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  [Zahnspinner]  - Notodontidae  9 Arten | 47 Fotos

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(Saturniidae) |1| Pfauenspinner Eulenfalter |32| (Noctuidae)
(Hepialidae) |2| Wurzelbohrer Spanner |36| (Geometridae)
(Arctiinae) |15| Bärenspinner Sichelflügler |3| (Drepanidae)
(Pyralidae) |5| Zünsler Gespinst- und Knospenmotten |1| (Yponomeutidae)
(Oecophoridae) |1| Faulholzmotten Langhornmotten |2| (Adelidae)
(Notodontidae) |9| Zahnspinner Glucken |3| (Lasiocampidae)
(Pterophoridae) |1| Federmotten Trägspinner |1| (Lymantriidae)
(Thyatirdae) |1| Eulenspinner Breitflügelmotten |1| (Chimabachidae)
(Crambidae) |4| Rüsselzünsler Grasminiermotten |1| (Elachistidae)

Bild Funktionen Art Beschreibung

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Weißbinden-Zahnspinner

 
Weißbinden-Zahnspinner
(Drymonia querna)

Wikipedia Lepiforum

11. Juli 2016
Der Weißbinden-Zahnspinner besitzt eine gräuliche Flügelfärbung. Kennzeichnend ist eine weißliche Binde auf der Mitte der Vorderflügel. Die Tiere besitzen einen verkümmerten Rüssel und kurze Tastorgane am Mundbereich (Palpen). Besiedelt werden verschiedenste Lebensräume u. a. Mischwälder, warme lichte Eichenwälder und andere Gebiete mit Eichenbeständen. Die Falter fliegen auch das Licht an. Die Flugzeit der nachtaktiven Falter ist von Anfang Juni bis Ende Juli in einer Generation.

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Birken-Gabelschwanz

 
Birken-Gabelschwanz
(Furcula bicuspis)

Wikipedia Lepiforum

06. Juni 2015
Die Grundfarbe der Vorderflügel ist weißlich. Kennzeichnend ist die kontrastreiche Musterung mit einem breiten grauen Mittelband, das sich in der Mitte verjüngt. Ferner sind gezackte Linien und dunkle bis gelbliche Pünktchen auf den Vorderflügeln charakteristisch. Es werden 2 Generationen gebildet, von denen die Erste von April bis Mitte Juli, die Zweite von Ende Juli bis Ende August dauert. Das im Gegensatz zum Männchen größere Weibchen legt die purpurschwarzen Eier in kleinen Gelegen an der Blattunterseite der Wirtspflanzen ab. Die sogenannten Gabelschwanzraupen nehmen bei Gefahr eine Schreckstellung ein und können ein Sekret verspritzen.

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Dromedar-Zahnspinner

 
Dromedar-Zahnspinner
(Notodonta dromedarius)

Wikipedia Lepiforum

07. August 2015
Der nachtaktive Dromedar-Zahnspinner hat auf seinen dunkelgrauen Vorderflügeln eine rötlich-gelbe Fleckenzeichnung. Er ist nicht selten und fliegt im Flachland meistens in 2 Generationen im Jahr (Mai bis Juni und Ende Juli bis Ende August). Die Falter fliegen das Licht an, wobei die Männchen dort häufiger zu finden sind als die Weibchen.

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Mönch-Zahnspinner

 
Mönch-Zahnspinner
(Odontosia carmelita)

Wikipedia Lepiforum

04. Mai 2015
Die Flügel des Mönch-Zahnspinners sind bräunlich abgestuft gefärbt. Charakteristisch ist der an der Oberkante der Vorderflügel weißliche Zacken. Beim Männchen sind die sägezahnartigen Fühler stärker ausgeprägt. Der vereinzelt vorkommende kleine bis mittelgroße Falter ist im Süden weniger verbreitet und kommt in lichten Laub- und Nadelwäldern vor. Der Mönch-Zahnspinner fliegt ab April/Mai. Die Überwinterung erfolgt als Puppe.

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Mondvogel

 
Mondvogel
(Phalera bucephala)

Wikipedia Lepiforum

17. Mai 2014
Der Mondvogel besitzt hellgrau-silbrige Vorderflügel mit dunklen Querstreifen. Das charakteristische Merkmal ist der gerundete Mondfleck auf der Oberseite der Vorderflügelspitze. In Ruhestellung täuscht dieser Schmetterling einen abgefallenen Ast vor und tarnt sich dadurch perfekt. Auf der Zeichnung der Flügel werden Unregelmäßigkeiten der Rinde täuschend echt nachgeahmt. Nachts wird er aktiv und fliegt dann gerne ans Licht.

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Birken-Zahnspinner
Männchen

 
Birken-Zahnspinner
(Pheosia gnoma)

Wikipedia Lepiforum

04. Mai 2015
Der Birken-Zahnspinner besitzt helle Vorderflügel, auf denen am inneren Flügelrand ein Farbverlauf von schwarz bis hellbraun deutlich sichtbar ist. Ein dunkler Fleck ist an der Flügelspitze ist charakteristisch. Der mittelgroße Falter bildet zwei Generationen im Jahr (Frühling und Hochsommer) und ist meist vereinzelt zu finden. Er kommt in Laub- und Mischwäldern bis in Höhen von ca. 1000 m vor. Bevorzugt werden Wälder mit reichlichen Birkenbeständen.

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Palpenspinner

 
Palpenspinner
(Pterostoma palpina)

Wikipedia Lepiforum

28. Mai 2011
Der Palpenspinner wird auch Schnauzenspinner genannt und ist gekennzeichnet durch seine auffallend verlängerten buschig behaarten Kiefertaster, die gerade nach vorn gestreckt sind. Die Falter bevorzugen Habitate mit Laubbäumen und Sträuchern und sind an Waldrändern, in Allen, in Kiesgruben sowie in Gärten und Parkanlagen anzutreffen. Sie werden stark von künstlichen Lichtquellen angezogen, wobei die Weibchen schon kurz nach Einbruch der Dunkelheit anfliegen, die Männchen aber meist erst nach Mitternacht.

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Kamelspinner

 
Kamelspinner
(Ptilodon capucina)

Wikipedia Lepiforum

04. August 2016
Der Kamelspinner ist durch seinen an einen Kamelhöcker erinnernden kegelförmigen Haarschopf gekennzeichnet. Die in Mitteleuropa fast überall recht häufigen Falter kommen in verschiedensten Lebensräumen vor, in denen Laubbäume wachsen. Auf der Oberseite der gelbbraunen bis dunkel rötlichen Hinterflügel sind ein dunkler Fleck und 2 schwarze gezackte Binden sichtbar. Die nachtaktiven Tiere erscheinen in 2 Generationen pro Jahr (Ende April bis Juni und Ende Juni bis Ende August).

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Eichenprozessionsspinner
Raupe

 
Eichen-
Prozessionsspinner

(Thaumetopoea processionea)

Wikipedia Lepiforum

15. Juni 2012
Charakteristisch für die Raupen dieses Falters sind die sogenannten Brennhaare, die aus rotbraunen Knopfwarzen der dunklen breiten Rückenlinie ragen. Die Brennhaare der Raupen, die sich ab dem dritten Wachstumsstadium entwickeln, enthalten ein Nesselgift, das auch für Menschen nicht ungefährlich ist und höchst unangenehme Hautreizungen auslösen kann. Abgebrochene Brennhaare bleiben in den Baumgespinsten zurück und behalten noch nach Jahren ihre gefährliche Wirkung.
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