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Leuchtpult
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(Update vom 16.08.2024)
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Beschreibung
Das Leuchtpult ist eine Anzeige der Zusammenstellung von selbst ausgewählten Bildern.
Es ist so ein individuell pro IP-Adresse zusammengestelltes Portfolio erstellbar.
(Die IP-Adresse wird beim ersten Besuch in einem Cookie gespeichert.)
Die Auswahl der Bilder ist in den Bildübersichten zu den einzelnen Ordnungen oder bei den einzelnen ArtInfos
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Die Anzeige im Leuchtpult kann tabellarisch mit einer Kurzbeschreibung und Bildfunktionen oder
als reine Bilderauflistung (Galerie) präsentiert werden.
Zusätzlich können die einzelnen Bilder (Arten) auch gruppiert nach Ordnungen angezeigt werden.
Beim »Überfahren« der Thumbnails mit der Maus wird das Bild automatisch in höherer Auflösung (Vorschaufunktion) eingeblendet.
Beispiel einer Bildzusammenstellung im Leuchtpult
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Bilder der Ordnung Anura (Froschlurche)
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Laubfrosch (Hyla arborea)
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Unser kleinster einheimischer Frosch ist langbeinig, hat einen gerundeten Kopf und einen ovalen Körper mit glatter Hautoberseite und gekörntem Bauch. Seine Oberseite kann auf verschiedene physiologische Reize hin die Farbe wechseln und je nach Stimmung oder Temperatur grasgrün, grau, braun, gelblich oder schwarzgrau gefärbt sein. Charakteristisch sind seine drüsenreichen Haftscheiben an den Enden von Finger und Zehen, welche ihm das Klettern und Steigen an senkrechten Flächen erleichtert. Der Europäische Laubfrosch kommt hauptsächlich in buschreichem Gelände, Grünland oder an Waldrändern vor.
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Bilder der Ordnung Orthoptera (Geradflügler)
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Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens)
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Die Ödlandschrecke bevorzugt einen vegetationsarmen Lebensraum und kommt auf Trockenrasen, sowie in Sand- und Kiesgruben vor. Ihre Färbung ist sehr variabel und reicht von ockerbraun über graubraun bis fast schwarz. Sie hat kräftige Sprungbeine und besitzt auf den Vorderflügeln helle Querbinden, die Basis der Hinterflügel hat eine blau-transparente Färbung (Namensgebung). Die Männchen entwickeln nur ein schwaches Zirpen.
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Bilder der Ordnung Hymenoptera (Hautflügler)
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Gartenhummel (Bombus hortorum)
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Die Gartenhummel ist durch ihre weißen Hinterleibsegmente zu erkennen, die sich mit denen der Erdhummel ähneln, aber sie besitzt zusätzlich ein zweites gelbes Band oberhalb der Taille.
Ihre Nester bauen sie sowohl unterirdisch in verlassenen Mäusenestern als auch oberirdisch in Scheunen, Schuppen und auf Dachböden.
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Hosenbiene (Dasypoda hirtipes)
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Charakteristisch sind bei den Weibchen die goldgelben und sehr langen Haarbürsten der Hinterbeine. Aufgrund der großen Anzahl dieser Sammelhaare ist die Hosenbiene befähigt, besser als andere Bienenarten Pollen aufzunehmen. Trockene Habitate wie Magerrasen, Bahndämme, Sand- und Kiesgruben, Waldränder und - lichtungen werden besiedelt. Sie nistet gern in sandigen Hängen. Als Nahrungslieferant ist die Wegwarte bei ihr besonders beliebt.
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Bilder der Ordnung Coleoptera (Käfer)
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Sägebock (Prionus coriarius)
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Der stattliche Säge- oder Gerberbock ist braun bis schwarzbraun gefärbt und hat einen leicht glänzend-schimmernden Panzer. Die Tiere besitzen dicke, beim Männchen stark gesägte Fühler. Die Imagines kann man einzeln von Juli bis August, seltener auch im September antreffen. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv und fliegen das Licht an. Tagsüber verstecken sie sich unter Baumstämmen oder Rinde.
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Moschusbock (Aromia moschata)
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Die Käfer sind unverwechselbar und durch Größe, den schlanken Körper und ihrer metallischen Färbung leicht kenntlich. Der Moschusbock ist von Juni bis August an Weiden oder auf Blüten anzutreffen. Die Imagines leben nur wenige Wochen. Er in der Lage ein moschusartig riechendes aromatisches Sekret abzugeben was auch zu seiner Namensgebung führte.
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Rotgelber Weichkäfer (Rhagonycha fulva)
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Der überall häufige ockerbraune Käfer ist schwer zu bestimmen (16 Arten allein in Mitteleuropa). Die Käfer und deren Larven leben räuberisch von anderen Insekten. Er ist auf den Dolden verschiedener Wiesenblumen anzutreffen.
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Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata)
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Gekennzeichnet ist dieser auffällige Marienkäfer durch seinen kreisrunden Körper und den zitronengelb mit je 11 schwarzen Punkten gefärbten Deckflügeln. Die Tiere ernähren sich von Mehltaupilzen und gelten als Nützlinge.
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Bilder der Ordnung Testudinata (Schildkröten)
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Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis)
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Von den Landschildkröten unterscheidet sich die Europäische Sumpfschildkröte durch ihren abgeflachten Körperbau. Sie hat einen tief dunkelbraunen bis schwarzen flachen Rückenpanzer von elliptischer Form, der eine leichte Verbreiterung im hinteren Teil aufweist. Die Schilder des Panzers sind von vielen gelben Tupfen oder gelben Strahlen unterbrochen. Die Tiere kommen in stehenden Gewässern mit schlammigem Grund und reichlich Wasserpflanzenentwicklung vor. Sie sonnen sich gerne und lange am Ufer oder auf exponierten Plätzen am Wasser. Bei dem geringsten Anzeichen von Gefahr tauchen sie schnell und oft nahezu geräuschlos im Wasser unter. Im Gegensatz zu den Landschildkröten ernährt sich die Sumpfschildkröte in großem Umfang von tierischer Nahrung. Sie frisst Wasserinsekten, kleine Fische, Frösche, Kaulquappen, Würmer, Schnecken und Krebse.
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Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
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Rapsweißling (Pieris napi)
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Der Rapsweißling besitzt dunkel bestäubte Flügeladern. Er kommt in bis zu 3 Generationen auf Waldwiesen und buschigen Hängen vor und bevorzugt feuchte Stellen. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Kreuzblütlern.
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Schachbrett (Melanargia galathea)
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Das Schach- oder Damenbrett ist auf beiden Flügelpaaren schwarz-weiß, wie ein Schachbrett gemustert. Geographisch ist die Färbung aber sehr variabel. Der Falter kommt auf trockenen Wiesen und Lichtungen des Hügellandes vor. Die Raupenzeit ist von September bis Juni.
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Schlehen-Bürstenspinner (Orgyia antiqua)
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Die Männchen des Schlehen-Bürstenspinners haben braunrote Flügel. Die Weibchen besitzen einen plumpen stark kurz behaarten Körper und sind flügellos. Der Falter lebt in Wäldern, Gärten und Parks und die Raupen ernähren sich von verschiedenen Laubgehölzen wie Eichen und Birken. Die Raupen findet ma regelmäßig, den Falter beobachtet man eher selten.
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Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus)
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Der Spiegelfleck-Dickkopffalter ist an seinen gelblichen Flecken auf der Oberseite der Vorderflügel, die beim Weibchen etwas größer sind, zu erkennen. Typischerweise ist er auf feuchte Wiesen mit Gehölzsäumen anzutreffen.
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Hummelnestmotte (Aphomia sociella)
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Die Hummelnestmotte hat hellbraune bis graue Flügel mit feinen dunklen Punkten und Linien. Sie lebt häufig in Gärten und Wiesen, vor allem in der Nähe von Hummelnestern. Ihre Raupen ernähren sich von Vorräten und Nester von Hummeln, während die erwachsenen Motten Nektar aus Blumen trinken.
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Zimteule (Scoliopteryx libatrix)
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Die Zimteule hat lappig ausgeschnittene im Grundton graubraun gefärbte Vorderflügel. Der gelborange Mittelstreifen wird von schmalen dunklen Querbändern begrenzt. Dieser Falter lebt an feuchten Waldrändern, in Auen und Flussniederungen. Die sehr schlanke Raupe ist sattgrün.
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Distelfalter (Vanessa cardui)
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Dieser Wanderfalter fliegt auf Feldern, Steppen und Wiesen, fehlt aber in Wäldern. Die gesamte geographische Verbreitung ist beträchtlich, er ist fast auf der ganzen Erde bekannt, mit Ausnahme von Südamerika. Als Futterpflanzen dienen unter anderem Distel und Brennnessel.
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Pyramideneule (Amphipyra pyramidea)
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Die Pyramideneule besitzt orange- bis rotbraune Hinterflügel. Die dunklen Vorderflügel sind graubraun gemustert und tragen eine gepunktete und helle doppelte Querbinde. Flugzeit der Pyramideneule (eine Generation) ist Mitte Juli bis Anfang Oktober. Die Raupen findet man von Mai bis Anfang Juni.
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Violettrote Kleinspanner (Scopula rubiginata)
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Der Violettrote Kleinspanner zeichnet sich durch seine blassgelben bis leicht orangefarbenen Flügel aus, die von violetten und rötlichen Linien durchzogen sind. Diese Linien formen ein markantes Muster, das ihm auch seinen deutschen Namen verleiht. Die Flügelunterseiten sind etwas blasser und ebenfalls gemustert, was ihn gut tarnen kann.
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Achateule (Phlogophora meticulosa)
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Das Biotop der Achateule sind Feuchtgebiete und Laubmischwälder. Aus dem Mittelmeerraum über die Alpen wandert dieser Eulenfalter ein. Nur die hier heranwachsenden Raupen, die sich rechtzeitig verpuppen, können in den Süden fliegen und so überleben. Die anderen überleben die Kälte nördlich der Alpen nicht. Die Falter können das gesamte Jahr beobachtet worden, an milden Wintertagen nehmen die Raupen auch Nahrung zu sich.
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Kaisermantel (Argynnis paphia)
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Die männlichen Falter haben eine orange-braune Flügeloberseite, die Vorderflügel sind mit schwarzen aus Duftschuppen bestehenden Bändern besetzt. Auf der blass orange gefärbten Unterseite der Hinterflügel sind silbrige Streifen auffällig. Aus diesem Grunde wird der Kaisermantel auch »Silberstrich« genannt. Die Weibchen des Kaisermantels sind schwach grünlich gefärbt. Der Kaisermantel fliegt von Juni bis August und kommt nur in einer Generation vor. Die sich tagsüber verbergenden Raupen schlüpfen im Spätsommer und fressen nur nachts, wobei sie sich von verschiedenen Veilchenarten ernähren.
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Jakobskrautbär (Thyria jacobaeae)
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Der Jakobskraut-, Blut- oder auch Karminbär genannte Bärenspinner besitzt einen glänzend schwarzen Körper und dunkel grüngraue bis blauschwarze Vorderflügel, die karminrote Streifen und 2 rote Punkten tragen. Die Hinterflügel sind schwarz gesäumt und in der Regel rot. Diese Bärenspinnerart ist vorwiegend nachtaktiv, kann aber auch am Tage leicht aufgescheucht werden und wird häufig für einen Tagfalter gehalten. Die Falter sind in wärmebegünstigten Lagen im offenen und trockenen Gelände, auf dem ihre Futterpflanzen (hauptsächlich Jakobskreuzkraut) vorkommen, zu finden.
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Karstweißling (Pieris mannii)
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Die Oberseite der Flügel des Karstweißlings ist hauptsächlich weiß. An den Spitzen der Vorderflügel befindet sich ein schwarzer bis dunkelgrauer Bereich, begleitet von einem meist nahezu viereckigen Fleck im äußeren Drittel, auch als Diskalfleck bekannt. Karstweißlinge bevorzugen felsige Gegenden, die trocken und warm sind, oft inmitten von Sträuchern und Bäumen. Verwechslungsgefahr besteht mit dem sehr ähnlichen Kleinen Kohlweißling (Pieris rapae).
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Großer Kohlweißling (Pieris brassicae)
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Der Große Kohlweißling ist am Häufigsten in Gärten und auf Gemüsefeldern anzutreffen, seltener auch auf blütenreichen Wiesen und Trockenrasen. Das Weibchen trägt auf den Vorderflügeln 2 ziemlich große schwarze Flecken, die beim Männchen fehlen. Es treten meist 3 aufeinander folgenden Generationen im Jahr auf. Er bildet keine Rassen aus.
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Hartheuspanner (Siona lineata)
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Dieser mittelgroße tag- und nachtaktive Falter hat eine weißliche Grundfarbe bei zeichnungsloser, mit verästelten Linien besetzter Oberseite. Die Flügelunterseite ist kontrastreicher und hat von einem Querband überkreuzte dunkle Adern. Für einen Spanner relativ groß unterscheidet es sich im Flugverhalten von den Weißlingen. Der Falter fliegt in einer Generation von Ende Mai bis Juli. Der Flug ist nur von kurzer Dauer, nach wenigen Metern setzt er sich wieder in niedriger Vegetation.
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Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus)
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Der Hauhechelbläuling ist noch ziemlich häufig. Das Männchen hat auf der Oberseite ein leuchtendes Blau, die Weibchen sind oberseitig braun. Er fliegt von April bis September in zwei bis drei Generationen. Die Raupen sind hellgrün und schlüpfen nach ca. 10 Tagen.
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Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
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Der kleine Eisvogel lebt in feuchten Auen und lichten Laubwäldern. Er fliegt in einer Generation von Mitte Juni bis Mitte August. Die grüne Raupe besitzt weinrote Dornen und ernährt sich von Geißblatt oder Schneebeere.
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Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
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Dieser Schwärmer besitzt eine auffallend rote Grundfärbung. Auf der Oberseite der olivgrünen Vorderflügel zieht sich eine gerade Linie in die Spitze. Die roten Hinterflügel besitzen eine schwarze Basalbinde. Man findet die Falter vorzugsweise an etwas feuchteren Stellen wie in Auwäldern und Flussniederungen. Die Färbung der Raupen ist grün oder braun, manchmal kommen auch fast schwarze Exemplare vor. Auf dem 2. und 3. Segment sind auffällige augenartige Fleckenpaare zu sehen.
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Schwarzspanner (Odezia atrata)
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Der kleine Falter ist unverwechselbar und besitzt schwarze Vorder- und Hinterflügel. Bei jungen, nicht abgeflogenen Tieren, sind kleine weiße Ränder an den Vorderflügeln charakteristisch. Er bevorzugt feuchte Habitate, zu trockene Gebiete werden gemieden. Der Schwarzspanner wird auch als »Kaminfegerle« bezeichnet und kann in geeigneten Biotopen teilweise massenhaft auftreten.
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Landkärtchen (Araschnia levana)
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Vom Landkärtchen gibt es zwei Formen, die Frühjahrs- und die Sommerform (Saisondimorphismus). Die Sommerform hat eine schwarze Grundfarbe mit weißen Bändern, während die Frühjahrsform oberseitig gelborange mit schwarzen Flecken ist. Streng gebunden an Brennnesseln.
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Bilder der Ordnung Squamata (Schuppenkriechtiere)
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Kreuzotter (Vipera berus)
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Die kräftige Kreuzotter besitzt einen dicken Körper und einen geringfügig vom Hals abgesetztem Kopf sowie einen recht kurzen Schwanz. Auffällig sind die rötlichen Augen mit den senkrecht geschlitzten Pupillen. Die gesamte Oberseite trägt ein breites Zickzackband, das bei den Männchen grau bis tiefschwarz gefärbt ist. Bei den Weibchen ist das Rückenband braun und weniger deutlich abgesetzt. Hauptbeute sind Kleinsäuger (Wühlmäuse, Spitzmäuse), Eidechsen und Amphibien. Die Kreuzotter ist giftig. Das Gift kann große Schmerzen und jahrelange Beschwerden verursachen ist aber nur selten (bei unbehandelten Bissen) tödlich. Meistens flüchtet die Otter lange bevor man sie bemerkt, wird sie allerdings überracht, ringelt sie sich zusammen und beisst unvermittelt zu.
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Bilder der Ordnung Araneae (Webespinnen)
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Wespenspinne (Argiope bruennichi)
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Die Weibchen der Wespen- oder Zebraspinne sind bis 2 cm groß, dagegen ist das Männchen unscheinbar und winzig. Wespenspinnen bauen starke Netze. Die 300-400 Eier werden in einen Kokon verpackt und in Bodennähe zwischen Gräsern versteckt. Die Eier überwintern.
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Raubspinne (Pisaura mirabilis)
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Die 11 bis 13 mm lange häufige Spinne liebt die Sonne und kommt in Gärten, Parks und auf Wiesen vor. Der Rücken ist überwiegend braun mit einem hellen Rückenstreifen. Sie ist eine wandernde Spinne, die keine Netze baut. Als Nahrung dienen kleine Insekten.
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Bilder der Ordnung Diptera (Zweiflügler)
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Vierstreifige Pferdebremse (Atylotus rusticus)
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Die Vierstreifige Pferdebremse hat eine gelblich-braune bis rostbraune Färbung mit grünlich schimmernden Augen. Sie bevorzugt feuchte Landschaften wie Wiesen und Sümpfe. Weibchen saugen Blut von größeren Säugetieren, während Männchen Nektar aufnehmen.
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Wanzenfliege (Phasia hemiptera)
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Die auffälligen Männchen der Wanzenfliege besitzen blauschwarz gefleckte und breite Flügel sowie einen orangenen Brustpelz. Weibchen haben kleinere und einheitlich durchsichtige Flügel. Die Art parasitiert in größeren Wanzen. Einige Tage nach Eiablage auf dem Wirt, schlüpft die Larve und frisst diesen von innen auf.
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Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria)
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Die auffällig an eine Hornisse erinnernde große breit gebaute Schwebfliege trifft man von Mai bis September auf Wiesen und an Waldrändern. Das Weibchen legt seine Eier an die Wandinnenseite von Wespen- oder Hornissennestern ab.
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