Die Insekten leben ausschließlich auf Neuseeland. Sie sind die größten und schwersten Insekten der Welt mit einer Länge von bis zu 80 Millimetern und einem Gewicht von 45 Gramm. Wissenschaftlern zufolge sind diese Arten extrem alt, denn in Queensland wurden Fossilien mit ähnlichen Insekten gefunden, die vor 180 bis 190 Millionen Jahren gelebt haben.
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programm.ard.de
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Trotz seiner geringen Größe hat der Minikäfer aber alles, was man als Insekt so braucht: lange Antennen, einen Panzer und sogar fransige Flügel. Noch kleiner als der auf Pilzen lebende Käfer sind nur noch Parasiten.
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krone.at | 3.
spiegel.de
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Sie sind winzig, augenlos und bleich: In einer Kalksteinhöhle unweit des Schwarzen Meeres haben Forscher sogenannte Springschwänze entdeckt, die tiefer unter der Erdoberfläche leben als jedes andere bekannte Insekt. Die Springschwänze zeigen besondere Anpassungen an die dunkle, nährstoffarme Tiefe: So sind sie augenlos und haben einen extrem gut entwickelten chemischen Sinn. Eine der neuen Arten mit dem wissenschaftlichen Namen Plutomurus ortobalaganensis fand sich in einer Tiefe von 1980 Metern. Damit ist das Tier das am tiefsten lebende Insekt das bisher bekannt wurde.
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spiegel.de
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Der Hochsprung-Weltmeister im Tierreich schafft im Sprung mehr als das 100-fache seiner Körpergröße. Und es ist nicht etwa der Floh, wie man früher immer dachte, sondern unsere einheimische Wiesenschaumzikade Philaenus spumarius. Dieser fünf bis sieben Millimeter kleine Winzling kann aus dem Stand bis zu 70 Zentimeter hoch springen. Möglich ist dies dank einer bogenartigen Spange zwischen den Hinterbeinen und den Flügeln, die mit Muskelkraft gespannt wird und dann wie eine Bogensehne in Sekundenbruchteilen ihre Spannungsenergie abgibt. Also eine Art Katapultstart im Tierreich.
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wochen-zeitung.ch
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Unter Experten gilt der Monarch-Schmetterling als wahrer Langstreckenflieger. Jedes Jahr legen sie zum Überwintern den Weg von Kanada nach Mexiko zurück. Zusammen mit dem Rückflug müssen die Schmetterlinge 7000 Kilometer flattern. Doch diese Leistung verblasst vor den Zugstrecken indischer Libellen. Was die Flugleistung betrifft, stellen indischen Libellen andere Insekten in den Schatten: Sie legen bis zu 18.000 Kilometer zurück: von Südindien über die Malediven und die Seychellen bis Ostafrika – und zurück.
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wissenschaft-online.de
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Wasserlebende Insekten nutzen eine Luftblase, mit deren Hilfe sie sogar Sauerstoff aus dem umgebenden Wasser aufnehmen können. Die Blase wird meist durch die Haare am Körper gehalten. Zwischen der Stabilität dieser Luftblasen und dem Sauerstoffbedarf der Insekten besteht ein empfindliches Gleichgewicht. Nach Berechnungen können Insekten bis zu 30 Meter unter die Wasseroberfläche tauchen, ohne dass der Druck die Luftblase zerstört. Zeitlich können einige sogar unbegrenzt untertauchen.
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welt.de
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Die höchste Beschleunigung bei Insekten vollziehen die Schnellkäfer. Ohne Hilfe der Gliedmaßen erreicht der Schnellkäfer (Athous haemorrhoidalis) eine Sprunghöhe von bis zu 15 cm. Mit einer Schnappbewegung, die durch Biegung von Kopf- und Brustteil erzeugt wird, katapultiert er sich in die Höhe. Die entwickelte Beschleunigung entspricht etwa dem 400-fachen der Gravitationskonstanten G.
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Als kleinster bekannte Schmetterling gilt bei weniger als 10 mg und einer Flügelspanne von 1,4 cm der südafrikanische Zwergbläuling (Brephidium barberae).
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Als größter bekannte Schmetterling gilt bei teilweise über 25 g und einer Flügelspanne von 27,9 cm der Königin-Alexandra-Vogelflügler (Aetheroptera alexandrae) aus Papua-Neuguinea.
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Der bei uns heimische "Kleine Fuchs" (Aglais urticae) erreicht die höchste bekannte Flughöhe für wandernde Schmetterlinge. Im Osthimalaya über dem Gletscher Zemu in einer Höhe von 5.791 m wurde ein Schwarm gesichtet.
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Ein Exemplar des Prachtkäfers Bupestris aurulenta aus der Familie (Buprestidae) hatte wenigstens 47 Jahre im larvalen Zustand im Holz gelebt.
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Die Nashornkäfer aus der Unterfamilie der Dynastinae sind im Verhältnis zu ihrer Größe die stärksten Insekten. Diese in den Tropen vorkommenden Käfer sind in der Lage, das 850-fache ihres eigenen Gewichtes auf dem Rücken zu tragen.
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Das Zirpen der afrikanische Zikade (Brevisana brevis) erzeugt in einer Entfernung von 50 cm eine durchschnittlichen Lautstärke von 106,7 db
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Der Abwehrmechanismus der Bombardierkäfer Gattung (Brachinus) besteht aus dem Verspritzen von einer bis zu 100 °C heißen Flüssigkeit, die unter lautem Knall aus dem After austritt. Bei Bedrohung wird diese heftige Reaktion ausgelöst, indem sich zwei im Körper befindliche Chemikalien mit Hilfe eines Enzyms vermischen.
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Den Rekord für das schwerste Insekt hält heute vermutlich der Goliathkäfer (Goliathus regius). Mit knapp zehn Zentimetern Körperlänge und einem Gewicht von 85 Gramm bewohnt er die Regenwälder Westafrikas. Mit 16 Zentimetern noch länger und fast genauso so schwer ist allerdings der extrem seltene Langhornkäfer Titanus giganteus), der im südamerikanischen Regenwald zuhause ist.
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Den absoluten Längenrekord halten die Gespenstschrecken aus der Ordnung der Phasmiden. Ein Weibchen der Art Pharnacia serratipes maß von seinem ausgestreckten Vorderfuß bis zum Hinterfuß 55,5 Zentimeter und auch die durchschnittlichen Exemplare überschreiten die 30 Zentimeter-Marke locker.
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Die Wallace-Riesenbiene Megachile pluto wurde vom Naturforscher Alfred Russel Wallace erstmals beschrieben. Die Art aus der Gattung der Blattschneider- und Mörtelbienen erreicht eine beeindruckende Flügelspannweite von bis zu 6,3 cm. Die Weibchen sind grösser als die Männchen, deren Körperlänge zwischen 1,8 und 2,3 cm liegt; sie werden bis zu 3,9 cm lang.
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Die Wespengattung Pepsis gehört zur Familie der Wegwespen, die eine doch recht spezielle Beute jagt: Vogelspinnen. Die auch Tarantulafalken genannten Wespen leben im Süden der USA, in der Karibik und im Norden Südamerikas. Die grösste Art dürfte Pepsis pulszkyi sein, die bis zu 6,8 cm gross wird und eine Flügelspannweite von 11,6 cm erreichen kann.
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watson.ch
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Die in West- und Zentralafrika lebenden Goliathkäfer (Goliathus) sind nachtaktiv und bewohnen Regenwälder und Baumsavannen. Die Giganten können 10 cm gross werden und erreichen ein Larvalgewicht von bis zu 110 g – Rekord im Insektenreich.
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Auf den Titel des längsten Käfers erheben gleich zwei Kandidaten Anspruch, die beide in den tropischen Regenwäldern Südamerikas beheimatet sind: Der Herkuleskäfer (Dynastes hercules) aus der Familie der Blatthornkäfer bringt es auf 17 cm Körperlänge, genauso wie der Riesenbockkäfer (Titanus giganteus), von dem sogar schon Exemplare mit 20 cm Körperlänge gesichtet worden sind.
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Gauromydas heros aus der Familie der Mydidae ist die grösste bekannte Fliegen-Spezies. Die maximale Länge dieser südamerikanischen Mega-Fliege beträgt knapp 7 cm; die Flügelspannweite sogar rund 10 cm.
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Die grössten Ameisen überhaupt sind Dorylus wilverthi, deren Königinnen 5,2 cm Körperlänge erreichen. Sie bilden auch die grössten bekannten Insektenstaaten, die mehr als 20 Millionen Arbeiterinnen umfassen können.
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Zwei Spezies streiten sich um die Ehre, die grösste aller Mücken zu sein: Holorusia mikado und Holorusia brobdignagius. Beide stammen aus China und gehören zu den Schnaken. Wenn man ihre extrem langen Beine vor und hinter dem Körper ausstreckt, misst die Gesamtlänge bis zu 23 cm – oder mehr. Das ist mehr als doppelt so lang wie die Flügelspannweite von gut 11 cm.
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