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Art |
Beschreibung |
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Honigbiene (Apis mellifica)
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Die häufige Honigbiene wird vom Menschen schon seit Jahrtausenden domestiziert. Die Arbeiterinnen leben nur einige Wochen, in denen sie verschiedene Arbeitstätigkeiten verrichten. Die Königin wird 4-5 Jahre alt und kann in ihrem Leben über 100 000 Eier ablegen. Die Brutzellen werden aus sechseckigen Wachswaben gefertigt.
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Ackerhummel (Bombus agrorum)
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Die häufige und friedliche Acker- oder Feldhummel ist nicht leicht zu bestimmen, ihre Farbe ist grau-gelb verwaschen. Das kleine Nest von ca. 100-200 Zellen legt die Königin in Moos, im Laub oder Gras an.
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Gartenhummel (Bombus hortorum)
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Die Gartenhummel hat eine gelb-schwarz-weiße Oberseite. Der lange Saugrüssel kann eine Länge von 8 bis 10 mm erreichen. Sie ist sehr häufig und bewohnt offene Flächen und Gärten. Die Bauten werden ober- und unterirdisch aus Moos angelegt. Innen wird das Nest mit einer wasserundurchlässigen Schicht abgedichtet. Im Oktober kann ein Hummelvolk auf über 500 Individuen angewachsen ein, wobei Volksgrößen von ca. 120 Tieren die Regel sind.
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Steinhummel (Bombus lapidarius)
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Die häufige Steinhummel ist an ihrem dunklen Körper, der am Ende einen orange-braunen Abschnitt hat, gut zu erkennen. Das Nest wird unter Steinhaufen angelegt, das zu Saisonende 100-300 Tiere beherbergt. Die Steinhummel ist 2-2,5 cm groß.
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Rothaarige Wespenbiene (Nomada lathburiana)
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Die Rothaarige Wespenbiene kommt in trockenen Habitaten wie Sandgebieten, Kiesgruben und vegetationsarmen offenen Stellen vor. Alle Wespenbienen parasitieren in Sandbienenarten, was ihnen die Bezeichnung Kuckucksbienen eingebracht hat. Charakteristisch ist das erste Segment vom Abdomen, das eine rötliche Färbung trägt, die hinteren Segmente haben eine wespenähnliche schwarz-gelbe Zeichnung. Kennzeichnend ist auch die dichte, rötliche Behaarung von Kopf und Thorax.
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