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Familie | Strophariaceae (Träuschlingsartige)
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Art |
Beschreibung |
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Ziegelroter Schwefelkopf (Hypholoma lateritium)
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Ein wichtiger Unterschied zu den anderen Schwefelköpfen ist die ziegelrote Hutfarbe und sein relativ großer Fruchtkörper. Er lebt parasitär an oder neben Baumstümpfen von Laub- und seltener Nadelholz, oft sind es Rotbuchen und Eichen, bei den Nadelhölzern meist Fichten. Der Ziegelrote Schwefelkopf ist nicht giftig, er riecht angenehm pilzartig und schmeckt meist etwas bitter und gilt deshalb als ungenießbar.
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Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis)
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Das Gemeine Stockschwämmchen besitzt einen gebuckelten, 3 bis 6 Zentimeter breiten, zimt- oder honigfarbenen bis rotbräunlichen Hut. Die Pilze bewohnen besonders morsche Holzstümpfe und liegende Stämme, bestimmte Böden und Waldtypen werden nicht bevorzugt, sie wachsen auch auf Wurzeln gefällter Bäume, wenn die Wurzeln direkt unter der Erdoberfläche liegen. Ihre Fruchtkörper sind in Mitteleuropa von Mai bis November, meist jedoch im Herbst anzutreffen.
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Grünspanträuschling (Stopharia aeruginosa)
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Dieser grünspanfarbige Pilz hat einen mit Schleim bedeckten Hut und grauviolette Lamellen. Der Hut ist 3-6 cm breit, der Stiel bis 10 cm, lang. Er kommt von August bis November im Laub- und Nadelwald vor, meist gesellig auf modrigem Holz. Dieser giftig aussehende Pilz ist essbar und nach Abziehen der Huthaut als Suppenpilz verwendbar.
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Rotbraune Riesenträuschling (Stropharia rugosoannulata)
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Der ockerlich bis ziegelbraune gefärbte Hut hat eine leicht lilarosa Tönung und besitzt anfänglich eine Wölbung, die sich bei zunehmender Reifung abflacht, am Rand aber die dicht gedrängten und blass grauvioletten Lamellen weiterhin abdeckt. Dieser Träuschling wächst zwischen Sommer und Herbst auf Erde, Holz, Pflanzenresten, Stroh, oder gedüngtem Boden. Sein Speisewert wird als gering eingeschätzt. Auf dem Markt wird er als Braunkappe angeboten.
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Familie | Hydnangiaceae (Heidetrüffelartigen)
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Violette Lacktrichterling (Laccaria amethystina)
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Der lila-bläulich bis violett gefärbte trockene leicht filzige Hut besitzt einen gerieften Rand. Der Stiel ist längs-faserig und wie der Hut gefärbt, an der Stielbasis ist häufig weißliches Myzelfilz erkennbar. Er wächst von Frühsommer bis in den Spätherbst gesellig auf feuchtem Waldboden zwischen Nadeln und Fallaub. Der Lackbläuling hat einen leicht fruchtartigen Geruch. Er gilt als essbar.
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