Leuchtpult
Beschreibung
(Update vom 10.09.2025)
Selektionen
Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
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Hellrandige Erdeule (Ochropleura plecta)

Hellrandige Erdeule  (Ochropleura plecta)

Die Hellrandige Erdeule besitzt rotbraune Vorderflügel mit hellem Saum und fast weiße Hinterflügel. Sie lebt in offenen bis halboffenen Habitaten wie Wiesen, Gärten und Waldrändern, vom Flachland bis in mittlere Höhenlagen. Die Raupen ernähren sich von zahlreichen krautigen Pflanzen und sind vor allem nachts aktiv.

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Gelbspanner (Opisthograptis luteolata)

Gelbspanner  (Opisthograptis luteolata)

Der Gelbspanner hat eine auffallend zitronengelbe Färbung. Die Vorderflügel kennzeichnen kleine braune bis rostfarbene Flecken (Ringmakel). Auf den fast einfarbigen Hinterflügeln ist in der Mitte ein kleiner Kreis erkennbar. Der Falter ist in offenem Gelände, in Laubmischwäldern, in Feldgehölzen und in auch in der Kulturlandschaft fast überall häufig. Er bildet in warmen Gegenden Mitteleuropas bis zu 2 Generationen aus. Die Flugzeit der Falter ist von Mai bis Juli (August und September in der 2. Generation), die Raupen sind von Juli bis August zu finden.

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Bleiche Graseule (Mythimna pallens)

Bleiche Graseule  (Mythimna pallens)

Die Falter präsentieren sich in zartem Gelbocker mit kontrastreichen, hellen Flügeladern und meist zwei feinen dunklen Punkten. Sie besiedeln offene, grasreiche Habitate wie Wiesen, Wegränder und Gärten. Die Raupen ernähren sich bevorzugt von Süßgräsern und überwintern teils im Larvenstadium

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Ockergelbe Escheneule (Atethmia centrago)

Ockergelbe Escheneule  (Atethmia centrago)

Die Falter präsentieren sich in sattem Gelb-Ocker mit einer markanten, violettgrauen Mittelbinde auf den Vorderflügeln. Sie bevorzugen feuchte Auenwälder und Waldränder mit Eschenbestand als Lebensraum. Die Larven ernähren sich räuberisch von Eschenknospen, Blüten und Blättern.

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Schwarzes-C (Xestia cnigrum)

Schwarzes-C  (Xestia cnigrum)

Das Schwarzes-C hat gräulich hellbraune Vorderflügel mit undeutlichen Querlinien. Die hellgrauen Hinterflügel sind dunkel gesäumt. Kennzeichnend und namensgebend ist das zwischen Nierenmakel und innerer Querlinie sitzendes markantes schwarzes C, dessen Wölbung weiß gefüllt ist. Die Flugzeit ist von April bis Oktober. Es werden zwei Generationen gebildet. Die Falter sind sehr wanderfreudig und fliegen häufig das Licht an. Aus dem Süden und Südosten wandern regelmäßig Falter zu den Populationen in Mitteleuropa.

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Nesselschnabeleule (Hypena proboscidalis)

Nesselschnabeleule  (Hypena proboscidalis)

Dieer Eulenfalter besitzt graubraune bis zu gelblichbraune Vorderflügel und gut entwickelte Saugrüssel. Charakteristisch sind die sehr langen Palpen, die nebeneinander rüsselartig vorgelagert sind. Die Hinterflügel sind graubraun und zeichnungslos.Diese Eulenfalter sind in feuchten offenen Wäldern und Sümpfen häufig anzutreffen, gerne wo Brennnesseln vorkommen.

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Roseneule (Thyatira batis)

Roseneule  (Thyatira batis)

Die Roseneule hat auf den graubraunen Vorderflügeln feine dunkle Querbinden und jeweils 5 ovale, weiß eingefasste rosafarbene Flecken. Die mittelbraunen Hinterflügel sind in Ruhestellung nicht zu sehen, da der Falter sie dachartig mit den Vorderflügeln verdeckt. Lebensräume sind Laub- und Nadelwälder oft in Gegenden mit Brom- und Himbeerbestand. Die Falter sind nachtaktiv (Flugzeit Ende Mai bis Anfang Juli) und fliegen regelmäßig Lichtquellen an.

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Birken-Zackenrandspanner (Ennomos erosaria)

Birken-Zackenrandspanner  (Ennomos erosaria)

Die Falter präsentieren sich in strohgelbem bis ockerfarbenem Gewand mit markanten braunen Querbinden. Sie bevorzugen trockene Laubwälder und Parkanlagen als Lebensraum. Die Raupen ernähren sich von Birken, Eichen, Linden und Rotbuchen.

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Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa)

Zimtbär  (Phragmatobia fuliginosa)

Der Zimt- oder Rostflügelbär ist durch seine braunroten Vorderflüge (meist mit einem dunklen Punkt in der Mitte) und die hell- bis weinroten gefärbten Hinterflügel gekennzeichnet. Die Hinterflügel sind leuchtender gefärbt als die Vorderflügel und tragen schwarze Flecken, die individuell sehr variable angeordnet sein können. Es werden zwei Generationen ausgebildet, wobei die zweite meist eine höhere Individuenzahl hervorbringt. Der Zimtbär ist als Falter und Raupe für Vögel ungenießbar. Aufgrund seiner auffallenden Zeichnung ist er wirkungsvoll vor Feinden geschützt.

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Ampfer-Wurzelbohrer (Triodia sylvina)

Ampfer-Wurzelbohrer  (Triodia sylvina)

Der an Beine und Brust dicht behaarte Falter ist durch recht schmale Flügel gekennzeichnet. Die im Gegensatz zum Weibchen oft deutlich kleineren Männchen haben rötlichbraune Vorderflügel, die eine weißlich umrandete braune Binde aufweisen. Die Flügelfärbung der Weibchen ist graubraun, auf den Vorderflügeln ist eine schmale weiße Linienzeichnung sichtbar. Diese Unterschiedliche Erscheinungsform der Geschlechter wird auch als Geschlechtsdimorphismus bezeichnet.

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Bilder der Ordnung Araneae (Webespinnen)
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Flachstrecker (Philodromus sp)

Flachstrecker  (Philodromus sp)

Die Spinnen besitzen einen flachen, getarnten Körper mit variabler Färbung und schlanken Beinen, ideal angepasst an Baumrinde und Blattunterseiten. Sie bewohnen sonnige, nicht zu feuchte Habitate wie Waldränder, Sträucher oder Gärten und jagen aktiv, ohne Netze zu bauen. Ihre Nahrung besteht aus kleinen Insekten und Gliederfüßern, die sie blitzschnell überwältigen.

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Bilder der Ordnung Diptera (Zweiflügler)
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Gefleckte Hausfliege (Graphomya maculata)

Gefleckte Hausfliege  (Graphomya maculata)

Der Brustkorb der Gefleckten Hausfliege ist von einer silbrig-grauen Patina bedeckt. Die Weibchen sind im Durchschnitt etwas größer als die Männchen. Sie ist von Mai bis Oktober am aktivsten und bevorzugt Dolden- und Korbblütengewächse als Lebensraum. Es werden mehrere Generationen gebildet.

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