ist und praktisch immer an derselben Stelle bleibt, es klappt aber nicht bei künstlichen Lichtquellen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Wenige Ringneurone im Zentralhirn der Fliege enthalten das visuelle Orientierungsgedächtnis. Insekten besitzen ein Gedächtnis zur Orientierung im Raum, das ihnen bei einer kurzen Ablenkung hilft, sich an den ursprünglichen Weg zu erinnern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
metropolnews.info
|
|
Das Gehirn von Hummeln ist winzig und vollkommen anders aufgebaut als das von Säugetieren. Aber dumm sind sie deshalb nicht. Eine neue Studie weist nach, dass sie lernen und komplexe Probleme lösen können - und dass sie dazu in der Lage sind, ihre Strategien schnell umzustellen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
deutschlandfunk.de | 3.
scinexx.de | 4.
dradiowissen.de | 5.
deutsch.rt.com
|
|
Die Bienen geben immer dann ein »Whoop whoop« von sich, wenn sie beinahe oder direkt mit einer anderen zusammenstoßen. Die Forscher schlossen daraus, dass das Hupen ein Ausdruck von Überraschung ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der deutsche Geograf und Naturforscher Arnold Schultze-Rhonhof sammelte dessen einst flatterhaften Inhalt in den Zwanzigerjahren in Kolumbien – insgesamt 10.000 Exemplare, die meisten in der Sierra Nevada de Santa Marta im Norden des Landes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nationalgeographic.de
|
|
Die Huckepack-Methode der neuen Käferart ist bisher einzigartig, er hängt sich unter den Bauch. Außerdem besitzt der Käfer Nymphister kronaueri eine außergewöhnlich raue und haarige Oberfläche, ähnlich wie die Treiberameisen. Dadurch blieben die blinden Passagiere vermutlich selbst dann unentdeckt, wenn sich die Ameisen gegenseitig abtasten. Möglicherweise tarnen sich die Käfer sogar olfaktorisch.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Ein Experiment belegt, dass schon kleinste Mengen eines Neonicotinoids die Wahrnehmung von parasitischer Wespen stört. Als Folge finden sie weder ihre Paarungspartner noch die Fliegen, in die sie ihre Eier ablegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
derstandard.at
|
|
Die Tatsache, dass es zwar weniger Pflanzenfresserarten, aber nicht weniger Pflanzenfraß gibt, spricht für die große Bedeutung weit verbreiteter und häufiger Arten, die den Artenzahlverlust ausgleichen und so den Pflanzenfraß als wichtige Ökosystemfunktion aufrechterhalten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Die Populationen der Monarchfalter sind ohnehin durch Waldrodung, den Klimawandel und damit verbundenes extremes Wetter bedroht. Nun könnten sie beim Flug nach Mexiko durch die geplanten Grenzanlagen ihre natürliche Orientierung verlieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
manager-magazin.de
|
|
In der Ausgabe der Fachzeitschrift »Gredleriana« des Tiroler Naturmuseums wird die Studie vorgestellt. Demnach konnten rund 2600 Schmetterlingsarten erstmals genetisch erfasst werden. Allein für Südtirol sind es 77 Neufunde und 21 für Tirol; 19 davon wurden in Italien noch gar nie gesichtet, sechs sind für Österreich komplett neu und zwei Arten waren sogar in ganz Mitteleuropa noch unbekannt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
suedtirolnews.it
|
|
Normalerweise benutzen Insekten Pheromone zur sexuellen Stimulation. Über die Duftstoffe trommeln Borkenkäfer aber auch ihre Artgenossen zu Versammlungen zusammen. Die sogenannten Aggregationshormone werden über den Kot, das »Bohrmehl«, abgegeben. Kommen zu viele Käfer, werden einfach sogenannte »Ablenkpheromone« versprüht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dradiowissen.de
|
|
Der Kopf des insekts erinnert ein wenig an das legendäre Film-Alien E.T.. Das Aethiocarenus burmanicus getaufte Insekt lebte vermutlich in und auf der Rinde von Bäumen, wo es sich von Milben, Würmern und Pilzen ernährte. Der Kopf mit den riesigen Augen, den das Tier wahrscheinlich um bis zu 180 Grad drehen konnte, habe ihm einen guten Rundumblick ermöglicht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
krone.at
|
|
Eine in Kalifornien neu entdeckte Mottenart kann leicht an den gelblich-weißen Schuppen erkannt werden, die den vorderen Teil des Oberkopfes bedecken. Ebenfalls charakteristisch sei die orangene Färbung im vorderen Rückenbereich. Beide Merkmale zusammen erinnerten den Biologen an die Haare und auffallend bräunlich-rötliche Gesichtsfarbe des US-Präsidenten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Neuere Forschungen zeigen, dass bei manchen Arten der Gottesanbeterin die Fangbeine an der Innenseite an bestimmten Stellen auffällig gefärbt sind und sie mit diesen Fangbeinen, innerhalb ihrer Art, gestikulieren. Verhaltensforscher vermuten, dass sie eine Art Gebärdensprache entwickelt haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Das abgesonderte Toxin Mundticin von den Symbiose-Bakterien Enterococcus mundtii dringt in den Darm des Afrikanischen Baumwollwurms Spodoptera littoralis in schädliche Darmkeime ein und tötet die Einzeller. Enterococcus mundtii sorgt damit für eine gesunde Darmflora und ein vermindertes Infektionsrisiko des Ernteschädlings.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Nach neuesten Forschungen tragen unterirdisch lebende Termiten dazu bei, Feenkreise zu erzeugen, indem sie rings um ihre Nester die Wurzeln der Gräser abfressen. Aufgrund von Konkurrenz zwischen den Termitenkolonien werden wabenförmige Muster ausgebildet. Die beste Annäherung an das Entstehen dieser Strukturen biete allerdings eine Kombination des Ameisen-Termiten-Modells mit dem Modell der Selbstorganisation der Pflanzen aufgrund der Konkurrenz um Wasser.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
web.de
|
|
Faulheit ist im Tierreich offenbar weiter verbreitet als gedacht. Manche Insekten arbeiten sofort weniger, sobald sich ihnen Gelegenheit bietet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Schweizer Wissenschaftler haben bei Ameisen eine neue Art der chemischen Kommunikation entdeckt. Über ihren Speichel geben die Insekten Moleküle weiter, die den Zusammenhalt der Kolonie fördern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
krone.at
|
|
Wenn Ameisen Honig in ihr Nest transportieren wollen, können sie zwischen mehreren Hilfsmitteln das am besten geeignete heraussuchen. Das haben Wissenschaftler bei Versuchen mit Knotenameisen herausgefunden. Neben Schwämmen verwenden die Insekten demnach auch andere Hilfsmittel wie Papierstreifen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
aachener-nachrichten.de | 2.
spiegel.de
|
|
Bienen produzieren in Städten mitunter doppelt so viel Honig, weil das Nahrungsangebot an Blüten in städtischen Parks und Gärten größer ist. Bienenvölker auf dem Land müssten häufig in blütenärmerer Umgebung leben. Die Haltung von Nutztieren auf stark gedüngten Weiden sowie das Spritzen von Pestiziden dezimiert auf dem Land Pflanzen, Schmetterlinge und Bienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Die Insektenwelt ist schon jetzt so weitgehend dezimiert, dass es wahrscheinlich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte brauchen wird, bis ihre Vielfalt wieder einigermaßen hergestellt ist. Der Freiburger Entomologischer Arbeitskreis appelliert an den Ministerpräsident und fordert nachhaltige Maßnahmen dem Insektensterben entgegenzuwirken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
regiotrends.de
|
|
Schon vor 270 Millionen Jahren krabbelten Insekten gut getarnt durch die Gegend. Fossile Insekten ähnelten in vielen Aspekten stark modernen Arten, die Blatt-Mimese betreiben. Der bisher älteste Nachweis einer solchen Blatt-Mimese stammt aus dem Erdmittelalter und ist etwa 100 Millionen Jahre jünger als ein jetziger Fund.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
scinexx.de
|
|
Die meisten Gründe, weshalb diese aussterben, liegen an uns, den Menschen. Es gibt kaum vollkommen natürliche Lebensräume, und die Landwirtschaft lässt die Lebensräume der Schmetterlinge schrumpfen. In der Landwirtschaft wird im großen Stil auf Monokulturen gesetzt. Auch die Klimaveränderung macht den Schmetterlingen zu schaffen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
badische-zeitung.de
|
|
Orchideen-Fangschrecken (Hymenopus coronatus) sind perfekt an ihren Hauptaufenthaltsort angepasst: die Blüten von Orchideen. Die in den Regenwäldern Asiens vorkommenden Fangschrecken locken mit einem schwarzen Punkt auf ihrem Hinterleib kleine Fliegen an, die wiederum für größere Insekten attraktiv sind – und prompt gehen Wespe, Wanze oder Fliege der Fangschrecke in die Falle.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Ein internationales Forscherteam hat eine neue Methode entwickelt, um den Stammbaum des Lebens zu rekonstruieren. Zumindest Teile des Stammbaums könnten anhand von DNA-Barcodes genauer analysiert werden. Die neue Methode könnte die Grundlagen für ein besseres Verständnis evolutionärer Zusammenhänge und deren Darstellung legen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Nach wissenschaftlicher Berechnungen sind extreme Rückgänge bei Insekten zu verzeichnen und so könnten in den nächsten 10 Jahren viele Insekten – inbesondere Wildbienen – ausgestorben sein. Wissenschaftler fordern Sofortmassnahmen gegen den Artenschwund und haben eine Resolution verabschiedet. Diese fordert vom Bundesrat, dass er mehr Massnahmen zum Schutz der Bienen in der Schweiz umsetzt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
naturschutz.ch
|
|
Der Flüssigkeitsaustausch von Maul zu Maul fungiert auch als Form der Kommunikation. Die so übertragenen Proteine, Hormone und anderen Moleküle beeinflussen Entwicklung und Organisation einer ganzen Kolonie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Niemand weiß genau, wie viele Arten wirbelloser Tiere unserem Planeten verloren gehen, doch Schätzungen zufolge sind es 1 bis 100 pro Tag. In vielen Regionen und bei einigen Kerbtierformen ist die Zahl der Forscher sogar gleich null. Obwohl laut Roter Liste der IUCN bislang rund 18 000 Wirbellosenarten vom Aussterben bedroht sind, liegen bei fast einem Drittel unzureichende Daten vor.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Sie kommen zu dem Schluss, dass sich die kleinen Mohrenfalter einerseits spezialisiert haben und andererseits auch opportunistisch verhalten, um mit den großen Höhen und Wetterextremen zurecht zu kommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Wichtig ist die Verdopplung von Genen und die Weiterentwicklung der beiden Kopien hin zu verschiedenen Stoffwechselfunktion, um dem Käfer Holz als Nahrungsquelle zu erschliessen. Manche Gene hat er zudem offenbar von Bakterien oder Pilzen aufgenommen, zum Beispiel solche für Enzyme, die Holz zersetzen. Das bedeutet, dass der Käfer diese giftigen Chemikalien der Pflanze, die Insekten normalerweise abhalten, schnell loswerden und weiter an den holzigen Geweben des Baums fressen kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
lbarfi.ch | 2.
schweizerbauer.ch
|
|
Die fossile weibliche Gnitze war nur 1 bis 2 mm groß. Am vorderen Flügelrand befindet sich eine halbkugelförmige Tasche mit einem kleinen Deckelchen. Bei diesen Insekten dienen die Flügeltaschen der Kommunikation über Duftstoffe. Beim Fliegen öffnen sich die Taschen und versprühen die Düfte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
77 Forscher unterzeichneten im Oktober 2016 bei einer gemeinsamen Biologen-Fachtagung des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart und der Universität Hohenheim eine Resolution an Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und fordern Sofortmaßnahmen, um den drastischen Rückgang von Wildbienen und anderen Insekten zu stoppen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
laborpraxis.vogel.de | 2.
idw-online.de | 3.
biooekonomie.de | 4.
taspo.de
|
|
Die heute inzwischen Minipteryx robusta getaufte Schnake ist ein sehr langbeiniges Insekt, das etwa 1,5 Zentimeter lang ist, also etwa wie ein menschlicher Fingernagel. Wie das Weibchen aussieht, ist dagegen noch ein ungelöstes Rätsel. Denn bisher ist noch kein Forscher auf eine weibliche Art der Schnake gestoßen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
noz.de
|
|
Die Wanze kappt dafür nach und nach die Spinnfäden des Netzes. Damit Vibrationen sie dabei nicht verraten, hält das Raubinsekt die durchtrennten Fäden noch einige Zeit fest, bevor es sie dann vorsichtig loslässt. Dabei nutzt es Erschütterungen durch den Wind als zusätzliche Tarnung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
spiegel.de
|
|
Skorpionsfliegen sind langgestreckte Insekten, oft mit markant gestreiften Flügeln. Sie ernähren sich von Blütenpollen oder fressen an toten Insekten und sie sind in der Lage, die Beute von Spinnen aus deren Netz zu fischen. Nun hat die Göttinger Gastwissenschaftlerin Meng Wang zwanzig bisher unbekannte Arten von Skorpionsfliegen aus Süd-China entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pressebox.de
|
|
Benannt wurde der Gnophopsodos hilmari nach dem Chemnitzer Künstler Hilmar Messenbrink. Der an Gesteinen lebende und farblich entsprechend angepasste Schmetterling sei im zentralasiatischen Sammlungsmaterial des Museums gefunden worden. Verwandte Arten gäbe es auch in Deutschland.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sz-online.de
|
|
Käfer nutzen Antennen und Mundwerkzeuge, um sowohl Geruch als auch Geschmack wahrzunehmen. Forscher entdecken bislang ein unbekanntes Verarbeitungszentrum des Geruchssinns anhand von Studien am Rotbraunen Reismehlkäfer Tribolium castaneum.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die meisten Insekten vertrauen bei der Partnersuche blind auf ihren Geruchssinn. Deshalb müssen die Sexualpheromone verlässlich zum richtigen Partner führen. Daher verändern sich Sexualpheromone oftmals in ihrer Zusammensetzung, wenn im Laufe der Evolution neue Arten entstehen. Forscher haben Enzyme entdeckt, die für die Entstehung eines neuen »Pheromon-Dialektes« bei einer Wespe verantwortlich sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mittelbayerische.de
|
|
Die allgegenwärtige künstliche Beleuchtung stellt nachtaktive Insekten vor immer größere Probleme – und kann ganze Ökosysteme verändern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
In Uri sind Massnahmen ergriffen worden, um die Verbreitung des international geschützten Alpenbockkäfers zu fördern. In einem Wald bei Isenthal wurden dazu 100 Buchen gefällt. In den Strünken soll das blaue Insekt mit schwarzen Flecken und grossen Fühlern vermehrt Eier ablegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bluewin.ch
|
|
In der Schweiz und im restlichen Europa gibt es mehrere Dutzend Arten von Schmetterlingen, welche diese Meisterleistung vollbringen. Zu ihnen zählen Tagfalter wie das Tagpfauenauge, der Kleine Fuchs oder der Distelfalter, aber auch Nachtfalter wie der Windenschwärmer, der Totenkopfschwärmer oder die C-Erdeule. Für ihre Orientierung nutzen die Falter einen sogenannten zeitkompensierten Sonnenkompass.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
Cataglyphis-Wüstenameisen sind erstaunliche Navigationskünstler: Selbst nach ausgedehnten Patrouillen durch die glühenden Einöden der Sahara finden sie zielsicher zu ihrem Nest zurück. Dabei verlassen sie sich nicht wie andere Ameisenarten auf Duftspuren. Sie nutzen neben einem bereits bekannten »Schrittmesser« auch den sogenannten optischen Fluss zur Distanzmessung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Eine hohe Auflösung von wenigen Zentimeter pro Pixel – ermöglicht durch das erdnahe Überfliegen einer Drohne – liefert Abbildungen von notwendigen Mikrohabitatstrukturen über eine relativ große Fläche. Ein solches Mikrohabitat für Schmetterlingslarven kann sich vom Lebensraum der ausgewachsenen Schmetterlinge, den Adulten, deutlich unterscheiden. Informationen, die aufgrund einer solchen Mikrohabitatsskala gewonnen werden, können dann auf die Landschaftsebene übertragen werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
In Afrika wurde nun ein nicht nur bei Ameisen, sondern bei Insekten insgesamt noch nie beobachtetes Verhalten entdeckt: Die sogenannten Matabele-Ameisen versorgen ihre verletzten Artgenossen nach dem gemeinsamen Kampf gegen Termiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Vor allem Nachtfalter und Käfer tragen nachts die Pollen von Blüte zu Blüte und finden die farblich unauffälligen Pflanzen über ihren Geruch. Um rund 20 Prozent geringer ist die durchschnittliche Samenausbeute pro Pflanze durch die nächtliche Beleuchtung. Die Bestäubung am Tag kann die Verluste der Nacht nicht kompensieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
baublatt.ch
|
|
Die Falter zweckentfremden dabei die Stoffe, die eigentlich Insekten abwehren sollen, zum eigenen Vorteil. Sogenannte Withanolide in Physalis schwächen das Immunsystem von Insekten und sind daher wirksame Abwehrsubstanzen gegen Fraßfeinde. Die untersuchte Mottenart nutzt diese Substanzen erstaunlicherweise, um ihr eigenes Immunsystem anzukurbeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Bereits vor mindestens 20 Millionen Jahren verteilten Käfer fleißig den Blütenstaub von Orchideen – und trugen damit zur Vermehrung der Blumen bei. Die lange Historie dieser Beziehung belegen nun erstmals zwei neu entdeckte Bernsteinfossilien. Das Besondere: Von den konservierten Käferarten war bisher gar nicht bekannt, dass sie als Bestäuber von Pflanzen tätig sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Forscher haben sich tropische Schmetterlingsarten angeschaut, die in Wäldern und Stadtparks in Singapur leben. Insgesamt beobachteten sie 190 Arten an verschiedenen Blumen und Bäumen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dradiowissen.de | 2.
sciencedirect.com
|
|
Bei japanischen Termiten gibt es homosexuelle Paare aus zwei Männchen. Diese Männchen bauen gemeinsam ein Nest und paaren sich auch miteinander. Zwar können sie mangels Nachkommen keine Kolonie gründen, aber sie überleben immerhin länger als die reinen Junggesellen. Bekommen sie die Chance, entern diese Paare benachbarte Jungkolonien und einer der beiden wird neuer König.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Stresshormone im Blut wirken offenbar wie Mückenmagneten. Ein gestresstes Tier (und auch der gestresste Mensch) wird eher gestochen als eines, das eine geringe Konzentration typischer Stressbotenstoffe im Blut hat. Stress erhöht also das Risiko einer von Mücken übertragenen Infektion.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Vermeintliche Schädlinge sind wichtig und unscheinbare Dienstleister. Viele Insekten und Bodenorganismen spielen nämlich, neben Pflanzen, eine zentrale Rolle bei den Leistungen, die Natur für uns erbringt. Pflanzen liefern Biomasse, die am Anfang die Nahrungskette bildet, aber Insekten wirken als Bestäuber und Bodenorganismen erhöhen durch Zersetzung und Rückhalt von chemischen Elementen wie Phosphor die Bodenfruchtbarkeit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
laborpraxis.vogel.de
|
|
In den Wäldern im Tiroler Brandenbergtal konnten sensationelle 824 Schmetterlingsarten in aufwändiger, dreijähriger Forschungsarbeit nachgewiesen werden. Rund ein Viertel davon sind auf den Roten Listen als »gefährdet« eingestuft. So wurde beispielsweise der bisher nur aus Finnland bekannte Grasminierfalter (Elachista deriventa) zum ersten Mal in Mitteleuropa nachgewiesen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
oe-journal.at
|
|
Bienen übermitteln einander verschlüsselte Botschaften, sie lernen schnell, sogar anhand von Symbolen. Sie zeigen einander den Weg zu Blüten, die Kilometer vom Stock entfernt liegen können. Und sie teilen auch mit, wie es dort riecht. Bienen bewerten Botschaften.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
In unseren Wohnungen leben im Mittel 100 verschiedenen Arten von Insekten, Krebsen und Spinnentieren. Reiche haben mehr krabbelnde Mitbewohner. Der Grund dafür: Dort, wo wohlhabende Leute wohnen, haben die Häuser meist größere Gärten und die Viertel sind insgesamt grüner. Für viele Tiere bieten sie daher einen guten Lebensraum.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Ameisen könnten schon vor 60 Millionen Jahren mit dem Pilzanbau begonnen haben – also schon relativ bald nach dem Verschwinden der Dinosaurier. Der Schlüssel zu dieser uralten wie bemerkenswerten Symbiose liegt im Erbgut von Pilz und Ameisen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Zwei Insektizide aus der Gruppe der Neonikotinoide verkürzen die Lebensspanne männlicher Honigbienen (Drohnen) und reduzieren bei ihnen die Zahl der lebenden Spermien.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
schweizerbauer.ch
|
|
Die winzigen Insekten bauen gigantische Kolonien mit unzähligen Muttertieren und kilometerlangen Tunneln zwischen den Nestern. Auf diese Weise verdrängt der Zwerg die einheimischen Insektenarten, die vorwiegend in den Gärten siedeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sputniknews.com
|
|
Das Wirbelsystem, das die Insekten zum Fliegen benutzen, funktioniert bei plötzlichen Verwirbelungen sogar genauso gut wie bei stabiler Wetterlage. Die Hummeln produzieren unter erschwerten Bedingungen im Schnitt die gleichen Auf- und Vortriebskräfte wie im ungestörten Flug – und müssen dafür noch nicht einmal mehr Energie aufwenden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die Spinnenwürmer produzieren wie ihre Namensvetter lange klebrige Fäden, in denen sich die Beute verfängt. Sie holen ihre Beute an den Fäden nahe zu sich und fressen diese dann. Dafür benutzen sie ihre Zähne, die scharf genug sind, um das Exoskelett anderer Insekten zu durchdringen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
web.de
|
|
Forscher haben in Tanzania einen fossilen Pilzgarten entdeckt – angelegt von Termiten. Der Fund belegt erstmals, dass die Insekten bereits vor rund 30 Millionen Jahren als Bauern tätig waren. Dank der einzigartigen Symbiose mit der von ihnen domestizierten Pilzart konnten sich die Termiten neue Lebensräume erschließen und landschaftlichen Veränderungen trotzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Paläontologen untersuchten eine große Anzahl in Bernstein eingeschlossener Fossilien. Die Untersuchung ergab, dass manche Insekten wohl ihre Hinterbeine nutzten, um Staub, Sandkörner, Pflanzenfasern und Farne auf ihre Körper zu schaufeln. Andere bedeckten sich mit den leer gesaugten Hüllen ihrer zuvor erlegten Beutetiere - was ihnen wahrscheinlich nicht nur einen optischen, sondern auch einen chemischen Tarnmantel verlieh.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
idw-online.de
|
|
Hummeln bestäuben Pflanzen in der Stadt häufiger als auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Sie sind in urbanen Gebieten aber auch öfter von bestimmten Parasiten befallen, die ihre Lebensdauer verkürzen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
Schmetterlinge legen ihre Eier immer auf artspezifischen Futterpflanzen ab. Sie erinnern sich daran, was sie als Raupe fraßen. Obwohl im Puppenstadium nicht mehr als eine geleeartige Masse von ihnen bleibt. Allein ein paar Nervenzellen erhalten sich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
hpd.de
|
|
Der Übeltäter heißt Psallus varians. Eine wenige Millimeter große Weichwanzenart, die besonders auf Buchen und Eichen zu finden ist. Die Ursache ist unklar. Womöglich liegt es an den kürzlichen Unwettern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Streifenwanze besticht durch ihr auffälliges Muster. Ihr Gift ist für den Menschen aber relativ harmlos. Reizung der Schleimhäute, Hautrötung und leichte Entzündungen - mehr ist nicht zu erwarten, falls jemand damit in Kontakt kommt. Dafür ist das Sekret für viele andere Insekten tödlich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
freiepresse.de
|
|
Fliegen sie durch ein elektrisches Feld, beginnen die feinen Haare ihres Pelzes zu vibrieren. Die Bewegung der Haare wiederum regt Nerven an der Basis der Haare zum Feuern an – je stärker das Feld, desto schneller die Signale.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
deutschlandfunk.de | 3.
science.orf.at
|
|
Viele Tiere sind auf Darmbakterien angewiesen, um ihre Nahrung verdauen zu können. Die Grüne Vietnam-Stabschrecke (Ramulus artemis) gehört zu einer von sechs Arten von Stabschrecken, in deren Genom die Forscher bakterielle Pektinase-Gene fanden. Die Enzym-Gene sind dabei von Vorfahren der Darmmikroben in das Erbgut der Stabschrecken gelangt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
extremnews.com
|
|
Sie laufen aufrechter und schneller. Sie fliegen tagsüber, anstatt im Schutz der Dunkelheit. Und vor allem scheuen sie ihre Artgenossen nicht mehr, fühlen sich stattdessen sogar zu ihnen hingezogen. Den Anstoß für diese drastische Verhaltensänderung gibt der Neurotransmitter Serotonin.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Bei Fruchtfliegen (Drosophila bifurca) können längere Spermien ihre kürzeren Konkurrenten recht erfolgreich aus dem weiblichen Geschlechtstrakt verdrängen und so einen Vorteil im Wettstreit um die Eier gewinnen. Die sexuelle Selektion begünstigt also längere Spermien. Weibchen bevorzugen große Männchen, Dank dieses erhöhten Fortpflanzungserfolgs können sich die Gene für längere Spermien in der Population ausbreiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Ausgesprochen selten ist der horizontale Austausch von Genen zwischen zwei gleichzeitig lebenden Organismen, was Forscherzwischen Bakterien und Stabschrecken jetzt nachgewiesen haben. Der extrem gestreckte Körper von Stabschrecken lässt kaum Raum für symbiontische Darmbakterien, von denen sich diese Insekten weitgehend unabhängig gemacht haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de | 2.
scinexx.de
|
|
Die kleinen, widerstandsfähigen Tiere, die Mitte des 20. Jahrhunderts als fast ausgerottet galten, breiten sich weltweit wieder aus. Auch in deutsche Schlafzimmer sind sie zurückgekehrt. Bis zu zehn Minuten saugen sich Bettwanzen mit Blut voll, bis auf das Dreifache ihres Körpergewichts. Die weibliche Bettwanze legt in ihrem einjährigen Dasein bis zu 300 Eier.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Eine 62,4 Zentimeter lange Stabheuschrecke, die 2014 bei einer Feldinspektion im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang entdeckt wurde, hält den Rekord für alle bisher entdeckten 807.625 Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
igerman.china.org.cn
|
|
Die nur wenige Millimeter großen Weibchen der Stylops ovinae leben als Parasiten im Körper der Weidensandbiene. Fast der gesamte Körper der weiblichen Fächerflügler, die wie Maden aussehen, ist im Wirtstier verborgen. Lediglich der etwa stecknadelkopfgroße Vorderleib schaut aus der Biene heraus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
n-tv.de
|
|
Wissenschaftler entdeckten Fliegenlarven, die in einem der wohl gefährlichsten Lebensräume für Insekten leben, nämlich auf den stark klebrigen Blättern von fleischfressenden Sonnentau-Pflanzen. Dort wo andere Insekten festkleben und zur Beute d werden, können sich diese bestens angepassten Larven mühelos bewegen. Mehr noch: sie ernähren sich dort von den von der Pflanze angelockten und gefangenen Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Forscher haben in Österreich erstmals eine natürliche Kreuzung zweier Untertypen der Gemeinen Stechmücke entdeckt. Hybrid könnte Krankheiten von Vögeln auf den Menschen übertragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Bienen können schmerzhaft stechen, liefern süßen Honig und leisten wichtige Bestäubungsarbeit für viele Pflanzen und Früchte - doch diese Insekten besitzen auch erstaunliche geistige Fähigkeiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Diese neue Mischform vereint vermutlich die Vorlieben beider Formen. Sie ist demnach nicht auf das Blut von Säugern oder Vögeln spezialisiert, sondern ernährt sich von beiden. Damit könnte die Mücke Krankheitserreger von Vögeln auf den Menschen übertragen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Forscher haben die Evolution von Flügelmustern auf der molekulargenetischen Ebene studiert. Neue Flügelmuster entstehen demnach bisweilen durch Mesalliancen zwischen mehr oder minder eng verwandten Schmetterlingsarten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Die primitivste Form eines Ich ist wohl die Darstellung der Position des eigenen Körpers im Raum. Das hat das Nervensystem der Insekten – im Widerspruch zu einem lange verbreiteten Vorurteil – sehr wohl. Darin sehen manche Biologen die Urform subjektiver Wahrnehmung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Die Hirne der Insekten kombinieren die beiden Signale über Sonnenstand und Tageszeit so, dass sie den Azimut – also den nach Himmelsrichtungen orientierten Horizontalwinkel – während des Tages korrigieren, um den Kurs zu halten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Das Ergebnis: Motten aus Populationen, die über mehrere Generationen hoher Lichtverschmutzung ausgesetzt waren, haben eine deutlich geringere Tendenz, sich dem Licht zu nähern als Individuen aus Populationen in wenig verschmutzten Gebieten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
derstandard.at
|
|
Asiagomphus reinhardti aus dem Grenzgebiet zwischen Kambodscha und Laos ist rund 6 Zentimeter groß und lebt an Bergbächen. Die Männchen besitzen einen schwarzen Leib mit gelben Flecken und grüne Augen. Als Larve leben sie mehrere Jahre eingegraben im Schlammgrund.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
freiepresse.de
|
|
Dass ein Gen mit einer grundlegenden Reproduktionsfunktion wie das »Geschlechts-Gen« bei Ameisen eine solche Doppel-Funktion aufweist, ist erstaunlich. Dieser Befund dürfte auch auf andere soziale Insekten – Bienen, Wespen oder sogar Termiten – übertragbar sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wochenblatt.de | 2.
derstandard.at
|
|
In Deutschland leben ca. 113 bis 115 Ameisenarten. Ganz genau sagen kann man das nicht. Die Ameisenwelt ist im Umbruch, manche Arten bilden sich gerade erst, andere sind gefährdet, manche vielleicht bereits ausgestorben. Manche Arten erobern mit aller Kraft neue Landstriche, sie kommen aus Südamerika oder Afrika und machen sich in Hamburg, München oder Jena breit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der Nachwuchs darbender Muttertiere kommt besser mit Futtermangel zurecht als die Nachkommen wohlgenährter Weibchen. Dabei spielt mütterliche Pflege, welche Ohrwurm-Weibchen nicht nur den Eiern sondern auch den kleinen Larven zukommen lassen, offenbar keine Rolle.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
schweizerbauer.ch
|
|
Waren es im Jahr 1840 noch 117 Arten, flatterten 2013 nur noch 71 verschiedene Tagfalter im Untersuchungsgebiet. Bedrohende Faktoren sind die Intensivierung der Landschaftsnutzung, der globale Klimawandel sowie die Belastung durch Stickstoff.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de | 2.
welt.de | 3.
spiegel.de | 4.
op-online.de | 5.
badische-zeitung.de
|
|
Im Gegensatz zur Honigbiene, die in ihrem Stock die Temperatur regeln kann, seien Hummeln den steigenden Temperaturen ausgeliefert. Zu beobachten ist das bereits im Mittelmeerraum. Mit steigenden Temperaturen zögen sich die Hummeln aus dieser Region zurück.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
klimaretter.info
|
|
Seit etwa fünfzig Millionen Jahren gibt es Ameisen, die bestimmte Pilze kultivieren. Doch genau wie menschliche Landwirte haben auch Ameisenvölker mit Schädlingen zu kämpfen. Andere Pilze schmuggeln sich in die Pilz-Farmen der Ameisen ein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tuwien.ac.at
|
|
Eine Studie ergab, dass Exemplare von zehn verschiedenen Stechmückenarten aus vier Gattungen den Erreger der Lyme-Borreliose in sich trugen. Bei den untersuchten Mücken lagen die Befallshäufigkeiten mit Borrelien zwischen 0,13 und 8,33 Prozent – bei der Rheinschnake zum Beispiel bei 0,3 Prozent, bei der häufigen Stechmückenart Aedes cataphylla waren 11,1 Prozent mit den Bakterien infiziert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Eine Studie der Technischen Universität München über einen Zeitraum von fast 200 Jahren belegt nun erstmals, dass Habitat-Spezialisten selbst in Naturschutzgebieten aussterben. Es wurden Artenlisten und Schmetterlingssammlungen seit dem Jahr 1840 bis heute ausgewertet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tum.de | 2.
idw-online.de
|
|
Deutsche Forscher weisen nach, dass die großen Insekten Enzyme produzieren, wie man sie bisher nur von Mikroben kannte. Auch Gespenstschrecken können Cellulasen produzieren können, die unterschiedliche Zellwandpolymere abbauen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
innovations-report.de | 3.
mpg.de
|
|
Forscher fanden auf einer einsamen Felseninsel - 23 Kilometer von Lord Howe Island entfernt - die letzten Exemplare der großen Insekten. Wie die Insekten auf die Felseninsel Balls Pyramid kamen, ist nicht geklärt - vielleicht auf Treibholz.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Die große Zahl unterschiedlicher Fotorezeptoren ermöglicht ein ausgesprochen differenziertes Farbsehen. Es wird allerdings vermutet, dass die Insekten lediglich vier Typen zum gewöhnlichen Farbsehen verwenden und der Rest eher ganz speziellen Anforderungen dient – etwa schnell fliegende Objekte im Himmel erkennen zu können oder farbige, in der Vegetation versteckte Objekte.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
scinexx.de
|
|
Die Wanderlibelle Pantala flavescenslegt auf ihren saisonalen Wanderungen bis zu 7.000 Kilometer zurück und überwindet ganze Ozeane. US-Forscher haben die Rekord-Migration dieser Insekten nun anhand des Erbguts untersucht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de | 2.
scinexx.de
|
|
Hoch spezialisierten Ameisen fehlt die Flexibilität, um sich schnell genug auf neue Anforderungen einzustellen - mit schwerwiegenden Folgen für die gesamte Kolonie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
myscience.de | 2.
juraforum.de
|
|
Termiten bilden nicht nur Staaten und erbauen riesige Hügel. Sie legen dort auch unterirdische Pilzgärten an. Die Termitenpilze können gigantische Ausmaße annehmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dradiowissen.de
|
|
Die Insekten bedeckten die Vegetation auf einer Fläche von vier Hektar und damit fast viermal so viel wie 2014/15, als sie nur 1,13 Hektar nutzten. Das ist der zweite Anstieg in Folge, nachdem 2013/14 mit nur 0,7 Hektar ein absoluter Tiefststand erreicht worden war.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
wwf.de | 3.
stuttgarter-zeitung.de
|
|
In einigen Weltregionen seien mehr als 40 Prozent der wilden Bestäuberpopulationen gefährdet. Besonders betroffen seien Nordwesteuropa und Nordamerika, wo vor allem die intensive Landwirtschaft den Insekten seit Jahren zusetzt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
klimaretter.info | 2.
energiezukunft.eu
|
|
Ein Enzym hilft dem Pilz sich durch den Panzer der Ameise zu fressen. Die Pilz-Hyphen, also die fadenartigen Zellgebilde der Pilze, dringen dann bis zum Hirn der Ameise vor. Dort angekommen übernimmt der Pilz die Kontrolle über das Verhalten des Insektes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dw.com
|
|
Erstaunlicherweise kommt die Kraft zur Vorwärtsbewegung und Körperunterstützung aus dem gleichen Gelenk. Dieses Gelenk dient als Antriebseinheit und erzeugt die größte Kraft im Bein. Die anderen Beingelenke dienen gewissermaßen als Steuereinheiten, welche die Antriebskraft so umlenken, dass sich das Tier sowohl über dem Boden halten als auch vorwärts bewegen kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die Wespen folgen bei ihren Flügen stereotypen Mustern. Verlassen sie ihr Nest, blicken sie immer wieder zurück und nehmen quasi Schnappschüsse von bekannten Bezugspunkten in der Landschaft auf.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at | 2.
scinexx.de
|
|
Bei Untersuchungen der in Europa heimischen Ameisen der Gattung Temnothorax wurde klar, dass Ameisen Entscheidungen im Kollektiv treffen können. Diese Ameisen können gemeinschaftlich Nester miteinander vergleichen und sich für die beste Option entscheiden, wenn sie umziehen müssen, etwa in einem Katastrophenfall.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Untersuchung in tropischen Regenwäldern zeigt, dass häufig nur eine Ameisenart maßgeblich für Ressourcenverbrauch verantwortlich ist. Dabei sind große Unterschiede zwischen Tag und Nacht feststellbar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
derstandard.at
|
|
Geschicktes und kräftesparendes Arbeiten in verteilten Rollen: Blattscheiderameisen transportieren kleine abgeschnittene Blätter in ihren Bau, wo die Hauptarbeit des Blattschneidens erledigt wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mittelbayerische.de | 2.
welt.de
|
|
Sie erzeugen mehr Auftrieb durch Wirbel. Der Auftrieb durch Vorderkantenwirbel und wake capture ist so stabil, dass Hummeln und somit Insekten selbst in stark turbulenter Luft gut fliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n24.de
|
|
Die reine Körperlänge dieses Exoten aus Borneo misst etwa 36 Zentimeter. Wenn man die Beine mit misst, dann erreicht das Tier fast eine Länge von 60 Zentimetern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
galileo.tv
|
|
Erstens geraten die Kleineren seltener in Kämpfe mit anderen Männchen. Außerdem hätten die Weibchen mit einem kleineren Partner weniger Konkurrenz von anderen Weibchen zu fürchten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de
|
|
Nicht verwandte Feldwespen bauen gemeinsame Nester, wo ein dominantes Weibchen Junge produziert, die von ihren Mitbewohnerinnen mit aufgezogen werden. Bisher wurde dieser »reziproke Altruismus« im Tierreich aber für unbedeutend erachtet - wohl zu urnecht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
suedostschweiz.ch
|
|
Der NABU warnt vor einem neuartigen Insektensterben mit bislang unbekannten Folgen in Deutschland. Der Rückgang von bis zu 80 Prozent beträfe unter anderem Schmetterlinge, Bienen und Schwebfliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
proplanta.de | 2.
haz.de | 3.
dw.com
|
|
Trotz ihrer winzigen Gehirne besitzen Gottesanbeterinnen eine Hochleistungs-Wahrnehmung. Experimente belegen eindeutig, dass die Insekten eine Fähigkeit zur räumlichen Wahrnehmung ihrer Umwelt besitzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
derstandard.at | 3.
20min.ch
|
|
Ursache sind feinste Veränderungen in der chemischen Zusammensetzung des Wachses. Die Hummeln legen dann selbst Eier, attackieren sich gegenseitig und fressen fremde Eier auf, die Verhaltensänderungen können sogar zum Königinnenmord führen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Wirkstoffe, die epigenetische Veränderungen auslösen, können das eigentlich festgelegte Verhalten von Ameisen beeinflussen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
derstandard.at
|
|
Die nur drei mm große Schlupfwespe Bathyplectes anurus besitzt eine clevere Fluchtstrategie: Wenn die verhüllten Winzlinge der heißen Sonne ausgesetzt sind, können sie auf diese Weise samt ihrer Behausung in den Schatten hopsen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Der nur sieben bis acht Millimeter große Micropterix gaudiella aus den Bergamasker Alpen in Norditalien gehört zur Familie der Urmotten (Micropterigidae), der ältesten heute noch vorkommenden Gruppe von Schmetterlingen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
salzburg.at
|
|
Wie andere Insekten auch kommunizieren Schaben mit chemischen Botenstoffen. Solche Pheromone werden unter anderem mit dem Kot ausgeschieden und bewirken, dass sich Artgenossen an einem Ort versammeln. Die sogenannten Aggregationspheromone werden aber nicht von den Insekten selbst, sondern von ihren Darmbakterien produziert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
deutschlandfunk.de
|
|
Sind in einem Ameisennest einzelne Tiere mit einem Bandwurm infiziert, verhält sich die gesamte Kolonie weniger aggressiv. Die verminderte Aggressivität erkläre vermutlich auch, warum nicht infizierte Ameisen ihre infizierten Artgenossen nicht einfach aus dem Nest schmeißen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
main-echo.de
|
|
Er verfügt über exzellente Sprungqualitäten und pflegt ungewöhnliche Fortpflanzungstechniken: Der Dunkelbraune Kugelspringer, der zu den Springschwänzen zählt, ist das Insekt des Jahres 2016.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
innovations-report.de | 3.
jki.bund.de
|
|
Die paarigen Sinnesorgane hinter den Flügeln dienen nicht nur der Stabilisierung des Fluges, sondern übernehmen auch weitere, zum Teil noch ungeklärte Funktionen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Bienen sind zwar auf den einzelnen Blütenbesuch gerechnet die effektivsten Bestäuber – weil sie die meisten Pollen mitnehmen. Die Gesamtleistung ist aber vergleichbar mit der anderer Bestäuber, weil diese mehr Blüten ansteuern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
regiotrends.de
|
|
Rotbraune Reismehlkäfer sind empfindlich gegenüber Stress in ihrem sozialen Umfeld: Auf verletzte Artgenossen reagieren die unverletzten Tiere mit dem Ankurbeln ihres Immunsystems und Veränderungen ihrer genetischen Ausstattung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die aus den Tropen stammenden Tigermücken bilden mittlerweile in Süddeutschland eigene Populationen und verdrängen dabei die heimischen Stechmücken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die einzelnen Ameisen entsprechen den Körperzellen und die Arbeitsteilung im Insektenstaat und ist vergleichbar mit den verschiedenen Organen des Körpers. Auch die Reaktion auf unterschiedliche Arten räuberischer Angriffe ähnelt dem Verhalten eines Tieres nach einer Verletzung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die Insekten lasssen - ähnlich wie der Mensch - gelerntes Verhalten in Ruhephasen Revue passieren und können sich so besser an ergiebige Blumenwiesen erinnern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Nicht nur Duft und Farben der Blüten weisen Insekten den Weg zur Nektarquelle. Auch ob die Blüten senkrecht zum Himmel zeigen oder seitwärts geneigt sind, kann für die Futtersuche der Bestäuber von großer Bedeutung sein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Einige Arten verlassen bereits bei geringen Temperaturanstiegen ihre Heimat. Der Klimawandel wird sich - ähnlich wie große Umweltveränderungen in der Vergangenheit - vor allem auf stark spezialisierte Arten auswirken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Eine bestimmte Frequenz, die dem Flügelschlag von weiblichen Mücken entspricht, lockt Männchen in die Falle.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Anders als bei einer Wandfarbe wird die Farbe vieler Schmetterlinge nicht durch Pigmente hervorgerufen, sondern durch photonische Kristalle, die zu Hunderten in den Schuppen der Schmetterlingsflügel vorliegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Von Blattschneiderameisen ist bekannt, dass sie Pilze kultivieren, um sie als Nahrungsmittel zu nutzen. Jetzt haben Biologen erstmals ein vergleichbares Verhalten bei sozialen Bienen beobachtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Zum ersten Mal beschrieben Forscher, dass die Abspaltung von Zucker ein Entgiftungsmechanismus als Anpassung von Insekten an die natürliche pflanzliche Abwehr sein kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de | 2.
idw-online.de
|
|
Die Zahl der britischen Schmetterlingehat sich in den letzten 40 Jahren halbiert. In der Schweiz konnten nur 46 Prozent der Schmetterlinge als »nicht gefährdet« eingestuft werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
20min.ch
|
|
Während Glas je nach Blickwinkel zwischen acht und 100 Prozent Licht widerspiegelt, sind es bei dem Schmetterling zwischen zwei und fünf Prozent. Auf den Flügeln sind so genannte Nanosäulen verteilt, winzige, unterschiedlich große Strukturen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
swr.de
|
|
Honigbienen können viele durch in Abgasen enthaltene Stickoxide veränderte Duftstoffe im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr riechen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Männliche Leuchtkäfer (Lampyris noctiluca) erkennen an besonders stark leuchtenden Weibchen diejenigen, die die meisten Eier produzieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die Raupen, die sich von den Seidenpflanzenn ernähren, sind bei weitem weniger von Parasiten befallen als die Mütter, und die geschlüpften Schmetterlinge haben später eine höhere Lebenserwartung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at
|
|
Das Alkaloid ist im Nektar vieler Pflanzen enthalten, wodurch den Bestäubern eine höhere Futterqualität vorgetäuscht wird und so die Zahl der Blütenbesuche steigt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
heilpraxisnet.de
|
|
Viele Ameisen lassen es ruhig angehen. Während eine Minderheit ohne Pause schuftet, machen erstaunlich viele Tiere in der gleichen Zeit gar nichts.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Mit einem Hochzeitsgeschenk an ihre Partnerinnen ändern männliche Grillen möglicherweise die Fortpflanzungsphysiologie der Weibchen und deren Bereitschaft, sich mit anderen Männchen zu paaren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mpg.de | 2.
laborpraxis.vogel.de
|
|
Naturschützer warnen vor einem »neuartigen Insektensterben«. Forscher stellen im Verlauf der Jahre an manchen Standorten bis zu 80% Rückgang fest.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derwesten.de
|
|
Forscher konnten auf der Basis historischer Daten zeigen, dass Rückgänge der Wirtspflanzen zweier alpiner Hummelarten mit der jüngsten Klimaerwärmung zusammenhängen und zu einer Veränderung im Sammelverhalten der Insekten führten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Beim bernischen Niederwangen wurde eine Puppe einer zuvor unbekannten glänzend grünen Erzwespenart gefunden. Eine zweite Erzwespenart wurde auf der Lauchernalp im Wallis auf 2000 Meter über Meer auf einer Lärche entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nzz.ch | 2.
zentralplus.ch
|
|
Es gibt Fälle, bei denen genetisches Material zwischen Parasit und Wirt übertragen wird. Da es Zehntausende parasitärer Wespen gibt, die mithilfe von Bracoviren praktisch alle Schmetterlingsarten befallen, ist es sehr wahrscheinlich, dass es in der Natur regelmäßig zu Gentransfers komme.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Zoologen unter Beteiligung der Uni Graz entdeckten im Gehirn von Grillen eine kleine Gruppe von Neuronen, die für die wichtige Identifizierung von Angehörigen der eigenen Spezies verantwortlich ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
diepresse.com
|
|
Honigbienen müssen eine Larve ausschließlich mit Gelée Royale füttern, damit sie sich ungestört zu einer Königin entwickeln kann – Pollen und Honig enthalten hemmende Substanzen. Die Larven, die mit Pollen gefüttert werden, entwickeln sich zu Arbeiterinnen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Mücken sind manchmal blinde Passagiere. Mithilfe von Zug und Auto überwinden sie Entfernungen, die mit Flügeln nicht machbar wären. In Spanien hat die Tigermücke so einen großen Satz gemacht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die eingewanderte Zickzack-Blattwespe breitet sich rasch in Deutschland aus. Forscher haben herausgefunden, dass das Insekt mit den charakteristischen Fraßspuren dabei Strecken zwischen 50 und 90 Kilometern im Jahr zurücklegen kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
scinexx.de
|
|
Seit Jahren verdrängt der Asiatische Marienkäfer seinen hiesigen Verwandten, den Siebenpunkt-Marienkäfer – sogar mit Biowaffen. Doch er hat die Attacke überstanden. Die heimische Art, der Siebenpunkt-Marienkäfer, wurde von den Allesfressern dabei in den vergangenen Jahren in die Defensive gedrängt. Bald waren nur noch die aus Ostasien stammenden Käfer zu sehen. Doch der Siebenpunkt-Marienkäfer ist nicht mehr vom Aussterben bedroht wie in den vergangenen Jahren befürchtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Ob jemand Freund oder Feind ist, dass entscheiden Ameisen anhand des Geruchs. Pheromone auf ihren Panzern dienen als Erkennungsmerkmal untereinander.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Gründe für die schwindenden Lebensräume der Offenland-Ameisen sind vor allem die Ausweitung der Landwirtschaft und die Verbuschung einstiger Truppenübungsplätze.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de
|
|
Während beim Menschen und anderen Wirbeltieren die Mitglieder größerer Gemeinschaften wenig oder gar nicht verwandt sind, ist der Insektenstaat der Extremfall einer Großfamilie. Alle sind miteinander verwandt und verfolgen das gleiche Ziel: das Überleben des Staates und der Königinnen zu sichern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
geo.de
|
|
Je größer, also artenreicher, und je engmaschiger Netzwerke verschiedener Insekten- und Pflanzenarten sind, desto besser sind die Systeme in der Lage sein, Störungen, Fluktuationen und Ausfälle abzupuffern. Aber es kommt auch auf die Reaktion jeder der Arten auf variable Umweltbedingungen an – erst deren Unterschiedlichkeit macht die Stabilität aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Hummeln sind in der Lage, Pollen- oder Nektar-Lasten zu transportieren, die der Hälfte ihres Körpergewichts entsprechen. Forscher haben nun herausgefunden, dass diese Lasten den Flug stabilisieren, aber die Steuerung beeinträchtigen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die interaktive farbige Karte zeigt die Verteilung der Vorkommen von fast 15.000 Ameisenarten in der Welt. Der australische Staat Queensland ist mit mehr als 1400 Ameisenarten Spitzenreiter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
morgenpost.de
|
|
Der Totenkopffalter produziert seltsame Quietschgeräusche um seine Feinde abzuschrecken. Die Laute entstehen demnach ähnlich wie in einem Akkordeon. Überraschend daran ist, warum andere Falter nicht auch quietschen, um Feinde zu erschrecken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
derstandard.at
|
|
Die Kohlweißlinge können besonders schnell und effizient auch mit dem diffusen Licht der Sonne ihren Rumpf erwärmen und somit ihre Flugmuskulatur mit Energie zu versorgen können. Diese Fähigkeit wird mit der v-förmigen Haltung ihrer Flügel in Verbindung gebracht. Wie bei einem Trichter werden die Lichtstrahlen zwischen den Flügeln gewissermaßen über Bande reflektiert – bis hin zum Rumpf, wo sie das Tier in Wärme umwandelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heise.de
|
|
Die zwischen zwei und zehn Millimeter große Stechmücke war bislang vor allem in den Tropen und Subtropen sowie in Südeuropa verbreitet. Doch nun könnte die Mücke auch hierzulande heimisch werden. In Süddeutschland sind bereits Hinweise auf eine Überwinterung und Ansiedlung gefunden worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heilpraxisnet.de
|
|
Bienen sind auf bestimmte Krankheitserreger vorbereitet, wenn sie schlüpfen. Das Geheimnis dieser Immunisierung liegt in einem Protein. Gebunden an das Eiweiß Vitellogenin, überträgt die Bienenkönigin Bruchstücke von Bakterien auf ihre Eier. So werden die Larven gegen diese Erreger geimpft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Wasserläufer besitzen an den Enden ihrer Beine spezielle Härchen-Strukturen, die stark wasserabweisend wirken. So können die bis zu zehn Millimeter großen Insekten übers Wasser gleiten, ohne zu versinken. Wenn sie sich bedroht fühlen, katapultieren sie sich mit ihren langen Beinen bis zu 40 Zentimeter weit durch die Luft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
spiegel.de
|
|
Bis vor wenigen Jahren waren wissenschaftlich noch zwei Arten des Enzian-Ameisenbläulings aufgeführt: Die eine war auf eine Pflanze namens Lungenenzian spezialisiert – und damit auf kühle, feuchte Moorlandschaften. Die andere bevorzugte trockene, warme Wiesenstandorte, auf denen der Kreuzenzian wächst. Genetische Untersuchungen zeigen, dass es sich bei beiden Formen des Enzian-Bläulings um eine einzige Schmetterlingsart handelt. Sie ist jedoch dabei, sich auf zwei völlig verschiedene Lebensräume zu spezialisieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
augsburger-allgemeine.de
|
|
Studie: Alterungsprozesse scheinen das Liebesleben der Libellen nicht zu beeinträchtigen. Weibchen fanden jedes Mal einen Partner, sobald sie an dem See auftauchten, und paarten sich auch erfolgreich mit diesem.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Ein Aussterben der Bienen hätte fatale Folgen. US-Forscher haben berechnet: Die mit den Ernteausfällen verbundene Mangelernährung könnte zu 1,42 Millionen zusätzlichen Todesfällen pro Jahr führen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Ein Exemplar einer Nachtfalter-Art war vor mehr als 20 Jahren in Thailand gefangen worden. Die Art war noch unbekannt. Bei allen Vergleichen mit anderen Schmetterlingsfamilien zeigte der Schmetterling aus Thailand Merkmale, die bei anderen Schmetterlings-Familien nicht vorkamen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derwesten.de | 2.
stuttgarter-zeitung.de
|
|
Weitreichende Sexuallockstoffe von Insekten dienen nicht nur dazu, einen Sexualpartner zu erkennen und dessen Standort auszumachen. Die Pheromone können auch Informationen über Alter, Körpergröße und Gesundheit des Senders übermitteln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Eine Magerwiese bei Lamboing war der letzte Ort, wo der Schmetterling gesichtet wurde. Das Terrain am Südhang des Chasserals gilt als einziger Ort in der Schweiz, wo der schwarz-gelb-rostrote Schmetterling noch lebte. Seither wurde Hyphoraia aulica nicht mehr gesichtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bernerzeitung.ch
|
|
Der Käfer und seine Larven fressen sich durch ihre Leibspeise, die Palmfasern. Dabei werden die Palmen nach und nach ausgehöhlt, bis sie zusammenbrechen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der Kleine Beutenkäfer, die Asiatische Hornisse und die Kirschessigfliege machen seit Kurzem den Bienen zu schaffen. Der im südlichen Afrika beheimatete Kleine Beutenkäfer (Aethina tumida) stellt eine ernste Bedrohung dar. Seine Larven vermehren sich in den Bienenvölkern massenhaft und fressen die Brut, den Honig und Pollen oder zerstören die Waben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Südgrenze liegt demnach inzwischen bis zu 300 Kilometer nördlicher als vor 100 Jahren. Für Arten wie Hummeln, die sich unter kühlen Bedingungen entwickelt haben, ist der Klimawandel womöglich die Bedrohung, die sie für immer verschwinden lässt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
welt.de | 3.
faz.net
|
|
Im Zentrum steht die Frage, warum der ansonsten bei vielzelligen Organismen übliche Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeit und Lebenserwartung bei sozialen Insekten wie Bienen, Ameisen oder Termiten nicht besteht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Sie kippen sich einfach auf die Seite und krabbeln dann durch die Lücke. Wie Experimente zeigten, spielt dabei die ovale, flache Form des Rückenschilds die entscheidende Rolle – ihr abgerundeter Vorderrand bringt die Insekten quasi von selbst in die richtige Position.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
In Deutschland hat dem Bundesamt für Naturschutz zufolge das große Sterben begonnen. Eine Art ist verschwunden, 56 sind bedroht. Selbst auf Truppenübungsplätzen sind Ameisen nicht mehr sicher.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der seltene Schmetterling kommt in Sachsen nur im Naturschutzgebiet Grünes Band vor. Dort soll er jetzt bessere Lebensbedingungen erhalten, um sich wieder besser entfalten zu können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
freiepresse.de | 2.
bild.de
|
|
Die Förderung von nützlichen Insekten in der Agrarlandschaft ist dringend notwendig, aber dies sollte nicht auf Kosten von Schutzstrategien für seltene Lebensräume und Arten gehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
vbio.de
|
|
In Kuba ist das erste Schmetterlingsreservat eröffnet worden. La Quinta de los Molinos in Havanna beherbergt vorerst sieben verschiedene Arten von Schmetterlingen. Doch in Zukunft können hier nach Angaben der Staatsmedien bis zu 20 verschiedene Schmetterlinge artgerecht aufgezogen werdn.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Ein Mantel aus silbernen Haaren schützt Silberameisen vor der sengenden Sonne der Sahara-Wüste. Demnach können die Haare der Insekten elektromagnetische Strahlung auf verschiedene Weisen kontrollieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
krone.at
|
|
Honigbienen eignen sich besser für das Aufspüren illegaler Drogen als Hunde, sind Forscher überzeugt. Die Europäische Honigbiene kann Gerüche noch in sechs Kilometer Entfernung aufspüren und bis zu 48 Stunden lang durchgehend im Einsatz bleiben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wired.de
|
|
Millionen Zuwanderer aus Nordafrika stehen vor unserer Tür – und sie kommen via Südeuropa zu uns: 2015 könnte es hier zu Lande wieder zu einem Masseneinflug von Distelfaltern (Vanessa cardui) kommen, denn die Witterung ist bislang optimal für die Schmetterlinge.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de | 2.
wissenschaft-welt.de | 3.
web.de
|
|
Bei schnell schwankenden Blüten sinkt die Zielgenauigkeit des Nektarsaugens der Schmetterlinge rapide. Nimmt die Dunkelheit zu, hinken die Flugmanöver des Falters der Bewegung der Blüte immer weiter hinterher. Forscher rechneten aus, dass der Falter im Licht einer Viertel Mondscheibe Bewegungen 17 Prozent langsamer erkennt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stuttgarter-zeitung.de
|
|
Untersuchungen zeigen, dass Insekten wie die Fruchtfliege einen inneren Mechanismus besitzen, der ihnen das zeitlich gesteuerte Geruchslernen ermöglicht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
mainpost.de | 3.
idw-online.de
|
|
Von 14 Fundorten ist die Rede, davon wurde die Hälfte erst im vorigen Jahr entdeckt: in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen. Es wird vermutet, dass sie sich unter der Zunahme von Hitzeperioden des Klimawandels weiter nach Norden ausbreitet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
morgenpost.de
|
|
Je intensiver ein Marienkäfer gefärbt ist, desto übler schmeckt er. Gegen Angriffe von Vögeln wehren sich Marienkäfer mit einem übelriechenden Sekret. Wie giftig die Substanz ist, erkennen die Vögel an der Färbung der Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Oslo baut nun einen Korridor aus Fütterstationen vom Westen in den Osten der Hauptstadt. Alle 250 Meter kommt eine neue Station für Hummeln. Die Idee ist, eine Route durch die ganze Stadt zu erschaffen, mit genügend Fütterstationen für die Hummeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sz-online.de
|
|
Die neuen Falterarten haben eine Flügelspannweite von ca 1,5 cm und sind nur sehr kleinräumig in wenigen Gebirgsstöcken verbreitet. Alle vier Arten gehören einer spezialisierten Gattung aus der Familie der Gespinstfalter an.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
oe-journal.at | 2.
bielertagblatt.ch | 3.
derstandard.at
|
|
Wissenschaftler wollen nachgewiesen haben, dass Drosophila-Fliegen »in einen Zustand geraten können, der analog zu Angst bei Säugetieren sein könnte«.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Schnappkieferameisen nutzen ihre hochentwickelten Kiefer nicht nur zur Jagd – sie können sich damit auch aus der Gefahrenzone katapultieren. Gegen Ameisenlöwen verdoppelt dieser Trick die Überlebenschancen der Ameisen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
derstandard.at | 3.
scinexx.de
|
|
Entscheidend ist die Zahl der Schwänzelbewegungen. Eine Schwingung des Hinterleibs nach links oder rechts entspreche 32 Metern, eine komplette Schwänzelbewegung etwa 65 Metern. Entfernungen werden von den Bienen mit einer Genauigkeit von einem Schwänzeln angegeben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Dabei mischen die Käfer zwei verschiedene Chemikalien, die heftig miteinander reagieren. Durch diese Reaktion sind sie in der Lage, die Gase sehr weit und gezielt zu schießen. Das bis zu 100 Grad Celsius heiße Gemisch schießen sie dem Angreifer entgegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
sueddeutsche.de | 3.
schweizerbauer.ch
|
|
Hummeln haben ein überraschend schwaches Immunsystem, wie die erste komplette Entschlüsselung des Hummel-Erbguts nun zeigt. Auch mit Giften kann ihr Körper demnach schlechter umgehen als der anderer Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die Insekten haben aber eine effiziente Technik, damit kein Stau entsteht. Und auch mit Ausweichmanövern kennen sie sich ziemlich gut aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bestimmte Pflanzenschutzmittel wirken laut einer britischen Studie auf Bienen und Hummeln wie Nikotin auf Menschen. Demnach meiden Insekten mit Neonicotinoiden behandelte Pflanzen nicht etwa, sondern steuern sie wohl sogar bevorzugt an.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
scinexx.de
|
|
Trotz durchsichtiger Flügel reflektieren Glasflügler kaum Licht und sind dadurch im Flug für Fressfeinde beinahe unsichtbar. Unregelmäßige Nanostrukturen auf den durchsichtigen Flügeln verhindern die Reflexion von Licht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pro-physik.de | 2.
baden-tv.com
|
|
Umweltorganisationen fordern Schutzmaßnahmen für den Monarchfalter (Danaus plexippus).
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Die Augenflecke auf den Flügeln von Schmetterlingen entfalten ihre abschreckende Wirkung nur, wenn sie echten Augen ähnlich genug sehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Ameisen können sich auf unterschiedliche Weise an das Leben in der Stadt anpassen. So haben einige Arten, die hauptsächlich auf Grünstreifen und Verkehrsinseln leben, ihre Ernährung zum Teil auf menschliche Nahrungsabfälle umgestellt. Andere dagegen suchen auf Bäumen am Straßenrand nach Essbarem und verschmähen Essensreste ganz.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
welt.de
|
|
Um zu bewerten, wie stark ihr Gegner ist, berücksichtigen die Männchen zunächst die Pigmentierung der Flügel. Gegner mit transparenteren Flügeln und größeren roten Punkten sind gewöhnlich stärker.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Wenn weibliche Borkenkäfer ihre Gänge in Holz von Bäumen bohren, setzen sie Pheromone frei, um Männchen anzulocken. Aber nicht jeder Freier erhält Zutritt. Ob ein Männchen Erfolg hat, hängt zum großen Teil von der Qualität seines Balzgesangs ab.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Forscher des Naturkundemuseum Karlsruhe entdeckten den tagaktiver Spanner am 17. März 2015 in der südlichen Oberrheinebene. Es ist schwer zu finden, weil er im zeitigen Frühjahr nur eine extrem kurze Zeit als Falter auftritt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
baden-tv.com | 2.
stuttgarter-zeitung.de
|
|
Malariaparasiten erzeugen während ihrer Vermehrung im Blut leicht flüchtige Substanzen, die pflanzlichen Geruchsstoffen ähneln. Auf solche Geruchsstoffe reagieren Anopheles-Mücken, um pflanzliche Nahrung zu finden. Denn die weiblichen und männlichen Mücken ernähren sich zu einem großen Teil von Blütennektar.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Das außergewöhnlich erfolgreiche Erfolgskonzept der Käfer dürfte vor allem in ihrer flexiblen Ernährung und hohen Mobilität liegen, die schnelle Reaktionen auf sich verändernde Lebensbedingungen zulassen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Ein Sprung der jungen Insekten dauert weniger als 100 Millisekunden. Der Körper dreht sich während des Sprungs ungefähr 2,5 Mal pro Sekunde in der Luft. Trotzdem ist der Sprung sehr präzise.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
derstandard.at | 3.
spiegel.de | 4.
azertag.az
|
|
Das Gedächtnis der Hummel scheint ziemlich anfällig für Manipulationen zu sein. Gedächtnisspuren für zwei Reize können verschmelzen, sodass erlernte Merkmale im Gedächtnis des Tieres kombiniert werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
n-tv.de | 3.
abendblatt.de
|
|
Ausgerechnet die Tabakpflanze wirkt wie eine Naturapotheke für Hummeln und Bienen. Nikotin und andere Stoffe aus dem Blütennektar schützen die Insekten vor gefährlichen Infektionen und Parasiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Zoologen vermuten, dass die nachgewiesenen Ameisentoiletten als Lager für nützliche Nährstoffe dienen und diese Fäkalien als Verteidigungswaffe, Baumaterial, Wegmarkierung oder als Dünger für ihre Pflanzen nutzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die herumwirbelnden Schwänze leiten seine Fressfeinde in die Irre. Fledermäuse attackieren die Zipfel, der Schmetterling aber überlebt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Sogenannte Ameisenpflanzen oder Myrmekophyten bieten den Ameisen Wohnraum in Form von hohlen Stängeln oder Blattstielen an. Die Ameisen fördern die Düngung, indem sie Abfallkammern anlegen, in denen sie Futterreste entsorgen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Mutationen bestimmte Proteine der inneren Uhr führten zur Trennung von seiner kanadischen Schwesterart, da dadurch der Schlupfzeitpunkt der Puppen unterschiedlich ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nzz.ch | 2.
spiegel.de
|
|
Männchen summen in einer deutlich höheren Frequenz (600 Hertz) als Weibchen (550 Hertz). Dieses tiefere Geräusch wirkt offensichtlich auf sexhungrige Männchen unwiderstehlich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tierwelt.ch
|
|
In den vergangenen Jahren hat die Species eine Dezimierung von NEUNZIG PROZENT erfahren. Mit zwei Millionen Dollar soll natürlicher Lebensraum wiederhergestellt werden, für den Rest werden Konservierungsfonds eingerichtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
netzfrauen.org
|
|
Die kleine schwarze Wildbiene (Lasioglossum pauperatum) ist in Hessen vom Aussterben bedroht. Vor dem jetzigen Fund ist nur ein Exemplar bei Lorch im Rheingau gesichtet worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de
|
|
Die hügelförmigen Nester der Insekten konzentrieren Wasser und Nährstoffe und erlauben der Vegetation, auch bei Dürreperioden zu überdauern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
Schmetterlingsraupen haben das winterliche Streusalz als zusätzliches Futter entdeckt. Fressen sie viel davon, werden bei den Männchen später die Flügel kräftiger, und bei den Weibchen das Hirn größer..
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die weiblichen Stabschrecken werfen ihre Eier nacheinander auf den Boden, um die Illusion als Pflanzensamen noch zu verstärken. Diese Strategie macht es flügellosen schmarotzenden Wespen schwer, die Stabschreckeneier in der Laubschicht aufzuspüren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
tierwelt.ch
|
|
Die anpassungsfähige Ameisen-Gattung Pheidole ist fast überall auf der Welt verbreitet ist. Die Insekten haben gleich zweimal die Welt besiedelt, die Alte Welt und den amerikanischen Kontinent.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Eine der größten heute lebenden Insektenart ist Phryganistria heusii yentuensis. Mit nach vorne ausgestreckten Beinen misst die Stabschrecke gewaltige 54 cm. Der Körper selbst ist immer noch beeindruckende 32 cm lang.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
shortnews.de
|
|
Erkunden Späherinnen ein fremdes Nest, legen sie fast immer das gleiche Verhalten an den Tag: Die europäischen Ameisen biegen lieber links ab. Das hilft bei der Orientierung und schützt gegen Feinde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der nachtaktive etwa 1 cm große Nachtfalter (Rhigognostis scharnikensis) überwintert als Falter und hat seine Vermehrungszeit in der Schneeschmelze. Man findet ihn also nur auf vom Winter übriggebliebenen Schneeflecken auf einer Höhe von 2.000 Metern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kaernten.orf.at
|
|
Die 98 in den unberührten Bergwäldern Westindonesiens neu entdeckten Rüsselkäfer-Arten der Gattung Trigonopterus sind nur wenige Millimeter groß.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Bei großem Nahrungsmangel signalisieren die Weibchen durch verstärkte Pheromonproduktion fälschlich große Fruchtbarkeit, nur um die angelockten Männchen als Beute zu nutzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
derstandard.at
|
|
Grillenweibchen gleichen ihren Eigengeruch ständig mit dem Duft eines potentiellen Partners ab. Für die Fortpflanzung wählen sie dann Männchen, die möglichst verschieden riechen. Dabei handelt es sich womöglich um einen weit verbreiteten Mechanismus, durch den Insekten genetisch kompatible Partner finden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
uni-protokolle.de
|
|
Eine Laboulbenia-Pilzinfektion von Ameisen hat auch einen positiven Effekt und schützt die Tiere vor einem Befall mit der tödlichen Pilz-Infektion Metarhizium.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
krone.at
|
|
Ein Beispiel sind Hummeln, die in den Eiern antimikrobielle Substanzen mitgeben und damit die Nachkommen besser gegen Krankheitserreger schützen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wienerzeitung.at | 2.
science.orf.at
|
|
Die schwindende Vielfalt an Blütenpflanzen ist einer der Hauptgründe für den Bienenschwund – zumindest in den Niederlanden. Eine Studie zeigt, dass jene Arten, deren bevorzugte Pflanzen verschwanden, besonders stark abnehmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Insekten besitzen besonders viele Geruchsrezeptoren OR4, die den Stoff Sulcaton identifizieren. Menschen verströmen im Gegensatz zu Hühnern, Pferden, Schafen oder Kühen die vierfache Menge dieses Stoffes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Bei Versuchen mit Schmetterlingen der Gattung Maniola (= Ochsenaugen) zeigte sich, dass die unter sommerlichen Lichtverhältnissen gehaltenen Tiere, zwei- bis dreimal so alt wurden wie jene aus einer »Herbstgruppe«.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
kurier.at | 2.
derstandard.at
|
|
Kleine Augenflecke am Rand des Hinterflügels haben die Funktion, den Angriff eines Räubers auf den Flügel zu lenken und so den übrigen Körper zu schützen. In Experimenten mit tropischen Faltern attackierten Gottesanbeterinnen bevorzugt die auffällige Färbung der Flügel, so dass sich die Schmetterlinge nach dem ersten Angriff oft noch retten konnten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die Gegenwart von weiblichen Fruchtfliegen hat eine aggressionslindernde, besänftigende Wirkung auf die Männchen. Diese bezieht sich auf Nahrung, ihr zu verteidigendes Territorium und auf die weiblichen Fliegen als Sexualpartner.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
forschung-und-wissen.de
|
|
Verschiedene Teile der Haare weisen unterschiedliche Materialzusammensetzungen und -eigenschaften auf. Während die Haarwurzeln relativ hart und steif sind, ist das Material in den Haarspitzen ziemlich weich und elastisch.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
noz.de
|
|
Immer weniger Schmetterlinge landen in ihrem Winterquartier in Mexiko. Auch mit deutschen Geldern steuert man nun dagegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derwesten.de
|
|
Die ersten Insekten entstanden laut den Analysen im frühen Ordovizium. Fliegen lernten manche von ihnen im Devon vor 400 bis 410 Millionen Jahren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wienerzeitung.at | 2.
jenapolis.de
|
|
Die Fliege Apocephalus borealis befällt u. a. Honigbienen und greift deren Gehirn an. Als Folge verlassen die Tiere nachts ihren Stock und fliegen in den frühzeitigen Tod.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Parasitische Larven von Ameisenbläulingen produzieren nicht nur täuschende Duftstoffe, sondern imitieren auch akustische Signale der Ameisenkönigin.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
shortnews.de
|
|
Viele weiße LEDs sind eigentlich blau, sie haben eine gelbe Phosphorschicht, wodurch sich im Endeffekt weißes Licht ergibt. Insekten haben aber spezielle Photorezeptoren mit denen sie das blaue Licht im weiß erkennen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
trendsderzukunft.de
|
|
Die Fliegen leben von den Hefen und die Hefen profitieren davon, dass sich die Fliegen von Ort zu Ort bewegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
In unterschiedlichen europäischen Bergregionen haben die Tiere einen eigenen Genpool mit geringer Variation und somit eine geringe Anpassungsfähigkeit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Beim assoziativen Lernen wird ein Duftreiz mit einer Zuckerbelohnung gekoppelt. Schon einzelne Versuche können dafür ausreichen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pabst-publishers.de | 2.
extremnews.com
|
|
Die Baumhummel (Bombus hypnorum nutzt intensiv die Ressourcen, die städtische Räume bieten und die andere Hummeln nicht in diesem Ausmaß beanspruchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Auffallende Warnfärbung ist dann keine gute Abwehrstrategie, wenn unerfahrene Jungvögel auf Nahrungssuche gehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Der natürliche chemische Abwehrmechnis der Fichten gegenüber Schädlingen, entschärfen die von den Käfern mitgefhürten Pilze.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Bienen sind in der Lag,e sich selbst vor Infektionen zu schützen, indem sie die natürlichen Heilstoffe des Honigs nutzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
krone.at
|
|
Diese nur 0,5 bis 2,5 Millimeter langen, flügellosen Insekten kommen fast überall rund um den Globus vor.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Die Mücke ist das einzige in der Antarktis heimische Insekt, ihr kleines Erbgut zeugt von extremen Lebensbedingungen und Anpassungen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at | 2.
spektrum.de
|
|
Die aus Asien stammenden Insekten schwärmten erstmals um 2012 in Südhessen aus, mittlerweile auch im Norden des Landes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fr-online.de
|
|
Die Tropenkrankheit Leishmaniose wird bei fünf von 23 bekannten Sandmücken-Arten übertragen. Die nun auch in Hessen entdeckte Art gehört nicht dazu.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
hr-online.de
|
|
Hochempfindliche Sensoren an den Beinen machen es möglich: Südafrikanische Termiten können damit Vibrationen des Untergrunds erfassen und je nach Klassenzugehörigkeit gezielt angreifen oder flüchten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bienen weisen ähnliche Schlafmuster auf wie Menschen. So verfügen die Insekten über verschiedene Schlafphasen. Schlafen die Bienen zu wenig, sinkt die Lern- und Kommunikationsfähigkeit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pcgames.de
|
|
Eine Biene übt in dem kurzen Leben verschiedene Berufe aus. Welcher das gerade ist, zeigt sich an ihrem Schlaf und dem Ort ihrer Ruhe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Larven der Juwelwespe (Ampulex compressa) setzten auf eine ausgeklügelte Strategie im Kampf gegen gefährliche Mikroben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Der Abtransport von toten Ameisen verringert die Infektionsgefahr und verbessert die Überlebenschancen von Arbeiterinnen und Larven.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Männliche Falter wollen zwei Dinge: Sex und dabei keine Konkurrenz. Ihr Schmetterlingsruf im Flug dient beiden Zwecken gleichzeitig.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spektrum.de
|
|
Das Geheimnis liegt in der geringen Körpermasse: Trifft ein Tropfen die Mücke, so überträgt er kaum Energie auf das Tier.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
handelsblatt.com
|
|
Gerüche von Benzin und Lösungsmitteln können Insekten bei der Bestäubung von Pflanzen verwirren und vom Weg abbringen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Eine in China entdeckte Wespenart errichtet eine Mauer aus toten Ameisen, um ihre Larven zu schützen. Dieser einzigartige Schutzwall ist äußerst effektiv gegen Parasiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
spektrum.de | 3.
20min.ch
|
|
Wird der Nachtfalter durch andere Düfte abgelenkt, verliert er die Spur. Andere Pflanzendüfte und auch Abgase können die Tabakschwärmer verwirren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Der Schmetterling findet mit Hilfe des Erdmagnetfeldes seinen Weg, er besitzt einen sogenannten Inklinationskompass, der Neigungswinkel der Magnetfeldlinien relativ zur Erdoberfläche wahrnimmt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Unter anderem besuchen Wildbienen auch Schattenblüten, während die Honigbiene Sonnenblüten bevorzugt, sie bestäuben auch bei schlechtem Wetter oder zu anderen Tageszeiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
netzfrauen.org
|
|
Streusalz kann das Wachstum von Insekten verändern. Bei Schmetterlingen werden Flugmuskulatur und Hirngröße beeinflusst. Bei Männchen stärkt Salz die Muskulatur, Weibchen bekommen große Augen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Die Männchen der Laubheuschrecke Supersonus aequoreus erreichen bei ihren Liebesgesängen eine Höhe von bis zu 150 Kilohertz. So schlagen die Tiere auch Fressfeinden ein Schnippchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Auf zwei voneinander getrennten Inseln Hawaiis stoppten als Reaktion auf Feinde viele Männchen ihr Zirpen und entwickelten fast gleichzeitig eine Flügelmutation.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Libellen passen ihre Farbe der Umgebungstemperatur an: In sonnenreichen Regionen sind sie heller, in sonnenarmen dunkler.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
tierwelt.ch
|
|
Drei Phasen machen den komplexen Prozess der Nahrungssuche bei diesen Insekten so effizient.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
welt.de
|
|
Die Taufliege Drosophila melanogaster besitzt die Fähigkeit, blaues Licht zu riechen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
aktuell.ruhr-uni-bochum.de
|
|
Wissenschaftler haben im Nebelwald von Ecuador eine neue Wespenart entdeckt – die Tiere müssen sich gezwungenermaßen erst mühselig ins Leben tanzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Holzbienen und andere Bestäuber sind ebenso wichtig für eine gute Ernte wie die normalen Honigbienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Um im Ameisennest nicht als Parasit enttarnt und getötet zu werden, haben einige Insekten besondere Fähigkeiten entwickelt: Schmarotzende Falter ahmen sogar Geräusche der Ameisen nach.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
abendblatt.de
|
|
Die Ausweichmanöver von Fliegen (Studien an Drosophila hydei) sind erheblich schneller als bislang gemessene Steuerungsmanöver.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
ad-hoc-news.de
|
|
Geruchsrezeptoren in der Art moderner Insekten sind in der Evolution lange nach der Besiedelung des Festlands entstanden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Forschern ist es gelungen, Röntgenbilder einer Fliege im Flug zu erstellen. Die Aufnahmen liefern einen einzigartigen, dreidimensionalen Einblick in die Biomechanik des Fliegenflugs.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Pflanzenschutzmittel schlagen bei Bienen auf den Orientierungssinn, bereits kleine Mengen wirkten sich demnach auf das Nervensystem der Insekten aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Stab- und Gespenstschrecken passen sich auf erstaunliche Weise an ihre Umwelt an, offenbar reagierten die Insekten mit der Verwandlung auf Umwelteinflüsse.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Im Berg-Regenwald auf Bali haben Insektenkundler acht bislang unbekannte Arten gefunden. Die winzigen Rüsselkäfer stellen eine Evolutionstheorie auf den Kopf.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Ein einzelnes Gen namens doublesex, und nicht mehrere Gene wie bislang vermutet, kann bei einer Schmetterlingsart unterschiedliche Flügelmuster hervorrufen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Ein Teil des Nervensystems steckt zwar im Kopf, aber das Gehirn befindet sich im Körper. Ohne Kopf ist ihre größere Sorge, an Hunger oder Durst zu sterben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de
|
|
Hummeln achten nicht nur auf die Temperatur. Auch wenn der Sauerstoffgehalt im Nest zu tief sinkt, betreiben die Insekten Airconditioning.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
deutschlandfunk.de
|
|
Experten warnen, dass das Ende der Massenwanderung bevor steht. Die Schuld liegt vermutlich beim Menschen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Larven, Puppen und Arbeiter bestimmter Ameisen verhaken sich zu einem Floß – um sich und vor allem die Königin vor Hochwasser zu schützen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Regensburger Forscher zeigten, dass die Insekten der Art Nasonia vitripennis so Fehlpaarungen mit Männchen einer nahe verwandten Art vermeiden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mittelbayerische.de
|
|
Tödliche Krankheiten der Honigbienen breiten sich nun auch unter wilden Hummeln aus, denn diese stecken die Wildbienen mit tödlichen Krankheitserregern an.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Der kleinste Käfer Europas ( Baranowskiella ehnstromi) aus der Familie der Federflügler (Ptiliidae) wurde erstmals in Österreich nachgewiesen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
oe-journal.at
|
|
Fliegen werden in die tödliche Falle der Venusfliegenfalle gelockt, weil die Pflanze den Geruch der wichtigsten Nahrungsquellen ihrer Beutetiere simuliert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Ein vor über 180 Jahren von Charles Darwin gesammelter Käfer wird nach ihm benannt - Darwinilus sedarisi.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
welt.de
|
|
Der Einsatz der Chemikalie Glyphosat, gegen die die meisten der in den USA angebauten Gentechnik-Pflanzen immun sind, dezimiert die Futterpflanzen der Monarchfalter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
keine-gentechnik.de
|
|
Rezeptorzellen an den Füßen entscheiden darüber, ob Bienen ihre Zunge ausstrecken oder zurückziehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Apocephalus borealis, eine nur 2 mm groß werdende Buckelfliege parasitiert vor allem Hummeln, aber auch Wespen und eben Honigbienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Mit der Zeit fallen männliche Insekten nicht mehr auf Blüten herein, die ihnen die Anwesenheit eines Weibchens vorgaukeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
sueddeutsche.de
|
|
Honigbienen übertragen Pflanzenviren von Blüte zu Blüte, diese können die Tiere auch selbst infizieren. Das ist wahrscheinlich ein Faktor beim Bienensterben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
Sowohl Wespen-, Hummeln- als auch Ameisenköniginnen nutzen ähnliche Stoffe, um als Einzige im Staat für Nachwuchs zu sorgen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
focus.de | 3.
morgenpost.de
|
|
Ein einzigartiges Sinnesorgan beidseits der Hinterleibsbasis, tritt ausschließlich bei einer Kleinzikadengruppe aus Südostasien auf und könnte als Frühwarnsystem gegenüber Räubern oder Parasiten wirken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Die Larven der Blutparasiten entwickeln sich in Gruppen schneller als vereinzelt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Um Objekte anhand ihrer Farbe zu erkennen, benutzt die Fliege sowohl die inneren als auch die äußeren Rezeptorzellen ihrer zahllosen Einzelaugen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Der bis zu vier cm lange, schwarz glänzende Laubholzkäfer war auf einer Transportpalette aus Asien entdeckt worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mdr.de
|
|
Heuschrecken-Männchen, die Verkehrslärm ausgesetzt sind, singen in höheren Frequenzen als Artgenossen in ruhigen Gebieten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
extremnews.com
|
|
Ein einziger Duftrezeptor sorgt dafür, dass Drosophila melanogaster ihre Eier bevorzugt auf Zitrusfrüchte legt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Eine ungewöhnliche Frequenzcharakteristik im 2-Kilohertz-Bereich hilft bei der Abgrenzung zu anderen Arten .
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Löst der Pheromon-Duft von Weibchen Hoffungen auf Sex aus, werden zunächst lebensverkürzende Prozesse in Gang gesetzt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die sexuellen Reize der weiblichen Zuwanderer verführen heimische Männchen zum Fremdgehen – mit fatalen Folgen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der Seidenspinner (Bombyx mori) wurde vor rund 5.000 Jahren domestiziert, das Riechvermögen hat sich über die Jahrtausende hinweg verändert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Im Tessin hat sich die Tigermücke schon vor Jahren angesiedelt. Nun haben Experten des Bundes nördlich der Alpen Eier gefunden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
blick.ch
|
|
Fliegenmännchen reagieren oft aggressiv auf andere Männchen, nur Körperkontakt mit einem Weibchen besänftigt sie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Möglicherweise drosseln die Insekten ihre Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der optischen Ausdehnung des Blickfeldes bei Annäherung an das Ziel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Pestizide verschaffen der invasiven Argentinischen Ameise, die sich in vielen Teilen der Welt verbreitet hat, Vorteile im Überlebenskampf.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Insekten hinterlassen in ihrem Bau Fäkalien, die bestimmte Bakterien gedeihen lassen - und diese schützen wiederum davor, dass die Termiten-Kolonie von Pilzen befallen wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
epochtimes.de
|
|
Je geringer die Qualität der Behausung, desto mehr Bewohner einer Kolonie von Felsameisen begeben sich als Kundschafter auf die Suche nach einer besseren Unterkunft.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Hummel-Arbeiterinnen können die oftmals sehr strikte Hierarchie von Insektenstaaten durchbrechen. Das gilt vor allem für diejenige, die ihr Chance in anderen Kolonien suchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Formosa-Termiten schützen sich vor Infektionen, indem sie Bakterien auf ihren Fäkalien wachsen lassen, die Antibiotika produzieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Schmetterlinge im Amazonas-Regenwald decken ihren Natriumbedarf, indem sie die Tränenflüssigkeit von Schienenschildkröten trinken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
krone.at
|
|
Die Hinterbeine der Echten Käferzikade (Issus coleoptratus) verfügen über kleinste gebogene Bänder, die mit zehn bis zwölf ineinandergreifenden Zähnen versehen sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Indem sie Gänge durch Kuhdung graben, sorgen die Insekten für eine Durchlüftung. Dadurch sterben methanbildende Mikroben ab, da sie nur unter Sauerstoffausschluss lebensfähig sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die aus den Alpen stammende 6 mm große schwarze Formica fuscocinerea hat offenbar in Oberbayern eine Superkolonie entwickelt. Die Tiere bekämpfen sich nicht mehr gegenseitig, wie es normalerweise aufgrund von Koloniebildung zu erwarten wäre.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Jedes Käferbein ist mit vielen kleinen Haaren ausgestattet. Während die Haarwurzeln relativ hart und steif sind, ist das Material in den Haarspitzen ziemlich weich und elastisch.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
berliner-zeitung.de
|
|
Beeindruckende Aufnahmen vom Jagdverhalten der Riesenwasserwanze Lethocerus patruelis. Sie ist mit bis zu 8 cm Länge das größte Wasserinsekt Europas.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die Stadt geht davon aus, dass sie über kurz oder lang die Kastanien in der Innenstadt verliert. Zu schaffen machen den Bäumen nämlich nicht nur Miniermotten, sondern mittlerweile auch Pilze und Bakterien.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nw-news.de
|
|
Bis zu 150 Blattläuse verspeist eine einzige Larve des Marienkäfers am Tag.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Weibchen haben sich im Laufe der Evolution eine Art Panzer zugelegt. Den erklimmen nur die stärksten männlichen Exemplare.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Mindestens 19 Insektenarten aus fünf verschiedenen Ordnungen haben im Laufe der Naturgeschichte spezielle Hörorgane entwickelt, die den Ultraschall von Fledermäusen empfangen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at
|
|
Bisher galt die Honigbiene Apis mellifera als Asiatin. Man glaubte, dass ihre Vorfahren vor Millionen Jahren nach Europa eingewandert waren. Jetzt aber stellt sich heraus: Es war genau umgekehrt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Bei Aussicht auf Futter seien hungrige Tiere wesentlich risikofreudiger als satte Fliegen. Hungrige Fliegen überwinden ihre Kohlendioxid-Abneigung schneller als satte Fliegen – wenn gleichzeitig Futtergeruch lockt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Mit aggressivem Summen vertreiben die Insekten Meisen aus ihren Nestern - um sie dann selbst zu besiedeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die sogenannten Periodischen Zikaden drängen ale 17 Jahre gleichzeitig an die Oberfläche, bei europäischen Zikaden gibt es nichts Vergleichbares. Im Jahr 2030 ist dann erneut eine Invasion zu erwarten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Winzige pilzähnliche Einzeller befallen die heimische Siebenpunkt-Käfer und führen zum Tode.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
Die Große Wachsmotte (Galleria mellonella) registriert Töne bis zu einer Frequenz von 300 Kilohertz. Damit ist sie ihren Feinden, den mit Ultraschall jagenden Fledermäusen, voraus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Weil an den Beinen oft Schmutzpartikel hängen bleiben. Das stört aber die Reizaufnahme, denn an den Fliegenbeinen sitzen viele Tast- und Geschmacksrezeptoren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tlz.de
|
|
Das Hefewachstum verändert die Zusammensetzung der Zuckerlösung und könnte das Verhalten anderer Bestäuber beeinflussen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Im »1KITE«-Projekt erstellen Wissenschaftler mehrerer Länder den bisher größten Insektenstammbaum und wollen Erkenntnisse über die Entwicklung der enorme Vielfalt gewinnen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
morgenweb.de
|
|
Eine nur Viertelmillimeter kleine Zwergwespe (Tinkerbella nana) trägt nun den Namen von Peter Pans Feenfreundin - und hat besondere Flügel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Welcher Arbeitskolonne die Tiere zugeteilt sind, hänge von ihrem Lebensalter ab, heißt es in einer neuen Studie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
In Städten finden Bienen über einen langen Zeitraum hinweg eine große Auswahl an Nektar-Quellen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Monarchfalter legen 3500 Kilometer bis ins Winterquartier zurück. Dazu brauchen sie keine Karte, zeigt eine neue Studie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
abendblatt.de
|
|
Erste Erkenntnisse zeigen, dass die gewaltigen Kräfte am Kopf der Insekten über Verstärkungsleisten abgeleitet werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Die rätselhaften Kahlstellen in der Wüste Südwestafrikas - die sogenannten Feenkreise - werden nach einer neuen Studie vermutlich durch Termiten verursacht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
scinexx.de
|
|
Hochempfindliche Geruchsrezeptoren auf den Antennen arbeiten mit Selbstregulation-Mechanismus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Die natürliche Biegsamkeit der Insektenflügel verleiht den Tieren in der Luft mehr Tragkraft als steife Flügel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Forscher haben mit einem DNA-Schnelltest im Regenwald mehr als 100 neue Käferarten bestimmt. Für die Namen der Rüsselkäfer bedienten sie sich des Telefonbuchs von Papua-Neuguinea.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Insekten laden sich beim Fliegen auf - und übertragen ihre Spannung auf Artgenossen. Schwungvolle Tänze leiten die Insekten zu Nahrungsquellen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
Der natürliche Koffeingehalt im Nektar lässt die Bestäuber diese Blüten eher wiederfinden
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
So würden 100 Honigbienen und 50 Wildbienen ein Feld erheblich besser bestäuben als 150 Honigbienen. Die Wildbienen können keine größeren Mengen an Pollen transportieren, dafür aber qualitativ hochwertigere.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Das in Belgien entdeckte, rund 360 Millionen Jahre alte versteinerte Tier ist entgegen ersten Annahmen womöglich eher ein kleiner Krebs
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
welt.de
|
|
Taufliegen (Drosophila melanogaster) versorgen ihre Larven mit Alkohol, um sie vor parasitoiden Wespen zu schützen. Sind keine Wespen in der Nähe, verzichten sie auf diese medizinische Vorbeugemaßnahme
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Elektrische Felder von Pflanzen könnten ein weiterer Reiz sein, der Insekten hilft, die Gewächse zu unterscheiden und sich ihren Standort zu merken
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
abendblatt.de
|
|
Die Kälte der frostigen Bergregionen in Mexiko stellt das Navigationssystem von Süd auf Nord um. Nur so finden die Wanderfalter im Frühjahr wieder den Weg nach Norden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Am Beispiel einer Wespenart konnten deutsche Biologen nachvollziehen, wie sich ein Pheromon verändern kann, ohne die Wirkung beim Empfänger zu stören
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Ohne die tägliche Insektenwäsche lege sich Dreck und eine wachsartige Schicht auf die Antennen, die eigentlich ein Austrocknen verhindern soll
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Nachdem sie ein paar Körperlängen gefallen sind, beginnen die Blattläuse sich zu drehen und erreichen dann innerhalb der ersten 13,7 Zentimeter die aufrechte Position. Ihre Haltung sorgt dafür, dass der Luftwiderstand sie von selbst in die richtige Position dreht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Steigt die Zahl der Tiere auf der Wegstrecke so stark, dass sie sich gegenseitig behindern, geben sie weniger Pheromone ab. Dadurch verliert der Pfad an Attraktivität und das Verkehrsaufkommen sinkt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Der Bombardierkäfers sprüht Gase aus einer Düse, um sich vor Feinden zu schützen. Dafür mischt er zwei verschiedene Chemikalien, die heftig miteinander reagieren. Ein internationales Forscherteam will neue Antriebe für Satelliten nach diesem Prinzip entwickeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nordsee-zeitung.de
|
|
Wie Versuche an Mistkäfern (Scarabaeus satyrus) aus Südafrika zeigen, hilft das Sternenlicht, ihre Dungkugeln möglichst schnurgerade von einem Kothaufen wegzurollen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Gallenbildende Blattläuse schützen ihre Kolonie durch eine ungewöhnliche Form der Arbeitsteilung. Die jüngsten und die ältesten Bewohner übernehmen eine Wächterfunktion, wenn sich ihr geschützter Lebensraum öffnet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Eine Art Super-Gen bei der Roten Feuerameise, das aus Hunderten Einzelgenen besteht, entscheidet darüber, wer Königin wird. Es bestimme auch die Sozialstruktur der Kolonie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Feuerwanzen beherbergen eine charakteristische Gemeinschaft von drei bis sechs bakteriellen Symbionten in einer bestimmten Region des Mitteldarms, die ihr offenbar dabei helfen, die ungenießbare Nahrung zu verwerten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die Larve der Juwelwespe (Ampulex compressa) verteilt keimtötende Substanzen im Körper der Schabe, die ihr als Wohnraum und Nahrungsvorrat dient.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
spiegel.de
|
|
Die Larven der Mücke Eretmoptera murphyi durchwühlen in der Antarktis den Boden - und bereiten so anderen Arten eine Lebensgrundlage.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
new-scientist.de
|
|
Ein körpereigener Frostschutz lässt die Larven des antarktischen Feuerkäfers (Dendroides canadensis) noch bei minus 30 Grad überleben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Hummeln nehmen längere Wege auf sich, um Pollen verschiedenartiger Pflanzen zu sammeln. Die Vielfalt bedeutet den Tieren dabei mehr als die reine Menge der Blütenpflanzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
Taufliegen (Drosophila melanogaster) brauchen nicht erst zu probieren. Schon am Geruch erkennen sie, ob eine Nahrung durch Mikrobenwachstum verdorben und ungenießbar ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Blattfressende Käfer lassen sich offenbar den Appetit verderben, wenn sie Spuren ihrer Feinde entdecken: Spinnenfäden werden von Käfern als Warnsignal wahrgenommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Der eingewanderte Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) ist einer Studie zufolge außergewöhnlich gut gegen Krankheitserreger gewappnet. Sein Immunsystem besitzt mehr als 50 kleine Eiweiße (Peptide), die gegen Pilze und Bakterien aktiv sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Kollision mit einem Regentropfen übersteht eine Mücke problemlos, bei Nebel aber bekommt sie Probleme: Die zahllosen winzigen Nebeltröpfchen blockieren ihre Schwingkölbchen – zwei kleine, hinter den Flügeln sitzende Lagesensoren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus), die Krankheitserreger übertragen kann, ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Größere Population sind jetzt auch in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen nachgewiesen worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
abendblatt.de
|
|
Bei der südamerikanischen Heuschrecke Copiphora sitzt das Ohr im Knie - trotzdem ist es unserem Hörorgan verblüffend ähnlich. Denn es wandelt Schallwellen nach dem gleichen dreistufigen Prinzip um wie unser Ohr.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
sueddeutsche.de
|
|
Der Verkehrslärm verändert den Balzgesang von Nachtigall-Grashüpfern (Chorthippus biguttulus): Männchen, die an lauten, viel befahrenen Straßen sitzen, zirpen die tieferen Passagen ihrer Strophen höher.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
In Teilen Deutschland vermehrt sich der asiatische Harlekin-Marienkäfer offenbar immer stärker. Der Käfer könnte gewaltige Schäden anrichten, warnen Zoologen
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Forscher aus Berlin wollen den Tanz der Insekten mit einem Roboter entschlüsseln - und die Tiere zu Futterquellen lotsen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Forscher nahmen bisher an, dass die Spinnen von anderen Tieren weitgehend unbehelligt bleiben. Tatsächlich komme es vor, dass die Spinne von der noch wenig erforschten Captain Cooks Wespe (Agenioideus nigricornis) attackiert werde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de | 2.
abendblatt.de
|
|
Ein Hummelnest besteht wie bei Honigbienen aus jede Menge Wachs, das vom Körper produziert wird aus bestimmten Wachsdrüsen. Und dieses Wachs enthält das komplette Oberflächenprofil der Tiere.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dradio.de
|
|
Der Distelfalter (Vanessa cardui) legt in einer Saison bis zu 15.000 Kilometer zurück – das ist fast das Doppelte der Entfernung, die der nordamerikanische Monarchfalter schafft. Dabei kann er in Höhen von bis zu 1000 Metern gelangen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der Kleine Frostspanner (Operophtera brumata), hält offenbar Schritt mit dem Klimawandel. Der Schlupf seiner Raupen wird an den Zeitpunkt des Knospens von Stieleichen im Frühjahr angepasst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Die Insekten finden den kürzesten Weg zu schmackhaften Blüten, nachdem sie nur 20 von 120 möglichen Streckenvarianten abgeflogen haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Epigenetische Veränderungen im Erbgut (=Anpassung ohne Mutation) können durch geänderte Umweltsituationen eintreten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Heuschrecken folgen Artgenossen, die sich von ihnen entfernen, und fliehen vor denen, die sich auf sie zu bewegen. Das führt zu einer kollektiven Bewegung im Schwarm. So verringern sie das Risiko des Kannibalismus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Gelingt es einer jungen Königin der Gattung Acromyrmex nicht, eine eigene Kolonie zu gründen, wird sie zur Kriegerin. Sie hilft fortan bei der Verteidigung und Pflege ihrer Mutterkolonie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Weibliche Schmetterlinge produzieren Duftstoffe, die Männchen anlocken - aber auch Raupen reagieren auf diese Pheromone. Beide Geschlechter des Afrikanischen Baumwollwurms verfügen über Geruchssinneszellen, die den Sexuallockstoff des weiblichen Nachtfalters erkennen. Das ermöglicht ihnen, die Quelle des Duftes anzusteuern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Forscher nehmen sich zunächst 1000 besonders wichtige Insektenarten der Erde vor, die genau untersucht werden. Mit ihnen soll das Grundgerüst des Stammbaums im Computer erstellt werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
stuttgarter-nachrichten.de | 2.
weser-kurier.de | 3.
n-tv.de
|
|
Der asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) zählt zu den gefährlichsten Baumschädlingen weltweit, jetzt breitet sich das Tier aus China im Rheinland aus und frisst sich durch die Alleen von Bonn.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Messungen der Flugaktivität zeigen, dass Schmetterlinge wie die Gammaeulen von jährlichen Wanderungen zwischen Nordafrika und Europa profitieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Ein internationales Forscherteam hat die bisher ältesten in Bernstein konservierten Gliederfüßer entdeckt. Die drei im Baumharz erhaltenen Fossilien sind 230 Millionen Jahre alt und damit 100 Millionen Jahre älter als alle bisherigen Funde dieser Tiergruppe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die ganze Kolonie kann durch individuelle Unterschiede zwischen den Tieren ungeheuer flexibel reagieren. So entsteht die sogenannte Intelligenz des Schwarms.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
suedkurier.de
|
|
Beobachtungen im US-Staat Massachusetts zeigen, dass an der nördlichen Grenze ihres jeweiligen Verbreitungsgebiets bei vielen Insekten die Zahl der beobachteten Tiere zunimmt, am südlichen Ende hingegen ab.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Das schwarz-gelbe Farbmuster auf dem Rücken von Wespen warnt Vögel und andere Feinde vor dem Giftstachel der Insekten. Das Warnsignal der Gallischen Feldwespe liefert aber noch eine wichtige Zusatzinformation: Je intensiver die Färbung, desto größer die Giftdrüse.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
scinexx.de
|
|
Beim Studium von Erbsenläusen (Acyrthosiphon pisum) sind Forscher erstmals auf Hinweise gestoßen, dass auch Insekten durch Photosynthese energiereiche Stoffe mit Hilfe von Sonnenlicht erzeugen. Selbst hergestellte Carotinoide ermöglichen den Insekten durch Licht angeregten Elektronentransport zur Erzeugung von Energie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
nachrichten.freenet.de
|
|
Je mehr Futterkrümel Wüstenameisen finden, umso stärker konzentrierten sie sich beim nächsten Besuch auf dieselbe Stelle. Je weniger sie finden, umso größer ist die Fläche, die sie beim nächsten Mal absuchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
In Fukushima wurden Mutationen bei Schmetterlingen entdeckt, die durch Radioaktivität entstanden. Forscher waren von dieser Erkenntnis überrascht, weil Insekten normalerweise sehr strahlenresistent sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dradio.de | 2.
no
|
|
Das Tier gehört zu den Florfliegen und wurde mit dem lateinischen Namen »Semachrysa jade« bedacht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
winfuture.de
|
|
Der Grüne Sauerampferkäfer (Gastrophysa viridula) ist Vorbild für ein neues Material in der Bionik. Das Käfergeheimnis sind Härchen an den Füßen. Die Enden der Härchen sind zirka 5 Mikrometer breit. Verantwortlich für das Haften, das auch als Adhäsion bezeichnet wird, sind Kapillarkräfte, die an den Grenzfläche zwischen Luft, Flüssigkeit und Festkörper wirken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
biotechnologie.de
|
|
Steht die Lage schlecht, sprengen Termiten (Forschungen an Neocapritermes taracua) sich selbst in die Luft und setzen dabei eine Flüssigkeit frei, die ihre Gegner lähmt oder tötet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
focus.de | 3.
ftd.de | 4.
sueddeutsche.de
|
|
Müssen weibliche Tiere der Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) mit Futter schlechter Qualität auskommen, investieren sie scheinbar besonders viel in die Gesundheit ihres Nachwuchses. Die Nachkommen verfügen über ein sehr aktives Immunsystem.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Für Fliegen kann Sex lebensgefährlich sein. Fledertiere fressen regelmäßig Fliegenpärchen, die gerade kopulieren. Forscher entdeckten, dass Fransenfledermäuse offensichtlich auf Geräusche reagieren, die paarende Insekten machen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
scienceticker.info | 3.
fr-online.de
|
|
Nur wenn ein Glühwürmchen-Männchen in voller Pracht glüht, kann es Weibchen dazu animieren, ebenfalls zu glimmen – und damit sein Versteck zu verraten. Darüberhinaus werden aber auch diejenigen Männchen bevorzugt, die durch Größe ihress Samenpacketes auffallen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Einige männliche Libellen tauschen mit der Geschlechtsreife ihre gelbe Färbung gegen rote Töne ein, während die Weibchen ihr ganzes Leben lang gelb bleiben. Zugrunde liegt der Sprung von Elementarteilchen: Die Übertragung von Elektronen - sogenannte Redoxreaktionen - haben Forscher in den Hautpigmenten der Insekten nachgewiesen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Am Vorderflügel erzeugen Schmetterlinge den höchsten Druck mit bis zu zehn Pascal. In der Mitte der Flügel halbiert sich dieser Wert und sinkt sogar auf etwa zwei Pascal am hinteren Flügelende ab. Zum Vergleich: Drücke der gleichen Größenordnung wirken, wenn ein Pfefferkorn auf einer Briefmarke liegt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Das etwa fünf Zentimeter große und flügellose Insekt kommt vor allem im Südwesten Deutschlands vor, zählt zur Familie der Ameisenwespen (Mutillidae) und legt als Brutparasit ihre Eier anderen Wespenarten ins Nest.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fr-online.de
|
|
Gerade einmal 0,4 Millimeter misst das Insekt Euryplatea nanaknihali, das damit etwa 15 Mal kleiner als die gemeine Stubenfliege (Musca domestica) und fünf Mal kleiner als die Fruchtfliege (Drosophilidae) ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
nachrichten.rp-online.de
|
|
Die Lagererzwespe Lariophagus distinguendus verwendet ihre wasserabweisende Wachsschicht auf der Körperoberfläche sowohl als Schutz gegen Regen als auch als Erkennungssignal für ihre Sexualpartner.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Dominante Männchen einer tropischen Ameisenart schaffen sich Rivalen mit einer heimtückischen Strategie von Hals: Mit einem Duftstoff geben sie Konkurrenten zum Töten frei.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
welt.de
|
|
Ein Forscherteam hat durch einen Vergleich des Fächerflügler-Genoms mit elf bereits bekannten Insekten-Genomen und dem neu analysierten Erbgut eines Käfers gezeigt, dass es sich bei den Fächerflüglern um eine Schwestergruppe der Käfer handelt – beide Gruppen hatten einen gemeinsamen Vorfahren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Heuschrecken, die in erhöhter Furcht vor Spinnen leben, wenden sich von den von ihnen bevorzugten Proteinen ab. Sie gehen dann an andere Futterpflanzen – Kräuter statt Gras –, sie bzw. die Spinnen ändern auf diesem Weg die Pflanzengesellschaften.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Vielfalt der Insekten und den evolutionären Veränderungen der sogenannten Hox-Gene, die für die Ausbildung der Körperachse verantwortlich sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
pressrelations.de
|
|
Das Insekt krallt sich mit winzigen Haken seiner Hinterfüße an der Kante einer Oberfläche, wodurch eine Pendelbewegung um 180 Grad ausgelöst wird, die es auf die Unterseite katapultiert. Dabei wird 75 Prozent der Bewegungsenergie des Laufs in Drehbewegung umgesetzt. Das gleiche Fluchtverhalten konnten Wissenschaftler auch bei Geckos finden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Stechmücken sind im Regen wahre Überlebenskünstler: Sie überstehen sogar Kollisionen mit Tropfen, die bis zu 50-mal schwerer sind als sie selbst. Die Wasserkugel reißt sie kurz in die Tiefe, aber dann lösen sie sich wieder davon.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Nach neuesten Erkenntnissen beruhen die verschiedenen Flugrouten nicht auf genetischen Unterschieden zwischen östlichen und westlichen Wanderfaltern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Das Ökosystem von Käfern, Spinnen und Milben wird durch das nächtliche Licht nachhaltig beeinflusst. Dieser Einfluss gilt nämlich sowohl in der Nacht als auch am Tag. Und vor allem auch am Boden!
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spickmich.de
|
|
Der einst seltene Kleine Sonnenröschen-Bläuling (Aricia agestis) breitet sich aufgrund der wärmeren Sommer immer weiter nach Norden aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at
|
|
Der seit einigen Jahren in Europa massenhaft auftretende Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) hat es in sich: Sein Blut macht ihn gegen Krankheitserreger robuster als die heimischen Marienkäfer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
neues-deutschland.de | 2.
nachrichten.rp-online.de
|
|
Pilze der Gattung Ophiocordyceps befallen Ameisen, fressen diese von innen und bilden innerhalb von Wochen Sporen, die zu Boden rieseln, um weitere Ameisen zu infizieren. Jedoch sichert eine weitere Pilzart wiederum das Überleben der Ameisen, in dem sie Cordyceps befällt und damit in Schach hält. Der Hyperparasit, Cordyceps und die Ameisenkolonie bilden ein Ökosystem, das teilweise über Jahre hinweg zusammen existieren kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de | 2.
heise.de
|
|
Die Tigermücke, mit weißen Streifen auf Beinen und Rücken, kommt ursprünglich aus Südostasien. Durch Eier und Larven beispielsweise in gebrauchten Autoreifen oder Schnittblumen verteilen sich die Tiere über die Handelswege in andere Länder. Sie zählt zu den 100 sich am schnellsten verbreitenden Tieren der Welt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die aus Ostasien stammende Kirschessigfliege Drosophila suzukii ist 2011 erstmals in der Pfalz und bei Heidelberg nachgewiesen worden und breitet sich weiter aus. Sie ist nur wenige Millimeter groß und legt ihre Eier in reifende Früchte, vor allem in Süßkirschen und Trauben. Die Tiere vermehren sich sehr schnell, bis zu 15 Generationen in einem Jahr sind möglich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Sie sind damit die treibende Selektionskraft für das bei Insekten seltene Phänomen von grossen Männchen und kleinen Weibchen. Nordamerikanische und europäische Dungfliegen unterscheiden sich im Paarungsverhalten und Geschlechtsdimorphismus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
juraforum.de
|
|
Bei den meisten Tieren lässt die Fruchtbarkeit mit dem Alter nach. Doch bei Königinnen einer brasilianischen Ameisenart ist das anders. Bis kurz vor ihrem Tod steigt die wöchentliche Eierproduktion immer weiter an. Eine besonders hohe Legeleistung wirkt sich auch nicht nachteilig auf die Lebensdauer der Tiere aus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Eine bislang unbekannte pigmentlose Riesen-Silberfischart wurde in vier Höhlen in der Touristenregion Algarve entdeckt und gehört den Angaben zufolge einer völlig neuen Art und Gattung an. Bei dem etwa drei Zentimeter langen Tier handele es sich lt. Berichten um »das größte unter der Erde lebende Insekt Europas«.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
wn.de
|
|
Bisher ging man davon aus, dass sich Insekten häuten, weil sie sonst nicht wachsen könnten. Nun zeigt eine Schweizer Studie aber, dass der Abwurf des Panzers auch dazu dient, Schmarotzer loszuwerden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at | 2.
20min.ch
|
|
Impfungen gibt es offenbar auch unter Ameisen: Ganze Kolonien schützen sich vor Pilzbefall, indem sich die Insekten gegenseitig gezielt anstecken. Der Ameisenstaat verhält sich damit wie ein Superorganismus mit eigenem Immunsystem.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
spiegel.de | 3.
krone.at
|
|
Seit einigen Jahren geht man davon aus, dass die Insekten eine Teilgruppe der Krebse sind. Nach den neuesten molekulargenetischen Untersuchungen sind die nächsten heute noch lebenden Verwandten die Krebsgruppe Remipedia. Die Tiere sind nur wenige Zentimeter lang und wurden erst vor ca. 30 Jahren entdeckt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
In der Landwirtschaft häufig eingesetzte Pestizide sind am rapiden Niedergang von Bienen und Hummeln mit schuld. Schon geringe Dosen schädigen Nervensystem und Orientierung der nützlichen Insekten. Bienenarbeiterinnen finden durch die Giftwirkung der sogenannten Neonicotinoide nicht mehr zum Stock zurück und sterben. Hummelvölker schrumpfen und produzieren weniger Königinnen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
stern.de | 3.
pcgames.de
|
|
Schwebfliegen reicht schon eine ziemlich schlechte Tarnung zum Überleben - wenn sie klein genug sind: Die kleinen Fliegen kopieren die typisch gelb-schwarzen Streifen und den Körperbau wehrhafter Wespen und Bienen viel ungenauer als ihre größeren Artgenossen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Schmetterlinge der Gattung Heliconius sind auffällig gefärbt und signalisieren dadurch, dass sie aufgrund giftiger Inhaltsstoffe ungenießbar sind. Eine Gruppenbildung könnte diese Warnfärbung verstärken und so Feinde besser abschrecken. Eine andere Erklärung wäre der Verdünnungseffekt: Als Teil einer Gruppe sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Tieres, einem Angriff zum Opfer zu fallen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de
|
|
Wenn männliche Fruchtfliegen nicht zur Paarung kommen, trinken sie deutlich mehr Alkohol als sexuell zufriedene Männchen. Der Alkohol erzeugt Glücksgefühle für die winzigen Tiere. Forscher konnten sogar den Hirnbotenstoff bestimmen, der die Insektenmännchen antreibt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de | 3.
wissenschaft-aktuell.de | 4.
pcgames.de
|
|
Bei Honigbienen z. B. will die Königin ausreichend Männchen für eine optimale Vermehrung. Die Arbeiterinnen bevorzugen jedoch ihre Schwestern. Um das Verhältnis zugunsten der Schwestern zu kippen, fressen Arbeiterinnen die männliche Brut auf. Geschwistermord – eine im Tierreich ausgesprochen seltene Praxis. Doch unter sozialen Insekten ist es nur eine von vielen rabiaten Verhaltensweisen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de
|
|
Von einer Hornisse attackiert, bilden Hunderte der Japanische Bienen (Apis cerana japonica) eine dichte Traube um diese und lassen ihre Flugmuskulatur vibrieren. In der Kugel steigt die Temperatur dadurch auf 47 Grad - die Hornisse kollabiert bei diesem Wert nach rund 20 Minuten und stirbt. Für die Bienen dagegen liegt die Temperatur noch im Toleranzbereich, bei drei bis fünf Grad mehr würden aber auch sie verenden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
In jedem Bienenstock gibt es einige wenige Sammlerinnen, die sich nicht auf die Routinearbeit beschränken: Sie suchen als Kundschafter neue Nahrungsplätze oder einen geeigneten Platz für ein neues Nest. Ihr abweichendes Verhalten ist an veränderten Aktivitäten von Genen ihrer Hirnzellen erkennbar. Diese Gene regulieren Signalwege, die auch bei besonders mutigen und neugierigen Individuen von Säugetieren verändert sind. Dieses Verhaltensmerkmal kann als Ausdruck einer Persönlichkeit bezeichnen werden, Ansätze dazu finden sich offenbar schon bei Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Der Baumhummer (Dryococelus australis), ein Insekt aus der Ordnung der Gespenstschrecken (Phasmatodea), wurde 1930 von Ratten (fast vollständig) ausgerottet. Erst 2001 wurden 17 dieser Insekten wiederentdeckt. Baumhummer gehören zu den größten Stabinsekten der Welt und werden bis zu 15 cm lang. Ihre Eier, aus denen sie schlüpfen, sind hingegen verhältnismäßig klein. Ein Video aus dem Victoria-Zoo in Melbourne zeigt die Geburt eines Baumhummers.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spickmich.de
|
|
Die Ameisen der Art Cephalotes atratus verbringen ihr gesamtes Leben in den Baumkronen peruanischer Urwaldriesen. Dort sind sie permanent absturzgefährdet, ein Windstoß kann sie von ihrem Ast pusten. Deshalb haben sie gelernt, ihren freien Fall zu steuern. Zielstrebig biegen sie sich in der Luft und sausen auf einer kontrollierten Flugbahn zurück zum Baum. Damit sind die Krabbler die einzigen bekannten flügellosen Insekten, die zum gesteuerten Sturz fähig sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de
|
|
Felsenspringern, zoologisch Archaeognatha genannt, sind primitive Insekten ohne Flügel, leben in karger Umgebung und verstecken sich unter Steinen. Sie pflanzen sich offenbar ausschließlich ungeschlechtlich fort. Viele Arten kommen ganz gut ohne Männchen aus. Welche Vorteile die Jungfernzeugung für die lange Zeit ignorierten Tiere hat, wird nun von Biologen erforscht. Fachleute betrachten sie als direkte, wenig veränderte Nachkommen der Urahnen von Käfern, Schmetterlingen und praktisch allen anderen modernen Sechsbeinern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Wissenschaftler widmen ihre Forschungen derzeit diesen Blutsaugern und wollen vor allem herausfinden, wie die Wanzen zu ihrem Wirt finden und welche Sinnesorgane sie dafür verwenden. Man weiß bereits, dass Kohlendioxid, Gerüche und Infrarotstrahlung die Wanzen zu ihrem Wirt führen. Unklar ist aber noch, welche Sinnesorgane die Wanzen besitzen, ob sie Infrarot- oder Thermorezeptoren haben. Während Thermorezeptoren schon bei anderen Insekten bekannt sind, wurden Infrarotrezeptoren bisher nur bei einem einzigen Tier festgestellt: dem australischen Feuerprachtkäfer, der Waldbrände in Entfernungen von bis zu 80 Kilometer wahrnehmen kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Schlupfwespen legen ihre Eier gern in Fliegenlarven, um diese dann von innen heraus aufzufressen. Eine Fruchtfliege lässt sich das aber nicht immer gefallen Fruchtfliegen (Drosophila malanogaster) ernähren sich unter anderem von reifem Obst, das vielfach bereits in Gärung übergeht und daher Alkohol enthält. Erst bei einem Gehalt von mehr als vier Volumenprozent schadet der berauschende Stoff den Insekten, die sich im Laufe ihrer Evolution eine gewisse Alkohol-Toleranz zugelegt haben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Das Streifenmuster dient den Zebras auch als Insektenschutz. Das haben Forscher aus Ungarn und Schweden nun mit einem skurrilen Experiment bestätigt. Die Frage, warum Zebras Streifen haben, wird seit Jahren viel diskutiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Das Geheimnis des evolutiven Erfolgs der Insekten lüften will das neue „1KITE“-Projekt (1K Insect Transcriptome Evolution). Hier haben sich rund 50 Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengetan, um mit einem gigantischen Datensatz einen neuen Insektenstammbaum zu erstellen. Für das Ende letzten Jahres gestartete Großprojekt werden in den nächsten drei Jahren fünf Millionen Euro vom chinesischen Bejing Genomics Institute zur Verfügung gestellt. Beteiligt an diesem Forschungsvorhaben sind auch Zoologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zur Erstellung des Insektenstammbaums sollen Transkriptome von 1.000 Insektenarten aus allen Teilen der Erde untersucht werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
In Europa verschieben sich die idealen Lebensräume für Schmetterlinge immer weiter nach Norden. Sie müssten also wandern – sind jedoch verwirrt. Die Zahl der in Europa bedrohten Schmetterlinge steigt. Etwa ein Drittel der Arten wird seltener, nur vier Prozent der Schmetterlingsarten kommen häufiger vor. Schuld daran ist vor allem der Verlust der natürlichen Lebensräume – durch die industrialisierte Landwirtschaft. Das geht aus dem aktuellen Verbreitungsatlas der europäischen Tagfalter hervor.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bettwanzen sind offenbar nicht zwangsweise auf menschliche Opfer aus: Der Geruchssinn der Blutsauger springt nicht etwa auf Geruchskomponenten an, die ausschließlich für den Menschen charakteristisch sind. Vielmehr reagieren die lästigen Parasiten primär auf flüchtige Substanzen, die von Warmblütern aller Art abgesondert werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Forscher beobachteten, dass Mücken sofort zu Beginn der Nahrungsaufnahme ein Flüssigkeitströpfchen aus Urin und dem gerade aufgenommenen Blut absondern. Dieses Tröpfchen bleibt am Anus der Mücke haften und wird somit von der Umgebungsluft abgekühlt, bis es verdunstet. Auf diese Weise sinkt die Temperatur des Abdomens der Mücke.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Oft vollführen Mistkäfer auf einer frisch gerollten Mistkugel eine Art Ritual: Sie klettern hinauf und drehen sich dort oben um die eigene Achse, bevor sie mit ihrer wertvollen Beute von dannen ziehen – und das auf direktem Weg fort vom Kothaufen und möglichst hurtig. Der kurze Tanz auf ihrer Kugel hilft den Insekten vermutlich bei der Orientierung zur Planung der Fluchtroute.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
welt.de | 3.
spiegel.de
|
|
Ameisen betreiben Arbeitsteilung. Es gibt die Königin, die Arbeiterinnen und die Soldatinnen und bei Bedarf natürlich auch noch Männchen. Neben dieser Grundausstattung produzieren einige wenige Ameisenarten im amerikanischen Südwesten noch eine weitere Kaste: Supersoldatinnen mit riesigen Köpfen und Beißzangen. Auch viele andere Ameisenarten haben das verborgene Potenzial, solche Kriegerinnen zu erzeugen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissen.dradio.de
|
|
Larven parasitärer Fliegen, die bisher bei Hummeln gefunden wurden, befallen auch Honigbienen. Als Folge davon verhalten sich die Bienen wie Zombies. Die Insekten verlassen ihren Bienenstock, verlieren die Orientierung und die Kontrolle über ihre Gliedmaßen. Die Übeltäterin ist Apocephalus borealis, die zu den Buckel- oder Rennfliegen (Phoridae) gehört. Die Tiere legen ihre Eier auf Bienen ab, aus denen dann Larven schlüpfen, die ihr Opfer quasi von innen her aushöhlen. Bevor die Bienen sterben, zeigen sie das abnorme Verhalten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
zeit.de
|
|
Wenn Bienen einen neuen Nistplatz suchen, muss das schnell gehen, denn das Volk ist ohne Nest fast schutzlos. Ein sogenanntes Stopp-Signal zeigt den Tieren den Zeitpunkt an, wenn sofort eine der infrage kommenden neuen Bleiben ausgesucht werden soll. Auch der neuronale Schaltkreis von Menschen und Säugetieren funktioniert so.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dradio.de
|
|
Hummeln schützen sich vor Parasiten, indem sie Kot ihrer Verwandten im selben Nest fressen. Mit den Fäkalien scheinen die Tiere gesunde Darmbakterien aufzunehmen. Darmbakterien sind für viele Tiere wichtig. Jeder Mensch beherbergt Billionen solcher Mikroben. Sie helfen uns, das Essen aufzunehmen, sie regen die Verdauung an – und sie halten andere Bakterien unter Kontrolle, die Krankheiten verursachen können. Eine ähnliche Rolle scheinen Darmbakterien bei Hummeln zu spielen. Hummeln steuern Blüten an. Damit sie das dauerhaft können halten sie sich auf für den Menschen ungewöhnliche Weise fit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Forscher inszenierten Turniere zwischen männlichen Mittelmeer-Feldgrillen (Gryllus bimaculatus), die auch unter natürlichen Bedingungen um die Rangordnung in ihrer Gruppe kämpfen. Während solcher Auseinandersetzungen stieg der Spiegel des Hormons Octopamin bei allen Tieren fast auf das Fünffache an. Aber nur der Sieger verhielt sich dann im nächsten Kampf aggressiver als zuvor, er kämpfte länger und seine Siegchancen verbesserten sich.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Wanderheuschrecken sind normalerweise Einzelgänger und fressen nur ganz bestimmte Pflanzen. Doch hin und wieder rotten sie sich plötzlich zu riesigen Schwärmen zusammen, die durch die Gegend ziehen und alles kahl fressen. Die Insekten bilden ein Protein, das soziales Verhalten bewirkt und dadurch zur Schwarmbildung führt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Einige Stechmückenarten nutzen eine ungewöhnliche Strategie, um beim Blutsaugen nicht zu überhitzen: Sie scheiden einen Blutstropfen aus und halten ihn an ihrem Hinterleib fest. Die aus diesem Tropfen verdunstende Flüssigkeit kühlt den Körper der Mücke. Das haben französische Forscher entdeckt, als sie Anopheles-Mücken mit einer Wärmebildkamera beim Saugen beobachteten. Es sei der erste Beleg dafür, dass auch blutsaugende Insekten ihre Körpertemperatur regulieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de | 2.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Arbeiterinnen einer räuberischen afrikanischen Ameisenart verfügen über eine hochwirksame chemische Waffe. Zur Beutejagd setzen sie ein leicht flüchtiges Gift aus ihrem Wehrstachel frei, das Termiten lähmt und schnell tötet. Bei diesem Giftgaseinsatz kommt es zu keinem direkten Kontakt zwischen Räuber und Beute. Es wird auch keine Flüssigkeit auf das Opfer gespritzt. Die freigesetzten Substanzen locken weitere Nestbewohner zur Unterstützung an, während fremde Ameisen mit schnellem Rückzug reagieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
welt.de
|
|
Forscher haben zum ersten Mal eine Schabe entdeckt, die wie ein Grashüpfer springen kann. Das in Südafrika aufgespürte Insekt katapultiert sich mit seinen verlängerten Hinterbeinen bis zu 35 Zentimeter weit - dies entspricht dem 48fachen seiner Körpergröße. Damit stellt es selbst die sprungstarken Heuschrecken in den Schatten, die beim Springen nur etwa das 20fache ihrer Körperlänge zurücklegen. Die neuentdeckte Sprungschabe unterscheide sich damit von allen anderen heute bekannten Schabenarten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
welt.de | 3.
scinexx.de
|
|
Viele pflanzensaugende Insekten wie Blattläuse scheiden Honigtau aus und lassen sich im Austausch von Ameisen vor Fressfeinden beschützen. In der argentinischen Heimat von Solenopsis konkurrieren viele unterschiedliche Arten um diese Energiequelle, so dass die Feuerameise lediglich etwa zwei Prozent der Gesamtmenge abgreifen können. Ganz anders jedoch in ihren neuen Siedlungsgebieten. Hier ist die Feuerameise bei weitem die aggressivste und stärkste Art. In den von einem Forscher-Team untersuchten Gebieten kontrollierten sie drei Viertel aller Honigtau ausscheidenden Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-online.de
|
|
Manche Wespen erkennen einander an den Gesichtsmustern. Die Insekten müssen dafür sogar ähnlich spezialisierte Lernmechanismen besitzen wie der Mensch. Feldwespen der Art Polistes fuscatus prägen sich nicht etwa einfach nur unterschiedliche Muster ein, sondern erfassen die Gesichter ihrer Artgenossen schlicht besonders gut: Sie lernen sicherer und schneller, Wespen der eigenen Art anhand der Gesichter zu identifizieren als zwischen anderen Mustern wie einfachen Symbolen oder verschiedenen Raupen zu unterscheiden. Als treibende Kraft für diese bemerkenswerte Fähigkeit vermuten Forscher das hochgradige soziale Zusammenleben der Insekten in einer Gesellschaft mit mehreren Königinnen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
welt.de
|
|
Parasitische Silberfische können unbehelligt in Nestern von Wanderameisen leben und sich aus deren Nahrungsvorräten bedienen. Die Parasiten schmiegen sich des Öfteren an junge Ameisen, so dass deren Geruchsstoffe auf ihren Körper übertragen werden. Da Ameisen schlecht sehen, lässt sich dadurch die gesamte Kolonie täuschen. Diese Form der chemischen Mimikry ist für die Silberfische weniger aufwendig, als wenn sie den tarnenden Körpergeruch selbst produzieren müssten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Blattschneiderameisen wie Acromyrmex subterraneus sind dafür bekannt, mit Pilzen eine Gemeinschaft zu bilden: In ihren Nestern legen sie ausgedehnte Pilzgärten an, von denen sie sich ernähren. Zum Züchten dieser Leucoagaricus-Pilze zerschneiden die Ameisen Blätter mit ihren großen Mundwerkzeugen, zerkauen die Stücke und formen daraus Kügelchen. Haufen dieser Kügelchen dienen den Pilzen als Nährboden. Frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass die Ameisen in bestimmten Drüsen Substanzen bilden, die Bakterien und andere Schädlinge bekämpfen. Von den Bakterien, die am Körper der Ameisen haften, war angenommen worden, dass sie gegen jene gefährlichen Pilze wirkten, die den Leucoagaricus-Gärten schaden könnten. Die Bakterien bilden auf dem Körper der Ameisen Stoffe, die das Wachstum der schädlichen Pilze unterdrücken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Erstmals haben Biologen das Erbgut des Monarchfalters entziffert. Demnach besitzt der Schmetterling knapp 17000 Gene. Der orange-schwarze Monarchfalter gilt als Exot unter den Schmetterlingen, da er im Herbst auf seinem Weg von Nordamerika nach Mexiko bis zu 3600 km zurücklegt. Es wurden mehrere Gene entdeckt, die die Produktion des sogenannten Juvenilhormons steuern. Dank dieses Hormons leben wandernde Monarchfalter acht Monate länger als sesshafte Artgenossen. Weitere Gene ändern während der Wanderzeiten ebenfalls ihre Aktivität und ermöglichen es den Monarchfaltern dadurch zum Beispiel, besser mit Kälte zurechtzukommen und mehr Körperfett zu speichern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Forscher haben aufgeklärt, wie die hochspezialisierten Flugmuskeln von Fliegen und anderen Insekten entstehen: Nur ein Genschalter sorgt dafür, dass sich statt normaler Muskeln die Fasern bilden, die die superschnellen Bewegungen der Insektenflügel ermöglichen. Das Kontrollgen schalte das gesamte genetische Programm um und findet sich nicht nur bei Fliegen, sondern auch bei Wespen und Käfern. Das deutet daraufhin, dass das Spalt-Gen in allen Insekten vorhanden ist, die diese spannungsaktivierten Flugmuskeln besitzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Dass sie selbst auf spiegelglatten Flächen festen Halt finden, verdanken sie kleinen Haftpolstern, die einen speziellen Klebstoff absondern. Käfer und Fliegen zählen zum Beispiel zu jenen, die Hunderte von mikroskopisch kleinen Borsten einsetzen. Jede dieser Borsten endet in einer Haftscheibe, die über eine winzige Pore mit einem fettartigen Schmiermittel versorgt wird. Um herauszufinden, wie sich Verschmutzung auswirkt, verstreuten die Wissenschaftler winzige Styroporkügelchen. Damit bestäubt, büßten die Insektenfüße prompt etwa neunzig Prozent ihrer Haftfähigkeit ein. Wiederholt gegen eine Glasscheibe gedrückt, wurden sie die hinderlichen Styroporkügelchen aber rasch wieder los. So konnten die Käferfüße ihre ursprüngliche Haftfähigkeit schon nach acht Schritten fast vollständig zurückgewinnen. Da die Haftscheiben an der Spitze der Borsten jeweils nur wenige tausendstel Millimeter messen, geraten die Styroporkügelchen dort leicht in eine prekäre Randlage. Zusätzlich fördern die biegsamen Borsten diese Selbstreinigung vermutlich noch mit Scherkräften in mikroskopischen Dimensionen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Von Honigbienen besuchte Blüten haben meist einen deutlich süßeren Nektar als von Schmetterlingen bestäubte. Diese Ungerechtigkeit liegt in den verschiedenen Mundwerkzeugen der Insekten begründet. Der Schlüssel liege in der Art, wie die Insekten den Nektar aus der Blüte aufnehmen. Nektarfresser müssen schnell und effizient trinken, weil sie dabei leicht gefressen werden können. Je süßer aber ein Nektar sei, desto zähflüssiger sei er auch. Honigbienen nehmen selbst dickflüssigen Sirup noch schnell genug auf, weil sie den Nektar nicht saugen, sondern lecken.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de
|
|
Wird eine Wespe von Xenos vesparum befallen, gibt sie ihre genetisch vorherbestimmte Rolle auf und folgt von nun an den »Anweisungen« des Parasiten. Das beeinflusste, neue Verhalten widerspricht dem natürlichen Benehmen der Tiere völlig. Trifft eine Wespe auf eine Xenos-vesparum-Larve, so wird sie von dieser besprungen. Die Larve bohrt sich in den Leib des auserwählten Wirts und ernährt sich fortan von dessen Blut. Während die Larve zu wachsen beginnt, entwickelt sich das befallene Insekt langsamer und ist daher kleiner als seine Artgenossen. Zudem verändert sich sein Verhalten: Während andere Wespen nach Futter suchen, sich um die Brut kümmern oder das Nest verteidigen, zieht sich das befallene Insekt immer mehr zurück und beteiligt sich nicht mehr an den Aufgaben innerhalb des Insekten-Staates.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
web.de
|
|
Im September ist eine Gottesanbeterin im Westen der Stadt Frankenberg gesichtet worden. Mit dieser Beobachtung in Frankenberg und der Entdeckung kürzlich aus Giflitz ist nun kaum noch anzunehmen, dass das Tier in Giflitz vielleicht entflogen sein könnte oder aus der Ausstellung eines Insektenliebhabers stammen könne. Es erhärtet sich vielmehr die Vermutung, dass infolge Klimaerwärmung diese südlichen Insekten sich auch nach Norden ausbreiten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
hna.de
|
|
Das Bakterium Wolbachia hilft in Insekten der Natur auf die Sprünge: Taufliegen der Art Drosophila mauritiana, die damit infiziert sind, vermehren sich deutlich besser als Artgenossen ohne Bakterienbefall. Durch die Bakterien produzieren die Insekten offenbar mehr Eier, und gleichzeitig sterben weniger Zellen ab.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-online.de
|
|
Nach der Begattung bleiben männliche Feldgrillen (Gryllus campestris) in der Nähe des Weibchens. Das tun sie nicht nur, um andere Männchen fernzuhalten, wie man bisher dachte. Vielmehr schützen sie dadurch das Weibchen auch vor Räubern. Wird ein Grillenpaar von Fressfeinden attackiert, lässt das Männchen der Partnerin den Vortritt bei der Flucht in das gemeinsam genutzte Erdloch. Das erhöht die Überlebenschance des Weibchens, während für das Männchen das Risiko steigt, gefressen zu werden. Dieses Verhalten ist aber nicht uneigennützig. Auch die Männchen profitieren davon, da sie so für eine größere Zahl eigener Nachkommen sorgen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de | 2.
sueddeutsche.de | 3.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
In einer Ameisenkolonie können zwar mehrere Königinnen leben. Aber wenn die Umweltbedingungen ungünstig sind, ist es manchmal vorteilhaft, dass nur eine der Königinnen Eier produziert. Eine Königin erreicht die ranghöchste Position aufgrund ritualisierter Kämpfe zwischen den Rivalinnen. Zusätzlich wird die Siegerin dann durch bevorzugte Behandlung der Arbeiterinnen aktiv unterstützt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Bienen, Ameisen und Termiten sind nicht die einzigen Insekten mit einer sozialen Lebensweise: Biologen haben nachgewiesen, dass auch bei einer Käferart innerhalb der Kolonie eine Arbeitsteilung herrscht. Der einheimische «Kleine Holzbohrer» lebt in Gangsystemen, die er in das abgestorbene Holz diverser Baumarten bohrt. In den Gängen züchten die Käfer so genannte Ambrosiapilze, von denen sie sich ernähren. Bereits Käferlarven übernehmen bestimmte Aufgaben im Nest. Die wurmartigen Jungtiere reinigen die Kolonie und vergrößern sie, indem sie Löcher ins Holz graben. Ein solches Verhalten sei bisher noch nie beschrieben worden, heisst es in der Mitteilung.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bernerzeitung.ch
|
|
Um das Balzverhalten der männlichen Taufliegen auszulösen, ist der Geruch einer Nahrungsquelle erforderlich. Forscher identifizierten zwei Duftstoffe von Früchten, die Riechsinneszellen der männlichen Fliegen aktivieren. Werden dann gleichzeitig Sexuallockstoffe von Weibchen registriert, kommt es zum Liebesspiel. Dieser Mechanismus könnte sich entwickelt haben, um sicherzustellen, dass die Eiablage stets in der Nähe von Nahrung erfolgt, vermuten die Forscher.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
welt.de
|
|
Die Technik der geflügelten Brummer ist besonders für Zähflüssiges geeignet: So kommen sie an die süßeste Nahrung. Blüten, die von Honigbienen besucht werden, haben meist einen deutlich süßeren Nektar als solche, die von Schmetterlingen bestäubt wurden. Der Schlüssel liege in der Art, wie die Insekten den Nektar aus der Blüte aufnehmen. Schmetterlinge besitzen einen Rüssel, mit dem sie den Nektar wie mit einer Pumpe einsaugen. Nektarfressende Vögel saugen ebenfalls, nutzen dabei aber ihre Zunge als passive Saughilfe. Bienen und Hummeln, aber auch einige Fledermäuse setzen dagegen auf den Schwammeffekt: Sie tunken ihre raue Zunge in schneller Folge in den süßen Saft und lecken so den Nektar auf.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fr-online.de
|
|
Werden Holzameisen der Art Camponotus cylindricustreiben angegriffen oder wenn Konkurrenten in ihr Territorium eindringen, verbeißen sich einzelne Mitglieder des Volks in den Körpern der Invasoren. Gleichzeitig scheiden sie aromatische Kohlenwasserstoffe auf Polyazetat- und Alkoholbasis aus, die den Gegner demobilisieren. Vielfach opfern sie sich dabei allerdings gleich direkt: Ihre Körpersegmente stehen unter so hoher Spannung, dass sie schon bei der geringsten Berührung aufplatzen und einen ganzen Schwall der gelblichen Sekrete freisetzen, wie Laborversuche belegten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
handelsblatt.com
|
|
Auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Forscher eine äußerst ungewöhnliche, zuvor unbekannte Wespenart entdeckt. Das Männchen dieser schwarz gefärbten Insektenart besitzt gigantische Kiefer und ist gut sechs Zentimeter lang. Damit sei es mehr als fünfmal größer als unsere heimischen Arten. Die Weibchen der in den Mekongga Bergen Südost-Sulawesis entdeckten Art seien deutlich kleiner als die Männchen. Das pechschwarze Insekt verfügt über gigantische Kiefer und wirkt im Vergleich zu hiesigen Wespen wie eine Kampfmaschine. Über das Verhalten der neuen Dalara-Art sei nichts bekannt, da sie in freier Natur bislang noch nicht beobachtet wurde. Es sei jedoch sehr wahrscheinlich, dass die riesigen Kiefer der Männchen eine Rolle bei der Verteidigung und dem Sexualverhalten spielten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
scinexx.de
|
|
Ausgewachsene Individuen wurden Ende Juli in Insekten-Fallen bei Beerenpflanzungen im Tessin gefunden. Die Tiere legen ihre Eier in gesunde Früchte von deren Fruchtfleisch sich die geschlüpften Larven ernähren. Ursprünglich stammt die Fruchtfliege aus Japan, wurde nach Nordamerika eingeschleppt und 2008 erstmals in Europa festgestellt. Es sei davon auszugehen, dass Drosophila suzukii sich in den nächsten Jahren in allen mittel- und südeuropäischen Ländern ausbreiten wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
schweizerbauer.ch
|
|
Glühwürmchen-Käfer leuchten nicht einfach irgendwie, sondern nach einem artspezifischen Muster, an dem sich Weibchen und Männchen erkennen. Zwar ist ihr Licht nicht das Hellste (eine Kerze ist 1000-mal heller), aber dafür ist das Glühwürmchen einzigartig effizient. Während jede Glühbirne nur fünf Prozent ihrer Energie in Form von Licht und den Rest als Wärme abgibt, ist es bei den Lampyridae genau umgekehrt: 95 Prozent der erzeugten Energie geben sie in Form von Licht ab – eine Effizienz, die bislang noch keine künstlich hergestellte Lichtquelle geschafft hat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de
|
|
Um wachsen zu können, muss sich eine Raupe mehrmals häuten. Mit jeder Häutung beginnt ein neues Larvenstadium, bis sich nach der letzten Häutung eine Puppe entwickelt. Zu Beginn eines Larvenstadiums nimmt die Atemrate zusammen mit dem Körpergewicht zu. Das kritische Körpergewicht ist erreicht, wenn die Tracheen nicht mehr sämtliche Gewebe ausreichend mit Sauerstoff versorgen können. Der Sauerstoffmangel bewirkt schließlich, dass das Hormon Ecdyson freigesetzt und die Häutung ausgelöst wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Um Energie zu sparen können Hummeln lernen ihre Flugroute zu optimieren. Sie wählen dann den kürzesten möglichen Weg beim Nektarsammeln und reduzieren die Länge ihrer Flugstrecke fast um die Hälfte. Die Insekten sind also in der Lage, komplexe Routenprobleme zu lösen, obwohl sie nur ein kleines Gehirn haben. Durch dieses Verhalten senken die Hummeln ihren Energieverbrauch bei der Futtersuche.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bazonline.ch
|
|
Einige Schmetterlingsarten imitieren die Flügelmuster verschiedener ungenießbarer Schmetterlingsarten aus ihrer Nachbarschaft. Besonders bunt treibt es dabei eine bestimmte Art der Passionsblumenfalter, bei der gleich mehrere Musterimitate vorkommen. Sie nutzen drei unterschiedliche Varianten eines bestimmten Chromosoms, auf dem es ein "Supergen" gibt – ein Cluster verschiedener Gene, die immer in bestimmten Kombinationen vorkommen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Forscher haben ein fast unglaubliches Verhalten der Brackwespe untersucht: Das Tier sticht sein Ei in den Bauch eines Marienkäfers und manipuliert ihn auch noch so, dass der Käfer zum Wächter des heranwachsenden Parasiten wird. Die Larve lebe etwa 20 Tage lang in ihrem Wirt und ernähre sich von dessen Gewebe – allerdings ohne ihn dabei zu töten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Wissenschaftler haben eine neue, bisher unbekannte Insektenordnung entdeckt. Die Chimärenflügler lebten vor 120 Millionen Jahren in Südamerika. Sie sind Verwandte der Eintagsfliegen, unterscheiden sich jedoch von allen anderen Insekten. Sie besaßen die Flügel einer Eintagsfliege, Brust und Flügelform einer Libelle und die Raubbeine einer Gottesanbeterin. Die Larven glichen Flusskrebsen. Fossilien dieser Jugendstadien waren bereits entdeckt, aber falsch zugeordnet worden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Ameisen sind offen für Multi-Kulti und Zuwanderung. Zumindest gilt das für sogenannte Ernteameisen in Südeuropa. In Italien fanden Wissenschaftler drei Ameisen-Arten der Gattung Messor in einem Staat. Dort lebten die Insekten sowohl mit verschiedenen Königinnen in einer Kolonie zusammen als auch mit Individuen, die weder dem einen noch dem anderen Volk eindeutig zuzuordnen und demzufolge Mischlinge sind. Bei nicht nahverwandten Arten sei eine Vermischung von Genen, die sogenannte Hybridisierung, sehr selten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fnp.de
|
|
Ameisenkolonien sind produktiver und ziehen mehr Nachwuchs groß, wenn die Arbeiterinnen einer Kolonie sich stark in ihrer Aggressivität unterscheiden. Diese Varianz im Aggressionsverhalten ist möglicherweise ein Teil ihrer Arbeitsteilung, die generell als eine Grundlage des Erfolgs von staatenbildenden Insekten gesehen wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de | 2.
scinexx.de | 3.
bz-berlin.de
|
|
Um an die Nüsse zu gelangen, müssen Rüsselkäfer Pflanzen erklimmen und sich gut an den Blättern festhalten können. Dafür brauchen sie fitte Beine und bewegliche Gelenke. Angenommen hatten Biologen bislang, dass die Glieder der Tiere durch sogenannte Kugel- oder Scharniergelenke zusammengehalten werden. In den Hüften verschiedener Rüsselkäferarten haben Wissenschaftler jetzt einen ganz anderen Bewegungsapparat entdeckt: Die Gelenke funktionieren nicht wie ein Scharnier, sondern greifen wie Schraube und Mutter ineinander. Bisher hielt man diese Konstruktion für eine technische Erfindung - doch auch die Natur setzt offensichtlich auf Schrauben und Muttern. Das Gelenk scheint offenbar bei allen Rüsselkäfern vorzukommen, von denen es weltweit mehr als 50.000 verschiedenen Arten gibt. Forscher haben somit ein bisher unbekanntes Basismerkmal der ganzen Familie der Rüsselkäfer identifiziert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Nur gut zwei Millimeter misst ein Männchen der Art Micronecta scholtzi. Doch die kleinen Insekten können unter Wasser erstaunlich laute Töne von sich geben. Ihre Lieder, mit denen sie um Weibchen werben, hören am Bach- oder Seeufer spazierende Menschen problemlos, die Tierchen werden deshalb auch als Wasserzikaden bezeichnet. Berechnet man die Körpergröße mit ein, schlägt das Tierchen sogar Wale, Singvögel und Grillen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Ein israelisches Forscherteam beobachtete den Laufkäfer (Epomis dejeani) im Labor und fand heraus, dass sie sich zunächst in ein Hinterbein ihrer Beute verbeißen, wenn sie eine Kröte angreifen. Dann springt der Käfer auf den Rücken des Beutetieres, hält sich dort fest und trotzt so allen verzweifelten Versuchen der Kröte, ihn abzuschütteln. Nach ungefähr 40 Sekunden gibt die Kröte den Kampf auf und der Käfer begibt sich auf die Bauchseite seines Opfers, wo er sich ungefähr zwei Stunden lang satt frisst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
astropage.eu
|
|
Bewegen sich die Insekten immer an der Wand lang, sind sie langsam und schlendern gemächlich dahin. Überqueren sie aber eine freie Fläche, fallen die Tiere in einen schnellen Trab, haben US-Biologen beobachtet. Für beide Gangarten setzen die Schaben einen Dreibein-Gang ein, bei dem drei ihrer sechs Beine stets Kontakt zum Boden haben - das vordere und hintere Bein der einen Seite gleichzeitig mit dem mittleren Bein der anderen. Ein Unterschied zwischen den beiden Gangarten besteht neben der Geschwindigkeit in der Koordination der Beine.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die BBC zeigt in einem aktuellen Artikel Fotos, die der Entomologe Shin-ya Ohba in der japanischen Präfektur Hyogo geschossen hat. Zu sehen sind Wasserwanzen, die sich jeweils alleine - auf eine Schlange und eine Schildkröte stürzen, mit tödlichem Ausgang für die Reptilien.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
bbc.co.uk | 2.
derstandard.at
|
|
Bei Streifzügen an der israelischen Küste fanden Forscher tatsächlich Hinweise auf das ungewöhnliche Fressverhalten. Im Labor hielten die Forscher die Käfer auf engem Raum mit Amphibien zusammen. Dabei zeigte sich, dass, wenn es um Fressen und Gefressen werden geht, die Rollen nicht immer klar verteilt sind: Bei insgesamt 38 Versuchen machten sich Laufkäfer der Gattungen Epomis dejani bzw. Epomis circumscriptum tatsächlich über körperlich scheinbar übermächtige Frösche, Kröten, Molche und Salamander her. Mit Hilfe ihrer Kiefer verbissen sich die Käfer zunächst im Rücken der Amphibien, ließen sich von dort nicht abschütteln und begannen dann die ermatteten Tiere aufzufressen. Nach ein bis zwei Stunden waren laut Beobachtungen der Forscher von der Beute nur noch der Kopf und die Gliedmaßen übrig.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
krone.at | 2.
wissenschaft-aktuell.de | 3.
zeit.de
|
|
Insekten haben im Gegensatz zu Wirbeltieren kein Knochenskelett, das ihrem Körper von innen Halt gibt. Bei ihnen wird die Körpermasse von außen gestützt. Wenn ein Insekt wächst, muss es sich deshalb häuten, da die relativ starre Körperhülle nur sehr begrenzt dehnbar ist. Bei einer zu großen Körpermasse würde der Insektenkörper unter seinem eigenen Gewicht quasi wie Brei zerfließen.
Der andere Grund für die beschränkte Größe von Insekten ist ihr sogenanntes Tracheensystem. Das ist ein Netz aus feinen Luftröhrchen, das den Körper durchzieht und alle Teile direkt mit Luft-Sauerstoff beliefert. Der Durchmesser der Luftröhren nimmt nicht linear zu, sondern muss überproportional stark wachsen, um den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Besonders in den filigranen Beinen der Insekten können die Tracheen deshalb nicht unbegrenzt weiterwachsen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Der Eschenprachtkäfer plagt den Nordosten der USA. Die Larve zernagt die Bäume unter der Rinde. Experten befürchten nun ein großes Eschensterben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde der Käfer mit Transportpaletten aus Eschenholz aus China in die Vereinigten Staaten eingeführt. Er hat hier keine natürlichen Feinde und lebt mittlerweile in neun Bundesstaaten im Osten des Landes. Durch die Ausbreitung des Käfers sind mittlerweile im ganzen Land rund 60 Milliarden Eschen gefährdet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Buckelzikaden tragen auf ihrem Rücken einen Schild aus Chitin, der extrem vielfältige Formen annehmen kann. Bisher dachte man, dass es sich bei den theatralischen Bildungen der Zikaden um Auswüchse des Pronotums handeln würde. Das Pronotum ist ein Teil des Insektenrumpfes, der auf der Bauchseite drei Bein- und auf der Rückenseite zwei Flügelpaare trägt. Die Rückenschilde der Buckelzikaden sind allem Anschein nach ebenfalls umgewandelte Flügel. Sie sind wie Flügel durch gelenkige Strukturen mit dem Insektenpanzer verbunden und sie bilden sich wie Flügel im Embryonalstadium aus paarigen Knospen. Fazit: Die Zikaden besitzen drei Flügelpaare - ein Unikum im Reich der Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at | 2.
spiegel.de
|
|
Die Art stammt aus Südamerika und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vermutlich mit Schiffsfracht in den Süden der USA eingeschleppt. Seither haben sich die rötlich-braunen Insekten rasant ausgebreitet. In Kalifornien und der Karibik sind sie ebenso aufgetaucht wie in Australien, Neuseeland und verschiedenen Ländern Asiens. Und überall richten sie gewaltige Schäden an. Sie ernähren sich von beinahe allen anderen Insekten. Besonders aggressiv gehen die Feuerameisen jedoch gegen andere Ameisenarten vor. So haben sie in den südlichen USA die ehemals hier heimischen Feuerameisen Solenopsis xyloni und Solenopsis geminata beinahe ausgerottet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fr-online.de
|
|
Die Tabakschwärmer-Männchen verfügen zudem über 68 verschiedene Geruchsrezeptoren, Weibchen besitzen 70 solcher „Reaktionseinheiten“. Vorhanden ist auch eine größere Menge an Transkripten, die Genexpression steuern, ein Indiz, dass die Antenne sich flexibler an Umwelteinflüsse anpassen kann als bisher angenommen. Antennen scheinen trotz ihrer Beteiligung an komplexen Verhaltensweisen eine recht simple genetische Ausstattung zu besitzen, denn zum Vergleich sind im Mitteldarm der Raupen nahezu doppelt so viele Gene aktiv wie in den Antennen der Falter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
innovations-report.de
|
|
Fruchtfliegen bewegen sich nachts kaum - sie schlafen. Nur am Tag wuseln sie geschäftig umher. Bei den genetisch veränderten Tieren war dieser Rhythmus durchbrochen, wie die Forscher an diesem Modellorganismus beobachteten. Daraus folgerten sie, dass den Sternzellen eine maßgebliche Bedeutung bei diesem Regulationssystem zukommt. Wahrscheinlich geben sie Botenstoffe an die Nervenzellen ab, die das Schlafverhalten steuern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Hafthaare oder Setae an den Füßen von Blattkäfern kommen in drei verschiedenen Formen vor, bei denen die Haarenden entweder zugespitzt, löffelförmig verbreitert oder scheibenförmig sind. Die Härchen sind in charakteristischen Mustern auf den Füßen der Käfer verteilt, was auf unterschiedliche biologische Funktionen eines jeden Haartyps hinweist. Forschungsergebnisse bei männlichen Käfern zeigen, dass die scheibenförmigen Haare am stärksten hafteten, gefolgt von den löffelförmigen und zugespitzten Setae.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
In den USA haben Forscher die älteste fossile Spur eines Fluginsekts entdeckt. Dass es sich bei dem Insekt um einen Vorfahr der Eintagsfliegen handelt, schließen die Forscher aus Körperbau und -haltung. Im Gegensatz zu vielen anderen Insekten setzten sich Eintagsfliegen zum Beispiel tief nieder, wenn sie auf einer Oberfläche landen. Dies sei eine Voraussetzung für den deutlichen Abdruck des Körpers. Den Kopf hingegen hielten die Tiere hoch, genau wie die Flügel, was den fehlenden Abdruck dieser Körperteile erkläre.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Wespen (wie z. B. Vespula vulgaris) entledigen sich ihrer Konkurrenz bei der Futtersuche auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Wenn Wespen mit Ameisen um eine Futterquelle konkurrieren müssen, verpassen sie den Rivalen einfach einen unfreiwilligen Flug. Sie packen die Ameisen, fliegen mit ihnen davon und lassen sie dann in einiger Entfernung von der Nahrungsquelle wieder fallen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
Eine Milbe ist der Hauptgrund für das Schwinden vieler deutscher Bienenvölker während der Wintermonate. Die 1,6 Millimeter kleine und rundliche Varroamilbe Varroa destructor gilt als die größte Bedrohung in der Imkerei. Zu Forschungszwecken wurden im Jahr 1977 asiatische Honigbienen nach Deutschland geholt. Mit ihnen zusammen kam die Varroamilbe nach Europa. Die eigentliche Entwicklung und Vermehrung der Varroamilbe findet nicht auf der erwachsenen Biene, sondern in der Bienenbrut statt. Um zu überleben, wechseln die Milben im Winter wegen der fehlenden Brut auf die Bienen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Eine Berührung veranlasst Feld-Sandlaufkäferlarven, sich rückwärts zusammenrollen, so dass der Schwanz den Sand berührte. Dann strecken sich die Larven und machen einen kräftigen Sprung in die Luft. Währenddessen drehen sie sich um die eigene Achse vorwärts und landen schließlich wieder im Sand. Entweder holen sie dann noch einmal aus, um erneut in die Luft zu springen, oder sie entrollen sich.
Entscheidend bei dieser eigenartigen Fortbewegungsmethode ist der Wind: Er gibt nicht nur die Richtung an, sondern auch, wie weit die Tiere kommen. Bei einem starken Windstoß legen die Käferlarven bis zu 60 Meter auf diese Weise zurück.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Auch Insekten sind zu erstaunlichen Hirnleistungen fähig, die sich durchaus mit denen vieler Wirbeltiere messen lassen. Beispielsweise haben Studien an Bienen oder Ameisen sehr hoch entwickelte Verhaltensweisen gezeigt. Wenn sie Nahrung finden, haben sie die erstaunliche Fähigkeit, auf geradem Weg nach Hause zu laufen. Um diese Abkürzung zu berechnen, müssen die winzigen Ameisenhirne Information über Laufrichtung und die zurückgelegte Entfernung kombinieren können. Offenbar nutzen sie dazu Lichtinformationen des Himmels und eine Art Schrittzähler.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Bienen teilen mit einem Schwänzeltanz mit, wo sie reichlich Futter gefunden haben. Wurde eine andere Biene aber dort von fremden Bienen attackiert, warnt sie die Tänzerin mit einem Kopfstoß und zittert dabei 0,15 Sekunden lang mit einer Frequenz von 380 Hertz. Oft beendet die Tänzerin daraufhin ihre Bewegungen und unterbricht damit die Mitteilung an den Rest des Stocks, wo denn Futter zu finden sei. Damit aber sind auch die anderen Bienen gewarnt, das Stopp-Signal hat ähnlich dem roten Licht einer Ampel gewirkt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
abendblatt.de
|
|
Ähnlich wie Zugvögel fliegen einige unserer Schmetterlinge im Herbst in ein südliches Winterquartier, um im Frühjahr zurückzukehren. Einer dieser Wanderfalter, die so genannte Ypsiloneule, erreicht dabei etwa die gleiche Reisegeschwindigkeit wie Singvögel aus der Familie der Laubsänger. Das gelingt den Insekten nicht aus eigener Kraft, sondern weil sie in der Lage sind, günstige Winde optimal zu nutzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Seit Jahrzehnten erforschen Biologen, wie das Bienenhirn arbeitet. Für seine Deutung des Schwänzeltanzes erhielt Karl von Frisch 1973 den Nobelpreis. Wie die Insekten einen mit Nektar verbundenen Blütenduft in ihr Gedächtnis einprägen, damit haben sich Forscherin Berlin beschäftigt – und dabei einen weiteren Puzzlestein zum Orientierungsvermögen der Honigbienen gefunden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
tagesspiegel.de
|
|
Die Pilze der Gattung Ophiocordyceps dringen in den Körper von Ameisen ein und machen sie zu willenlosen Zombies. Forscher haben vier neue Arten dieser „Körperfresser“ im brasilianischen Regenwald entdeckt. In den Tropen existieren parasitäre Pilze, die aus Ameisen willenlose Zombies machen. Pilzsporen gelangen durch den Wind auf den Panzer einer Tischlerameise. Dort keimen sie, die Pilzhyphen dringen in die Körper der Insekten ein und programmieren sie sozusagen um.
Die Ameisen sterben meist in entstellter Position. Die toten Tiere kauern verkrümmt auf einem Blatt und beißen dabei in eine Blattader hinein.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de | 2.
sueddeutsche.de | 4.
shortnews.de
|
|
Wespen und Hornissen haben echte Sprinterqualitäten, mit knapp 30 km/h sind sie so schnell wie ein trainierter Mensch auf kurzer Strecke. Für fast alle Insekten ist aber bei diesem Tempo Schluss, sie sind zu leicht und zu fragil, um sich noch schneller durch die Luft bewegen zu können. Den Geschwindigkeitsweltrekord halten deshalb auch die großen Libellen aus der Anisoptera-Familie, die mit rund 90 km/h vor ihren Fressfeinden flüchten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
finanznachrichten.de
|
|
Bei Ameisen handelt es sich hochempfindliche Tiere. Drei Ameisennester wurden von Forschern in der Eifel seit 2009 rund um die Uhr beobachtet. Die Tiere bauen ihre Nester entlang von Störungslinien, also Spalten in der Erdkruste, durch die Kohlendioxid aus tieferen Erdschichten entweicht und praktisch als Heizung für das Heim der Ameisen dient. Dieses Gas verändere sich kurz vor einem Erdbeben und die Tiere reagieren darauf.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rp-online.de
|
|
Blattschneiderameisen betreiben »Landwirtschaft«, sie schneiden Blätter von den Bäumen und tragen wie am Fließband Blattschnipsel in ihre unterirdischen Nester. Die Insekten züchten darauf Pilze, von denen sie sich ernähren. Durch die reiche Nahrungsversorgung konnten die Blattschneiderameisen es sich leisten, einige Gene, die bei anderen Insekten eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielen, zu verlieren. So produzieren die Ameisen bestimmte Verdauungsenzyme nicht mehr – sie sind überflüssig geworden, da die Verdauung der Pilzprodukte keine Zerlegung von Proteinen erfordert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Flöhe sind wahre Sprungwunder. Jahrzehntelang rätselten Biologen, wie sich die Plagegeister in phänomenale Höhen katapultieren. Jetzt wurde das Geheimnis gelüftet. Die Flöhe benutzen einzelne Segmente ihrer Hinterbeine wie hintereinandergeschaltete Hebelarme. Dieser Hebelarm-Effekt macht es möglich, dass die winzigen Insekten all ihre Kraft vom Körper über die Beine bis in die Zehen und auf den Boden übertragen. Von den Zehen aus schnellen sie dann in die Höhe empor.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Aus Sicht der Blütenpflanzen sollen Insekten den Pollen verbreiten - und nicht auffressen. Um bestimmten Bienenarten den Verzehr von Pollen zu verleiden, setzen Pflanzen offenbar auch chemische Abwehrmittel ein. Bienenarten unterschieden sich darin, welche Pollensorten sie verwerten können und welche nicht. Die Blütenpflanzen verhindern wahrscheinlich den übermäßigen Verzehr der Pollen, indem sie dafür sorgen, dass er nur für einige Bienenarten verträglich ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Feldwespen sind die Schlagzeuger unter den Insekten. Die Tiere trommeln bei der Brutpflege rhythmisch mit ihren Antennen gegen die Brutkammern des Nestes. Die Schläge erreichen eine Lautstärke, die sogar für das menschliche Ohr problemlos wahrnehmbar ist. Die sozialen Insekten trommeln mit den Antennen und können über den Rhythmen den künftigen Status einer Wespenlarve mitbestimmen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Die orientalische Hornisse (Vespa orientalis) gräbt sich mitunter in kleine Erdhöhlen ein. Da diese Grabungen offenbar vom Stand der Sonne abhängen, untersuchten israelische Forscher das Fluginsekt genauer. Zu ihrer Überraschung fanden sie im Hornissen-Panzer ein Pigment, das aus Sonnenlicht elektrischen Strom erzeugen kann. Die filigrane Struktur des schillernden Panzers mit bis zu 50 Nanometern feinen Stufen offenbarte sich dabei als optisches Gitter, das die Reflexion von Sonnenlicht verringerte. Dadurch könne mehr Licht in den gelb-schwarz gestreiften Panzer eindringen und auf das Pigment Xanthopterin treffen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Um den bedrohten Hirschkäfer besser schützen zu können, sind zuverlässige Bestandszahlen nötig. Britische Biologen haben jetzt neue Methoden entwickelt, um die Käfer an ihrem natürlichen Standort zu zählen. Sie fanden heraus, dass sich erwachsene Tiere durch Inhaltsstoffe der Ingwerwurzel anlocken lassen. Fallen mit Ingwerköder erwiesen sich als sehr effektiv. Im Boden lebende Larven hingegen konnten die Forscher mit winzigen Mikrofonen aufspüren, welche typische Geräusche der Tiere hörbar machten. Die neuen Zählmethoden ermöglichen es festzustellen, wo Hirschkäfer leben und wie sich ihre Zahl verändert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
abendblatt.de | 2.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Forscher haben im Rahmen einer Studie die Blattlauswespe Lysiphlebus fabarum untersucht, von der man schon seit längerem weiss, dass sie sich sexuell oder asexuell fortpflanzen kann. Es konnte gezeigt werden, dass sich asexuelle und sexuelle Individuen bei dieser Wespenart praktisch nicht unterscheiden – außer eben, dass sie sich anders fortpflanzen. Überraschenderweise stellte sich heraus, dass dieser fundamentale Unterschied der Fortpflanzungspraxis offenbar nur gerade von einem einzigen Gen kontrolliert wird.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ethlife.ethz.ch
|
|
Amerikanische Wissenschaftler untersuchen das alarmierende Hummelsterben der letzten Jahre. Beobachtungen haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Populationen mehrerer nordamerikanischer Arten ständig zurückgehen. Die sinkenden Populationen weisen deutlich häufiger Infektionen mit Nosema bombi und eine geringere genetische Diversität auf. Beide Faktoren werden daher von Wissenschaftlern als Hinweise auf mögliche Ursachen dieses alarmierenden Hummelsterbens angesehen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
mv-spion.de
|
|
Waldameisen bauten ihre Haufen entlang von Spalten in der Erdkruste, sogenannten Störungslinien Vermutlich, weil durch diese Risse Kohlendioxid aus tieferen wärmeren Erdschichten nach oben entweicht und die Ameisenhügel beheizt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Britische Schulkinder haben eine wegweisende Entdeckung zum Gedächtnis von Hummeln gemacht. Die Kinder hatten einen Plexiglaskubus gebaut. In diesem stand für die Hummeln Zuckerwasser hinter verschiedenen farblich gekennzeichneten Flächen. Nach einer Trainingsphase merkten sich die markierten Tiere die Farbe der Zuckerwasser-Tröge und verschmähten die Farben, hinter denen Salzwasser stand – auch nach einem Positionswechsel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Im Schlaf gestörte Bienen tanzen schlechter und berichten ihren Artgenossen damit weniger korrekt über die Lage nahrhafter Blüten. Der Tanz ist nicht unbedingt falsch, aber er ist weniger präzise als Tänze von Bienen, die nicht gestört werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
abendblatt.de
|
|
Mit einem Pfiff aus ihrem weit verzweigten Netz von Luftröhren schaffen es die die ansonsten schutzlosen Raupen der Walnuss-Sphinx Vögel zu erschrecken und nicht gefressen zu werden. Unter dem Mikroskop erkannten Forscher, dass die Münder der Tiere geschlossen blieben und sie auch nichts mit ihren Mundwerkzeugen taten. Stattdessen zogen sie schlicht ihren Kopf zurück, wohl, um ihren weichen Körper zusammenzustauchen. Insekten atmen über ein weit verzweigtes Netz von Luftröhren, die sich durch ihren Körper zieht. Große Einlassöffnungen zu beiden Seiten des Körpers lassen die Luft hinein und heraus.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat in Kenia erstmals seit 1948 wieder zwei Exemplare der „schrecklichen behaarten Fliege“ entdeckt. Mit ihren behaarten langen Beinen sehen die Fliegen Spinnen erstaunlich ähnlich. Sie besitzen nur verkümmerte Flügel, so dass sie nicht abheben können. Mit ausgestreckten Beinen kommen die Tierchen auf gut einen Zentimeter Länge. Laut einem älteren Forschungsbericht ernähren sich die Fliegen von Fledermauskot. Sie sind demnach auch auf weiche oder flüssige Nahrung angewiesen, da ihre Mundwerkzeuge nicht für kräftige Bisse taugen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
spiegel.de
|
|
Der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) trotzt Krankheitserregern wesentlich besser als der einheimische Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata). Das Blut bzw. genauer die Hämolymphe des Einwanderers aus Asien entfaltet eine bis zu 1000-fach stärkere Wirkung gegen Bakterien und Pilze als das einheimischen Glücksbringers. Der invasive Asiatische Marienkäfer breitet sich immer weiter aus, denn er vermehrt sich schneller als unsere einheimischen Arten und hat durch die gute Abwehr von Krankheitserregern auch bessere Überlebenschancen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
proplanta.de
|
|
Tropische Baumameisen verstärken ihre Fallen zum Fang von Beutetieren mit Hilfe von Pilzgeflechten. Sie züchten dazu eine bestimmte Art eines Schlauchpilzes und lassen die Pilzfäden entlang eines eigens angelegten, emporenartigen Gerüsts wachsen. Dies ist ein weiteres Beispiel für eine Zusammenarbeit zwischen Ameisen und Pilzen, bei der es nicht um Nahrungsbeschaffung geht. Für die Pilze zahlt sich dies aus, weil die Ameisen ihnen ein Substrat zum Wachstum bereitstellen und darüber hinaus konkurrierende Pilze beseitigen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Verschiedene Sorten Wanzen versenden Botschaften an ihre Artgenossen, indem sie ihre Körper auf eine besondere Art und Weise bewegen und so Blätter und Stängel schütteln. Die Insekten sind auch hervorragend in der Lage, die von Artgenossen produzierten Vibrationen auf Abstand zu registrieren. Die Tierchen verfügen nämlich über Rezeptoren in ihren Beinen und ein perfekt abgestimmtes Nervensystem, womit sie leichte Vibrationen auffangen können. Die Bewegungen, die von den auf Pflanzen laufenden Insekten verursacht wurden, sind jedoch viel zu leise, um ein für Menschen wahrnehmbares Geräusch zu verursachen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dnews.de
|
|
Obwohl sie noch nicht wie ihre Eltern mit komplexen Facettenaugen ausgestattet sind, verfügen Drosophila-Larven bereits über primitive augenähnliche Strukturen mit jeweils zwölf lichtempfindlichen Zellen, die vorn am Kopf sitzen. Diese sogenannten Bolwig-Organe helfen den Maden, das Tageslicht zu meiden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Die im Verhältnis zum Körpergewicht größten Hoden im Tierreich haben britische Biologen bei einer Art der Laubheuschrecken entdeckt. Entgegen der Erwartungen übertragen die Tiere aber bei der Begattung nicht mehr Spermien als andere Heuschrecken. Der biologische Vorteil der vergrößerten Hoden liegt wahrscheinlich darin, dass die Männchen eine größere Zahl von Weibchen begatten können und so ihren Fortpflanzungserfolg erhöhen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Der Duft brennender Waldriesen, gewürzt mit einer Prise versengten Harzes, alarmiert in einem Umkreis von mehr als 80 Kilometern jeden Käfer der Gattung Melanophila. Hart an der Flammenfront feiern diese in einer wahren Fortpflanzungsorgie Hochzeit. Unmittelbar nach der Massenkopulation legen die Käferweibchen ihre Eier unter die verkohlte Rinde der warmen Bäume. Die "heiße Leidenschaft" währt nicht lange. Bereits wenige Tage nach der Feuersbrunst ziehen sich die Käfer vom Brandherd zurück. Doch schon beim nächsten Waldbrand rücken die Feuerkäfer erneut an - etwa 10 000 Exemplare auf einem Hektar Brandfläche.
Der schwarze Kiefernprachtkäfer besitzt einen bislang unbekannten Infrarotdetektor, dabei handelt es sich um ein Sinnesorgan, bei dem eine drucksensible Spitze durch ein nano-mechanisches Ereignis deformiert wird. Mit seiner Hilfe kann der kleine Sechsbeiner ein Feuer quasi "hören". Der ungewöhnliche Detektor steckt in einer winzigen Kugel aus Kutikula, dem Material, das Insekten ihr festes Außenskelett verleiht. Die Kugel selbst ist ausgefüllt mit etwas weicherer Kutikulamasse und im Innern durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Die Löcher beherbergen eine bislang unbestimmte Flüssigkeit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
morgenweb.de
|
|
Auf ihrer Jagd nach Spinnen benutzt eine australische Raubwanze einen cleveren Trick, um ihr potenzielles Futter zu sich zu locken: Sie imitiert die Bewegungen von Beutetieren, die im Netz der Spinne zappeln, haben australische Biologen entdeckt. Daraufhin nähert die Spinne sich ihrem vermeintlichen Futter - und wird selbst zur Beute.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
www.wissenschaft-online.de | 3.
welt.de
|
|
Hummeln finden bei ihrer Nahrungssuche zwischen tausenden von Blüten automatisch die kürzeste Wegstrecke. Obwohl die Insekten beim Nektarsammeln ihre Quellen in zufälliger Reihenfolge anfliegen, lernen sie innerhalb kurzer Zeit, die optimale Route zu fliegen. Sie lösen damit eine in der Wirtschaft als “Problem des Handelsreisenden” bekannte Aufgabe schneller als jeder Supercomputer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
techfieber.de | 2.
n-tv.de
|
|
Die Germerblättrige Stendelwurz ist eine Orchideenart, die chemische Signale von Blattläusen imitieren kann. Damit lockt sie Schwebfliegen an, deren Larven sich von Läusen ernähren. Zwar winkt den Insekten ein bisschen Nektar als Belohnung für das Bestäuben; legen die Weibchen allerdings ihre Eier auf der Orchidee ab, ist der schlüpfende Nachwuchs dem Hungertod geweiht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
wissenschaft.de | 3.
laborpraxis.vogel.de
|
|
Blüten locken ihre Bestäuber nicht nur durch ihren Duft, sondern auch durch optische Signale an. So reagieren Hummeln besonders stark auf rote oder rot gestreifte Blütenblätter von Löwenmäulchen. Die entlang der Blütenblattadern verlaufenden Streifen weisen den Insekten offenbar den Weg zur Futterquelle.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Staatenbildende Insekten haben kollektive Strategien entwickelt, um die Ausbreitung ansteckender Krankheiten zu verhindern. Bienen etwa können die Temperatur im Stock gemeinsam so erhöhen, dass Bakterien abgetötet werden. Und Ameisen befreien Artgenossen von Pilzsporen - und werden dafür mit einer Immunisierung gegen den Pilzparasiten "belohnt". Welche Mechanismen hinter dieser Form der "sozialen Immunität" stehen, will eine Evolutionsbiologin näher erforschen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at
|
|
Forscher haben vermutlich sechs Exemplare der mysteriösen Fliege "Thyreophora cynophila" in zwei Regionen Spaniens angetroffen. Die als ausgestorben geltende Fliege war das letzte Mal im 19. Jahrhundert gesehen worden. Die Fliegen ernähren sich nämlich am liebsten von verfaultem Fleisch. Auch nisten sie sich gerne im Knochenmark von toten Tieren mit gebrochenen Gliedmaßen ein. Desweiteren haben die Tierchen einen auffallend orangenen Kopf, der manchmal in der Dunkelheit zu leuchten scheint.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-online.de
|
|
Um zu überleben und ihre Art zu erhalten, müssen Pflanzen sich ständig gegen Fraßfeinde wehren. Eine besondere Art der indirekten Verteidigung ist die Abgabe von Nektar aus bestimmten Blattorganen. Limabohnen locken so beispielsweise Ameisen an, die sich nicht nur an dem Nektar erfreuen, sondern gleichzeitig die Pflanze von Fraßfeinden befreien. Mithilfe eines bestimmten Lichtsensors, dem Phytochrom, können bestimmte Pflanzen nicht nur Tag und Nacht unterscheiden, sondern passen die Nektarabgabe den aktuellen Lichtverhältnissen an. Die über das Phytochrom ablaufende Lichtsteuerung greift maßgeblich in die Signalwirkung des Pflanzenhormons Jasmonsäure ein. Im Dunkeln hemmt freie Jasmonsäure den Nektarfluss, während sie im Hellen seine Produktion stimuliert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Laubheuschrecken besitzen ein besonders angepasstes "Feindortungssystem". Ihre Hörsinneszellen unterdrücken den Umgebungslärm, sobald sie Fledermauslaute wahrnehmen und ermöglichen so ein genaues Detektieren des gefährlichen Fressfeinds. Dieses Ortungssystem um ein Mehrfaches genauer als im Handel erhältliche technische Fledermausdetektoren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Die Persönlichkeit der Tiere unterscheidet manchmal sogar stark von Individuum zu Individuum. "Durchsetzungsfähigkeit, Neugierde, Lebhaftigkeit und Aggressivität sind die wesentlichen Persönlichkeitsmerkmale die gemessen werden können. Wissenschaftler experimentierten für ihre Persönlichkeitstests mit Feuerwanzen (auffallend rote Insekten mit schwarzen Flecken) aus verschiedenen natürlichen Umgebungen. Vor allem die Weibchen schienen über stark auseinanderlaufende Charaktere zu verfügen. Ferner erwies die Untersuchung, dass sich Wanzen mit langen Flügeln meist kühner verhielten als ihre Artgenossen mit kurzen Flügeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dnews.de
|
|
Auf glatten Oberflächen halten Kartoffelkäfer das bis 70fache ihres eigenen Körpergewichtes aus. Der Kleber, mit dem das Spargelhähnchen, eine andere Blattkäferart, ihre Eier auf die ohnehin schwer benetzbaren nadelähnlichen Spargelblätter kleben, hält mehr als das 20.000fache ihres Ei-Gewichts. Forscher untersuchen Wechselwirkungen zwischen Pflanzenoberflächen und Insekten. In Kraftmessversuchen ermitteln sie die Haltekräfte auf definierten, unterschiedlich rauen Oberflächen, die Rückschlüsse auf deren Haftung an Pflanzenoberflächen zulassen. Ein Ergebnis ist, dass die Eier eine Verbindung mit den Wachskristallen der Blätter eingehen und der proteinhaltige Klebstoff dadurch eine besondere Festigkeit hat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.de
|
|
Die kleinen Insekten schützen die Akazien, auf denen sie leben, vor den gefräßigen Dickhäutern. Akazienbäume, die den Insekten ein Zuhause bieten, werden von den schwerfälligen Pflanzenfressern verschont. Forscher vermuten, dass die Ameisen in das äußerst empfindliche Innere des Rüssels eindringen, was Elefanten tunlichst zu vermeiden suchen. Indem die Insekten ihre Wirtsbäume auf diese Weise schützen, leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt des Lebensraums Savanne.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Ameisen orientieren sich nicht nur an Duftspuren. Sie merken sich auch ein Abbild ihrer Umgebung und versuchen, es mit dem aktuellen Bild ihrer Augen in Einklang zu bringen, wenn sie Orte wiederfinden wollen. Bereits frühere Versuche hatten gezeigt, dass optische Zeichen für die Navigation von Ameisen wichtig sind. Unklar war bislang indes, wie die Landmarken wahrgenommen und mit der Bewegung koordiniert werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Enge Verwandtschaft ist eine Konsequenz der Eusozialität. Aber sie ist nicht automatisch auch die Ursache für die Staatengründung. Forscher haben entdeckt, dass die Inclusive-Fitness-Theorie auf unnatürlichen Annahmen beruht und deshalb nicht in der Lage ist, Eusozialität zu beschreiben. Mit der klassischen Selektionstheorie und normaler Genetik kommt man zu einfacheren und korrekteren Modellen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
welt.de
|
|
Bei Versuchen hatten Bienen jeweils die Wahl zwischen einer ungeheizten und einer um sechs Grad erwärmten Zuckerlösung. Bei den niedrigeren Umgebungstemperaturen tranken die Insekten in 60 Prozent der Fälle an der wärmeren Lösung. Lediglich bei der höchsten Temperatur kippte die Präferenz zugunsten der ungeheizten Lösung. Der Grund für die wechselnde Präferenz dürfte im Anstreben der optimalen “Betriebstemperatur” liegen. Es könnte mit der Außentemperatur auch die Häufigkeit variieren, mit der die Bestäuber unterschiedlich stark heizende Blütenpflanzen aufsuchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scienceticker.info
|
|
Die Nasen von Kühen und Schafen können für Kleintiere zur Todesfalle werden - denn manche Weidetiere atmen Insekten einfach ein. Doch viele Winzlinge sind der Gefahr nicht hilflos ausgeliefert: Sie erkennen die Gefahr am Luftstrom. Eine bestimmte Menge an Wärme und Feuchtigkeit im Luftstrom von grasenden Tieren schlage Insekten in die Flucht. Auf ein Schütteln der Pflanzen oder das Erscheinen eines Schattens reagierten die Insekten hingegen nur unwesentlich oder gar nicht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
welt.de
|
|
Die Mitternachtssonne im hohen Norden sorgt für weiße Nächte, aber Hummeln nutzen die nächtliche Helligkeit nicht für die Nektarsuche. Die Insekten halten vielmehr strikt ihre Nachtruhe ein. Der Grund könnte darin liegen, dass die Hummeln in ihr Nest zurückkehren müssen, um ihre Brut warmzuhalten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
wissenschaft.de
|
|
Ein einzelnes Gen ist offenbar dafür verantwortlich, dass in dem streng hierarchisch gegliederten Termitenstaat die Ordnung aufrechterhalten bleibt. Die Macht der Termitenkönigin hängt quasi an diesem Gen. Jeder der Arbeiter kann König oder Königin werden und sich fortpflanzen tut dies aber unter normalen Umständen nicht. Warum die Arbeiter sich ihrem Schicksal fügen und nicht rebellieren, sei viele Jahre ein großes Rätsel gewesen. Nun scheint klar, dass die Lösung des Rätsels in den Genen liegt. Die Forschungen haben ergeben, dass es nur sechs Gene gibt, die eine Königin von einem Arbeiter unterscheiden. Welche genaue Funktion diese sechs Gene haben, ist noch unklar. Ein Gen ist offenbar für die Kommunikation im Termitenstaat verantwortlich. Die Kommunikation funktioniert mittels Gerüchen. Schaltet man dieses eine Gen bei der Königin ab, verändert sich vermutlich der Geruch, die Arbeiter erkennen ihre Königin nicht mehr und sie fangen an aufzubegehren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Ein eigentlich gut erforschter Flachland-Falter kommt als bisher unbekannte Art auch in chinesischen Bergwäldern vor. Selbst bei gut erforschen Tierarten können Forscher immer wieder Überraschungen erleben: So geschehen bei den Ameisenbläulingen, die laut Lehrbuch in flachen Grasländern leben und auf das Zusammenleben mit Ameisen angewiesen sind. Jetzt entdeckte ein deutsch-chinesisches Forscherteam eine bislang unbekannte Art dieser Bläulinge, die in Bergwäldern der südchinesischen Provinz Yunnan auf 3000 Metern Höhe lebt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die vorsichtigen Insekten suchen nicht unabhängig voneinander nach Nahrung, sondern fressen bevorzugt dort, wo sich bereits Artgenossen gütlich tun. Die Schaben werden von Ihresgleichen förmlich angezogen. Diese einfache und effektive Art der Selbstorganisation ist wahrscheinlich ein Grund für den großen Erfolg der Schaben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scienceticker.info
|
|
Ändert sich die Lebensweise, können sich auch Strukturen des Gehirns verändern. Ein extremes Beispiel dafür haben britische Biologen jetzt bei Wanderheuschrecken gefunden. Wenn die Insekten ihre einzelgängerische Lebensweise aufgeben und einen Schwarm bilden, ist das mit tiefgreifenden Umbauprozessen in ihrem Gehirn verbunden: Zum einen nimmt seine Gesamtmasse zu. Zum anderen wachsen spezielle Hirnregionen, die für Lernprozesse verantwortlich sind, besonders stark.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
In sandigen Böden graben die Weibchen des Europäischen Bienenwolfs (Philanthus triangulum) bis zu einen Meter lange Röhren mit mehreren Brutkammern. Anschließend gehen sie auf die Jagd nach Honigbienen. Bis zu fünf der außer Gefecht gesetzten Beutetiere schleppen die Räuberinnen in jede Brutzelle, bevor sie mit dem Eierlegen beginnen. Nach dem Schlüpfen verspeisen die Larven diesen Nahrungsvorrat und spinnen sich dann in einen Kokon ein. In der warmen und feuchten Kinderstube der Bienenwölfe lauert allerdings ein Heer von krankmachenden Pilzen und Bakterien, die entweder die Larven oder deren Futtervorrat befallen können. Beides kann den Tod bedeuten. Die Grabwespen-Mütter aber schützen ihren Nachwuchs vor diesen Gefahren. In speziellen Drüsen in ihren Fühlern züchten die Insektenweibchen Bakterien der Gattung Streptomyces, die sie an die Decke der Brutzellen schmieren. Die Larven nehmen diese Mikroorganismen auf und spinnen sie in die Seide ihres Kokons ein. In den so konstruierten Hüllen hat der Nachwuchs deutlich bessere Überlebenschancen als in bakterienfreier Seide.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
fr-online.de
|
|
Einige Raupen auf Hawaii können sowohl unter Wasser als auch auf dem Land leben. Sie atmen ebenso gut Sauerstoff aus der Luft wie aus dem Wasser und können sich in beiden Umgebungen auch völlig normal entwickeln: Sie werden in jedem Fall zu Faltern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
shortnews.de
|
|
Nicht nur die Schwarz-Weiß-Sicht arbeitet bei Bienentieren deutlich schneller als beim Säuger Mensch - auch die Farbsicht funktioniert mit hoher Geschwindigkeit. Bienen können rund fünfmal schneller gucken als der Mensch - ihre Bildrezeptoren müssen rasch verarbeiten, was im schnellen Flug zu sehen ist. Das galt bisher zumindest für das Schwarz-Weiß-Sehen, also das Erkennen von Formen und Bewegungen. An der weitverbreiteten Dunklen Erdhummel (Bombus terrestris) wurde die Geschwindigkeit der Farbsensoren getestet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
abendblatt.de | 3.
shortnews.de
|
|
Ähnlich wie der Mensch besitzt die Drosophila melanogaster verschiedene Typen von Muskeln: Sie lassen etwa Fliegenlarven langsam kriechen oder die Flügel der erwachsenen Fliege blitzschnell schlagen. Durch über 25.000 Flugtests fanden Forscher 2.785 Gene, die dabei eine maßgebliche Funktion übernehmen. Ein Teil dieser Gene wird in allen Muskeln gebraucht, ein anderer Teil nur in den sehr schnellen, sehr kraftvollen Flugmuskeln. Die Flugmuskeln der Insekten gehören zu den kräftigsten Muskeln im Tierreich: „Sie können bis zu 100 Watt pro Kilogramm Muskelmasse erzeugen und das über einen langen Zeitraum.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Bei Untersuchungen an der Wüstenameise Cataglyphis fortis wurde festgestellt, dass sich das Insekt unter anderem an heimischen Gerüchen orientiert, deren räumliche Verteilung es mit beiden Antennen erfasst. In den kahlen Salzwüsten Tunesiens heimisch, finden die Insekten selbst dann geradewegs zum Eingang ihres Nests zurück, einem zwei Zentimeter weiten Loch im Wüstenboden, wenn sie auf der Suche nach Nahrung kreuz und quer umhergelaufen sind.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scienceticker.info
|
|
Weibchen der Mistkäfer (Onthophagus sagittarius) setzen ihre Hörner nicht etwa im Kampf um Männchen ein, sondern um sich bei der Brutpflege einen Vorteil gegenüber anderen Weibchen zu verschaffen: Tiere mit großem Horn gelangen zu mehr Mist und verteidigen ihre Brut erfolgreicher als Käfer mit kleineren Hörnern. Das haben australische Forscher entdeckt, als sie das sekundäre Geschlechtsmerkmal der weiblichen Kotkäfer und dessen Funktion genau unter die Lupe nahmen. Die Fähigkeit, genügend Dung sammeln zu können, ist für das Fortbestehen der Tiere absolut zentral: Nachdem sie ihn zu Kugeln gedreht haben, legen sie nämlich in jeden Ball ein Ei ab. Werden die Dungkugeln zu klein, finden die Larven zu wenig Futter und entwickeln sich zu schwachen Käfern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Die Larve des Bienenwolfs, einer Gattung von Grabwespen, entwickelt und verpuppt sich in Erdhöhlen. Während dieser Zeit schützen Antibiotika bildende Bakterien die Insekten vor Infektionen durch andere Bakterien und Schimmelpilze. Die symbiontischen Bakterien statten die Kokons der Wespen mit einem wirksamen Schutzschild aus, der eine Mischung von neun Antibiotika erzeugt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
spiegel.de
|
|
Der Baumhummer (Dryococelus australis) ist ein Insekt aus der Ordnung der Gespenstschrecken (Phasmatodea) und gilt als das größte flugunfähige Insekt der Welt. Einst lebte er großer Zahl auf der Lord-Howe-Insel, einem Eiland in der Tasmanischen See zwischen Australien und Neuseeland. Die bis zu zwölf Zentimeter langen Insekten in Form einer Zigarre mit sechs Beinen galten seit 1920 als ausgestorben - bis viele Jahrzehnte darauf eine winzige Population auf einem Felsen im Meer vor der Lord-Howe-Insel entdeckt wurde. Nach erfolgreicher Zucht im Forschungslabor soll der Baumhummer nun bald zurück in seine alte Heimat kehren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sueddeutsche.de
|
|
Schon während der Eiproduktion geben Grillenweibchen ihrem Nachwuchs gute Ratschläge mit auf den Weg. Die Nachkommen von Weibchen, die einen Spinnenangriff erlebt haben, sind demnach sehr viel vorsichtiger als solche von unbehelligten Weibchen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scienceticker.info
|
|
Anders als bislang vermutet, lassen sie sich auf ihren oft weiten Flügen nicht nur passiv vom Wind tragen. Die Tiere wählen aktiv diejenigen Winde aus, die sie besonders schnell und nah an ihr Ziel bringen. Führen Seitenwinde zu Abweichungen von der gewünschten Flugroute, korrigieren die Insekten die Richtung, indem sie in günstigere Luftströme wechseln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
zeit.de | 2.
scinexx.de | 3.
shortnews.de | 4.
science.orf.at
|
|
Nachtfalter fliegen eher in höheren Luftschichten, dort, wo auch die Windgeschwindigkeit am höchsten ist. Tagfalter fliegen tiefer und sind ein bisschen langsamer, aber auch sie schaffen mehr als 100 Kilometer pro Tag.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
science.orf.at
|
|
Die weitverbreitete Fungus-Gardening-Ameise ist laut einem Forscherteam die einzige bekannte Ameisen-Spezies der Welt, deren Weibchen sich ganz ohne Männchen fortpflanzen. Obwohl die meisten weiblichen Tiere eines Insekten-Sozialstaates - Wespen, Ameisen und Bienen - ihre Tage ohne die männlichen Artgenossen verbringen, wird die eierlegende Königin immer von Männchen befruchtet, wobei einige Baby-Männchen für die weitere Befruchtung der neuen Königinnen produziert werden. Die Königin der Ameisenspezies Mycocepurus smithii reproduziert jedoch ohne Befruchtung Nachkommen und in der ganzen Kolonie scheint sich nicht ein einziges Männchen aufzuhalten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
epochtimes.de
|
|
Grillenzirpen und Walgesänge haben mehr gemein, als es beim ersten Hören scheint: Ausschlaggebend für die Lautstärke, die Frequenz und die Dauer der Laute ist die Stoffwechselrate der Tiere, also wie viel Energie sie aufnehmen und verbrauchen. Denn die Energie entscheidet über Stärke und Anzahl der zur Lauterzeugung notwendigen Muskelbewegungen. Das haben US-Forscher durch entsprechende Vergleiche zwischen 500 verschiedenen Tierarten herausgefunden. Demnach unterliegen alle Laute ähnlichen Regeln - unabhängig davon, ob es sich um Rufe handelt oder ob die Geräusche anderweitig erzeugt werden - im Fall der Grillen etwa durch das Aneinanderreiben der Beine. Hätten Grille und Wal die gleiche Größe und den gleichen Energieumsatz, würden daher auch die akustischen Signale der Tiere wesentlich ähnlicher klingen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
az-web.de
|
|
Mit ihrem lauten Sirren verraten sich Moskitos im Anflug auf ihr Opfer. Aber warum hat die Evolution den Blutsaugern diesen Alarm nicht längst ausgetrieben, der zur Verteidigung anstiftet? Weil der Sexualtrieb stärker ist als der Hunger: Britische Wissenschaftler haben mit empfindlichen Mikrophonen festgestellt, dass die Weibchen und Männchen der gleichen Malariamücken-Art zusammenfinden, wenn die Frequenzen ihrer Flügelschläge im Flug harmonieren. Mit dieser Auswahl verhindern die Plagegeister die Paarung mit artfremden Tieren und erhalten so ihre genetische Vielfalt, durch die sich die Überträger der Malaria-Erreger schnell an Umweltbedingungen anpassen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
focus.de
|
|
Kakerlaken und Perlhühner sollen Robotern Beine machen: US-Forscher haben sich die kleinen Krabbler und die Hühnervögel zum Vorbild genommen, um Roboter zu entwickeln, die besonders schnell und energiesparend laufen können - und zwar auch über unebene Oberflächen. "Eine Kakerlake denkt nicht übers Rennen nach, sie tut es einfach. Und selbst, wenn sie ein Hindernis überwinden muss, das dreimal so hoch ist wie ihre Hüfte, verlangsamt sie ihr Tempo gerade mal um 20 Prozent." Nach Ansicht der Forscher hängt ihr besonderes Talent vor allem mit ihrem Körperbau zusammen: Durch ihre flache breite Form verfügt das Insekt über eine weitaus höhere Stabilität als der Mensch.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
rp-online.de
|
|
Insekten tasten sich bei schwierigen Bodenverhältnissen nicht einfach mit ihren Fühlern voran, sondern suchen mit den Augen nach sicherem Halt. Die raffiniert gesteuerte Fortbewegung der Insekten am Boden ist Wissenschaftlern bisher verborgen geblieben, weil sie sich auf die Rolle des Sehsinns beim Insektenflug konzentrierten. Forschern fiel auf, dass Bienen oder Fliegen große Augen und kurze Fühler besitzen, herumkrabbelnde Insekten wie Grillen oder Schaben dagegen kleine Seh- und lange Tastorgane. Beim Klettern auf einer kleinen Leiter war auffällig, dass Heuschrecken plötzlich stoppten, wenn sie das Vorderbein nicht sahen, mit dem sie die nächste Sprosse erreichen wollten: Für den kritischen Schritt setzten sie das Bein ein, das sich in ihrem Sichtfeld befand.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
az-web.de
|
|
Steigt die Zahl männlicher Taufliegen an einem Futterort, reichert sich in der Luft ein von den Tieren freigesetzter Duftstoff an, der Aggressionen auslöst. Bei Insekten und Säugetieren beeinflussen Geruchsstoffe das Verhalten. Forscher haben jetzt nachgewiesen, dass Fliegen ein Pheromon produzieren, das von speziellen Sinneszellen wahrgenommen wird und aggressives Verhalten auslöst. Dieser Mechanismus reguliert die Populationsdichte männlicher Taufliegen an einem Standort.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Die Größe des Gehirns ist für die Leistungsfähigkeit nicht entscheidend, auch Insektengehirne mit relativ wenigen Neuronen haben viele kognitive Fähigkeiten. Insekten haben möglicherweise gerade deswegen so erstaunliche Fähigkeiten, die man bislang nur größeren Tieren zugeschrieben hat, weil ihre Gehirne so klein sind. Nach den Wissenschaftlern können Honigbienen neben zahlreichen komplexen angeborenen Verhaltensweisen zählen, ähnliche Objekte wie Hunde, Stühle oder menschliche Gesichter in Kategorien einteilen, Regeln erlernen, Kontexte erkennen, die Abfolge Wege und Objekte in großen Räumen von mehreren Quadratkilometern erkennen, erinnern und wieder erinnern, "gleich" und "verschieden" oder symmetrische von asymmetrischen Formen zu unterscheiden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
heise.de
|
|
US-Wissenschaftler haben ein außergewöhnliches Frostschutzmittel in einem Käfer entdeckt, der Temperaturen von bis zu minus 60 Grad Celsius überlebt: Upis ceramboides krabbelt durch Alaska und schützt sich durch ein großes Molekül aus dem Vielfachzucker Xylomannan vor dem Erfrieren. Er benutzt damit eines der wenigen Frostschutzmittel im Tierreich, das nicht auf einer Proteinstruktur basiert. Konventionelle künstliche Frostschutz-Mittel bestehen meist aus kleinen Molekülen, die in hohen Konzentrationen den Gefrierpunkt senken. Bei großen Molekülen wie denen des neuentdeckten Käfermittels genügen dagegen geringe Mengen: Sie binden sich einfach in die Eiskristallgitter ein und verhindern so deren für Zellen gefährliches Wachstum.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de | 2.
derwesten.de
|
|
Afrikanische Termiten nutzen eine besondere Pilzart, um Pflanzen besser verdauen zu können: Die Insekten schleppen Grünzeug ins Nest, zerkauen es und lassen es dann von ihren Untermietern bearbeiten. Als Gegenleistung werden die Pilze von den Termiten gehegt und gepflegt. Pilz züchtende Termiten sind nicht nur perfekte Baumeister, sondern auch treue Lebensgefährten. Seit mehr als 30 Millionen Jahren führen sie mit dem gleichen Pilz eine ziemlich erfolgreiche Lebensgemeinschaft. Doch auch wenn beide Partner in dieser Symbiose voneinander profitieren - ganz ohne Kontrolle funktioniert auch diese Beziehung nicht. Um sicherzustellen, dass die erfolgreiche Paarung Bestand hat, sorgen die Termiten dafür, dass nur diejenigen Pilze sich in der Kolonie ausbreiten, deren Erbgut sich bewährt hat.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
dradio.de
|
|
Die bis zu 240 Kilogramm Blattmaterial, die eine Blattschneiderameisen-Kolonie pro Jahr ins Nest schleppt, sind die Nahrung für Pilzgärten im Inneren des Baus. Soweit, so bekannt – die Symbiose der Pilze und Ameisen ist ein Lehrbuchbeispiel. Die Ameisen ernähren und beschützen die Pilze, um deren Fruchtkörper zu ernten und zu verzehren. Doch die Biologen wussten nicht, dass die Ameisen eine weitere Symbiose mit speziellen Bakterien eingehen, die im Pilzgarten dafür zuständig sind, Stickstoff aus der Atmosphäre zu fixieren. Die Gärtner der Tropen (im Amazonas übertrifft ihre Biomasse die von allen Wirbeltieren um das Vierfache!) verwenden also Bakterien als Dünger, um den limitierenden Faktor Stickstoff effizient in die Pilzzucht einzubauen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
diepresse.com
|
|
Ameisen, die im Puppenstadium kühlen Temperaturen ausgesetzt waren, handeln bei der Brutpflege anders als ihre gut mit Wärme versorgten Kolleginnen. Nicht nur die Gene, auch Erfahrungen während der Entwicklung bewirken flexibles Verhalten im Insektenstaat. Die Gene sind nicht alles: Auch einfache Parameter wie die Temperatur verändern auf Dauer das Verhalten sozialer Insekten. Gewonnen wurden die neuen Erkenntnisse aus Experimenten mit der südamerikanischen Ameisenart Camponotus rufipes.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
idw-online.com
|
|
Ameisen wurden in einen Glaskasten mit zwei unterschiedlichen Nestern gesetzt. Während das einem Nest optimale Bedingungen bot, war das andere eher weniger gut geeignet. Nachdem sich eine Ameise für das passende Nest entschieden hatte, wurden weitere Artgenossen aufgefordert, auch eine Wahl zu treffen. So entsteht eine Art "Rangliste". Das Nest mit den meisten "Stimmen" wurde dann ausgewählt. So verfahren Ameisen auch bezüglich Futter oder anderen Entscheidungen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
shortnews.de
|
|
Laut Experten ist es die Nachricht des Jahres für die Insektenforschung: 133 Jahre nach ihrem vermeintlichen Aussterben ist eine Libellenart in Frankreich wieder aufgetaucht. Die Zwerglibelle (Nehalennia speciosa) ist im Jura-Massiv gesichtet worden, nachdem sie seit 1876 nicht mehr in Frankreich gesehen worden ist. Nun müsse geklärt werden, ob das Insekt aus anderen Ländern wieder eingewandert ist.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
google.com
|
|
Nicht nur Zugvögel beherrschen die Langstreckennavigation. Auch einige Schmetterlinge, die Wanderfalter, legen weite Strecken zwischen ihren Sommer- und Winterquartieren zurück. Jetzt haben amerikanische Biologen herausgefunden, dass die Antennen der Insekten für die Flugorientierung eine bisher unbekannte wichtige Rolle spielen. Als Sitz einer Tagesuhr empfangen sie Lichtsignale und leiten Informationen an den Sonnenkompass im Gehirn weiter. Ohne ihre Antennen sind die untersuchten Monarchfalter nicht mehr in der Lage, auf ihrem Flug vom Nordosten der USA nach Mexiko immer auf Kurs zu bleiben.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
www.rp-online.de
|
|
Orchideen haben hoch spezialisierte Bestäubungsmethoden entwickelt: Sie täuschen männlichen Insekten vor, auf ihren Blüten würden paarungsbereite Weibchen warten und stellen damit die Verbreitung der eigenen Pollen sicher. So gleichen Blütenteile der sardinischen Ragwurz, die umgangssprachlich auch als Hurenorchidee bezeichnet wird, einer Biene. Zudem verbreitet sie einen Duft, der die Paarungsbereitschaft des Insekts signalisiert. Die Drohne trifft aber bei ihrem Besuch auf kein Weibchen, sondern nimmt nur Pollenpakete mit, die auf der Narbe einer anderen Pflanze den Erhalt der Orchideenart sichern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
finanznachrichten.de
|
|
Die Insekten der erst kürzlich entdeckten Ordnung Mantophasmatodea (Fersenläufer) besitzen besondere Haftstrukturen an ihren Beinen, die gezielt eingesetzt werden. So können sie die stärksten Stürme unbeschadet überstehen. Die Insekten der neuen Ordnung sind ausschließlich Fleischfresser. Da sie keine Flügel besitzen, können sie sich nur laufend am Boden und auf Pflanzen fortbewegen. Dafür benötigen sie auch eine besonders gute Bodenhaftung. Ein besonderes Merkmal der Insekten ist es, dass sie das letzte ihrer Beinglieder fast ständig in die Luft und weg vom Boden strecken, daher der Name Fersenläufer.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
ots.at
|
|
Schlichte Fettsäuren können eine verblüffende Wirkung entfalten. Die einfachen Moleküle dienen sowohl Insekten als auch Krebsen als Hinweise auf tote Artgenossen und versetzen sie in entsprechende Aufregung. Aus einem verletzten oder verwesenden Körper freigesetzt, warnten die Fettsäuren vor Fressfeinden und Krankheitserregern. Untersuchungen ergaben, dass das Vermeidungsverhalten allein durch Ölsäure und Linolsäure ausgelöst werden kann. Nicht nur Schaben werden von den beiden Fettsäuren in Angst und Schrecken versetzt. Eine ähnliche Wirkung zeigt sich auch bei Schmetterlingsraupen und Landasseln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scienceticker.info
|
|
Eine australische Termite erkennt aggressive Rivalen am Kaugeräusch und kann ihnen so rechtzeitig ausweichen. Das Insekt belauscht die Nahrungskonkurrenten über die Vibrationen im Holz, die beim Nagen entstehen. Die Termite Cryptotermes secundus bildet kleine Kolonien von wenigen hundert Tieren in abgestorbenen Ästen von Bäumen. Ihr gefährlichster Rivale ist die Termite Coptotermes acinaciformis, die in millionenstarken Staaten unter der Erde lebt und die Baumstämme über die Wurzeln aushöhlt. Der direkte Kampf beider Arten um Nahrung und Lebensraum kann für die überirdische Kolonie tödlich enden – dennoch leben beide Termiten oft im selben Baum.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Unterschiedliche Studien deuteten seitdem auf verschiedene Hauptverdächtige des mysteriösen Massensterbens von Honigbienen hin: Die Varroa-Milbe und diverse Virenarten schienen ebenso hinter dem als Bienenvolk-Kollaps (Colony Collapse Disorder – CCD) bekannten Phänomen zu stecken wie Bakterien, Pilze oder Pestizide. Nun haben US-Forscher erstmals eine Erklärung gefunden, die diese Vermutungen miteinander vereint. Wissenschaftler verglichen Bienen aus verschiedenen CCD-infizierten Kolonien mit gesunden Artgenossen und konzentrierten sich dabei auf die Gentätigkeit im Verdauungstrakt der Tiere. Dabei entdeckten sie bei den erkrankten Tieren eine ungewöhnlich große Menge von Bruchstücken der ribosomalen RNS (Ribonukleinsäure). Diese ist in den Eiweißfabriken der Zellen, den Ribosomen, maßgeblich an der Produktion von Proteinen beteiligt. Genau diese Eiweiß-Herstellung ist beim Bienenvolk-Kollaps massiv gestört.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
zeit.de | 3.
stern.de
|
|
Asiatische Hornissen (Vespa velutina) patrouillieren derzeit in Frankreich vor Bienenstöcken, töten die Nutztiere und haben auch Menschen bereits angegriffen. Die "Gelbfüße" jagen andere Insekten im Flug und können sogar rückwärts fliegen. Selbst die in Deutschland geschützte heimische Hornisse Vespa crabro hat gegen den Neuankömmling keine erfolgreiche Abwehrstrategie. Die Vespa velutina ist zwar deutlich kleiner. Doch während die europäische Hornisse Nester für ein paar hundert Tiere errichtet, klebt ihre asiatische Cousine Bauten von 60 Zentimetern Durchmesser für Tausende Jägerinnen zusammen. Die Hornissen bauen ihre Nester in hohen Bäumen ebenso wie auf Dachböden oder in Erdnähe.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
spiegel.de
|
|
Der Ameisen-Parasit Ophiocordyceps unilateralis zum Beispiel bringt seine Opfer dazu, an der für ihn optimalen Stelle zu sterben. Der Parasit steuert nicht nur den Weg der Rossameise - seinem bevorzugen Opfer -, sondern auch Zeitpunkt, Ort und Form ihres Verendens, und sichert sich dadurch die Vermehrung. "Der Pilz bringt die befallene Ameise mit sehr hoher Präzision dazu, an dem Ort zu sterben, an dem es für ihn am günstigsten ist. Er muss die todgeweihten Tiere somit zwingen, in ihren letzten Lebensstunden eine lange Wegstrecke zurückzulegen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
derstandard.at | 2.
pressetext.de
|
|
Laufkäfer produzieren eine nach Orange riechende Substanz, um Feinde in die Flucht zu schlagen. Dieser Limonen genannte Stoff ist in vielen Anti-Insekten-Mitteln enthalten. Daneben produzieren die Tiere weitere Abwehrstoffe, die mit Hilfe des Limonens die äußerste Schicht der Panzer feindlicher Insekten durchdringen können. Im Hinterleib der Käfer sitzen Drüsen, die ein komplexes Sekret produzieren, das Limonen und andere Chemikalien enthält. Der ausgeschiedene Cocktail soll dem Käfer seine Feinde vom Leibe halten. Dies funktioniert tatsächlich, denn die Stoffe lösen bei vielen Tieren einen Ekelreflex aus, so dass sie die Käfer von selbst in Ruhe lassen. Für den Fall, dass sie ihnen trotzdem zu nahe kommen, besitzt das Drüsensekret irritierende Eigenschaften. Es enthält unter anderem auch Toluchinon, das auf raffinierte Weise mit dem Limonen zusammenspielt, um Feinde noch effizienter zu bekämpfen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
spiegel.de
|
|
Seit 20 Jahren breiten sich die aus der Region des Schwarzen Meeres stammenden Ameisen der Art Lasius neglectus in Europa rasant aus und verdrängen die wohlbekannte Schwarze Gartenameise. Jetzt sind die auch als „Superameisen“ bezeichneten Tiere erstmals auf der britischen Insel entdeckt worden – in einem Park in Gloucestershire. Die Superameisen haben eine Vorliebe für elektrische Ströme. Sie verfügen offenbar über einen Sinn für die von fließenden Ladungen ausgehenden elektrischen Felder. Diese üben auf die Tiere eine so große Anziehungskraft aus, dass sie darüber sogar die Suche nach Nahrung vergessen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die zu den Bärenspinnern gehörende Bertholdia trigona besitzt geriffelte Flügelkanten, die sie aneinander reibt, wodurch sie Impulse im Ultraschallbereich jagender Fledermäuse erzeugt. Hört der Schmetterling die Rufe einer Großen Braunen Fledermaus (Eptesicus fuscus), dann antwortet er mit eigenen Tönen, und das verwirrt den Jäger. Die Fledermaus kann nicht mehr zwischen dem zurückgeworfenen Echo ihrer eigenen Laute und den Tönen der potenziellen Beute unterscheiden; sie kann den Bärenspinner nicht mehr lokalisieren und fangen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de | 2.
n-tv.de
|
|
Japanische Honigbienen umhüllen angreifende Hornissen mit einem umherwuselnden Ball aus ihren eigenen Körpern – und ersticken die Raubinsekten in ihrer Mitte. Das haben Michio Sugahara und Fumio Sakamoto von der Gakuen University in Kyoto herausgefunden. Hornissen attackieren andere Insekten unter anderem, um an deren fette Larven zu gelangen
|
|
Kompletter Bericht: 1.
n-tv.de
|
|
Bei Bienen ist es nicht so sehr das Alter, sondern die soziale Rolle im Bienenstock, die das Gedächtnis beeinflusst: Wenn Bienen ihre Rollen tauschen, verändert sich auch ihre Lernfähigkeit. So werden alte Bienen wieder lernfähiger, wenn sie die Aufgaben von jüngeren Genossinnen übernehmen müssen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Eine Ameisenart in Costa Rica baut ihre Nester bevorzugt in Bäumen und benutzt dabei Schlauchpilze als Baumaterial. Azteca brevis konstruiert aus mehr als sieben verschiedenen Pilzarten ihr komplexes Röhrensystem. Die Ameisen bauen ihre Tunnel entlang der Äste von Weidenbäumen, auf denen die Pilze gedeihen. Sie verweben dazu die fadenförmigen Hyphen der Schlauchpilze zu festen etwa drei Millimeter breiten Röhren. Zuerst errichten die Ameisen Stützpfeiler, die sie anschließend durch zahlreiche Gewölbebogen verbinden. So sei die Konstruktion besonders stabil und trotze sogar tropischen Gewittern.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
spiegel.de | 3.
sueddeutsche.de
|
|
Göttinger und Marburger Biologen erforschen in den nächsten Jahren den Geruchssinn von Insekten. Sie wollen sich dabei zunächst auf den rotbraunen Reismehlkäfer konzentrieren. Die Art und Weise, wie Duftkomponenten wahrgenommen und im Gehirn decodiert würden, stimme bei Insekten und Wirbeltieren überein. Dabei sei der Reismehlkäfer neben der Fruchtfliege Drosophila das Insekt mit dem besten Modellcharakter.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
news-adhoc.de
|
|
Das Wirken der Evolution lässt sich auf den Galápagos-Inseln besonders gut verfolgen. Demnach hat vor etwa 200.000 Jahren eine Stechmücke den Weg auf die Inseln im Pazifik gefunden und dort eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Unter anderem hat sich die Stechmücke küstenferne Höhenlagen erschlossen, die auf dem Festland durch Konkurrenten besetzt sind. Und in Umkehrung der gewohnten Verhältnisse scheint das Insekt mittlerweile Reptilien den Vorzug vor Säugern und Vögeln zu geben. Aedes taeniorhynchus saugt üblicherweise das Blut größerer Säuger, wie sie auf den Galápagos-Inseln relativ selten sind. Auch an diesen Umstand scheinen sich die Mücken angepasst zu haben, ergab die Analyse von 105 Blutmahlzeiten. Fast 60 Prozent davon stammten von Meerechsen und Riesenschildkröten. In lediglich einem Fall stammte das Blut von einem Vogel - und das, obwohl Vögel an mehreren Sammelstellen häufiger waren als Reptilien.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scienceticker.de | 2.
pressetext.at
|
|
Raupen des Kohlspanners können Abwehrstoffe und die entsprechende Genaktivierung an ihre noch ungeborenen Nachkommen weitergeben. Kaum aus dem Ei geschlüpft, kann sich der Nachwuchs somit gegen angreifende Krankheitserreger wehren. Das geht deshalb, weil Insekten statt Antikörpern Proteine als Immnagenten einsetzen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Forscher staunen mit Naturfreunden über das Jahrhundertphänomen, sorgen sich aber um die heimische Artenvielfalt.In riesigen Schwärmen ziehen die Distelfalter gen Norden. Seit beinahe drei Wochen ziehen abertausende Distelfalter quer durch die Republik. In Massen schwärmen die Schmetterlinge aus ihren Ursprungsgebieten in Nordafrika über den Mittelmeerraum und die Alpen nach Deutschland.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
focus.de
|
|
Wassertümpel, in denen Kleinkrebse wie beispielsweise Wasserflöhe vorkommen, enthalten wesentlich weniger Mückenlarven als Tümpel ohne solche Kleinkrebse. Mückenweibchen können schneller neue Lebensräume besiedeln als ihre Nahrungskonkurrenten, die auf Transportunterstützung durch andere Tiere oder den Wind angewiesen sind. Die Mückenweibchen suchen zielgerichtet nach neuen Brutplätzen, wo sie zahllose Eier ablegen. Sie profitieren von solchen kurzlebigen Wasseransammlungen, denn sie verlassen bereits nach ein bis zwei Wochen das Wasser als flugfähige Insekten. Kleinkrebse benötigen hingegen mehr Zeit, um solche Lebensräume zu besiedeln.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Viele von Insekten bestäubte Blütenpflanzen machen es ihren Gästen besonders bequem: Spezielle kegelförmige Zellen auf der Oberfläche der Blütenblätter erleichtern es Hummeln und anderen Bestäubern, Halt zu finden. Die Zellen verleihen dem Untergrund besondere Griffigkeit, was das Landen und Nektarsammeln deutlich vereinfacht. Hummeln beispielsweise landen tatsächlich bevorzugt auf solchen Blütenblättern, auf denen sie sich leichter festhalten können. Somit veranschaulichen diese Ergebnisse, wie die Natur gleichzeitig komplex und simpel sein kann.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de | 2.
wissenschaft-online.de
|
|
Mit einem Duftcocktail schützen sich Ameisen vor dem vorzeitigen Begräbnis. Die Tiere entwickeln einen speziellen Geruch, der Artgenossen signalisiert, dass sie es mit einer noch lebenden Verwandten zu tun haben. Durch diese Strategie laufen die Tiere nicht Gefahr, in Ruhephasen als vermeintlich totes Tier aus dem Nest geworfen zu werden. Innerhalb von einer Stunde nach dem Ableben verschwindet der Geruchscocktail von der Haut der Tiere. Nach Ablauf dieser Frist entsorgen andere Staatsmitglieder umgehend die nun tatsächlich verblichenen Individuen: ein Hygieneverhalten, das als Nekrophorese bezeichnet und von verschiedenen staatsbildenden Insekten praktiziert wird, um das Nest sauber zu halten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
handelsblatt.com
|
|
Jedem Richtungswechsel der Tiere im Raum liegt eine Rotation des Körpers zugrunde. Ausgelöst wird sie entweder über eine kleine Veränderung im Flügelschlag oder dadurch, dass das Tier über die Muskulatur die Körperform seines Rumpfes verändert, den Schwerpunkt verlagert und so eine Drehung hervorruft. Strittig ist, auf welche Weise die Drehung anschließend beendet wird. Bislang glaubten die Forscher, dass die Vögel, Insekten und Fledermäuse aktiv in das Geschehen eingreifen und danach - wiederum durch subtile Variationen im Flügelschlag - das Stabilisieren in der Luft genau steuern. Eine Vermutung ist nun, dass die Tiere an ihrem Flügelschlag gar nichts verändern. Allein die Drehung in Kombination mit einem völlig symmetrischen Flügelschlag sorge dafür, dass die Rotation quasi von selbst zum Erliegen komme. Überraschenderweise scheint der Mechanismus auf Tiere verschiedenster Größe anwendbar zu sein, angefangen bei der kleinen Fruchtfliege über Schmetterling, Kolibri und Fledermaus bis hin zum Kakadu.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
faz.net
|
|
Grillenweibchen werden bei der Partnerwahl mit der Zeit immer anspruchsvoller: Für welchen Kandidaten sie sich entscheiden, hängt davon ab, wie attraktiv dessen Vorgänger war. Das haben amerikanische Forscher in Versuchen mit Australischen Feldgrillen herausgefunden. Dies sei ein Beweis dafür, dass die Partnerwahl und damit auch die genetische Entwicklung von Insekten in hohem Maße von sozialem Lernen beeinflusst werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
zeitjung.de
|
|
Die Wüstenameise (Cataglyphis fortis) ist in den vegetationslosen Salzwüsten Tunesiens zu Hause und besitzt ein ausgeklügeltes Navigationssystem. Selbst nach ausgedehnter Beutesuche findet Cataglyphis wieder zurück zu ihrem Nesteingang, einem etwa zwei Zentimeter kleinen Loch im Wüstenboden. Verantwortlich dafür ist das ausgeklügelte Navigationssystem der Ameise. Und damit ist sie uns Menschen einen riesigen Schritt voraus: In einer Wüste ohne visuelle Landmarken verlieren wir die Orientierung und laufen schließlich im Kreis.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Die Weibchen des mottenähnlichen Maiszünslers können sich bei der Partnerwahl getrost auf ihre Nase verlassen: Der Duft, den ein Männchen ausströmt, verrät dessen Alter, die Herkunft und die allgemeine Fitness. Der männliche Duftcocktail sei folglich maßgeblich daran beteiligt, dass sich die verschiedenen Gruppen nicht miteinander vermischen – und wird damit wohl in Zukunft dazu beitragen, dass aus den Gruppen eigene Arten werden.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
In vielen parasitären Wespenarten beherbergen die Weibchen in bestimmten Zellen sogenannte Polydnaviren und nutzen sie für ihre Zwecke: Wenn die Wespe eine Raupe sticht und dabei ihre Eier ablegt, werden auch die Virenpartikel übertragen und verhindern, dass das Immunsystem der Raupe die Eier angreift.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Schmetterlingsraupen machen es sich in Ameisenhaufen gemütlich und ahmen Geräusche der Königin nach, um exklusiven Service von den Arbeiterameisen zu erhalten. Die Wissenschaftler vermuten, dass die akustische Kommunikation in der Organisation des Ameisenstaates eine weitaus größere Rolle spielt als bisher gedacht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Das „Glückshormon“ Serotonin macht Heuschrecken zur Plage. Der Botenstoff Serotonin spielt nicht nur beim Menschen, sondern auch bei vielen Tieren eine wichtige Rolle für soziale Interaktionen. Er sorgt auch für eine der erstaunlichsten Verwandlungen im Tierreich: die Verwandlung der einzelgängerischen Wüstenheuschrecke Schistocerca gregaria zum schwarmbildenden, gefräßigen Schädling.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Honigbienen haben mathematische Fähigkeiten - allerdings enden diese bei höchstens vier Objekten. Mehr können die Bienen nicht mehr unterscheiden. „Die Bienen sind so leistungsfähig wie ein Schimpanse, was die Unterscheidung der Zahl von Objekten angeht“, werden Wissenschaftler zitiert, die erstmals die Mengenvorstellung eines wirbellosen Tieres untersuchten. Dass Tauben und Schimpansen eine gewisse Anzahl von Objekten erfassen können, sei bekannt. Von Bienen habe man dies bisher nicht gewusst.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Normalerweise rollen Mistkäfer in aller Ruhe ihre Dungkugel, um diese später zu verspeisen. Doch nun haben US-Forscher in den Regenwäldern Perus erstmals Exemplare entdeckt, die vollkommen aus der Art schlagen: Die Tiere greifen große Tausendfüßer an, zerfetzten sie und verspeisen sie anschließend. Dabei umklammern die Käfer die zusammengerollten Tausendfüßer mit ihren Hinterbeinen und reißen ihnen Beine und schließlich den Kopf ab. Sie nutzen dazu die scharfe, bezahnte Kante ihrer „Oberlippe“ wie einen Hebel.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Schmetterlingen reicht das vordere Flügelpaar zum Fliegen aus, die beiden Hinterflügel benötigen sie nur für ihre schnelle Manövrierfähigkeit. Das haben Forscher bei Experimenten herausgefunden, in denen sie den Insekten die hinteren Flügel kappten. Die Falter konnten sich danach zwar noch gut in der Luft halten, erreichten jedoch bei schnellen Richtungswechseln nur noch die halbe Geschwindigkeit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Gelbfiebermücken synchronisieren bei der Paarung ihr Summen miteinander. Sie orientieren sich dabei an der harmonischen Reihe von Obertönen und suchen nach einem gemeinsamen Nenner der Frequenzen. Mit ihren Experimenten widerlegen die Forscher bisherige Annahmen, nach denen Gelbfiebermücken nur in sehr eng begrenzten Frequenzbereichen hören können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) übertrifft mit einer innovativen Sprungtechnik sogar den Floh, der unter Biologen bislang als der Topathlet unter den Insekten galt. Die gerade mal sechs Millimeter lange und etwa zwölf Milligramm schwere Wiesenschaumzikade kann bis zu 70 Zentimeter hoch springen Das würde dem Sprung eines durchschnittlich großen Mannes auf einen 210 Meter hohen Wolkenkratzer entsprechen.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
wissenschaft.de | 3.
wissenschaft.de
|
|
Bisher galt die Arbeitsteilung als wichtigster Erfolgsfaktor von Insekten. Doch möglicherweise müssen Biologen neu nachdenken: Denn spezialisierte Ameisen arbeiten unterm Strich auch nicht mehr als ihre Kollegen ohne besonderen Arbeitsschwerpunkt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die Insekten wählen passende Gewässer für die Eiablage anhand der Reflexionen aus Zuckmücken finden die zur Eiablage bevorzugten trüben Gewässer anhand polarisierten Lichts, das von der Wasseroberfläche reflektiert wird. Das haben Forscher aus Israel herausgefunden, als sie die Mücken in ein Zelt mitunterschiedlich beleuchteten Wasserbecken lockten. Die Insekten sind dafür berüchtigt, dass sie das Cholerabakterium von Wasserfläche zu Wasserfläche tragen können.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Küchenschaben nutzen eine Art Zufallsgenerator, um ihren Feinden zu entwischen: Nähert sich ihnen ein Angreifer, wählen sie zufällig einen von vier bis fünf bevorzugten Fluchtwegen aus. Das Zufallsmoment nimmt einerseits dem Feind die Chance, die Fluchtrichtung vorherzusagen. Andererseits sorgt jedoch die Beschränkung auf einige wenige optimale Fluchtwege dafür, dass die Schaben ihrem Angreifer nicht versehentlich in die Arme laufen – eine Gefahr, die bei einer rein zufälligen Auswahl der Fluchtrichtung bestünde.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Einige Raupenarten schrecken Ameisen mit Tensiden ab, wie sie auch in Waschmitteln vorkommen. Die bislang unbekannte Abwehrtechnik setzt die Angreifer für ein Weilchen außer Gefecht - diese Zeit nutzen die Raupen zur Flucht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
spiegel.de
|
|
Sie haben das negative Image blutsaugender Insekten: Viel lieber ernähren sich Weichwanzen jedoch von anderen Insekten. Dafür haben sie viele Strategien entwickelt, wie eine Schmierschicht auf dem Körper. Mit dieser Anti-Haft-Schicht können sie sogar auf den klebrigen Blättern von fleischfressenden Pflanzen gefahrlos nach Nahrung suchen. Eine Anti-Haftschicht (gelb) auf der Körperoberfläche einer Weichwanze verhindert ein Haften der Insektenhaut (violett) am klebrigen Pflanzensekret (orange). So kann sie an fleischfressenden Pflanzen klebende Insekten gefahrlos erbeuten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Wie Tests gezeigt haben, sind Falter auch ohne Hinterflügel ausnahmslos flugtüchtig. Aber gerade die scheinbar überflüssigen Hinterflügel sind für den schnellen und erratischen Schmetterlingsflug mitentscheidend. Sie ermöglichen die hohen Geschwindigkeiten und die beispiellose Manövrierfähigkeit.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sciencev1.orf.at
|
|
Nach der Begegnung mit einer gut getarnten Spinne wird eine Hummel überaus vorsichtig: Haben die Insekten einmal eine Begegnung mit einem außerordentlich gut getarnten Räuber überlebt, werden sie extrem argwöhnisch, beinahe schon paranoid. Sie untersuchen dann jeden Futterplatz akribisch auf versteckte Feinde, selbst wenn sie dafür deutlich Geschwindigkeit bei der Nektarsuche einbüßen. Dies hat ein britisches Forscherduo in Experimenten mit künstlichen Nektarquellen und Roboter-Spinnen beobachtet. Die Hummeln mit dem Kontakt zu getarnten Feinden gehen dabei eindeutig vorsichtiger vor als Artgenossen, die bei der Futtersuche auf auffälligere Feinde getroffen sind. Damit sinkt für die Spinnen wiederum die Chance auf Beute, ob getarnt oder ungetarnt.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft-aktuell.de
|
|
Wanderfalter wie die Gammaeule (Autographa pulchrina) können mit einer Fluggeschwindigkeit von über 50 Kilometern pro Stunde in nur einer Nacht Strecken von mehr als 300 Kilometern zurücklegen, indem sie sich vom Wind treiben lassen. Allerdings sind die Falter kein passives Treibgut, sondern können Richtung und Geschwindigkeit ihres Fluges beeinflussen. Dabei greifen sie möglicherweise sogar auf einen internen Kompass zurück.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Schmetterlinge können sich auch nach ihrer Metamorphose noch an ihr Leben als Raupe oder Larve erinnern. Dies war lange Zeit unklar, da während der Veränderung von Larve zu ausgewachsenem Schmetterling der gesamte Körper geradezu in Einzelteile zerlegt und neu zusammengesetzt wird. In Experimenten konnte gezeigt werden, dass Motten, die als Larven darauf trainiert worden waren einen bestimmten Geruch zu meiden, auch nach ihrer Verpuppung das erlernte Verhalten beibehielten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de | 2.
spiegel.de
|
|
Die Larven des Kleinen Moorbläulings (Maculinea alcon)imitieren die Haut von Larven der Knotenameise so gekonnt, dass die heranwachsenden Schmetterlinge in den Ameisenstaat aufgenommen werden. Dort werden sie von den Arbeiterinnen gefüttert und erfahren dabei sogar eine Vorzugsbehandlung. Dies gefährdet den Ameisennachwuchs und führt zu einer Verkleinerung der Kolonie.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Ameisen machen sich ihre Haustiere mit einem chemischen Trick gefügig: Sie sondern eine Substanz ab, die Blattläuse zu langsameren Bewegungen zwingt. Auf diese Weise halten die Ameisen die Läuse in der Nähe ihres Nestes fest und stellen damit sicher, dass ihnen immer der von den Läusen produzierte und ausgeschiedene Honigtau zur Verfügung steht.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Selbst ein scheinbar so einfaches Lebewesen wie die Fruchtfliege verfügt über einen freien Willen: Die Insekten seien in der Lage, spontane Entscheidungen zu treffen, denen kein einfacher Ursache-Wirkung-Mechanismus zu Grunde liege, behaupten Hamburger Forscher.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
welt.de
|
|
Der Cyphochilus Käfer lebt in Südostasien und nutzt seine Farbe vermutlich als Tarnung, da er damit die Färbung eines sehr weißen Pilzes nachahmt. Er verdankt sein leuchtendes Weiß, so die neue Erkenntnis von Wissenschaftlern der Universität von Exeter und der Imerys Minerals Ltd., einer einzigartigen Oberflächenstruktur. In der Natur können Farben normalerweise entweder durch Pigmente oder regelmäßig angeordnete Schichten oder andere Strukturen auf einer Oberfläche erzeugt werden. Weiß jedoch entsteht durch eine zufällig angeordnete Struktur, die das Licht in alle Richtungen streut.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Eine bisher unbekannte Laubheuschreckenart aus dem kolumbianischen Regenwald singt in den höchsten Tönen: Ihre Balzgesänge ertönen in den höchsten Ultraschallfrequenzen, die je bei Insekten gemessen wurden. Die Töne mit einer Frequenz von fast 130 Kilohertz - das sind 130.000 Schwingungen pro Sekunde - schafft das Insekt nach Meinung seiner Entdecker, indem es einen Flügel hinter den anderen spannt und ihn dann wieder losschnellen lässt. Die bisher bekannten höchsten Insektentöne erreichen dagegen lediglich Frequenzen von maximal 83 bis 106 Kilohertz.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die Gliedmaßen von Insekten werden nur bis zu einer bestimmten Größe ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Amerikanische Wissenschaftler haben entdeckt, warum es keine Rieseninsekten gibt: Schuld ist ein potenzieller Sauerstoffmangel in den Insektenbeinen, denn die Atmungsorgane der Tiere, die so genannten Tracheen, können die Gliedmaßen nur bis zu einer Größe von rund 15 Zentimetern ausreichend mit Sauerstoff versorgen. Das haben die Forscher mithilfe von Röntgenaufnahmen bei Käfern herausgefunden. Die Studie unterstützt die Theorie, dass die vor rund 300 Millionen Jahren lebenden Rieseninsekten ihre Existenz der höheren Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre verdankten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die schnellste bekannte Körperbewegung der Welt haben Forscher beim Biss einer südamerikanischen Ameisenart gemessen: Ihre Kiefer schnappen mit 230 Kilometern pro Stunde zu und bewegen sich damit so rasant wie ein Schnellzug. Diesen Rekord haben die amerikanischen Biologen mittels hochauflösenden Videoaufnahmen belegt. Mit dem Biss packen die Ameisen mit dem Namen Odontomachus bauri nicht nur ihre Beute, sie können sich durch die enorme Wucht ihrer Kiefer auch bis zu vierzig Zentimeter weit wegkatapultieren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Die zu den Wasserwanzen gehörenden Rückenschwimmer halten sich beim Tauchen wie ein Taucher auf konstanter Höhe im Wasser. Ähnlich wie bei einer so genannten Tarierweste, die der Taucher mit Luft befüllen kann, um seinen Auftrieb zu regulieren, nutzen die Insekten eine Luftblase, die sie an der Wasseroberfläche einsammeln. Aus dieser Blase beziehen sie Luft, und damit das Volumen der Blase während des Tauchgangs konstant bleibt, füllen sie diese immer wieder mit Sauerstoff aus einem speziellen Speicher in ihrem Körper auf. Dazu haben die Insekten eine in der Tierwelt einzigartige Methode entwickelt: Sie speichern den Sauerstoff in dem Eiweiß Hämoglobin, das auch bei warmblütigen Tieren das Gas im Blut durch den Körper transportiert.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
UV-Licht zeigt Monarch-Schmetterlingen, die wie Zugvögel in den Süden fliegen, ihren Weg von Kanada nach Mexiko. Der für uns nicht sichtbare Teil des Sonnenlichts gibt den Schmetterlingen das Signal zum Aufbruch und dient ihnen zur Orientierung. Die orangefarbenen Monarchen haben spezielle UV-Rezeptoren in den Augen, die mit dem Gehirn verbunden sind. So gelingt es ihnen, den fast 5000 Kilometer langen Weg in den Süden zu bewältigen, ohne sich jemals zu verirren. Das fanden Forscher um Jerry Barach heraus, wie die Hebräische Universität von Jerusalem berichtet.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Auf einer Expedition zum rund 2.600 Meter hohen Brandberg im Herzen der Erongo-Provinz, der für seine außergewöhnliche Fauna und Flora schon seit längerem bekannt ist, fanden die Forscher eine größere Population von räuberischen Insekten. Sie nannten die Tiere, die wie eine eigentümliche „Mischung aus Gottesanbeterin und Stabschrecken“ aussehen, Gladiatoren.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
scinexx.de
|
|
Fliegen verwenden eine doppelte Strategie, um festen Halt auf glatten Oberflächen zu finden: Sie nutzen nicht nur wie Spinnen und Geckos die Anziehungskräfte zwischen ihren Beinen und den Molekülen der Oberfläche (Van-der-Waals-Kraft), sondern verstärken diese Haftwirkung zusätzlich noch durch einen dünnen Flüssigkeitsfilm.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
wissenschaft.de
|
|
Einzig die Aktivitätsveränderung zweier Entwicklungsgene führt zur Herausbildung von Augenflecken und anderen Verzierungen auf den Flügeln der Insekten.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sciencev1.orf.at
|
|
Einige Schmetterlingsarten kopieren leuchtende Flügelzeichnungen aber auch den Flugstil giftiger Artgenossen. Aber die Flugtechnik ihrer Vorbilder ist für die Nachahmer deutlich energieaufwändiger. Der Mimikry-Vorteil wird geschmälert - Die Nachahmer sind aerodynamisch nicht wirklich für das langsame Flattern gebaut.
|
|
Kompletter Bericht: 1.
sciencev1.orf.at
|
|