Leuchtpult
Beschreibung
(Update vom 03.10.2025)
Selektionen
Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
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Bleich-Gelbeule (Xanthia icteritia)

Bleich-Gelbeule  (Xanthia icteritia)

Die Vorderflügel sind gelb bis orangegelb mit variabler braun-violetter Zeichnung und einem markanten reniformen Fleck. Die Tiere leben an Waldrändern, in Auen und an Gewässerufern, besonders dort, wo Weiden und Pappeln vorkommen. Die Raupen fressen zuerst an Weiden- und Pappelkätzchen, später an krautartigen Pflanzen am Boden und die Falter besuchen Blütennektar.

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Pappelschwärmer (Laothoe populi)

Pappelschwärmer  (Laothoe populi)

Kennzeichnend für diesen nicht seltenen Schwärmer sind seine stark gewellten Flügelränder. Sein bizarres Aussehen täuscht in Ruhestellung übereinanderliegende, dürre Blätter vor. Auf der Oberseite der Hinterflügel befindet sich ein recht großer, orange bis rotbrauner Fleck, der bei Gefahr sichtbar wird. Die Flugzeit ist von Anfang Mai bis Anfang August. Aufgrund seiner nachtaktiven Lebensweise ist er nicht häufig zu finden, obwohl er nicht selten ist. Der Pappelschwärmer ist neben dem Abendpfauenauge der häufigste Vertreter unter den Schwärmern.

d6010 Raupe
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Bunte Bandeule (Noctua fimbriata)

Bunte Bandeule  (Noctua fimbriata)

Die Falter besitzen gelbe bis olivgrüne Vorderflügel mit variabler dunkler Zeichnung und gelbe Hinterflügel mit breitem schwarzen Rand. Sie leben in waldnahen Bereichen, Gebüschen, Lichtungen und Gärten, insbesondere dort, wo krautige und niedrigwüchsige Pflanzen vorhanden sind. Ihre Raupen fressen an vielen unterschiedlichen Pflanzen sowohl krautig als auch an Gehölzen und die Falter besuchen Nektar und gelegentlich andere zuckerhaltige Quellen.

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Hausmutter (Noctua pronuba)

Hausmutter  (Noctua pronuba)

Die Große Bandeule, wie die Hausmutter auch genannt wird, besitzt braun oder ockerfarbene Vorderflügel. Die Hinterflügel sind gelb und haben einen schwarzen Saumrand. Sie ist überall häufig in den verschiedensten Biotopen und fliegt von Ende Mai bis Ende September auch oft ans Licht. Da die Große Bandeule auch häufig in Häuser eindringt, trägt sie den Namen Hausmutter. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Kräutern.

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Schmalflügelige Erdeule (Agrotis puta)

Schmalflügelige Erdeule  (Agrotis puta)

Beim Männchen sind die Vorderflügel hellbraun, die Hinterflügel sind weiß gefärbt. Die Weibchen haben dunkelbraune Vorderflügel und grau gefärbte Hinterflügel. Diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern wird als Sexualdimorphismus bezeichnet. Der Falter ist auf Magerrasengesellschaften, Ruderalflächen, Dünen oder in Kiesgruben auf sandigem oder steinigem Substrat anzutreffen. Die Art kann bei günstiger Witterung bis zu 3 Generationen im Jahr hervorbringen.

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Baja-Bodeneule (Xestia baja)

Baja-Bodeneule  (Xestia baja)

Die Vorderflügel variieren in Braun- oder Grautönen mit typischen dunklen Punkten am Rand und schwachen Linienmustern. Sie lebt an Waldrändern, in moorigen Gebieten, Wäldern und auch in Gärten, vor allem dort, wo krautige Pflanzen und Sträucher wachsen. Die Raupen fressen an Kräutern und Sträuchern wie Himbeere oder Hasel, und die Falter besuchen Blüten und Lichtquellen.

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Violettgrauer Eulenspinner (Cymatophorina diluta)

Violettgrauer Eulenspinner  (Cymatophorina diluta)

Der Falter trägt violettgraue Vorderflügel mit zwei braunen Querbinden und gelegentlich reduzierter Zeichnung. Er lebt vornehmlich in alten Eichenwäldern und an Waldrändern mit Eichenbestand. Die Raupen fressen hauptsächlich an Eichenblättern und die Falter nehmen gelegentlich Nektar auf.

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Linden-Gelbeule (Tiliacea citrago)

Linden-Gelbeule  (Tiliacea citrago)

Die Falter haben gelb bis ziegelrote Flügel mit feinen Querlinien und eher unauffälligen Stigmata. Sie sind an Lindenreiche Wälder, Alleen und Gärten mit Lindenbäumen gebunden. Ihre Raupen ernähren sich fast ausschließlich von Lindenknospen und -blättern.

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Große Schneckenspinner (Apoda limacodes)

Große Schneckenspinner  (Apoda limacodes)

Der Falter zeigt dezente hellbraune Vorderflügel und helle Hinterflügel, während die Raupen durch ihre beinlose, schneckenartige Gestalt auffallen. Er lebt bevorzugt in alten Laubwäldern und lichten Waldrändern. Die Raupen ernähren sich von den Blättern verschiedener Laubbäume wie Eiche, Buche und Ahorn.

d6104 Raupe
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Olivgrüne Eicheneule (Dryobotodes eremita)

Olivgrüne Eicheneule  (Dryobotodes eremita)

Die Olivgrüne Eicheneule besitzt moosgrüne Vorderflügel mit undeutlich schwärzlichen Linien durchmischt mit schwach rötlichen Farbtönen. Besiedelt werden Eichenwälder und (meist trockene) Standorte mit Eichenbestand. Die Überwinterung erfolgt im Ei. Raupen sind von April bis Ende Mai anzutreffen. Sie fressen anfangs die Knospen und später die Blätter der Wirtspflanzen. Die Falter fliegen in einer Generation von Ende August bis November.

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