Leuchtpult
Beschreibung
(Update vom 02.06.2023)
Selektionen
Bilder der Ordnung Anura (Froschlurche)
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Erdkröte (Bufo bufo)

Erdkröte  (Bufo bufo)

Diese häufigste Krötenart vollzieht ausgedehnte Laichwanderungen. Das Weibchen legt bis 6000 Eier in Gallertschnüren. Die Larven verwandeln sich nach 3-4 Monaten zu 1 cm großen Jungkröten. Die Erdkröte hat einen großen Aktionsradius, ist meist dämmerungsaktiv und verzehrt Würmer, Gliederfüßer und Nacktschnecken.

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Bilder der Ordnung Hymenoptera (Hautflügler)
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Dunkle Erdhmumel (Bombus terrestris)

Dunkle Erdhmumel  (Bombus terrestris)

Die Erdhummel gehört zu den häufigsten und größten Hummeln in Mitteleuropa. Charakteristisch ist die schwarze Grundfärbung und das weiße Hinterleibsende. Zwei gelbe Querbänder sind vorhanden, eines kopfnah auf dem ersten Brustsegment, das weitere auf dem zweiten Hinterleibssegment. Es gibt 4 Arten (=Erdhummelkomplex), die nur anhand von schwer erkennbaren Merkmalen bestimmbar sind.

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Bilder der Ordnung Coleoptera (Käfer)
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Gescheckter Nagekäfer (Xestobium rufovillosum)

Gescheckter Nagekäfer  (Xestobium rufovillosum)

Der Käfer ist dunkelbraun gefärbt und hat eine mit gelbgrauen Haarbüscheln besetzte Oberfläche. Die Larven fressen an Eichen- und Weidenholz und zwar auch an verbautem Holz in Gebäuden. Es wird allerdings nur Holz befallen, das durch Pilzbefall vorgeschädigt ist.

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Asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis)

Asiatischer Marienkäfer  (Harmonia axyridis)

Der Asiatische Marienkäfer ist extrem variabel. Es kommen Exemplare mit gelben, roten oder diversen Zwischentönen gefärbten Deckflügeln vor. In der Regel besitzt er 19 schwarze Punkte, die aber auch ganz fehlen können. Charakteristisch ist der in der Mitte durch eine schwarze »M«- bzw. »W«-Zeichnung markierte Halsschild. In Europa sind die Käfer seit 2001 nachgewiesen, ab 2002 wird er häufig auch in Westdeutschland beobachtet. Die Tiere sind invasiv und haben durch eine spezielle Krankheitsresistenz einen großen Selektionsvorteil gegenüber den einheimischen Marienkäfern, die dadurch mehr und mehr verdrängt werden.

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Feldmaikäfer (Melolontha melolontha)

Feldmaikäfer  (Melolontha melolontha)

Die Käfer besitzen rotbraune starre Deckflügel, unter denen geschützt zwei dünne Hautflügel liegen. Charakteristisch ist das schwarzweiße Zickzackmuster an der Seite. Neben dem Hinterleibsende lässt sich das Geschlecht gut an den auffälligen rotbraunen Fühlern unterscheiden. Die kleineren Weibchen haben nur sechs Blättchen an den Fühlern, während es sieben bei den Männchen sind. Die Flugzeit der Maikäfer erstreckt sich von Ende April bis Anfang Juni. Sie Käfer schwärmen im Frühling fast gleichzeitig in der Abenddämmerung aus und sammeln sich an jungen Trieben von Laubbäumen. Die Eier legen sie in kleinen Erdhöhlen im Wiesenboden ab. Nach der Eiablage sterben die Weibchen, die Männchen unmittelbar nach der Begattung.

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Bilder der Ordnung Odonata (Libellen)
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Kleinlibellen (Unterordnung zygoptera)

Kleinlibellen  (Unterordnung zygoptera)

Einige Kleinlibellen warten noch auf ihre Bestimmung!

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Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
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Wegerich-Scheckenfalter (Melitaea cinxia)

Wegerich-Scheckenfalter  (Melitaea cinxia)

Der Wegerich-Scheckenfalter besitzt auf der orangebraunen Flügeloberseite eine dunkle Gitterzeichnung. Die Hinterflügel tragen 4 charakteristische schwarze Punkte, die auf der Unterseite orangefarben umgeben sind. Besiedelt werden Trockenrasen, Blumen- und magerwiesen, feuchte Wiesentäler und Waldrändern. Die Flugzeit dieses wärmeliebenden Falters ist von Ende Mai bis Anfang Juli. Er verweilt gerne auf offenen sonnigen Stellen am Boden.

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Grünwidderchen (Unterfamilie procridinae)

Grünwidderchen  (Unterfamilie procridinae)

Charakteristisch für junge Grünwidderchen sind die leuchtend goldgrün, schwarzblau oder blaugrün mit deutlichem Metallglanz gefärbten Vorderflügel. Ältere Falter sind dunkel graubraun ohne den deutlichen Metallglanz. Die Fühler des Männchens sind deutlich gekämmt, die des Weibchens fadenförmig. Auf wärmebegünstigten Trockenrasen und trockenen Sandgebieten, doch überall recht selten, an vielen Fundorten gefährdet.

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Olivbraune Zünsler (Pyrausta despicata)

Olivbraune Zünsler  (Pyrausta despicata)

Dieser relativ kleine Zünsler besitzt variabel gefärbte Vorderflügel, die von hell graubraun bis dunkel rötlichbraun reichen und mit schwarzen Flecken und Linien verziert sind. Kennzeichnend ist auch ein Geschlechtsdichromismus, bei dem die Männchen meist relativ eintönig gefärbt, die Weibchen hingegen kontrastreicher durch zusätzliche gelbe und schwarze Zeichnungselemente gezeichnet sind. Man kann die Art von Mai bis Juni finden, in der zweiten Generation von etwa Juli bis August.

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