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Alle Familien
  Familie |  Araneidae  (Radnetzspinnen)
Bild Funktionen Art Beschreibung

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Körbchenspinne

 
Körbchenspinne
(Agalenatea redii)

Wikipedia Spinnenforum

02. Mai 2016
Die stark behaarte Körbchenspinne ist sehr variabel gefärbt und gezeichnet. Die Grundfärbung des Vorderkörpers (Prosoma) ist gelbbraun, die des Hinterkörpers (Opisthosoma) kann von braun bis rötlich reichen. Meist ist auf dem Hinterkörper eine unterbrochene dunkle Mittellinie vorhanden. Mitunter sind im vorderen Bereich zwei große eckige weiße Flecken ausgebildet. Die braunen Beine sind geringelt, die Ringelung kann beim Männchen aber auch unvollständig sein oder fehlen. Besiedelt werden von dieser wärmeliebenden Art offene Biotope wie Heidegebiete, Brachflächen oder Sandtrocken- und Halbtrockenrasen. Die Körbchenspinne hat ihren Namen aufgrund ihrer napfförmigen Sitzwarte am Netzrand (»Körbchen«), in der sie aufgrund ihrer Zeichnung gut getarnt ist.

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Gartenkreuzspinne
Weibchen

Spinne des Jahres 2010

Gartenkreuzspinne
(Araneus diadematus)

Wikipedia

20. September 2009
Die überall häufige Gartenkreuzspinne ist deutlich an ihrer hellen Kreuzzeichnung auf dem schwarz- bis gelbbraunen Hinterleib zu erkennen. Sie erstellt täglich ein bis 30 cm großes kreisrundes Netz. In der Mitte des Netzes sitzend wartet sie auf ihre Beute, wird das Netz erschüttert, stürzt sie sich auf das im Netz hängende Opfer und lähmt es durch einen Biss. Manchmal lauert sie auch in einem nach unten offenen Schlupfwinkel neben dem Netz. Ein mit dem Netz verbundener Signalfaden alarmiert sie bei Erschütterung.

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Vierfleck-Radnetzzspinne

 
Vierfleck
Radnetzzspinne

(Araneus quadratus)

Wikipedia

09. Oktober 2004
Diese Radnetzspinne hat einen sehr massigen kugeligen Körper mit 4 hellen Punkten auf rostrotem Grund. Sie ist mäßig häufig und kommt an Waldrändern, in Gärten und Parks vor. Mit ihren großen Fangnetzen (bis 60 cm) fangen sie große Mengen von Insekten. Das Weibchen legt die Eier zwischen September und Oktober ab.

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Kürbisspinne

 
Kürbisspinne
(Araniella cucurbitunis)

Wikipedia

24. April 2005
Die einigermaßen häufige Kürbisspinne trifft man im Mai und Juni an Waldrändern, auf Büschen, alten Gärten und Parks. Ihr Bruststück ist gelblich-bräunlich, der Hinterleib (Abdomen) ist leuchtend hellgrün und weist auf jeder Körperseite zwei Reihen mit kleinen schwarzen Punkten auf.

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Wespenspinne
Weibchen

 
 
Spinne des Jahres 2001

Wespenspinne
(Argiope bruennichi)

Wikipedia

04. September 2004
Die Weibchen der Wespen- oder Zebraspinne sind bis 2 cm groß, dagegen ist das Männchen unscheinbar und winzig. Wespenspinnen bauen starke Netze. Die 300-400 Eier werden in einen Kokon verpackt und in Bodennähe zwischen Gräsern versteckt. Die Eier überwintern.

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Schilfradspinne

Schilfradspinne
(Larinioides cornutus)

Wikipedia Spinnenforum

04. August 2009
Diese Radnetzspinne hat einen hell behaarten meist graubraunen Vorderkörper und einen sehr farbvariablen Hinterleib (Abdomen). Sie baut ihr radienarmes Netz zwischen Gräsern, an niedrigen Büschen oder im Schilf, gern über dem Wasserspiegel. Sie selbst hält sich in einem dicht gewobenen, glockenförmigen Schlupfwinkel neben dem Netz verborgen.

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Brückenkreuzspinne

 
Brückenkreuzspinne
(Larinioides sclopetarius)

Wikipedia Spinnenforum

05. September 2023
Brückenkreuzspinnen haben eine graubraune Färbung und eine weiß behaarte charakteristische V-Zeichnung auf dem Vorderleib (Prosoma). Männchen haben häufig eine hellere Grundfarbe, einen kleineren Hinterleib und sind kontrastreicher. Die Tiere leben häufig synanthrop an menschlichen Bauwerken wie Gebäuden, Zäunen oder Brücken. Man findet sie in der Nähe von Gewässern.

 

  Familie |  Salticidae  (Springspinnen)

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Rindenspringspinne
Weibchen

 
Rindenspringspinne
(Marpissa muscosa)

Wikipedia Spinnenforum

03. Juni 2015
Diese relativ große Springspinne besitzt einen hell behaarten braunen Vorderleib. Beide Geschlechter gleichen sich in der Körperfärbung, das Weibchen kann vom Männchen aber an einer unter den Augen liegende breite orangefarbene Binde unterschieden werden. Von den acht schwarzen Augen sind ein Paar größer, direkt nach vorn gerichtet und sehr beweglich. Die Rindenspringspinnen sind von September bis August in offenem bis halbschattigem Gelände auf Holz und Holzverkleidungen aller Art anzutreffen. Die tagaktiven flinken Tiere laufen bei schönem Wetter Beute suchend auf dem Holz umher.

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Zebraspringspinne

Spinne des Jahres 2005

Zebraspringspinne
(Salticus scenicus)

Wikipedia

14. Juli 2007
Diese Wärme liebende Spinne ist gut an ihrem auffallenden Zebramuster zu erkennen. Sie ist häufig und kommt auf Sonnen beschienenen Hauswänden und Felsen vor. Sie baut keine Netze und jagt tagaktiv nach kleinen Tieren, wobei sie sich mit einem Spinnfaden vorm Abstürzen sichert.

 

  Familie |  Tetragnathidae  (Streckerspinnen)

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Höhlenradnetzspinne

 
Höhlentier des Jahres 2012

Höhlenradnetzspinne
(Meta menardi)

Wikipedia Spinnenforum

13. August 2015
Die recht große Höhlenradnetzspinne besitzt bei beiden Geschlechtern eine ziemlich dunkle Grundfärbung. Der Vorderkörper ist glänzend rötlichbraun, der Hinterkörper weist hellere Brauntöne auf und ist jeweils mit schwarzen Zeichnungen bedeckt. Die Spinnen besiedeln ganzjährig unterirdische Hohlräume wie Eingänge von Höhlen, Brunnenschächte, Bergwerksstollen oder Felsenkeller. Die Höhlenradnetzspinne wird auch "Höhlenkreuzspinne" oder "Große Höhlenspinne" genannt. Sie ist zur Europäischen Spinne des Jahres 2012 gewählt worden und erreicht ein Alter von 2 bis 3 Jahren.

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Herbstspinne

 
Herbstspinne
(Meta segmentata)

Wikipedia Spinnenforum

25. August 2022
Diese kleinere Radnetzspinne besitzt einen gelblich oder graubraun bis hellbraunen Vorderkörper, der in der Mitte eine Y-förmigen schwarze Längszeichnung trägt. Die Herbstspinne ist überall häufig, man findet sie in verschiedensten Wäldern oder in offenem Gelände wie Waldrändern, Wiesen, Magerrasen, Mooren oder in Parks und Gärten.

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Herbstspinne

 
Herbstspinne
(Metellina merianae)

Wikipedia Spinnenforum

26. Mai 2019
Die Grundfärbung des Vorderkörpers ist gelblich bis hellbraun. Der variabel gefärbte Hinterleib ist dunkelbraun, gräulich bis weißlich marmoriert. Tagesüber sitzt die Spinne versteckt abseits ihres etwas geneigten exzentrischen Netzes, während sie nachts in der Narbe auf Beute lauert. Weibliche Tiere kann man ganzjährig finden, erwachsene Männchen kann man von April bis Juli antreffen.

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Streckerspinne

Streckerspinne
(Tetragnatha extensa)

26. Mai 2007
Diese häufige Spinne aus der Familie der Streckerspinnen hat die Fähigkeit sich lang und schmal an ein Blatt oder an einen Ast zu drücken. Das Netzbauverhalten dieser Spinnen ist sehr unterschiedlich, bei manchen Arten errichten nur die Jungtiere rudimentäre Netzte.

 

  Familie |  Thomisidae  (Krabbenspinnen)

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Veränderliche Krabbenspinne

 
Spinne des Jahres 2006

Veränderliche
Krabbenspinne

(Misumena vatia)

Mai 1997
Die 0,4 bis 1 cm große veränderliche Krabbenspinne findet man den ganzen Sommer hindurch. Die Körperfarbe kann sich dem Aufenthaltsort anpassen, ihre Farbe ändert sich auch mit der aufgenommenen Nahrung. Die Eiablage ist im Herbst, das Ei überwintert.

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Buschkrabbenspinne

 
Buschkrabbenspinne
(Xysticus cristatus)

27. Mai 2005
Die braun gefärbte und Wärme liebende Buschkrabbenspinne kommt in halbhoher Vegetation an Waldrändern vor. Da beide vorderen Beinpaare sind länger als die hinteren. Als Ansitzjäger jag sie kleine und große Insekten, wobei die Größe der Beute ihre eigene übersteigen kann.

 

  Familie |  Pholcidae  (Zitterspinnen)

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Große Zitterspinne

 
Spinne des Jahres 2003

Große Zitterspinne
(Pholcus phalangioides)

Wikipedia

08. Oktober 2023
Die Große Zitterspinne hat bis zu 50 mm lange dünne Beine und einen zylindrisch hellgrau-beige gefärbten Vorder- und Hinterkörper. Als völlig ungefährliche Art ist sie weltweit anzutreffen (Kosmopolit) und fast in jedem Haus zu finden. Den Namen haben die Zitterspinnen aufgrund ihres schwingenden Netzes, sobald sie gestört oder berührt werden.

 

  Familie |  Clubionidae  (Sackspinnen)

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Sackspinne

 
Sackspinne
(Clubiona trivialis)

30. Mai 2004
Von der Sackspinne gibt es in Europa etwa 70 nur schwer unterscheidbare ähnliche Arten. Sie ist häufig und kommt in Gärten und Laubmischwäldern vor. Die Sackspinne jag in der Nacht kleine Insekten, die mit dem ersten Beinpaar ergriffen werden.

 

  Familie |  Lycosidae  (Wolfspinnen)

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Strandwolfsspinne

 
Strandwolfsspinne
(Arctosa perita)

Wikipedia Spinnenforum

09. August 2015
Beide Geschlechter dieser Wolfsspinne besitzen einen dunklen Vorderleib (Prosoma), der mit einigen hellen Flecken gekennzeichnet ist. Den recht bunten variabel gefärbten Hinterkörper charakterisieren rötlich-gelbe Fleckchen. Die Spinne bewohnt offene, vegetationsarme Habitate auf lockerem Sand wie Sandgruben, Heiden, Dünen oder Waldlichtungen. Strandwolfsspinnen überwintern in selbstgegrabenen bis zu 30 cm tiefen Erdröhren, deren Öffnung mit einem sandbedeckten Deckel verschlossen wird.

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Wolfsspinne

 
Wolfsspinne
(Pardosa hortensis)

Wikipedia

08. Mai 2013
Die Wolfsspinne ist leicht an den blitzschnellen, dahin huschenden, halb springenden Bewegungen zu erkennen. Das Eiersäckchen befestigt sich das Weibchen am Hinterleib und trägt es mit sich herum. Fangnetze weben sie nicht. Man kann sie von März bis Anfang Dezember über die Wiesen huschen sehen. Als Nahrung dienen Kleininsekten.

 

  Familie |  Pisauridae  (Raubspinnen)

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Gerandete Jagdspinne

 
Spinne des Jahres 2020

Gerandete Jagdspinne
(Dolomedes fimbriatus)

Wikipedia Spinnenforum

31. März 2016
Kennzeichnend für diese größte heimische Spinne sind die weißen oder hellgelben Längsstreifen an den Flanken (Namensgebung), die aber auch undeutlich ausgeprägt oder sogar gänzlich fehlen können. Die hellen Binden an den Seiten bestehen aus weißen Härchen. Die Gerandete Jagdspinne kommt häufig in Gewässernähe vor. Jungspinnen halten sich meist etwas weiter entfernt vom Gewässer auf. Besiedelt werden Bruchwälder, Feuchtwiesen oder Moore. Als Nahrung dienen diverse Wasserinsekten, es werden aber auch Kaulquappen und kleine Fische erbeutet.

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Raubspinne

Spinne des Jahres 2002

Raubspinne
(Pisaura mirabilis)

09. Oktober 2008
Die 11 bis 13 mm lange häufige Spinne liebt die Sonne und kommt in Gärten, Parks und auf Wiesen vor. Der Rücken ist überwiegend braun mit einem hellen Rückenstreifen. Sie ist eine wandernde Spinne, die keine Netze baut. Als Nahrung dienen kleine Insekten.

 

  Familie |  Agelenidae  (Trichterspinnen)

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Labyrinthspinne

Spinne des Jahres 2011

Labyrinthspinne
(Agelena labyrinthica)

Wikipedia

11. Juli 2010
Die Labyrinthspinne ist hellbraun gefärbt und trägt auf Vorder- und Hinterkörper 2 dunkle Längsbinden. Der Hinterkörper ist weiterhin durch helle Schrägstriche gekennzeichnet. Sie ist langbeinig und schlank und besitzt auffallend lange Spinnwarzen. Die ziemlich häufigen Tiere sind auf Trockenrasen und sonnigen trockenen Ödland mit nicht zu niedriger Vegetation anzutreffen. Sie baut große bis 50 cm breite Trichternetzte direkt über dem Boden.

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Hauswinkelspinne

 
Spinne des Jahres 2008

Hauswinkelspinne
(Tegenaria atrica)

Wikipedia

14. April 2004
Sehr häufige Trichterspinne, die dreieckige Netze baut, die in einem Trichter münden. Sie kommt in Höhlen und Gebäuden vor. Als Nahrung dienen Fliegen und Mücken. Soll bis zu 5 Jahre alt werden. Es gibt 2 sehr nah verwandte Arten, von denen eine größer und dunkler ist.

 

  Familie |  Gnaphosidae  (Glattbauchspinnen)

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Plattbauchspinne
Weibchen

 
Plattbauchspinne
(Drassodes sp)

Wikipedia

16. Juni 2012
Die Gattung Drassodes beherbergt in Mitteleuropa acht Arten, wobei die in Deutschland häufigste Drassodes lapidosus ist. Sie haben einen braun gefärbten Körper und sind in ihren trockenen Biotopen tagsüber meist unter Steinen und Holz versteckt.

 

  Familie |  Theridiidae  (Kugelspinnen)

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Gewöhnliche Fettspinne

 
Spinne des Jahres 2018

Gewöhnliche Fettspinne
(Steatoda bipunctata)

Wikipedia Spinnenforum

22. Oktober 2023
Der flache und linsenförmige Körper hat eine dunkelbraune bis tiefschwarze Färbung und eine körnige Textur. Der Hinterleib ist normalerweise oberseits etwas heller, oft in einem rötlich-braunen Ton. Die vorwiegend nachtaktive Fettspinne jagt und vermehrt sich in ihren weitmaschigen dreidimensionalen Deckennetzen, die am Untergrund befestigt sind und von denen schräg nach unten verlaufende Fangfäden ausgehen.
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