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Leuchtpult
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(Update vom 31.05.2018)
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Beschreibung
Das Leuchtpult ist eine Anzeige der Zusammenstellung von selbst ausgewählten Bildern.
Es ist so ein individuell pro IP-Adresse zusammengestelltes Portfolio erstellbar.
(Die IP-Adresse wird beim ersten Besuch in einem Cookie gespeichert.)
Die Auswahl der Bilder ist in den Bildübersichten zu den einzelnen Ordnungen oder bei den einzelnen ArtInfos
über die Symbole
 | (hinzufügen) bzw. |
 | (entfernen) möglich. |
Die Anzeige im Leuchtpult kann tabellarisch mit einer Kurzbeschreibung und Bildfunktionen oder
als reine Bilderauflistung (Galerie) präsentiert werden.
Zusätzlich können die einzelnen Bilder (Arten) auch gruppiert nach Ordnungen angezeigt werden.
Beim »Überfahren« der Thumbnails mit der Maus wird das Bild automatisch in höherer Auflösung (Vorschaufunktion) eingeblendet.
Beispiel einer Bildzusammenstellung im Leuchtpult
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Bilder der Ordnung Coleoptera (Käfer)
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Seidiger Fallkäfer (Cryptocephalus sericeus)
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Der Seidige oder Grünblaue Fallkäfer ist durch seine vorn und hinter abgestutzte zylindrische Körperform gekennzeichnet. Der Panzer glänzt metallisch in verschiedenen Farben. Die Namensgebung »Fallkäfer« beruht auf ihrem Verhalten sich bei Gefahr blitzschnell von Blüten und Blättern fallen zu lassen.
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Bilder der Ordnung Odonata (Libellen)
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Plattbauch (Libellula depressa)
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Die Plattbauchlibelle hat eine Flügelspannweite von 8 cm. Die Weibchen haben einen braunen Hinterleib, die Männchen einen blauen Hinterkörper. Die Larven dieser Libelle können bei Austrocknung des Gewässers in einen Trockenschlaf fallen und so bis zu 6 Monate überdauern.
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Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
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Das Männchen der an fließenden Gewässern mit reicher Ufervegetation lebenden Prachtlibelle ist an den metallisch blau glänzenden Flügeln zu erkennen. Sie ernähren sich von Mücken und anderen Insekten, das Larvenstadium dauert 2 Jahre.
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Bilder der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
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Zwergbläuling (Cupido minimus)
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Dieser kleinste heimische Tagfalter besitzt eine dunkelbraune Flügeloberseite. Bei den Männchen ist die Flügeloberseite oft mit einem blaugrünlichen Schimmer versehen. Bevorzugt werden trockene sonnige Habitate wie Trocken- und Magerwiesen sowie Kiesgruben. Die tagaktiven Falter fliegen von Mitte April bis Ende Juli in 1. Generation. Stellenweise gibt es in günstigen Jahren eine 2. unvollständige Generation, die von Ende Juli bis Ende August gebildet wird. Futterpflanzen für die Raupen ist in Mitteleuropa ausschließlich Wundklee.
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Pantherspanner (Pseudopanthera macularia)
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Dieser unverwechselbare Spanner besitzt eine leuchtend gelborange bis dottergelbe Flügelgrundfärbung. Die Flügel tragen variable braun und violett schimmernde Fleckenmuster, die wie unterbrochene Querbinden erscheinen. Die Flugzeit ist von April bis Mitte Juli. Als wärmeliebender, tagaktiver Nachtfalter ist er in den meisten Gegenden häufig. Es wird eine Generation ausgebildet, die Raupen findet man von Juli bis in den September. Im Gegensatz zu echten Tagfaltern ist der Pantherspanner ein schlechter Flieger und wirkt eher unbeholfen. Er gehört zwar zu den "Nachtfaltern", kann aber auch am Tage oft beobachtet werden.
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Gelbwürfeliger Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon)
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Dieser kleine, schnell fliegende Falter hat eine dunkle Grundfärbung mit orangefarbenen Flecken auf einer braunen Flügeloberseite. Er kommt von Mai bis Mitte Juni auf mageren Wiesen vor. Es werden von ihm trockene und feuchte Habitate aufgesucht. Die Falter saugen an verschiedenen Blütenpflanzen und scheinen eine Vorliebe für violette Blüten zu haben.
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Mauerfuchs (Lasiommata megera)
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Dieser Augenfalter ist durch 3-4 Augen auf den Hinterflügeln gekennzeichnet und bewohnt lichte Wälder und buschreiches Gelände. Er ist weit verbreitet und regelmäßig in zwei Generationen anzutreffen. Wildgräser als Futterpflanzen.
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Jakobskrautbär (Thyria jacobaeae)
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Der Jakobskraut-, Blut- oder auch Karminbär genannte Bärenspinner besitzt einen glänzend schwarzen Körper und dunkel grüngraue bis blauschwarze Vorderflügel, die karminrote Streifen und 2 rote Punkten tragen. Die Hinterflügel sind schwarz gesäumt und in der Regel rot. Diese Bärenspinnerart ist vorwiegend nachtaktiv, kann aber auch am Tage leicht aufgescheucht werden und wird häufig für einen Tagfalter gehalten. Die Falter sind in wärmebegünstigten Lagen im offenen und trockenen Gelände, auf dem ihre Futterpflanzen (hauptsächlich Jakobskreuzkraut) vorkommen, zu finden.
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Rapsweißling (Pieris napi)
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Der Rapsweißling besitzt dunkel bestäubte Flügeladern. Er kommt in bis zu 3 Generationen auf Waldwiesen und buschigen Hängen vor und bevorzugt feuchte Stellen. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Kreuzblütlern.
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Goldener Scheckenfalter (Euphydryas aurinia)
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Die dunklen Flügeloberseiten zeigen bei beiden Geschlechtern eine aus orangebraunen Flächen bestehende gekernte Musterung. Über dem hinteren Rand der Flügel bilden diese orangen Bereiche eine Binde. Der Goldene Scheckenfalter lebt vorwiegend auf Feuchtwiesen, er kommt aber auch auf Trockenrasen vor. Er ist im Norden extrem selten geworden. Es wird eine Generation pro Jahr ausgebildet, die Flugzeit reicht von Mitte April bis Mitte Juli.
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Hartheuspanner (Siona lineata)
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Dieser mittelgroße tag- und nachtaktive Falter hat eine weißliche Grundfarbe bei zeichnungsloser, mit verästelten Linien besetzter Oberseite. Die Flügelunterseite ist kontrastreicher und hat von einem Querband überkreuzte dunkle Adern. Für einen Spanner relativ groß unterscheidet es sich im Flugverhalten von den Weißlingen. Der Falter fliegt in einer Generation von Ende Mai bis Juli. Der Flug ist nur von kurzer Dauer, nach wenigen Metern setzt er sich wieder in niedriger Vegetation.
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Bilder der Ordnung Diptera (Zweiflügler)
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Weißgebänderte Schwebfliege (Leucozona lucorum)
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Diese Schwebfliege besitzt einen charakteristischen schwarzen Fleck in der Mitte der Flügel. Besiedelt werden blumenreiche Wiesen, Hecken aber auch Waldränder- und Lichtungen. Sie fliegt in einer Generation von Mai bis August.
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Pferdebremse (Tabanus sudeticus)
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Diese größte europäische Fliegenart besitzt kurze Fühler und große dunkelbraune Facettenaugen. Die Imagines sind von Ende Mai bis August sehr häufig auf Wiesen und Weiden anzutreffen, oft in Wassernähe, wo sich Rinder und Pferde aufhalten. Der Flug der Pferdebremse ist durch ein tiefes, deutlich hörbares Brummen gekennzeichnet.
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