Birkenporling
(Piptoporus betulinus)
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Birkenporling (Piptoporus betulinus)
Ordnung Andere Pilze
(Andere Pilze)
Familie Polyporaceae
(Stielporlingsverwandte)
Größe Fruchtkörper
Breite 5 bis bis 30 cm
Dicke 2 bis 6 cm
Röhrenschicht
1 cm dick
Verbreitung Europa
Weblink(s)
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Aussehen
Der häufige Birkenporling bildet ausschließlich auf lebenden und abgestorbenen Birken halbkreis- oder nierenförmige Fruchtkörper, die am Holz angewachsen sind. Sie haben eine oft verdickte Ansatzstelle und allenfalls einen rudimentären Stielansatz. Die gewölbte Oberseite ist an der Unterseite konkav ausgebildet. Junge Fruchtkörper sind zunächst oberseits weißlich, später graugelb bis graubraun. Die dünne Oberhaut ist papierartig und platzt bei älteren Exemplaren oft rissig auf, worauf das weiße Fleisch sichtbar wird. Die weißlichen Röhren sind relativ kurz und leicht ablösbar. Bei älteren Exemplaren können die Poren auch ockerfarben oder bräunlich sein. Das Fleisch ist anfangs relativ weich, später aber zäh und holzig. Die Sporen sind elliptisch, das Sporenpulver weiß.

Vorkommen
Die Fruchtkörper, die sich von Juli/August bis November ausbilden sind ganzjährig überall dort zu finden, wo es ältere, geschwächte Birken gibt. Der parasitisch lebende Borkenporling lässt befallene Bäume absterben, lebt aber auch auf totem Holz weiter. Häufig ist er in feuchten Wäldern und in Moorgebieten anzutreffen.

Wert
Der Borkenporling ist ganz jung essbar, später aber ungenießbar.

Sonstiges
Aufgrund seines typischen Randes und der papierartigen Oberhaut ist er mit anderen Baumpilzen kaum zu verwechseln.

Weitere Bilder

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